1,050 research outputs found

    IT verleiht Flügel? Aktuelle Tendenzen der räumlichen Verlagerung von Arbeit [Do information technologies (IT) give wings? Tendencies of the spatial relocation of work]

    Get PDF
    Results of the company case studies of the EMERGENCE-project (’Estimation and Mapping of Employment Relocation in a Global Economy in the New Communications Environment’) show that information and communication technologies without doubt widen the possibilities for the organization of work as well as their spatial distribution. The driving dynamics for certain trends of “winged” restructuring are however to be found in economic considerations of companies and in the controlling interests of management. Our analyses of current processes of a new spatial distribution of work as well as the reorganization of companies allow the conclusion that different logics of restructuring exist next to each other, in which centralization within the framework of international companies is as significant as decentralization and the development of networks. -- Die Ergebnisse aus den Betriebsfallstudien des EMERGENCE-Projekts zeigen, dass Informations- und Kommunikationstechnologien zweifellos die Möglichkeiten für die Organisation von Arbeit sowie deren räumliche Verteilung erweitern; die Antriebsdynamik für bestimmte Richtungen der "beflügelten" Restrukturierung sind jedoch in den ökonomischen Kalkülen der Unternehmen und in den Kontrollinteressen des Management zu finden. Es wäre irreführend, einen einzigen Trend der Restrukturierung zu unterstellen, wie es häufig unter Anwendung der Netzwerk-Metapher geschieht: Die Herausbildung so genannter virtueller Organisationen ist nur eine Tendenz unter mehreren. Schließlich werden die technischen Potentiale sehr häufig dazu genutzt, Arbeit noch stärker an einzelnen Standorten zu konzentrieren. Unser Blick in aktuelle Prozesse der räumlichen Neuverteilung von Arbeit und der Reorganisation von Unternehmen lässt den Schluss zu, dass verschiedene Logiken der Restrukturierung nebeneinander bestehen, wobei die Zentralisierung im Rahmen internationaler Unternehmen ebenso bedeutend ist wie die Dezentralisierung und Herausbildung von Netzwerken.Call Center, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Globalisierung, Mobilität, Outsourcing, Restrukturierung, Softwareentwicklung, Standortwahl, Telekooperation, Verlagerung von Arbeit

    Freiheit und die Rolle der Neuen Sozialen Medien

    Get PDF
    In dieser letzten Ausgabe der FNF International in diesem Jahr berichten Auslandsmitarbeiter der Stiftung für die Freiheit über die Rolle der NSM in ihren Projektregionen und -ländern und analysieren die gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüche, die durch die Vernetzung verstärkt wenn nicht sogar ausgelöst werden. Dazu wird aufgezeigt, wie das Thema auch unsere Arbeit als politische Stiftung beeinflusst und verändert

    Virtual Expats

    Get PDF
    In dieser Arbeit werden Teile neuer transnationaler Räume von expatriates in Wien betrachtet. Dabei wird das theoretische Konzept des Transnationalismus mit den Methoden und Ansätzen der Kultur- und Sozialanthropologie verknüpft. Besondere Beachtung erhält die Organisation von virtuellen Netzwerken im Internet sowie deren lokalen Vernetzungsarbeiten in Wien. Durch diese Formen der Mediennutzung, der Kommunikation und Vernetzung, entstehen transnationale Verbindungen, die besonders den mobilen Lebensformen von expatriates entsprechen. Diese neuen, transnationalen Räume erleichtern es, den sozialen Anschluss auf lokaler Ebene zu organisieren. Der Autor stellt verschiedene transnationale Räume vor, welche durch die mobilen Lebensformen von expatriates entstehen. Zum Beispiel die transnationalen Aspekte im Konzept der Diaspora, kosmopolitische Identitätskonstruktionen oder die transnationale Organisation von Unternehmen und Institutionen. Diese Arbeit betont die Vielfalt von Lebensstilen, möglichen Netzwerken und sozialen Kontaktpunkten im Lebensumfeld von expatriates. Expatriates, als hochqualifizierte und privilegierte TransmigrantInnen, leben in komplexen, internationalen Beziehungsgeflechten und Identitätskonstruktionen.This paper examines new transnational spaces of expatriates in Vienna, Austria. Combining the theoretical concept of transnationalism with methods and approaches of social anthropology, particular attention has been given to the role and structure of virtual networks on the Internet and local professional networks for expatriates working in Vienna. Using these forms of media, communication and networking, transnational connections are particularly relevant for the mobile lifestyles of expatriates. In the area of online communities, combined expressions of both local social organization and transnational linkages are observed. The research also presents different transnational spaces which are produced by the mobile lifestyles of expatriates; for example, the transnational aspects within the concept of diaspora or the transnational organization of companies and institutions. The paper emphasizes the diversity of lifestyles, social networks and linkages around the living environment of expatriates. Expatriates, as highly qualified and privileged “transmigrants”, live within complex international relationship networks and identity constructions

