248 research outputs found

    Emergence of Electronic Markets: Implication of Declining Transport Costs on Firm Profits and Consumer Surplus

    Get PDF
    Electronic coordination may drastically reduce transport costs, especially for digital or digitalizable products where local markets may actually shrink to a point in space. In the present paper we use a model with differentiated products to analyze the impact of declining transport costs on profits and consumer surplus. While consumers always gain, the effect on producers depends on the degree of product differentiation and the magnitude of transport costs in the electronic market mode. Profits do only rise if products are substantially differentiated – in this case the positive effect of an extended consumer base due to the preference for product differentiation dominates the negative effect of intensified competition. This result is amplified if transport costs in the electronic market mode are substantial. In this case profits only increase if products are almost independent.

    Was sind Netzprodukte? Eigenschaften, Definition und Systematisierung von Netzprodukten

    Get PDF
    Mit dem vorliegenden Paper wird eine Definition des Begriffes „Netzprodukt“ erarbeitet und damit der zunehmenden Bedeutung dieser Produktgattung in Theorie und Praxis Rechnung getragen. Die Herleitung der Definition wird auf drei Wegen beschritten: erstens werden explizite Definitionen aufgeführt, zweitens wird durch eine induktive Ableitung aus dem Wortstamm Netz der Begriff konkretisiert, und drittens werden die aus der bisherigen Forschung vorhandenen impliziten Definitionen anhand der Eigenschaften von Netzprodukten aufgezeigt. Daraus wird schließlich eine eigenständige explizite Definition formuliert. Sie bildet die Basis für eine Systematisierung der unterschiedlichen Netzproduktarten und für die Trennung zweier theoretischer Strömungen in der Literatur der Netzprodukte. -- With respect to the growing importance of this type of good, the present article develops a definition of the term „network good“. The definition is derived in three ways: first explicit definitions as can be found in the literature are presented, second etymology helps to understand the term, and third implicit definitions are drawn out from the existing literature by looking at the specific properties that economic research has found so far. This is the basis for a new explicit definition. It is applied to find a systematization of network goods and to divide two theoretical frameworks in the literature.

    Telekommunikationsmärkte zwischen Regulierung und Wettbewerb

    Get PDF
    Der institutionelle Reformprozess vom gesetzlich geschützten Fernmeldemonopol zu der partiellen Marktöffnung in den 1980er Jahren bis hin zur umfassenden Marktöffnung seit Januar 1998 schuf ein fruchtbares Forschungsfeld, sowohl aus der Perspektive der normativen als auch der positiven Regulierungsökonomie. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt nicht auf der historischen Entwicklung der Telekommunikationsderegulierung. Stattdessen wird der Frage nach dem verbleibenden Restregulierungsbedarf auf den geöffneten Telekommunikationsmärkten und den Potenzialen des Phasing-out der sektorspezifischen Regulierung nachgegangen. --

