41 research outputs found

    Prüfungsvorbereitung mit Hilfe von Vorlesungs-Podcasts in der Inneren Medizin: Ergänzung oder Alternative zur Präsenzvorlesung?

    Get PDF

    Eignen sich Podcasts als Lehrmedium in der Allgemeinmedizin?

    Get PDF
    Das Fach Allgemeinmedizin an der Universität des Saarlands in Homburg wird den Studenten im letzten Studienjahr angeboten. Dabei erstreckt sich das Fach über ein Semester, in dem neben wöchentlichen Vorlesungen auch Seminartage stattfinden. Am Ende des Semesters müssen die Studenten eine Klausur bestehen, um den Schein zu erhalten. Die Klausur besteht aus insgesamt 40 Multiple-Choice-Aufgaben. Um die Studenten in ihrem Lernprozess zu unterstützen wurde untersucht, inwiefern sich Podcasts als Lehrmedium eignen. Dazu wurden Audio-Podcasts zu den Vorlesungen aus studentischer Sicht erstellt, welche die Studenten auf einer eigens hierfür entworfenen Website anhören konnten. Untersucht wurde dabei, wie zahlreich die Studenten das Angebot der Podcasts wahrnahmen, wie das Nutzungsverhalten ausfiel und ob Studenten, welche die Podcasts nutzten, bessere Prüfungsergebnisse in der Abschlussklausur erzielten. Dazu konnten die Nutzer die jeweiligen Podcasts und das gesamte Projekt direkt online evaluieren. Der untersuchte Zeitraum umfasste zwei Semester, das Sommersemester 2017 und das Wintersemester 2017/18, bei dem insgesamt 10 Podcasts erstellt wurden und sich 176 von 268 Studenten auf der Website registrierten. Um der Frage nachzugehen, ob Podcasts ein geeignetes Lehrmedium im Fach Allgemeinmedizin darstellen, wurden insgesamt fünf Voraussetzungen definiert, die ein solches Lehrmedium erfüllen sollte. Zunächst sollte ein Lehrmedium einfach produzierbar, praktikabel und kostengünstig sein. Des Weiteren sollte es den Nutzern bereits bekannt sein, damit diese es bezüglich ihres individuellen Nutzens beurteilen und in ihre Lernstrategie integrieren können. Eine weitere Anforderung an das Lehrmedium sollte das Erzielen eines Wissenserwerbs sein. Darüber hinaus sollte das Lehrmedium von den Studenten zahlreich angenommen und letztendlich auch als gut befunden werden. Bei der Analyse der gewonnenen Daten konnte gezeigt werden, dass viele vorher definierte Punkte erfüllt werden konnten. So wurde bei der Kostenaufstellung klar, dass Podcasts mit rund 20 Euro pro Folge günstig zu produzieren sind. Inwiefern ihnen die Attribute der einfachen Produzierbarkeit und der Praktikabilität zugeschrieben werden können, wird subjektiv sicher unterschiedlich aufgefasst. Es stellte sich heraus, dass sich zuvor lediglich 14,8 Prozent der Nutzer bereits mit Podcasts auf Prüfungen vorbereitet hatten. Jedoch zeigten die Nutzer mit Podcast-Vorerfahrungen keine signifikant besseren Prüfungsergebnisse, als die Nutzer ohne Vorerfahrungen. Insgesamt wurden die Podcasts von rund 2/3 der Studenten des Faches Allgemeinmedizin genutzt und das Gesamtprojekt äußerst positiv bewertet. So gaben 99 Prozent der Befragten an, Podcasts als geeignetes Lehrmedium anzusehen und 96 Prozent wünschten sich Podcasts auch in anderen Fachrichtungen. Zusammenfassend können Podcasts zwar nicht sämtliche vorher definierten Anforderungen an ein geeignetes Lehrmedium erfüllen, jedoch zeigt insbesondere die positive Resonanz, dass Podcasts als geeignetes Lehrmedium im Fach Allgemeinmedizin angesehen werden können

    Tagungsband / 12. Workshop "Multimedia in Bildung und Wirtschaft": Technische Universität Ilmenau, 09. - 10. September 2008

