127 research outputs found

    Reduktionismus und Holismus

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    Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Landwirtschaft

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    Die Landwirtschaft setzt – wie auch andere Branchen – bereits eine Vielzahl an digitalen Technologien ein, was einen maßgeblichen Einfluss auf die Arbeitsgestaltung hat. Dies wird dann als Arbeit 4.0 bezeichnet. Ziel dieses Beitrages ist es, das Arbeitssystem in der Landwirtschaft zu charakterisieren und aufzuzeigen, inwieweit sich Arbeitsinhalte und –bedingungen infolge von Digitalisierungsprozessen verändern und welche Auswirkungen dies auf die Arbeitspersonen hat. Darauf basierend wird ein aktueller Überblick über die mit dem digitalen Wandel verbundenen Chancen und Potenziale gegeben. Ebenso werden Spannungsfelder und Risiken analysiert. Das Arbeitssystem verändert sich insofern, dass mit „Big Data“ Informationen neuer Qualität zur Verfügung stehen. Durch den Informationszuwachs und die Vernetzung von Systemen – sowohl im Stall als auch auf dem Feld – ergeben sich erweiterte Handlungsspielräume. Arbeitsabläufe können zunehmend digitalisiert ausgeführt werden. Die Arbeitspersonen sind vermehrt mit Planungs- und Kontrollaufgaben sowie der Reflektion von Produktionsprozessen konfrontiert. Bei der Durchführung von Aufgaben können Assistenz- und autonome Systeme unterstützen und die Personen bei verschiedenen Funktionen ergänzen oder ersetzen. Die neuen Arbeitsstrukturen sind insbesondere durch Prozesse der Flexibilisierung, Entgrenzung, neue Formen der Zusammenarbeit und zunehmende Relevanz von Wissensarbeit geprägt. Das Volumen der Daten (in Echtzeit) und die Vielfalt an Informationen erhöhen die Anforderungen an die Fähigkeiten, die Fertigkeiten und die Kompetenzen der Arbeitspersonen. Wesentliche Herausforderungen bei der Umsetzung digitaler Lösungen liegen unter anderem in der fortschreitenden Komplexität der Systeme, in der IT-Sicherheit und in der Investitionsbereitschaft. Daraus folgt, dass Kompetenzen und Qualifikationen ständig den Erfordernissen der digitalen Transformation anzupassen sind

    Reduktionismus und Holismus

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    Visualisierungsmethoden in der Hydrologie

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    Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Charakteristik hydrologischer Daten, erörtert deren Auswirkungen auf die topographische Grundkarte und untersucht Detailfragen der Fachdatenvisualisierung. Die Fragestellungen werden hauptsächlich mittels Produktanalyse moderner Kartenbeispiele und durch experimentelle Kartographie gelöst

    Information

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    Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel „Information. Zur Bedeutungsentwicklung des Informationsbegriffs und seiner Relevanz für die Kommunikationswissenschaft“ behandelt zunächst den Ursprung und die Entstehung des Informationsbegriffs aus naturalistischer Sichtweise, um daran anknüpfend theoretische Ansätze aus wissenschaftlicher und philosophischer Perspektive genauer zu analysieren und miteinander in Verbindung zu bringen. Die gegenwärtige Bedeutung des Informationsbegriffs soll dadurch in ihrer Vielfältigkeit beleuchtet werden. Unter Bezugnahme auf die vorherrschenden kritischen Diskussionen, werden die Herausforderungen, die Information mit sich bringt aufgezeigt. Dabei spielen die unterschiedlichen wissenschaftlichen Teilbereiche ebenso eine wesentliche Rolle, wie die alltagssprachlichen Anwendungen. Ohne eine Antwort geben zu wollen, sollen mögliche Ansätze zur Ergründung der Frage nach Bedeutung und Definition des Informationsbegriffs ausgeführt und deutlicher verständlich werden

    Nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität

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    NACHHALTIGE STOFFPOLITIK ZUM SCHUTZ VON KLIMA UND BIODIVERSITÄT Nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität / Cohors-Fresenborg, Dieter (Rights reserved) ( -

    Optimization and Subversion: Cybernetics and New Aesthetic Media Practices in the 1960s

