48 research outputs found

    Bibliothekssoftware

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    Heute gehört die Nutzung eines PCs für die verschiedenen Büroarbeitsbereiche wie Text-verarbeitung, Kalkulation, Datenbanken, Grafik usw. zum Alltag. Diese Softwareprodukte be-zeichnet man als Standardsoftware, da sie nicht speziell auf einen bestimmten Anwenderkreis zugeschnitten sind. Für den Einsatz in Bibliotheken, zur Abwicklung aller bibliothekarischen Geschäftsgänge benötigt man hingegen eine spezielle Software, ein sogenanntes integriertes (EDV)Bibliothekssystem. Auf dem deutschen Markt sind verschiedene EDV-Systeme für Bib-liotheken von unterschiedlichen Anbietern zu finden. Neben den integrierten Bibliothekssyste-men gibt es darüber hinaus auch zahlreiche Systeme, die nur Einzelfunktionen abdecken, wie z.B. Systeme für die Abo- und Umlaufverwaltung bzw. zur reinen Katalogisierung (ohne Er-werbung und Ausleihe). Für OPLs besteht oftmals das Problem, dass sie sich neben all den regulären Aufgaben meistens gar nicht mit dem inzwischen relativ unübersichtlichen Markt der Bibliothekssoftware-Anbieter auseinandersetzen können. Für diesen Personenkreis, der erstmals ein EDV-Bibliothekssystem einsetzt bzw. ein bestehendes Altsystem ablösen möchte, ist diese Checkliste gedacht. Der Aufbau erfolgt an Hand einer Grobgliederung stichpunktartig. Funktionen, die für den / die Anwender/in nicht von Interesse sind, sollten für die eigene Checkliste weggelassen werden, Funktionen, die nicht genannt sind, für den geplanten Einsatz aber unverzichtbar sind, sollten auf jeden Fall ergänzt werden. Damit sollte jede/r in der Lage sein, einen groben, ggf. um Zusatzfunktionen verfeinerten, Kriterienkatalog zum Vergleich und zur Prüfung von verschiedenen Softwareangeboten zu erstellen. Wer es ganz ausführlich machen möchte, nimmt die Checkliste als Grundlage, um ein detailliertes Pflichtenheft mit Festlegungen und Forderungen als Ausschreibungsgrundlage zu erstellen

    Techniksteuerung durch Normung am Beispiel der Ergonomie von Speditionssoftware: Ergonomienorm oder Ergononienorm?

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    The purpose of this study was to identify the impact of the software ergonomics standard ISO 9241-110:2006 (Ergonomics of human-system interaction: Dialogue principles). This standard was a result of norm giving activities in the 1980s and 1990s in a neo-corporatistic arrangement and aimed to protect VDU (Visual Display Unit) workers from harmful consequences of non-user-friendly software. Another intention of this study was to find out to which extend technology can be shaped in the field of application software for forwarders by the concerned actors. Finally, the pressure to change caused by the new technology “software” on the established institutions and social structures was examined. Both qualitative and quantitative research methodology was utilised in this study. The qualitative research data consisted of two case studies based on in-depth interviews with forwarders and their computer administrators and of one in-depth interview with a representative of the “Technologieberatungsstelle”, an organisation of the Federation of German Trade Unions consulting companies in technical affairs. The quantitative research data was gathered with the aid of a questionnaire. Employees in 15 forwarding agencies were surveyed and asked to rate the user-friendliness of the software they used. The results of the questionnaire revealed that the used application software in only 4 of 15 forwarding agencies complied with the ISO 9241-110:2006. The case studies and the in-depth interview with the representative of the “Technologieberatungsstelle” showed that employers, employees and trade unions had hardly any opportunities to shape software technology, although the ISO 9241-110:2006 had become part of the German body of laws. Finally it was found out that the pressure to change on the established institutions and social structures was low. The author recommends adjusting the governance mode of software ergonomics. It is recommended that software programmes according to the norm ISO 9241-110:2006 should become more visible through certification and get tax benefits. Thereby market mechanisms would be strengthened, and the capabilities of employers and employees to shape the technology socially compatible would be enhanced.In der Arbeit wird Wirksamkeit der Norm zur Softwareergonomie ISO 9241-110:2006 (Grundsätze der Dialoggestaltung) untersucht. Dieser Standard ist das Ergebnis normgebender Aktivitäten in den 1980er und 1990er Jahren und soll Bildschirmarbeiterinnen und Bildschirmarbeiter vor Gefahren schützen, die von nicht benutzerfreundlicher Software ausgehen können. Am Beispiel von Speditionssoftware wird dabei auch der Frage nachgegangen, über welche Möglichkeiten der Technikgestaltung die unterschiedlichen Akteure verfügen und welcher Druck zur Veränderung durch die neue Technik „Software“ auf Institutionen und soziale Strukturen ausgeübt wurde. Dazu wird ein Mix von quantitativen und qualitativen Methoden eingesetzt. Im qualitativen Teil werden 2 Fallstudien vorgenommen und Experteninterviews mit Speditionskaufleuten, EDV-Beauftragten, Speditionsinhabern und einem Gewerkschaftsvertreter geführt. In der quantitativen Untersuchung werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 15 Speditionsbetrieben befragt, um die Einhaltung der ISO 9241:110 (2006) in den Unternehmen prüfen zu können. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Wirksamkeit der ISO 9241:110 (2006) sehr gering ist, dass die Möglichkeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zur Technikgestaltung auf der Mikro- und auf der Mesoebene gering sind und dass es im Zuge der Softwareergonomie zu keinen wesentlichen institutionellen Veränderungen kam. Zum Schluss der Arbeit werden Gestaltungsvorschläge gemacht, die darauf abzielen, die Wirksamkeit der ISO 9241-110 (2006) zu erhöhen

