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    Theorie der Informatik zwischen den StĂŒhlen : GegensĂ€tze in der Informatik durchmustern und fĂŒreinander fruchtbar machen

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    Eine Theorie eines Gebiets ist eine Position außerhalb, die von innen getragen wird und so eine kundige Sicht auf Gebiet und Umgebung, auf Abgrenzungen und Beziehungen erlaubt. Eine allgemeine Theorie der Informatik kann uns helfen, die Entwicklung der Disziplin und insbesondere des eigenen Fachgebietes besser zu verstehen und zu beeinflussen. AnsĂ€tze dazu gibt es in der Informatik in jedem Fachgebiet, da wir immer – Praktiker wie Theoretiker, bewusst oder nicht – beim Arbeiten Theorie entwickeln und verwenden. Ein GerĂŒst von außen liefern z.B. Psychologie und Soziologie, Semiotik und Linguistik, PĂ€dagogik und Philosophie und Geschichtswissenschaft. Die Theoretische Informatik wird durch eine allgemeine Theorie der Informatik nicht beeintrĂ€chtigt, sondern kann wertvolle BeitrĂ€ge liefern. Ich arbeite auf eine solche Theorie der Informatik hin, indem ich die gegensĂ€tzlichen Denk- und Arbeitsmuster, die die Disziplin durchziehen und umringen, analysiere und zeige, wie sie fĂŒreinander fruchtbar sein können. Dabei baue ich auf der Theoriedebatte auf, die seit fast 20 Jahren gefĂŒhrt wird

    Der moderne Frege

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    Gottlob Frege ist einer der grĂ¶ĂŸten (der grĂ¶ĂŸte?) Wissenschaftler Mecklenburg-Vorpommerns. Als Mathematiker und Philosoph hat er die moderne mathematische Logik begrĂŒndet, dazu BeitrĂ€ge zur Mengenlehrer, Axiomatisierung sowie der Sprachphilosophie geleistet. Viele seiner Leistungen haben Spuren hinterlassen, die noch heute wirken, und dass nicht nur in der Mathematik und Philosophie sondern insbesondere auch in der Informatik. Diese Schrift möge dazu beitragen, den Namen Gottlob Frege und sein Schaffen stĂ€rker in das öffentliche Bewusstsein zu rĂŒcken. --

    Mitteilungen : Amtsblatt der BTU Cottbus, 1999,2 (15.02.1999)

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    Promotionsordnung der FakultÀt Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik der Brandenburgischen Technischen UniversitÀt Cottbus vom 14.10.1998 (ersetzt durch Amtsblatt 7/2011

    Philosophie und biomedizinische Forschung

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    Die bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre erzwingen eine neue philosophische Auseinandersetzung mit den Grundkategorien der Biologie und der benachbarten Disziplinen. Insbesondere die Anwendung neuer informationstechnischer Mittel in der biomedizinischen Forschung und die damit verbundene, kontinuierlich zunehmende Datenflut sowie die Notwendigkeit, ihrer Herr zu werden, erfordern ein konsequentes Nachdenken darĂŒber, wie biologische Daten systematisiert und klassifiziert werden können. DafĂŒr wiederum bedarf es robuster Theorien von Grundbegriffen wie Art, Spezies, Teil, Ganzes, Funktion, Prozess, Fragment, Sequenz, Expression, Grenze, Locus, Umwelt, System usw. Solche Begriffe gehören zum impliziten Wissen jedes Biologen. Sie spiegeln einerseits eine Dimension der biologischen Wirklichkeit wider, die auch vor dem Hintergrund der biologischen Evolution unverĂ€ndert bleibt. Andererseits verlangt deren theoretische Behandlung nach zeitgemĂ€ĂŸen Analoga der in der traditionellen aristotelischen Metaphysik entwickelten Methoden. Zugleich können so die explizit formulierten Theorien und Definitionen bereitgestellt werden, die fĂŒr computergestĂŒtzte Informationssysteme unabdingbar sind. Das Entwickeln derartiger Theorien und Definitionen ist eine Aufgabe der Philosophie, die in diesem Sinne herausgefordert ist, zwischen Biologie und Informatik zu vermitteln

    Wittgenstein, Modern Physics and Zeilinger‘s Pronouncement, or How Naive Was Wittgenstein? (Revised and Updated)

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    This paper examines the almost ineradicable misconception of Wittgenstein's alleged antagonism to science as evidenced through some characteristic disparaging comments by world-renowned scientists, notably by Anton Zeilinger. Above all, he criticizes Wittgenstein on the basis of the opening sentence of the Tractatus Logico-Philosophicus, "The world is all that is the case", which he regards as expressing *"the naive world-view"*1 of a *"typical philosopher of classical physics"*. He proposes an extension in agreement with the findings of quantum theory, namely by the clause *"
 and all that can be the case"* (Zeilinger 2003, 231). It will become apparent, however, that this amplification is redundant, that Wittgenstein was in tune with modern physics, that a surprising number of his philosophical concepts are in agreement with it, and that various quantum pundits consider them to be relevant

    Zur Geschichte der UniversitÀt Hildesheim

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    Zur Vorgeschichte, GrĂŒndung und Entwicklung der UniversitĂ€t Hildesheim. Nach einem Vortrag am 14.11.2002 in der Ringvorlesung "Idee und Wirklichkeit der UniversitĂ€t
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