    Get PDF
    ISSN 1436–4492Inhaltsverzeichnis: - Competence Center „Virtuelle Saar Universität“, Christoph Igel, Universität des Saarlandes (5) - Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) und ihre Nutzer - Organisation, Aufgaben und Leistungen der vhb, Rosalinde Kicherer, Virtuelle Hochschule Bayern (13) - Das «House of E-Learning» des E-Learning Center der Universität Zürich, Benno Volk, Universität Zürich (19) - EduPunk – das kreative Chaos als Strategie, Martin Ebner, TU Graz (25) - Podcasts in der Lehre – Ideen zur Weiterführung eines Medienprojekts an der Technischen Universität Ilmenau, Katrin Schulze, Heidi Krömker, TU Ilmenau (29) - Entwicklung eines interaktiven virtuellen 3D-Modells eines Asynchronmotors, Jingsi Cui, TU Ilmenau (37) - Ein webbasiertes E-Assessment-System für Grundlagen der Elektrotechnik: Anforderungen und prototypische Umsetzung, H.-Ch. Dippel, V. Neundorf, V. Yakimchuk, KeLD, FG GET, TU Ilmenau (45) - Lernräume in moodle - Anwendungsbeispiele für typische Lehr/Lernsituationen, Volker Neundorf, FG GET TU Ilmenau (53)

    E-Lectures im Hochschulunterricht

    Get PDF

    Der Einsatz von E-Learning durch Studierende der Medizin: Eine Untersuchung an derUniversität Leipzig

    Get PDF
    Mittels E-Learning kann den spezifischen Erfordernissen der universitären medizinischen Ausbildung auf vielfältige Weise Rechnung getragen werden. Eine in den Anfangsjahren des WWW bestehende große Euphorie ist mittlerweile einer realistischeren Betrachtung der Möglichkeiten von E-Learning gewichen. Umso mehr ist ein gezielter Einsatz der speziellen Stärken von E-Learning – sei es als reines Lernen im WWW oder in Kombination mit klassischer Lehre als „Blended Learning“ – wünschenswert. In der vorliegenden Arbeit wurden Studierende aus zwei Studienjahren der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig zu verschiedenen Aspekten des E-Learnings im Medizinstudium befragt. Der Fokus lag auf der Nutzungshäufigkeit, der Art des Einsatzes und den gewünschten Perspektiven. Zunächst konnte bestätigt werden, dass die technischen Voraussetzungen für die Nutzung von E-Learning mittlerweile bei praktisch allen Studierenden gegeben sind. Das WWW wird auf breiter Front für Studienzwecke eingesetzt und die Studierenden schätzen ihre eigenen Fähigkeiten im Umgang mit dem WWW als gut ein. Dabei besteht eine positive Korrelation zwischen der Nutzungshäufigkeit zwischen der Nutzungshäufigkeit und den selbst eingeschätzten Fähigkeiten. Es zeigte sich jedoch anhand verschiedener Einzelbefunde, dass von Seiten der Studierenden bei Weitem nicht die Möglichkeiten des Lernens mit dem WWW ausgeschöpft werden. Das WWW wird zwar auf verschiedenste Arten für das Studium eingesetzt, der Anteil aktiv partizipierender Nutzer im Sinne des Web 2.0 ist jedoch gering. Eine hohe Bekanntheit der lokalen Virtual Learning Community steht sehr geringen Bekanntheitsgraden von Portalen gegenüber, die eine Übersicht über die Bandbreite des E-Learnings für das Medizinstudium bieten und als Orientierungshilfe bei der Fülle der verfügbaren Angebote dienen könnten. Des Weiteren wird die Integration verschiedener E-Learning-Techniken in das Studium umso zurückhaltender bewertet, je mehr sie die bekannten Pfade der klassischen Präsenzlehre verlassen. Generell wünschen sich die wenigsten Studierenden einen völligen Ersatz klassischer Lehrmethoden durch E-Learning; vielmehr wird eine Ergänzung der klassischen Präsenzlehre durch E-Learning bevorzugt. Eine kritische Reflexion der online gewonnenen Informationen im Sinne der Medienkompetenz scheint mehrheitlich stattzufinden. Unterschiede zwischen den Semestern fanden sich in der vorliegenden Untersuchung kaum – mit Ausnahme einiger relativ gut erklärbarer Bereiche mit häufigerer Nutzung im höheren Semester. Statistisch signifikante geschlechterspezifische Unterschiede fanden sich lediglich bei der Häufigkeit eigener Beiträge im WWW zugunsten männlicher Studierender. Ein möglicher Ansatzpunkt für künftige Forschungsprojekte, der sich aus der Arbeit ergibt, wäre eine detailliertere Betrachtung derjenigen Studierenden, die sehr aktiv im WWW sind. Obwohl sie zahlenmäßig gering vertreten sind, pragen sie doch die virtuellen Lernumgebungen zum Teil erheblich mit. Bezüglich möglicher Perspektiven für die weitere Ausgestaltung von E-Learning besteht in der Zusammenschau der vorliegenden Ergebnisse sowohl auf studentischer als auch auf universitärer Seite noch viel Gestaltungspotential: Einerseits sollte das studentische Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten der Integration des WWW in das Medizinstudium gefördert werden; andererseits ist die Umsetzung der von den Studierenden geforderten E-Learning-Techniken wünschenswert und eine verstärkte curriculare Einbindung von E Learning zu überdenken