    Entwicklung eines Vorgehensmodells für die Evaluation der Fahrzeug-HMI in frühen Phasen der Entwicklung

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    Ein aktueller Trend in der Automobilindustrie ist die zunehmende Vernetzung interaktiver Systeme inner- und außerhalb des Fahrzeugs. Dies führt zu einem erhöhten Informationsfluss zwischen dem Fahrer, dem Fahrzeug sowie der Umwelt, was die Gefahr erhöht, dass sich der Fahrer von der eigentlichen Fahraufgabe ablenken lässt. Die Benutzungsschnittstelle, über die der Fahrer mit seinem Fahrzeug interagiert, sollte so gestaltet sein, dass die Ablenkung auf ein Minimum reduziert wird. In der Dissertation wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, welches die Usability von Spezifikationen für Automotive-Informations- und -Kommunikationssysteme bereits zu Beginn der Entwicklung, in der sogenannten HMI-Konzeptphase, beurteilt. So werden spezifische Beurteilungskriterien extrahiert und ein strukturiertes Evaluations-Vorgehen wird definiert. Die Erkenntnisse leiten sich aus umfangreichen empirischen und analytischen Studien ab. Das Vorgehensmodell ist so entwickelt, dass sowohl Experten als auch methodisch unerfahrene Evaluatoren und Testleiter dieses anwenden können.A big trend in the automotive industry is the increasing interconnectedness of divergent systems both within and outside of the car. This results in an increased flow of information between the driver, the vehicle and the environment, which increases the risk of driver distraction. The driver can be distracted from the actual driving task. HMI has to be designed so that driver distraction is reduced to a minimum. There are some automotive HMI regulations, such as the NHTSA-Guidelines or DIN EN ISO 15005, which can be used to evaluate the usability and driver distraction of automotive interactive systems. On detailed analysis, however, the requirements of those guidelines and norms relate rather to interactive graphical prototypes or already implemented systems. In addition, in the automotive industry a product evaluation of HMI-Systems takes place only from the date of the HMI-Implementation-Phase. Within the HMI-Concept- and -Designphase there is no structured evaluation. At this very late stage, the elimination of identified HMIProblems is very costly and time consuming. A process model, which can determine the usability of specifications for automotive information- and communication-systems at the beginning of the development, in the so-called HMI-Concept-Phase, is presented. Specific evaluation criteria are extracted and a structured evaluation procedure will be defined. The results are derived from extensive empirical and analytic studies. The consideration of the evaluation object within the subsequent HMI-Design- and -Implementation-Phase will not take place since specific evaluation criteria for these phases have to be developed. The evaluation criteria from the HMI-Concept-Phase can not be used for HMI-Design and-Implementation-Phase. The evaluation process is defined so that experts as well as people without methodological knowledge can handle it.Ein aktueller Trend in der Automobil-Industrie ist die zunehmende Vernetzung interaktiver Systeme inner- und außerhalb des Fahrzeugs. Dies führt zu einem erhöhten Informationsfluss zwischen dem Fahrer, dem Fahrzeug sowie der Umwelt, was die Gefahr erhöht, dass sich der Fahrer von der eigentlichen Fahraufgabe ablenken lässt. Die Benutzungsschnittstelle, über die der Fahrer mit seinem Fahrzeug interagiert, sollte so gestaltet sein, dass die Ablenkung auf ein Minimum reduziert wird. Es existieren Automotive-HMI Richtlinien wie beispielsweise die NHTSA-Guidelines oder die DIN EN ISO 15005, welche herangezogen werden können, um die Benutzerfreundlichkeit interaktiver Systeme und die Ablenkung zu beurteilen. Bei der Analyse fällt jedoch auf, dass diese vielmehr bereits grafische Prototypen und implementierte Systeme fokussieren. Zudem sieht der aktuelle HMI-Entwicklungsprozess innerhalb der Automobilindustrie eine Produkt-Evaluation erst zum Zeitpunkt der HMI-Implementierungsphase vor. Innerhalb der HMI-Konzept und -Designphase findet keine strukturierte Beurteilung statt. Werden HMI-Probleme zu diesem späten Zeitpunkt identifiziert, ist eine Beseitigung kosten- und zeitintensiv. In dieser Dissertation wird ein Vorgehensmodell vorgestellt, welches die Usability von Spezifikationen für Automotive-Informations- und -Kommunikationssysteme bereits zu Beginn der Entwicklung, in der sogenannten HMI-Konzeptphase, beurteilt. So werden spezifische Beurteilungskriterien extrahiert und ein strukturiertes Evaluations-Vorgehen wird definiert. Die Erkenntnisse leiten sich aus umfangreichen empirischen und analytischen Studien ab. Die Betrachtung des Evaluations-Gegenstands innerhalb der darauffolgenden Design- und Implementierungsphase findet nicht statt, da spezifische Beurteilungskriterien entwickelt werden müssen. Die Beurteilungskriterien der HMI-Konzeptphase können nicht für die Design- und Implementierungsphase herangezogen werden. Das Vorgehensmodell ist so entwickelt, dass sowohl Experten als auch methodisch unerfahrene Evaluatoren und Testleiter dieses anwenden können