    IT-Services und ASP

    Get PDF
    PRINTAUSGABE: 1 CD enthalten! -- Gegenstand der hier vorgestellten Magisterarbeit sind das Design und die Erstellung eines Service-Katalogs für einen Application Service Provider (ASPs). ASPs sind IT-Dienstleister, die ihren Kunden IT-Services auf Mietbasis über das Internet zur Verfügung stellen. Service-Kataloge sind Dokumente zur Definition und Dokumentation des Leistungsspektrums einer IT-Organisation. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen dem internen Leistungsangebot eines Service-Providers und den Anforderungen der Geschäftsprozesse seiner Kunden. Der Gebrauch eines Service-Katalogs geht mit einer Reihe von Vorteilen wie steigender Kunden- und Serviceorientierung, sowie erhöhter Flexibilität bei der Produkt- und Preisgestaltung einher. In Anlehnung an das IT-Service-Management Framework ITIL, werden im Rahmen dieser Arbeit die notwendigen Schritte zur Erstellung eines Service-Katalogs für einen ASP aus theoretischer und aus praktischer Perspektive erläutert. Zu Beginn des Theorieteils, werden auf Basis einer Analyse des ASP-Geschäftsmodells, der Wertschöpfungskette, geeigneter Software, sowie der technischen Infrastruktur, die für einen ASP benötigten IT-Services ermittelt. Anschließend werden wichtige Aspekte des IT-Service-Managements mit ITIL besprochen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Festlegung des Begriffs „IT-Service“ und seiner konstituierenden Elemente, sowie der Spezifikation von Struktur und Inhalt von Service-Katalogen und Service-Level-Agreements. In weiterer Folge werden Modelle zur qualitativen Abstufung der Service-Level in den Service-Level-Agreements erläutert. Der Abschluß des theoretischen Teils widmet sich der Kalkulation und Verrechnung von IT-Services. Die Herausforderung liegt hierbei in der verursachungsgerech-ten kunden- und servicebasierten Kostenermittlung. Im Praxisteil werden die zuvor erlangten Erkenntnisse anhand eines Fallbeispiels angewandt. Unter Einsatz des IT-Architektur und Service-Management Tools ADOit® wird die IT-Service-Architektur eines fiktiven ASPs modelliert und ein HTML-basierter Service-Katalog generiert. Das erstellte Service-Angebot wird in weiterer Folge einer monetären Bewertung unterzogen.This thesis addresses the design and creation of a service-catalogue for an Application Service Provider (ASP). ASPs are businesses which deliver IT-services to their customers on a rental basis over the internet. Service-catalogues are documents containing a detailed summary of the IT-services and capabilities offered by a service-provider. They serve as an interface be-tween internal IT-capabilities and business process demands of customers. Furthermore ser-vice-catalogues deliver benefits, such as ascending customer- and service-orientation and in-creasing flexibility in terms of service-developement and service-accounting. Following the instructions of the IT-service-management framework ITIL, this thesis examines the neces-sary steps for the creation of a service-catalog for an ASP from an academic and from a prac-tical perspective. At the beginning, the analysis of the ASP-business model, value chain, appropriate software and technical infrastructure serves as a foundation to derivate the IT-services required to run an ASP-business. Subsequently this diploma thesis illuminates various aspects of the disci-pline of IT-service management within ITIL. The main focus here is to unify the term “ser-vice”, to specify structure and contents of the service-catalogue and to assess the “service-elements” which constitute a service within the service-catalogue. Moreover the definition of varying service-levels within a service-level-agreement is beeing discussed. As a final step, the academic part attends to proceedings of costing and charging IT-services. At this, the main challange is to develope a usage-based method to determine cost per service and per customer. The practical part of this thesis applies many aspects of the findings compiled before. The architecture and service-management tool ADOit® is utilized to shape the service-architecture of a ficticious ASP and therefom automatically generate an HTML-based service-catalogue. In a further step, the services defined are beeing calculated and priced

    Non price-based competition in the construction industry

    Get PDF
    Die projektgetriebene Bauwirtschaft wird dominiert durch einen branchenspezifischen Preiswettbewerb. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Gründen für diesen Preiswettbewerb und den Voraussetzungen für einen Leistungswettbewerb hat bislang kaum stattgefunden. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation werden zunächst die bauwirtschaftlichen Besonderheiten hinsichtlich Bauwerk, Bauleistungen und Branchenstruktur, untersucht und die Auswirkung auf den Wettbewerb herausgearbeitet. Ziel einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs muss es demnach insbesondere sein, die Risiken der Transaktion für den Kunden zu minimieren und die Nutzeneinschätzung des Kunden vor dem Kauf zu verbessern. In der vorliegenden Arbeit wird erstmals ein Grundmodell entwickelt, welches sämtliche Treiber eines Leistungswettbewerbs integriert. Grundlage hierfür sind die wirtschaftswissenschaftlichen Theorien der Produktdifferenzierung und der Differenzierungsstrategie aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Marketing Management und Strategisches Management. Die Bestandteile des Modells auf Projektebene sind Qualität, Zeit und Varietät. Die Treiber auf Unternehmensebene sind Innovation und Marke. Neben den unmittelbaren Treibern des Leistungswettbewerbs wirken sich die Unternehmensstrukturen und Kernkompetenzen, die Zielmarktbestimmung und das Strategische Sourcing mittelbar auf die Performance des Unternehmens aus. Die Wirkungsweise der Treiber und die jeweilige Bedeutung für einen Leistungswettbewerb in der Bauwirtschaft werden im einzelnen dargestellt und erläutert. Die Dissertation stellt eine Grundlagenarbeit zum Thema Wettbewerbsstrategien in der Bauwirtschaft dar. Die Aspekte des Leistungswettbewerbs, in Abgrenzung zum Preiswettbewerb, stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Im Zuge der Diskussion der Einzelaspekte wird qualitativ nachgewiesen, dass die Umsetzung einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs in der Bauwirtschaft, einen positiven Einfluss auf die Performance des Unternehmens hat.Price competition is one of the key characteristics of the project-driven construction industry. So far, there has been little scientific debate about the predominance of price competition and the prerequisites for more performance-based competition to evolve. This doctoral thesis outlines the specifics of the construction industry regarding the physical building, the services provided, industry structure and the respective effects on competition. The objective of non-price competition would thus be to reduce the project risks for the customer and to allow for a more accurate assessment of the benefits prior to conclusion of the contract. For the first time, this thesis develops a model, which integrates all drivers of non-price competition. The model draws on microeconomic theory as well as theories of marketing management and strategic management, specifically on product differentiation and differentiation strategies. At the project-level, parameters of the model are quality, time and variety. Innovation and branding are the parameters at the corporate-level. In addition to these parameters, corporate structure, core competencies, identified target markets and strategic sourcing decisions affect the performance of the firm. The impact of these drivers and their specific relevance to non-price competition in the construction industry are illustrated and discussed. This thesis presents fundamental research about the application of competitive strategies in the construction industry. It focuses on performance-based competition, in contrast to price competition. It is shown qualitatively, that the implementation of a non-price strategy positively affects the performance of the firm