    Entwicklung und Evaluation von audio-visuellen Lehr- und Lernmaterialien (Potcasts) in der veterinärmedizinischen Ausbildung

    Get PDF
    Einleitung In der veterinärmedizinischen Ausbildung werden multimediale Lehr- und Lernmaterialien in den letzten Jahren mit steigender Beliebtheit und Akzeptanz eingesetzt. Es existiert eine Vielzahl an E-Learning-Angeboten, die auf unterschiedliche Art und Weise in die Lehre eingebunden und Studierenden angeboten werden. Mit der Integration digitaler Medien in die Lehre wird kontrovers diskutiert, ob diese den konventionellen Lehrmethoden überlegen beziehungsweise welche Vor- und Nachteile digitale Medien haben. Im Veterinär-Anatomischen Institut der veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig wird das audiovisuelle Medium Potcast als eine neue Möglichkeit der Informationsvermittlung im anatomischen Unterricht genutzt. Ziele der Untersuchungen In zwei Studien wurde untersucht, ob mithilfe von Potcasts im Vergleich zu Unterrichtsmaterialien in reiner Textform Unterschiede im Lernerfolg beobachtet werden können. Für diesen Zweck wurden zwei Anatomie-Potcasts für die Darstellung anatomischer Fakten und Zusammenhänge (Studie 1) sowie zwei Clinical-Skills-Potcasts als theoretische Grundlage für die Durchführung von zwei praktischen Fertigkeiten (Studie 2) entwickelt und von den Studierenden des 2. und 4. Fachsemesters (FS) evaluiert. Darüber hinaus wurde untersucht, ob mögliche Unterschiede im Langzeitlernerfolg (Studie 2) beim Lernen mithilfe von Potcasts im Vergleich zur Textform festgestellt werden können. Material und Methoden Für Studie 1 wurden für die Darstellung anatomischer Fakten zwei Anatomie-Potcasts zum Thema Zunge produziert. Die Studien wurden so gestaltet, dass die durch unterschiedliche Medien erworbenen anatomischen Kennnisse zweier Gruppen mithilfe eines Wissenstests verglichen werden konnten. Für Studie 2 wurde je ein Potcast zum Thema Die Intubation beim Hund und Das Schieben eines Harnkatheters bei der Hündin entwickelt, in denen die praktischen Fertigkeiten Schritt für Schritt erläutert wurden. Die Studie wurde in einem Crossover-Design durchgeführt. Die auf unterschiedliche Weise angeeigneten theoretischen Vorkenntnisse wurden mithilfe von Wissenstests zu zwei verschiedenen Zeitpunkten verglichen. In Studie 1 wurden 64 (2. FS) bzw. 37 (4. FS) und in Studie 2 60 (2. FS) Probanden randomisiert und anschließend den Gruppen P (Potcast) und T (Text) zugeteilt. Für die Vorbereitung auf die Wissenstests sahen sich die Teilnehmenden der Gruppe P die Potcasts zum jeweiligen Thema an und die der Gruppe T lasen die Drehbuchtexte. Mithilfe eines Fragebogens wurden die Potcasts hinsichtlich ihrer inhaltlichen und technischen Ausführung von den Studierenden bewertet. Die Ergebnisse der Wissenstests beider Studien wurden mithilfe der Software SPSS statistisch ausgewertet und signifikante Unterschiede (p-Werte < 0,05) mithilfe des Zweistichproben t-Tests bestimmt. Ergebnisse In den Wissenstests der Studie 1 erzielten die Teilnehmenden der Gruppe P (2. FS 47,8 %, 4. FS 84,4 %) ein besseres Resultat als die der Gruppe T (2. FS 41,4 %, 4. FS 80,6 %). Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen konnte nicht ermittelt werden. In Studie 2 erreichte die Gruppe P zum Thema Intubation sowohl im Kurz- (p = 0,002) als auch im Langzeit-Wissenstest (p = 0,03) ein signifikant besseres Ergebnis im Vergleich zur Gruppe T. Beim Thema Harnkatheter zeigte die Gruppe P im Kurz- (79,9 %) und Langzeit-Wissenstest (75,3 %) ein besseres Resultat als Gruppe T (76,5 %, 73,6 %). Der Unterschied war nicht signifikant. Im Langzeit-Wissenstest wiesen beide Gruppen einen vergleichbaren Wissensverlust auf, sodass bezüglich des Wissensverlusts kein Unterschied zwischen den Lehrmedien beobachtet werden konnte. Das Format Potcast wurde von den Teilnehmenden beider Studien überwiegend positiv wahrgenommen, die technische Konstruktion der Anatomie-Potcasts wurde jedoch von den Studierenden kritisch beurteilt. Schlussfolgerungen Sowohl die Darstellung von anatomischen Fakten und Zusammenhängen zur Anatomie der Zunge als auch die theoretische Anleitung für eine Intubation und das Legen eines Harnkatheters bei der Hündin mithilfe von Potcasts führte zu besseren Lernerfolgen als die Vorbereitung mit reinen Textformaten, wobei Lernende mit grundlegenden Vorkenntnissen bessere Resultate erzielten. Daher sollte der Einsatz von Potcasts bei Studierenden höherer FS als Ergänzung zur veterinärmedizinischen Ausbildung erfolgen, als Studierenden mithilfe dieses Mediums neue Themenkomplexe zu vermitteln. Die technische Konstruktion der Potcasts muss bei zukünftigen Produktionen berücksichtigt werden, da diese einen entscheidenden Einfluss auf den Lernerfolg haben können