    Erstellung eines multimedialen Lernprogramms über die Grundlagen der EKG-Aufzeichnung und Auswertung bei Hund und Katze

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    Mit EKG Basics wurde ein detailliertes multimediales Lernprogramm über die Grundlagen der Elektrokardiographie bei Hund und Katze erstellt unter besonderer Berücksichtigung von didaktischen und ergonomischen Gesichtspunkten. Da vielen Veterinärmedizinerinnen/Veterinärmedizinern das Erlernen, Verstehen und Interpretieren der Elektrokardiographie schwer fällt, war das Ziel der vorliegenden Arbeit, sowohl Studierenden der Tiermedizin als auch interessierten Tierärztinnen/Tierärzten die Thematik von den Grundlagen bis hin zur Auswertung von komplexen EKG Befunden näher zu bringen. Dies sollte unter dem indizierten Einsatz verschiedener Medien erfolgen. So werden in dem multimedialen Lernprogramm die differenten, teilweise sehr komplexen Sachverhalte bedarfsweise ausschließlich mit Text und Standbildern erläutert, die Bilder wahlweise ohne und mit Legende. Weiterhin dienten zusätzlich zahlreiche Animationen, Slideshows und Videos zur Veranschaulichung schwieriger Fragestellungen. Grundsätzlich wurde auf eine eindeutige, selbsterklärende Beschriftung geachtet. Außer zahlreichen Original-EKGs in sehr guter Qualität wurden zu jedem vorgestellten Problem Schema-EKGs von Hund und/oder Katze angefertigt. Der didaktische Wert derartiger Schema-EKGs liegt darin, dass ausschließlich ein einzelner Sachverhalt dargestellt wird, während Original-EKGs meist mehrere Veränderungen gleichzeitig beinhalten. Während Schema-EKGs im humanmedizinschen Lehrmaterial schon etwas verbreiteter sind, finden sie sich bisher nur äußerst selten in der veterinärmedizinischen Literatur. Außer auf die übersichtliche und gut nachvollziehbare Darstellung des Inhaltes wurde auf eine konsistente, einfache, selbsterklärende Programmdarstellung und -führung geachtet. Somit erfüllt das Programm wichtige didaktische und ergonomische Anforderungen. Das Lernprogramm besteht aus fünf Hauptkapiteln. Im ersten Kapitel „Grundlagen“ gibt es eine kurze Einführung in die Elektrokardiographie mit Begriffsdefinitionen, geschichtlichem Hintergrund und einem Überblick über das benötigte Equipment für unterschiedliche elektrokardio-graphische Untersuchung, wie (Kurzzeit-) Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG. Des Weiteren werden die Anbringung des EKGs am Tier und die Ableitungssysteme erklärt. Das zweite Kapitel „EKG-Kurve“ beinhaltet die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems, sowie eine genaue Beschreibung und Darstellung der jeweiligen Abschnitte einer EKG-Kurve. Im dritten Kapitel „Auswertung“ wird ausführlich auf die verschiedenen Methoden der EKG-Auswertung unter Beachtung ihrer Wertigkeit eingegangen. Das Kapitel „Morphologie“ beschäftigt sich mit physiologischen und pathologischen Veränderungen der EKG-Kurve. Der „Anhang“ beinhaltet unter anderem ein alphabetisches Stichwortregister (Index) und ein Quellenverzeichnis. Der Inhalt kann wie ein konventionelles Buch chronologisch Seite für Seite durchgearbeitet werden, was sich besonders für EKG-Anfänger empfiehlt. Für Fortgeschrittene besteht die Möglichkeit über verschiedene Navigationselemente (Menü, Hyperlinks im Text, Index) gezielt nach speziellen Sachverhalten zu suchen. Mit EKG Basics ist ein Browser-gesteuertes Lernprogramm entstanden, das sowohl die allgemeine als auch die spezielle Elektrokardiographie bei Hund und Katze mit Hilfe von vielen schematischen EKGs, Original EKGs, Fotos, Animationen und Videos anschaulich und multimedial vermittelt. Im Vergleich zu vorliegenden human- und veterinärmedizinischen, deutsch- und englischsprachigen multimedialen Lehrmedien, wie Lern-CDs/DVDs, Internetportalen und Applikationen für Tablets und Smartphones, ist das erstellte Lernprogramm hinsichtlich Umfang des Inhalts, didaktische und ergonomische Aufbereitung in der Veterinärmedizin derzeit einzigartig