    Dynamische Team-Netzwerke und Performance

    Get PDF
    Durch die immer schnelleren Veränderungen im Markt stehen Organisationen vor der Aufgabe ihre intra-organisationalen Kommunikationsnetzwerke effizient an die gegebenen Anforderungen anzupassen (Brass et al., 2004). Teams nehmen als kooperative Basiseinheiten eine wesentliche Rolle ein, um die gesetzten Ziele der Organisationen zu erreichen und es konnte nachgewiesen werden, dass die Kommunikationsstruktur innerhalb und zwischen Teams deren Performance signifikant beeinflusst (Balkundi & Harrison, 2006). Die meisten dieser Studien analysieren jedoch statische Netzwerke, obwohl sich Teams auf Grundlage der dynamischen Interaktionen zwischen Akteuren über die Zeit entwickeln (Katz et al., 2004). In dieser Arbeit wird daher der Frage nachgegangen, wie sich dynamische Teamnetzwerke über die Zeit entwickeln und wie sich diese Netzwerke auf die Team Performance auswirken (Zenk, Stadtfeld & Windhager, 2010). Um diese Frage zu beantworten wurde ein integratives Modell für dynamische Teamnetzwerke entwickelt, das auf Modellen von Organisations- und Kommunikationsnetzwerken basiert (vgl. Monge & Contractor, 2003). Im Gegensatz zu Konzepten von statischen Netzwerken wurden für dieses Modell einzelne Interaktionen über die Zeit (event data) verwendet (Butts, 2008), die beispielsweise durch Emails bei virtuellen Teams repräsentiert werden (Zenk & Stadtfeld, 2010). Um das integrative Teammodell empirisch anzuwenden wurde ein Organisationslaboratorium durchgeführt, in dem 97 Akteure in 18 Teams über 10 Wochen kooperierten und zwei entwickelte Organisationskulturen in dieser Zeit fusionierten. Auf Basis von weiterentwickelten Methoden (Visual Network Analytics, Ego-Netzwerke und Exponential Random Graph Models) konnten sowohl die Teamnetzwerke vor und nach der Fusion analysiert werden (Team Change), als auch die kontinuierliche Entwicklung der virtuellen Interaktionen innerhalb dieser Phasen (Team Evolution).Faster changing markets mean that organizations are confronted with the task of efficiently adapting their intra-organizational communication networks to the given demands (Brass et al., 2004). Teams, as the basic collaborative units in organizations, play a crucial role in accomplishing organizational goals, and studies indicate that the communication structures within and between teams significantly affect their performance (Balkundi & Harrison, 2006). However, although teams develop based on the dynamic interactions of actors over time, most such studies analyze static networks (Katz et al., 2004). Consequently, the research question raised in this thesis is how dynamic team networks evolve over time, and how these networks affect the performance of teams (Zenk, Stadtfeld & Windhager, 2010). To answer this question, an integrative model of dynamic team networks was developed based on organizational and communicational network models (Monge & Contractor, 2003). In contrast to static network concepts, each interaction between actors (event data) was taken into account for this model (Butts, 2008), based on, for example, emails in virtual teams (Zenk & Stadtfeld, 2010). An organizational laboratory in which 97 actors in 18 teams collaborated over a period of 10 weeks was used to apply the integrated team model in an empirical setting in which two developed organizational cultures were merged. Based on further developed methods (primarily visual network analytics, ego networks and exponential random graph models) the team networks prior to and after the merger could be analyzed (team change) as well as the continuous development of virtual interactions between the actors during these phases (team evolution)

    Wissensgemeinschaften 2015: 18. GeNeMe-Workshop, TU Dresden, 25./26.06.2015: GeNeMe 2015, Gemeinschaften in Neuen Medien

