4 research outputs found

    Untersuchungen zur primären und sekundären Prävention von Hautkrebs

    Get PDF
    Einleitung Der helle Hautkrebs stellt die häufigste Krebsart innerhalb der weißen Bevölkerung dar, das Melanom ist die Krebsart mit den am schnellsten wachsenden Inzidenzzahlen aller Krebserkrankungen. Die Arbeit sollte die Frage beantworten, ob das Hautkrebs-Screening angepasst werden kann, um effektiver zu werden. ¬ Material und Methoden Die Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird die aktuelle Literatur zum Hautkrebs dargestellt. Diese beinhaltet die Risikofaktoren ebenso wie eine Literaturübersicht über die Effizienz und Effektivität der Primär- und Sekundärprävention. Im zweiten Teil wird eine von der Ethikkommission Tübingen genehmigte Studie vorgestellt, bei der etwa 3.000 Beschäftigte im Rahmen einer betrieblichen Hautkrebsvorsorge-Untersuchung befragt und unter-sucht wurden. Ergebnisse Der Forschungsstand zeigt, dass die Risikofaktoren des Hautkrebses zahl-reich erforscht werden. Über die Effizienz von Hautkrebsprävention wurden sehr wenige Studien aufgefunden. Während über die Effektivität der Sekundärprävention weiterhin diskutiert, existieren bei der Primärprävention eine Fülle von Studien, die in einen Nutzen nachweisen konnten. Die Befragungen beleuchteten das Sonnenschutzverhalten Erwachsener und das von Eltern in Bezug auf ihre Kinder. Diskussion In der Arbeit wurde der Aufbau eines multimodularen Präventionskonzeptes für Deutschland entwickelt. Zielgruppenspezifische, meist digitale und personalisierte Interventionen, die die Stufen der Motivation berücksichtigen, haben sich als am effektivsten für eine mögliche Primärprävention in Deutschland bewiesen. Es ist allerdings weitere Forschung notwendig, um den Nutzen unter Versorgungsforschungsbedingungen zu evaluieren

    Öffentliche Planungsziele und staatliche Budgets : zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben durch nicht-staatliche Entscheidungseinheiten

    Get PDF
    In der Bundesrepublik Deutschland wirken neben dem Staat als Hauptträger der öffentlichen Leistungserstellung verschiedene nicht-staatliche Entscheidungseinheiten an der Erfüllung öffentlicher Aufgaben mit und beeinflussen so die Realisation der öffentlichen Planungsziele. Obgleich die entsprechenden Aktivitäten dieser Institutionen weitgehend ausserhalb des staatlichen Budgets ablaufen, sollte eine zielorientierte öffentliche Aufgabenplanung sie nicht ignorieren. Die Arbeit untersucht deshalb die Wirkungen, die von den Handlungen nicht-staatlicher Entscheidungseinheiten auf die budgetären Ausgabenschwerpunkte sowie auf verschiedene Leistungs- bzw. Zielebenen ausgehen
    corecore