    Methoden zur Evaluation von Software

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    "Der Arbeitsbericht befasst sich mit den zwei unterschiedlichen Usability Methoden, dem Usability Test und den Usability Inspektionsmethoden. Bei den Usability Inspektionsmethoden wird die Benutzungsschnittstelle durch Ergonomieexperten evaluiert. Der Vorteil dieser Inspektionsmethoden liegt darin, dass sie weniger zeitintensiv und kostengünstiger als ein Usability Test sind. Der Usability Test wird im Gegensatz zu den Usability Inspektionsmethoden mit repräsentativ ausgewählten Versuchspersonen durchgeführt. Er ist ein effizientes Mittel um Benutzungsschnittstellen zu evaluieren oder auf deren Benutzungsfreundlichkeit zu überprüfen." (Autorenreferat

    Erstellung eines multimedialen Lernprogramms über die Grundlagen der EKG-Aufzeichnung und Auswertung bei Hund und Katze

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    Mit EKG Basics wurde ein detailliertes multimediales Lernprogramm über die Grundlagen der Elektrokardiographie bei Hund und Katze erstellt unter besonderer Berücksichtigung von didaktischen und ergonomischen Gesichtspunkten. Da vielen Veterinärmedizinerinnen/Veterinärmedizinern das Erlernen, Verstehen und Interpretieren der Elektrokardiographie schwer fällt, war das Ziel der vorliegenden Arbeit, sowohl Studierenden der Tiermedizin als auch interessierten Tierärztinnen/Tierärzten die Thematik von den Grundlagen bis hin zur Auswertung von komplexen EKG Befunden näher zu bringen. Dies sollte unter dem indizierten Einsatz verschiedener Medien erfolgen. So werden in dem multimedialen Lernprogramm die differenten, teilweise sehr komplexen Sachverhalte bedarfsweise ausschließlich mit Text und Standbildern erläutert, die Bilder wahlweise ohne und mit Legende. Weiterhin dienten zusätzlich zahlreiche Animationen, Slideshows und Videos zur Veranschaulichung schwieriger Fragestellungen. Grundsätzlich wurde auf eine eindeutige, selbsterklärende Beschriftung geachtet. Außer zahlreichen Original-EKGs in sehr guter Qualität wurden zu jedem vorgestellten Problem Schema-EKGs von Hund und/oder Katze angefertigt. Der didaktische Wert derartiger Schema-EKGs liegt darin, dass ausschließlich ein einzelner Sachverhalt dargestellt wird, während Original-EKGs meist mehrere Veränderungen gleichzeitig beinhalten. Während Schema-EKGs im humanmedizinschen Lehrmaterial schon etwas verbreiteter sind, finden sie sich bisher nur äußerst selten in der veterinärmedizinischen Literatur. Außer auf die übersichtliche und gut nachvollziehbare Darstellung des Inhaltes wurde auf eine konsistente, einfache, selbsterklärende Programmdarstellung und -führung geachtet. Somit erfüllt das Programm wichtige didaktische und ergonomische Anforderungen. Das Lernprogramm besteht aus fünf Hauptkapiteln. Im ersten Kapitel „Grundlagen“ gibt es eine kurze Einführung in die Elektrokardiographie mit Begriffsdefinitionen, geschichtlichem Hintergrund und einem Überblick über das benötigte Equipment für unterschiedliche elektrokardio-graphische Untersuchung, wie (Kurzzeit-) Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG. Des Weiteren werden die Anbringung des EKGs am Tier und die Ableitungssysteme erklärt. Das zweite Kapitel „EKG-Kurve“ beinhaltet die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems, sowie eine genaue Beschreibung und Darstellung der jeweiligen Abschnitte einer EKG-Kurve. Im dritten Kapitel „Auswertung“ wird ausführlich auf die verschiedenen Methoden der EKG-Auswertung unter Beachtung ihrer Wertigkeit eingegangen. Das Kapitel „Morphologie“ beschäftigt sich mit physiologischen und pathologischen Veränderungen der EKG-Kurve. Der „Anhang“ beinhaltet unter anderem ein alphabetisches Stichwortregister (Index) und ein Quellenverzeichnis. Der Inhalt kann wie ein konventionelles Buch chronologisch Seite für Seite durchgearbeitet werden, was sich besonders für EKG-Anfänger empfiehlt. Für Fortgeschrittene besteht die Möglichkeit über verschiedene Navigationselemente (Menü, Hyperlinks im Text, Index) gezielt nach speziellen Sachverhalten zu suchen. Mit EKG Basics ist ein Browser-gesteuertes Lernprogramm entstanden, das sowohl die allgemeine als auch die spezielle Elektrokardiographie bei Hund und Katze mit Hilfe von vielen schematischen EKGs, Original EKGs, Fotos, Animationen und Videos anschaulich und multimedial vermittelt. Im Vergleich zu vorliegenden human- und veterinärmedizinischen, deutsch- und englischsprachigen multimedialen Lehrmedien, wie Lern-CDs/DVDs, Internetportalen und Applikationen für Tablets und Smartphones, ist das erstellte Lernprogramm hinsichtlich Umfang des Inhalts, didaktische und ergonomische Aufbereitung in der Veterinärmedizin derzeit einzigartig

    Verbesserung der Barrierefreiheit von Websites durch manuelle und automatische Testwerkzeuge : Handlungsempfehlungen für Bibliotheken

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    Barrierefreiheit im Internet ist ein vielschichtiges Thema, dessen Umsetzung in der Praxis eine umfangreiche Beschäftigung mit den theoretischen Hintergründen, den Auslösern möglicher Barrieren, sowie der nationalen und internationalen Rechtslage erfordert. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Grundlagen von Barrierefreiheit und zeigt Methoden und Werkzeuge auf, um die Barrierefreiheit von Webangeboten zu gewährleisten, zu sichern und zu verbessern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf manuellen und automatischen Testwerkzeugen. Dazu zählen neben händisch auszufüllenden Checklisten auch automatische Tools, wie zum Beispiel Testwerkzeuge für BITV oder WCAG Richtlinien, Browsererweiterungen oder Validierungswerkzeuge. Insgesamt wird eine Auswahl von Werkzeugen vorgestellt, die anschließend in Hinblick auf ihre Auswertungsqualität und Handhabung beurteilt wird. Abschließend enthält die Arbeit Handlungsempfehlungen für Bibliotheken in Bezug auf die Überprüfung der Barrierefreiheit auf den eigenen Websites.Web-Accessibility is a complex subject, which requires an extensive preoccupation with its theoretical background, the catalysts of possible barriers, as well as with the national and international legal situation. This dissertation overviews the basic principles of Web-Accessibility and presents methods and tools, that help providing, ensuring and improving the accessibility of websites. The paper's main focus applies to manual and automatic test tools. Besides manually filled in checklists, there are automatic tools, i.e. tools following the BITV or WCAG guidelines, browser extensions or validation services. All in all the dissertation presents a selection of tools that is followed by an evaluation regarding their general quality and handling. Conclusively the paper recommendates proceedures for libraries pertaining to their own Web-Accessibility inspection
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