    Forum

    Full text link
    Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe: Neue Medien in der Lehre Manchmal ist es ein gutes Zeichen, ein Problem zu haben. So wie derzeit im Fall unserer Universität. Sie hat das Problem, trotz Neubauten und Immobilien-Zukäufen durch das Land schon wieder zu wenige Flächen zu haben. Erfreulich ist der Grund hierfür: Der Raum reicht nicht aus, weil die Universität im zu Ende gehenden Jahr erneut deutlich gewachsen ist. Wir rechnen mit weiteren Einwerbungen und arbeiten daran, den Bedarf mit einem Forschungsneubau zu decken. Eine andere "Baustelle" ist virtueller Art: Die Universität möchte die neuen Medien systematisch nutzen, um die Qualität der Lehre zu steigern. Wo dies möglich ist - und wo nicht - thematisieren wir im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe

    Teaching and Learning in Veterinary Education

    Get PDF
    In dem ersten Teil der vorliegenden Arbeit (Teil I: Vorlesungen in der veterinärmedizinischen Ausbildung) wurde anhand einer Literaturübersicht und einer schriftlich durchgeführten Befragung von Studierenden (n = 333) untersucht, wie die Ausbildung durch die didaktische Gestaltung von Vorlesungen verbessert werden kann. Es stellte sich heraus, dass Vorlesungen effektiv mit dem durchdachten Einsatz von PowerPoint unterstützen Vorträgen, dem Begegnen von Aufmerksamkeitsabnahme und Langeweile, Elementen des aktiven Lernens und des problemorientierten Lernens sowie der Bereitstellung von vorlesungsbegleitenden Handouts und Online-Materialien gestaltet werden können. Im Hinblick auf Erwartungen der Studierenden an eine gute Vorlesung wurde gezeigt, dass bei dem Einsatz von visuellen Medien und der Bereitstellung von Online-Unterlagen die Erwartungen der Studierenden weitestgehend erfüllt wurden. Mängel sahen die Studierenden bei der Ausführung von strukturierten und verständlichen Vorlesungen sowie bei der Bereitstellung von begleitenden Handouts. Auch der gewünschte Bezug zur Praxis, die Einbeziehung von Fallbeispielen sowie eine unterhaltsame Gestaltung von Vorlesungen und das Wecken von Begeisterung fehlten vielen Studierenden. Im Zusammenhang mit neuen Lehr- und Lernformen in der veterinärmedizinischen Ausbildung wurde im zweiten Teil dieser Arbeit der Einsatz von E-Learning untersucht (Teil II: E-Learning: Einsatzszenarien in der veterinärmedizinischen Ausbildung). Hierzu wurden ebenfalls 333 Studierende schriftlich befragt. Von Interesse war, mit welchen Internetanwendungen die Studierenden bereits vertraut sind und wie sie dem Einsatz von E-Learning gegenüberstehen. Es zeigte sich, dass die Mehrheit der Studierenden die technischen Voraussetzungen für die Nutzung von E-Learning erfüllte und mit einer großen Anzahl von Internetanwendungen vertraut ist. Hinsichtlich der Einstellung zum Thema E-Learning standen die Studierenden, der jüngeren Semestern und die Studierenden, die bereits Erfahrungen mit E-Learning gemacht hatten, dem Einsatz von E-Learning positiver gegenüber. Im Rahmen von E-Learning wurde in einem dritten Teil dieser Arbeit (Teil III: Lernen mit Podcasts am Fachbereich Veterinärmedizin) eine Untersuchung vorgestellt, die klären sollte, ob Studierende der Veterinärmedizin den Einsatz von Podcasts für die Lehre wünschen und welche Dauer und Gestaltung bei Podcasts bevorzugt wird. Dazu wurden drei Internetseiten mit identischen Lehrinhalten erstellt, von denen die Studierenden eine auswählen konnten. Zwei dieser Internetseiten stellten Podcasts unterschiedlicher Länge zur Verfügung. Auf einer dritten Internetseite wurden die Lehrinhalte ohne Podcasts angeboten. Insgesamt besuchten 81 Studierende eine der drei Internetseiten. Die Mehrheit dieser Studierenden entschied sich für eine Internetseite mit Podcasts und bevorzugte dabei die kürzere Variante. Unter den Teilnehmern wurde eine Online-Befragung durchgeführt (n = 64). Der Großteil