    Get PDF
    Unter dem gemeinsamen Dach „Wissensgemeinschaften“ werden nun zwei Tagungen mit sich gegenseitig ergänzenden thematischen Schwerpunkten zusammengebracht, die Lern- und Wissensprozesse im Spannungsfeld zwischen Organisation, Technologie und (Unternehmens-)Kultur verhandeln. Während die Konferenz „Gemeinschaften in neuen Medien (GeNeMe)“ organisationale und technische Perspektiven im Kontext von Virtual Enterprises, Communities & Social Networks thematisiert, liefert die zweijährlich stattfindende Konferenz „Professionelles Wissensmanagement (ProWM)“ der Fachgruppe Wissensmanagement in der Gesellschaft für Informatik (fgwm) einen breiten integrativen Überblick über die organisatorischen, kulturellen, sozialen und technischen Aspekte des Wissensmanagements.:1 Vorwort: Wissensgemeinschaften in Wirtschaft und Wissenschaft XII 2 Preface: Knowledge Communities in Busuness and Schience XVII Keynotes – eingeladene Vorträge 1 Knowledge Management – Advancements and Future Research Needs – Results from the Global Knowledge Research Network study 1 2 Leeds University Business School, Leeds, UK, 2 Beginnt die neue Arbeitswelt mit einer Abwesenheitsnotiz? 13 Hochschuldidaktik 2.0 1 Vernetztes Lernen an der Hochschule? Ergebnisse und Erfahrungen eines cMOOS 17 2 Smart communities in virtual reality. A comparison of design approaches for academic education 25 3 Flipped Classroom in der Hochschullehre der TU Dresden – Ein Work in Progress-Bericht 39 4 Konzepte für den Einsatz von E-Tutoren in komplexen E-Learning-Szenarien – Ein Erfahrungsbericht 45 Wissensmanagement I 1 Barrieren im interorganisationalen Wissensaustausch auf individueller Ebene – Ordnungsrahmen und Analysemethoden 55 2 GIS-based sales support by company knowledge reuse in the telecommunications sector 67 3 Praktische Entwicklung einer wissensorientierten Unternehmenskultur. Entwurf einer Zertifizierungsmethode 75 4 Supporting Knowledge Management Instruments with Composable Micro-Services 81 Communities 1 MeetingMirror – Unterstützung von Wissenschaftler-Communities auf Konferenzen 91 2 The SIFA community as a virtual learning space in OSH 101 3 Reflexion, Begleitung, Austausch – Die Online-Plattform StudentBodies-AN zur Prävention von Magersucht 107 Technologien, Methoden, Systeme 1 Gamification in der Hochschullehre. Herleitung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Gamedesign-Elementen in der sächsischen Lernplattform OPAL 115 2 Gebrauchstauglichkeit und Nützlichkeit. Usability und wahrgenommener Nutzen digitaler Lernangebote S. 125 3 Barrierefreiheit im MOOC 135 4 Strukturierte Wikis – Konzept und Anwendungsbeispiel 141 Feedback, Austausch, Ideenfindung 1 Idea-Space: A Use Case of Collaborative Course Development in Higher Education 149 2 Onlinegestützte Audience Response Systeme: Förderung der kognitiven Aktivierung in Vorlesungen und Eröffnung neuer Evaluationsperspektiven 157 3 Mobiles Feedback – Praxisbericht zur Integration eines Audience Response Systems in eine Lehrveranstaltung als Instrument der Lehrevaluation 67 4 Jazz in der Stadt und Rock auf der Autobahn - von der kollaborativen zur kollaborativ-kontextorientierten Musikempfehlung 173 Education 1 Wissens- und Nachhaltigkeitsmanagement durch Kooperationen in Weiterbildungsprojekten 185 2 Lernen aus Erfahrung – vom agilen zum verteilten Präsenzteam 193 3 Development of an E-Learning instructional model for vocational training in Indonesia 203 4 A Survey of Teachers’ Media Literacy in Chinese Vocational Schools 209 Prozess 1 Welche Use Cases eignen sich für die Umsetzung in einem Enterprise Social Network? Eine Fallstudie bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft 225 2 Kontextbezogene, workflowbasierte Assessmentverfahren auf der Grundlage semantischer Wissensbasen 237 3 Collaborative Knowledge Acquisition and Explorationin Technology Search 243 Wissensmanagement II 1 Assessing Informal Social Learning at the Workplace – A Revalidation Case from Healthcare 251 2 Wie Barrieren im Wissenstransfer überwunden werden können – Ergebnisse einer Studie zur Grundhaltung des Misstrauens oder Vertrauens 267 3 Integration von Topic Models und Netzwerkanalyse bei der Bestimmung des Kundenwertes 277 4 Wissensmanagement im Kontext öffentlich-rechtlicher Rahmenbedingungen: Praktische Erfahrungen aus einem Wasserverband 285 Adress- und Autorenverzeichnis 29

