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    Präventive Tiergesundheit bei kleinen Wiederkäuern – Wissenstransfer in die Praxis

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    Ziel des Projektes war der Wissenstransfer von neuen Konzepten zur präventiven Tiergesundheit bei kleinen Wiederkäuern in die Praxis. Dazu wurden zunächst die Ergebnisse eines Vorläuferprojekts (03 OE 458) herangezogen, analysiert und herausgearbeitet, welche Bereiche für die Praxis (Landwirte, Berater, Tierärzte) besonders relevant sind. Auf dieser Grundlage wurde eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung konzipiert. Sie wurde gegliedert in drei theoretische Themenblöcke und einen Block mit Praxisübungen. Das Interesse an der Veranstaltung war sehr hoch, er ergab sich eine Teilnehmerzahl von 150 Personen, ca. 50 Anmeldungen mussten wegen Überbuchung abgesagt werden. In den Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen wurden vorbeugende Konzepte zu Parasitenbefall, bakteriellen und viralen Bestandsinfektionen sowie zur Spurenelementversorgung vorgestellt und mit den Teilnehmern ausführlich diskutiert. Dabei ist es gelungen, eine deutliche Annährung der wissenschaftlichen Konzepte an die Bedingungen der Bestände zu erreichen. Im praktischen Teil wurden für Kleingruppen die Übungen 1. Klauenpflege und Moderhinkeprophylaxe, 2. Melktechnik und Mastitiserkennung , 3. Praktische Parasitenerkennung und Bekämpfung, 4. Futterbeurteilung und Fütterungskonzepte, 5.Reproduktionsmanagement, Brunststeuerung, Bockbeurteilung, Besamung, 6. Monitoring - Frühzeitige Krankheitserkennung & Dokumentation (Atemwegserkrankungen, Pseudo-Tbc u. a.), 7. Geburtshilfe, Abortdiagnostik- und Prophylaxe sowie 8. Tierzucht, Zucht auf Krankheitsresistenz, Gentests, Missbildungen angeboten. Jeder Teilnehmer konnte zwei Übungen belegen. Die Resonanz auf die gesamte Veranstaltung von Seiten der Teilnehmer war außerordentlich positiv

    Qualitätsprodukt Erziehungsberatung. Empfehlungen zu Leistungen, Qualitätsmerkmalen und Kennziffern

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    Neben einer Beschreibung der Leistung Erziehungs- und Familienberatung - Beratung und Therapie, präventive Angebote und Vernetzungsaktivitäten - werden ihre Qualitätsmerkmale - gegliedert nach Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität - ausführlich dargestellt und Kennziffern zu ihrer quantitativen Erfassung vorgeschlagen. Der Anhang enthält u.a. eine Kurzfassung der vorliegenden Empfehlungen zu Leistungen, Qualitätsmerkmalen und Kennziffern. (DIPF/Autor

    Counselling and intervention in case of anxiety problems in school

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    Mehrdimensionale Beratung und Intervention bei Angstproblemen in der Schule bedeutet für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen einen ständigen Balanceakt von der Einzelfallhilfe bis zur Beratung von Schulentwicklungsprozessen. Ausgehend von der individuellen Angstbewältigung im Schulalltag und der Behandlung von Angststörungen bei Schulverweigerung gibt es präventive und angstreduzierende Techniken und Strategien zur Unterrichtsgestaltung und Verbesserung des Schulklimas. Auf der Ebene des Unterrichts stehen vielfältige pädagogischpsychologische Erkenntnisse zur Verfügung, auf der Ebene der Schule wird die Erhöhung der Selbstwirksamkeit als innovatives Ziel und die gezielte Stressbewältigung in Form von Trainings für Lehrer und Schüler vorgestellt. Um tatsächlich eine angstfreie Lernatmosphäre und Schulkultur erreichen zu können, bedarf es allerdings der Kooperation aller Beteiligten und der verbindlichen Umsetzung von Maßnahmen durch die Lehrkräfte im Unterricht. Dazu müssen Lehrerinnen und Lehrer diagnostisch kompetenter werden und lernen, auf die gestiegenen Anforderungen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen im Unterrichtsalltag angemessen zu reagieren: Ängstliche, aber unauffällige Schüler müssen erkannt und entsprechend gefördert werden, damit sie ihr Leistungspotenzial abrufen können und im Umgang mit ihrer Angst besser zurechtkommen. Kindern und Jugendlichen mit extremen Angststörungen stehen vielfältige außerschulische Behandlungsangebote zur Verfügung, von denen die kognitive Verhaltenstherapie zu den effektivsten gehört.(DIPF/Orig.)Multidimensional counselling and intervention in case of anxiety problems in school can be understood as a challenge for educational psychologists who has to solve individual anxiety disorders on the one hand and participate in processes of school development in order to prevent anxiety on the other hand. There are a lot of techniques and strategies to construct classroom settings which reduce anxiety. Improving self-efficacy and training stress management for teachers and students are possible programs presented in order to change the culture of educational organizations like schools. To realize such programs all members of the school community have to cooperate and teachers have to modify their instructional actions. Therefore they have to develop better diagnostic skills in order to detect anxious and inconspicuous students who need special fostering for better learning in school. For extreme anxiety disorders with school refusal there are many therapeutic treatments out of school, one of the best for children and adolescents are cognitive-behavioral settings.(DIPF/Orig.
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