    Non price-based competition in the construction industry

    Get PDF
    Die projektgetriebene Bauwirtschaft wird dominiert durch einen branchenspezifischen Preiswettbewerb. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Gründen für diesen Preiswettbewerb und den Voraussetzungen für einen Leistungswettbewerb hat bislang kaum stattgefunden. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation werden zunächst die bauwirtschaftlichen Besonderheiten hinsichtlich Bauwerk, Bauleistungen und Branchenstruktur, untersucht und die Auswirkung auf den Wettbewerb herausgearbeitet. Ziel einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs muss es demnach insbesondere sein, die Risiken der Transaktion für den Kunden zu minimieren und die Nutzeneinschätzung des Kunden vor dem Kauf zu verbessern. In der vorliegenden Arbeit wird erstmals ein Grundmodell entwickelt, welches sämtliche Treiber eines Leistungswettbewerbs integriert. Grundlage hierfür sind die wirtschaftswissenschaftlichen Theorien der Produktdifferenzierung und der Differenzierungsstrategie aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Marketing Management und Strategisches Management. Die Bestandteile des Modells auf Projektebene sind Qualität, Zeit und Varietät. Die Treiber auf Unternehmensebene sind Innovation und Marke. Neben den unmittelbaren Treibern des Leistungswettbewerbs wirken sich die Unternehmensstrukturen und Kernkompetenzen, die Zielmarktbestimmung und das Strategische Sourcing mittelbar auf die Performance des Unternehmens aus. Die Wirkungsweise der Treiber und die jeweilige Bedeutung für einen Leistungswettbewerb in der Bauwirtschaft werden im einzelnen dargestellt und erläutert. Die Dissertation stellt eine Grundlagenarbeit zum Thema Wettbewerbsstrategien in der Bauwirtschaft dar. Die Aspekte des Leistungswettbewerbs, in Abgrenzung zum Preiswettbewerb, stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Im Zuge der Diskussion der Einzelaspekte wird qualitativ nachgewiesen, dass die Umsetzung einer Strategie des nicht preisbasierten Wettbewerbs in der Bauwirtschaft, einen positiven Einfluss auf die Performance des Unternehmens hat.Price competition is one of the key characteristics of the project-driven construction industry. So far, there has been little scientific debate about the predominance of price competition and the prerequisites for more performance-based competition to evolve. This doctoral thesis outlines the specifics of the construction industry regarding the physical building, the services provided, industry structure and the respective effects on competition. The objective of non-price competition would thus be to reduce the project risks for the customer and to allow for a more accurate assessment of the benefits prior to conclusion of the contract. For the first time, this thesis develops a model, which integrates all drivers of non-price competition. The model draws on microeconomic theory as well as theories of marketing management and strategic management, specifically on product differentiation and differentiation strategies. At the project-level, parameters of the model are quality, time and variety. Innovation and branding are the parameters at the corporate-level. In addition to these parameters, corporate structure, core competencies, identified target markets and strategic sourcing decisions affect the performance of the firm. The impact of these drivers and their specific relevance to non-price competition in the construction industry are illustrated and discussed. This thesis presents fundamental research about the application of competitive strategies in the construction industry. It focuses on performance-based competition, in contrast to price competition. It is shown qualitatively, that the implementation of a non-price strategy positively affects the performance of the firm