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    Der Text fragt im Sinne subjektivationstheoretischer Ansätze nach den Lücken, die das kybernetische Dispositiv dem Selbst eröffnet. Dazu werden zuerst die Grundlagen dieses Dispositiv erörtert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das kybernetische Selbstkonzept und entsprechende Lernverständnisse gelegt. Im Rahmen dessen werden zwei wissenschaftliche Idiome vorgestellt, die mit der Kybernetik verbunden sind, ein repräsentationales und ein performatives. Veranschaulicht wird dies schließlich an den künstlerisch-ästhetischen Medienpraktiken von Ken Kesey (Einer flog über das Kuckucksnest) und der Aktionskunst-Gruppe Merry Pranksters, die aus der spielerischen Auseinandersetzung mit dem kybernetischen Dispositiv emergieren und als prototypische Anordnungen heutiger Multimedia-Kulturen verstanden werden können. Es stellt sich die Frage, welches der beiden Idiome (medien-)pädagogischen Kontexten in normativer Hinsicht eher angemessen ist.From a standpoint of subjectification theory the text asks for the gaps which the cybernetic dispositiv is establishing for the self. At first the fundamentals of this dispositiv are presented with specific attention to the cybernetic conceptions of the self and their understanding of learning. Within that scope two scientific idioms are presented which are bound up to cybernetics: a representational and a performative one. To illustrate this the aesthetic media practices of Ken Kesey (One Flew Over the Cuckoo’s Nest) and his action art group Merry Pranksters are discussed as they emerge from the playful involvement with the cybernetic dispositiv and became a prototypical structure of today’s multi media cultures. The question arises which of the both idioms is more adequate for media educational contexts

    Ăśber die wechselseitige Bedingtheit von Kognition und Medium

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    In dieser Arbeit wird die Hypothese aufgestellt, dass sich Medium und Kognition wechselseitig bedingen. Dies ist in einem phänomenologischen Sinne zu verstehen: die erstmalige Verwendung eines Mediums ist die „erste Unterscheidung“, die auch die Entstehung der Kognition bedeutet. Kognition und Medium existieren aufgrund des jeweils anderen und jegliche Veränderung ist eine wechselseitige. So auch der aktuell vor sich gehende Wandel hin zur Digitalisierung oder, wie Flusser es nennt, den Technobildern, womit jegliche digital erzeugten Produkte gemeint sind. Es wandeln sich einerseits das Medium, mittels dem Wissensinhalte gespeichert, manipuliert und weitergegeben werden, andererseits auch die Wissensinhalte bzw. das Denken selbst. Die Kognition des digitalen Zeitalters ist ein Spiegel der neuen Speichertechnik: Phänomene werden, mittels wissenschaftlicher Analysen, in kleinste Elemente zerlegt, die, vergleichbar den Pixels eines digitalen Bildes, jedes für sich genommen keine Ähnlichkeit mit dem Phänomen selbst aufweisen. Der Prozess kann jedoch umgekehrt und die Elemente neu zusammengesetzt werden. Von der Analyse, die aus dem eindimensionalen, kausalen Denken des Schriftzeitalters entstanden ist, schreiten wir zur Synthese. Wir umgeben uns mit synthetischen Erzeugnissen, die Teil unserer Wirklichkeit werden. Die Grenze, die mit der Verwendung eines Mediums zwischen dem erkennenden Subjekt und der so genannten Außenwelt gezogen wird, scheint zu verwischen. Das Medium wird nicht (mehr) nur verwendet, um auf die Welt einzuwirken, sondern es erzeugt selbst die Welt. Neben der Digitalisierung trägt auch die Vernetzung dazu bei, dass die Trennung von Medium und Kognition zunehmend in Frage gestellt wird. Die analytische und individuelle Kognition macht einer synthetisierenden und kollektiven Kognition Platz

    System-Aufstellungen und ihre naturwissenschaftliche BegrĂĽndung

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    In dieser Open-Access-Publikation liefert Thomas Gehlert eine konsistente, auf aktuellen Experimenten und Theorien basierte, fundierte natur- und neurowissenschaftliche Theorie, die den zugrundeliegenden Prozess bei Intuition (Bauchgefühl) und System-Aufstellung beschreiben kann. Damit schließt er eine theoretische Lücke, die die breite Akzeptanz unzähliger experimenteller Ergebnisse in Entscheidungstheorie- und Intuitionsforschung verhinderte. Darauf aufbauend darf die System-Aufstellung als legitimierte Methode im Kontext von Unternehmensführung, strategischem Management und Entscheidungsfindung angesehen werden

    Risikokommunikation im Anwendungsbereich der Störfall-Verordnung

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    RISIKOKOMMUNIKATION IM ANWENDUNGSBEREICH DER STÖRFALL-VERORDNUNG Risikokommunikation im Anwendungsbereich der Störfall-Verordnung (Rights reserved) ( -
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