der Studierenden stand dem Einsatz von Podcasts positiv gegenüber und wünschte sich eine multimediale Ergänzung von Podcasts mit Videos (70%) und Bildern (72%).In the first part of this paper (Part I: Lectures in veterinary education) a literature review and a survey with veterinary students (n = 333) were conducted in order to clarify how to improve veterinary education. The focus was set on the didactic design of lectures. It was shown that lectures could be effectively designed with the appropriate use of PowerPoint presentations, prevention of attention decrease and boredom, the promotion of active and problem-based learning elements and the provision of handouts and online materials. In order to investigate the expectations of students on a good lecture, it was shown that teachers met the expectations regarding the use of visual media and the provision of supporting online documents. The students found fault with the performance of structured and understandable lectures and the provision of traditional handouts. Also many students missed practical relevance, additional case studies, an entertaining design of lectures and the awakening of enthusiasm. In the context of new teaching and learning methods in veterinary education, the use of e-learning was investigated in the second part of this paper (Part II: E-learning in veterinary education). As in part one 333 students were surveyed by questionnaire. It was of interest with what kind of internet applications the students already feel familiar with and how they regard the use of e-learning. It was shown that the majority of students met the technical requirements and was familiar with a large number of Internet applications. In respect of attitudes towards e-learning, it was concluded that students of lower semesters and students who have had experiences with e-learning looked upon e-learning more favourably. In the context of e-learning the third part of this work (Part III: Learning with podcasts at the Faculty of Veterinary Medicine), should clarify whether veterinary students want podcasts for learning and what duration and what kind of design the students prefer. Three websites were created with identical course content and students could choose one of these sites. On two of these sites podcasts of various lengths were available. On a third site, the course content was offered without podcasts. A total of 81 students visited one of the three websites. The majority of these students chose a website with podcasts and preferred the shorter version. Among the participants an online survey was conducted (n = 64). The majority of students was positive about the use of podcasts and preferred multimedia podcasts with videos (70%) and images (72%)

    Bewegte Wissenschaft im Web:Onlinevideos als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit an deutschen Universitäten

    Full text link
    Angesichts knapper öffentlicher Ressourcen und einer wachsenden Konkurrenzsituation auf dem Bildungsmarkt sehen sich viele Hochschulen einem zunehmenden Reputations- und Profilierungswettbewerb ausgesetzt. Als Reaktion darauf intensivieren viele Hochschulen ihre Öffentlichkeitsarbeit (PR). Ähnlich wie bei großen Wirtschaftsorganisationen spielt dabei auch der webbasierte Einsatz von Bewegtbildern (Onlinevideos) eine wichtige Rolle. Die Studie analysiert am Beispiel von 81 deutschen Universitäten das Ausmaß und die Art und Weise der Verwendung von Onlinevideos als PR-Instrument. Auf der Basis von Leitfadeninterviews und Videoanalysen ermittelt sie bei 6 ausgewählten Universitäten Hintergründe, Motive, Zielsetzungen und Erfahrungen beim Einsatz von Bewegtbildern in der Universitäts-PR. Zur wissenschaftlichen Einordnung der Angebote stellt der theoretische Teil der Arbeit ein Konvergenzmodell Internet-TV sowie Begriffe zur Kennzeichnung ihrer Fernseh- oder Internet-Qualität vor
    corecore