    Versioning of flexible products

    Get PDF
    Bei Flexiblen Produkten handelt es sich um Produkte, bei denen der Anbieter dem Käufer mindestens eine Eigenschaft im Kaufzeitpunkt unbekannt lässt (Gallego & Phillips, 2004). Gemäß der Strategie des Versionings wertet der Anbieter das Flexible Produkt im Vergleich zum Standardprodukt ab, in dem er den Kunden in Unsicherheit über das tatsächliche Produkt lässt. Für den gewissen Grad an Unsicherheit über die tatsächliche Produktalternative erhält der Kunde in der Regel einen günstigeren Preis als bei einem Produkt, bei dem er weiß, um welches es sich handelt (Standardprodukt). Erst nach vollzogenem Kauf wird vom Verkäufer offengelegt, um welches Produkt es sich handelt. Das Ziel der Dissertation besteht darin, den Einsatz von Flexiblen Produkten als Instrument der Preisdifferenzierung umfassend zu untersuchen. Dabei werden insbesondere die wissenschaftliche Abgrenzung von Flexiblen Produkten und Einordnung in die Preisdifferenzierung, sowie die Untersuchung der Ausgestaltungs- und Implementierungsmöglichkeiten zur Erlössteigerung betrachtet. Die Ergebnisse der Arbeit sollen Unternehmen zeigen, wie sich Flexible Produkte in deren Produktportfolio integrieren lassen, welche Möglichkeiten dabei bestehen und welche Aspekte bei deren Umsetzung unter dem Ziel der Erlössteigerung beachtet werden sollen.The pricing of flexible products is a new price discrimination practice, which enables firms to increase revenues under capacity considerations. Flexible products are defined as a set of at least two alternatives, where consumers will be assigned to one of the alternatives by the seller. Flexible products allow consumers a self-selection according to their flexibility, thus enabling price discrimination for the seller

    Einfuehrung von Wettbewerb auf der Letzten Meile

    Get PDF
    Die Telekommunikationsbranche in Deutschland hat sich seit ihrer Liberalisierung als einer der dynamischsten Märkte in vielerlei Hinsicht gezeigt. Ein Bereich jedoch, in dem die Liberalisierung keine Dynamik entfaltet hat, ist der Teilnehmeranschlußbereich, die sogenannte Letzte Meile. Dort ist die Einführung von Wettbewerb aufgrund der vertikalen Integration des ehemaligen Monopolisten erheblich erschwert worden. Ziel dieser Arbeit ist, die Problematik der ‘Letzten Meile’ aus technischer und netzökonomischer Sicht zu analysieren, eine Marktabgrenzung vorzunehmen sowie das Wettbewerbspotential zu untersuchen. Dabei setzt sich die Untersuchung insbesondere mit Netzzugangsregelungen theoretisch auseinander. Zudem wird ein kurzer Einblick in die Regulierungspraxis gegeben, die aus einer politökonomischen Perspektive kritisch beleuchtet wird