    Netzwerke, Informationstechnologie und Macht

    Full text link
    Der Beitrag zu dem Untersuchungsgegenstand 'Macht und Technik' untersucht die Transformation der Macht in einer durch Informationstechnologien geprägten kapitalistischen Netzwerkgesellschaft. Netzwerke haben, so die These, erst durch die informationstechnologische Revolution der vergangenen drei Jahrzehnte ihre funktional-technologischen Konnotationen erhalten. Somit geht es um die Frage, in welcher Weise Machstrukturen in der technischen Gestalt der Netzwerke Ausdruck erlangen, sich befestigen und verstetigen können. Die Ausführungen orientieren sich dabei an der in der Informationstechnik geführten Debatte um den Gegensatz von zentralistisch-proprietären und dezentral-offenen Systemarchitekturen. Informationstechnik wird somit als Sozialstruktur und Arena sozialer Konflikte verstanden. Auf diese Weise wird gezeigt, dass und wie wirtschaftliche Machtverhältnisse, Organisationsformen und technologische Strukturen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis stehen. (ICG2

    Generation Facebook

    Get PDF
    Virtuelle soziale Netzwerkseiten sind dank der Plattform Facebook derzeit medial in aller Munde. Der Trend sich virtuell zu vernetzen erregte nicht zuletzt auch deshalb das Interesse innerhalb der „Scientific Community“ und die Auseinandersetzung mit diesem Themengebiet spiegelt sich in Begrifflichkeiten wie Web 2.0 und Social Web wider. Die Reflexion bezüglich des virtuellen Sozialraumes als gesellschaftlicher Handlungs- und Kommunikationsraum blieb bisher innerhalb der Sozialen Arbeit allerdings im Wesentlichen aus. Diese Arbeit versucht den virtuellen Raum als Sozialraum anschlussfähig an den Diskurs der Sozialraumorientierung innerhalb der Sozialen Arbeit zu machen und durch ein qualitativ- empirisches Forschungsdesign, in Form von proplemzentrierten Interviews, das „Problemfeld“ virtueller Sozialraum anhand des Social Network Facebook für die Soziale Arbeit zu erschließen. Wie werden diese virtuellen Sozialräume subjektiv erlebt, welchen Stellenwert haben sie im Kommunikationsrepertoir und welche gesellschaftliche Relevanz lässt sich durch die Partizipation ableiten? Es zeigt sich, dass der virtuelle Raum als Kommunikations- und Handlungsraum spezifische Herausforderungen für die Soziale Arbeit bietet, die im Sinne des Digital Divide im Spannungsfeld zwischen Inklusion, Exklusion und sozialer Partizipation verortet werden können.Due to Facebook virtual, social platforms are actually subject of widespread medial discussions. Not least because of that fact the scientific community became interested in the movement of virtual networking. The examination of this issue finds its visible expression in concepts such as Web 2.0 and Social Web. Within social casework the analysis of the virtual social area as a corporative space of communication and activity is essentially missing. This diploma thesis tries to affiliate the virtual space as a social area to the discourse of social area orientation inside of social casework. The phenomenon of a virtual social area is made accessible as a field of research for social casework by a qualitative-empirical research design in terms of problem centered interviews and by using the example of the social network Facebook. Questions are raised concerning the subjective experience of virtual social areas, their significance within the repertoire of communication and the kind of social relevance, which may be derivable by the fact of 167 participation. It is shown that the virtual space as an area of communication and activity provides specific challenges to social casework, which are, in terms of a digital divide, located in an area of conflict between inclusion, exclusion and participation
    • …
    corecore