    Netzbasierte Dienste

    Get PDF
    Die vorliegende Dissertation präsentiert eine umfassende Analyse und Strukturierung des Marktes für netzbasierte Dienste. Basierend auf einer detaillierten Untersuchung des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage in Europa werden geeignete Institutionen und Informationssubstitute für die Anpassung (Matching) des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage identifiziert und getestet. Die Strukturierung der Angebotsseite umfasst neben der Bewertung der Marktlage die Entwicklung der ASP-Wertschöpfungskette, die Einordnung in die Systematik der digitalen Güter, die Beschreibung der ASP-Technologien und -Geschäftsmodelle und den Vergleich des ASP-Geschäftsmodells mit der klassischen Softwarenutzung und dem Konzept der virtuellen Organisationen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen vorhandene Defizite in der Informations- und Kommunikationspolitik der ASP-Angebotsseite auf. Für die Strukturierung der Nachfrageseite für netzbasierte Dienste werden die Theorien der Auslagerung (Outsourcing) von Informationstechnologien, die Methoden und Instrumente der Kosten- und Nutzenmessung und die Theorie der Transaktionsphasen der Auslagerung angewendet. Kern der wissenschaftlichen Untersuchung bildet die empirische Untersuchung des ASP-Nachfragemarktes in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die Erkenntnisse der Analyse des ASP-Angebotes und der ASP-Nachfrage werden gegenübergestellt und Methoden zur Abstimmung von ASP-Angebot und Nachfrage mit Hilfe der Transaktionskostentheorie und den Theorien der Informations- und Institutionenökonomie abgeleitet. Barrieren, Intransparenzen und Informationsasymmetrien werden auf beiden Seiten aufgezeigt und darauf aufbauend Informationssubstitute für netzbasierte Dienste identifiziert. Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften werden mit Hilfe von Informationssubstituten in einem Onlinebefragungsexperiment hinsichtlich der Wahrnehmung, Wirkung und möglicher Zahlungsbereitschaften überprüft. Aus den Ergebnissen des Onlinebefragungsexperimentes werden Anforderungen an die Informations- und Kommunikationspolitik und Strategien zur Reduzierung der Informationsasymmetrie für netzbasierte Dienste entwickelt. Das Ergebnis der Arbeit ist die Ableitung relevanter Kriterien für die Darstellung und Bewertung der Leistungsbündel netzbasierter Dienste und die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung der Transaktionsunsicherheit durch die Identifizierung und Integration von Informationssubstituten für netzbasierte Dienste.This dissertation presents a comprehensive analysis and conceptual framework of the web-based Application Service Provider (ASP) market. Based on a detailed analysis of ASP supply and demand in Europe, appropriate institutions and information substitutes for the matching process on the ASP market are identified and evaluated. The conceptual framework for the supply side is developed by evaluating the market situation, designing an ASP value chain, classifying digital goods, describing the ASP technologies and business models. These are then compared with the classic model of software utilization and the concept of virtual organizations. The results indicate present deficits in the supply-side information and communication policy. For ASP demand, theories of outsourcing of information technologies, methods and instruments of cost-and-utility-measuring and the theory of transaction phases of outsourcing are used. The basis for both supply-side and demand-side evaluations is an empirical analysis of the European ASP market. We compare the outcome of the supply and demand analyses and derive methods for their coordination by the transaction cost theory and the theories of information and institution economy. Barriers, lack of transparencies and information asymmetries are identified on both sides and thus, information substitutes for web-based services are developed. Information substitutes for experience and trust characteristics are evaluated with an online-questionnaire completed by key participants based on their perception, action and willingness to pay. From those results, we deduce strategies for reducing the information asymmetry. The result of the work is the deduction of relevant criteria for the presentation and evaluation for the supply of web-based services and the development of strategies for reducing the transaction uncertainty by identifying and integrating information substitutes

    Konzentrationsursachen der europäischen Versicherungsmärkte - eine theoretische und empirische Untersuchung

    Get PDF
    Untersuchungsziel dieser Arbeit ist es, die Ursachen von Konzentrationsveränderungen - hierunter fallen sowohl Konzentration als auch Dekonzentration - in der europäischen Versicherungsbranche zu analysieren. Anhand industrieökonomischer Konzepte wird theoretisch und empirisch erforscht, auf welche der vorgestellten Ursachen die Konzentrationsveränderung in der europäischen Versicherungsbranche zurückzuführen ist. Die Systematisierung der Konzentrationsursachen wird in der vorliegenden Arbeit an den verschiedenen Gliedern der Kausalkette vorgenommen. Konzentrationsursachen können hiernach in direkte und indirekte Ursachen differenziert werden. Direkte Konzentrationsursachen wirken sich unmittelbar auf das Konzentrationsniveau aus. Unter die direkten Konzentrationsursachen werden vier Ereignisse subsumiert: Marktzutritt, Marktaustritt, internes Wachstum und Zusammenschluß von Unternehmen. Indirekte Konzentrationsursachen beeinflussen hingegen die direkten Konzentrationsursachen. Dadurch üben sie indirekt einen Einfluß auf das Konzentrationsniveau aus. Indirekte Konzentrationsursachen sind Veränderungen wirtschaftlicher und rechtlicher Gegebenheiten. Diese Arbeit fokussiert dabei auf Entwicklungen des Nachfragepotentials und des Nachfrageverhaltens, der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen
    corecore