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    Generalized database index structures on massively parallel processor architectures

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    Height-balanced search trees are ubiquitous in database management systems as well as in other applications that require efficient access methods in order to identify entries in large data volumes. They can be configured with various strategies for structuring the search space for a given data set and for pruning it when different kinds of search queries are answered. In order to facilitate the development of application-specific tree variants, index frameworks, such as GiST, exist that provide a reusable library of commonly shared tree management functionality. By specializing internal data organization strategies, the framework can be customized to create an index that is efficient for an application's data access characteristics. Because the majority of the framework's code can be reused development and testing efforts are significantly lower, compared to an implementation from scratch. However, none of the existing frameworks supports the execution of index operations on massively parallel processor architectures, such as GPUs. Enabling the use of such processors for generalized index frameworks is the goal of this thesis. By compiling state-of-the-art techniques from a wide range of CPU- and GPU-optimized indexes, a GiST extension is developed that abstracts the physical execution aspect of generic, tree-based search queries. Tree traversals are broken-down into vectorized processing primitives that can be scheduled to one of the available (co-)processors for execution. Further, a CPU-based implementation is provided as well as a new GPU-based algorithm that, unlike prior art in this area, does not require that the index is fully stored inside a GPU's main memory buffer. The applicability of the extended framework is assessed for image rendering engines and, based on microbenchmarks, the parallelized algorithm performance is compared for different CPU and GPU generations. It will be shown that cases exist, where the GPU clearly outperforms the CPU and vice versa. In order to leverage the strengths of each processor type, an adaptive scheduler is presented that can be calibrated to schedule index operations to the best-fitting device in a hybrid system. With the help of a tree traversal simulation different scheduling strategies are evaluated and it will be shown that the adaptive scheduler can be used to make near-optimal decisions.Suchbäume sind allgegenwärtig in Datenbanksystemen und anderen Anwendungen, die eine effiziente Möglichkeit benötigen um in großen Datensätzen nach Einträgen zu suchen, die bestimmte Suchkriterien erfüllen. Sie können mit verschiedenen Strategien konfiguriert werden um den Suchraum zu strukturieren und die für ein Suchergebnis irrelevante Bereiche von der Bearbeitung auszuschließen. Die Entwicklung von anwendungsspezifischen Indexen wird durch Frameworks wie GiST unterstützt. Jedoch unterstützt keines der heute bereits existierenden Frameworks die Verwendung von hochgradig parallelen Prozessorarchitekturen wie GPUs. Solche Prozessoren für generische Index Frameworks nutzbar zu machen, ist Ziel dieser Arbeit. Dazu werden Techniken aus verschiedensten CPU- und GPU-optimierten Indexen analysiert und für die Entwicklung einer GiST-Erweiterung verwendet, welche die für eine Suche in Suchbäumen nötigen Berechnungen abstrahiert. Traversierungsoperationen werden dabei auf vektorisierte Primitive abgebildet, die auf parallelen Prozessoren implementiert werden können. Die Verwendung dieser Erweiterung wird beispielhaft an einem CPU Algorithmus demonstriert. Weiterhin wird ein neuer GPU-basierter Algorithmus vorgestellt, der im Vergleich zu bisherigen Verfahren, ein dynamisches Nachladen der Index Daten in den Hauptspeicher der GPU unterstützt. Die Praktikabilität des erweiterten Frameworks wird am Beispiel von Anwendungen aus der Computergrafik untersucht und die Performanz der verwendeten Algorithmen mit Hilfe eines Benchmarks auf verschiedenen CPU- und GPU-Modellen analysiert. Dabei wird gezeigt, unter welchen Bedingungen die parallele GPU-basierte Ausführung schneller ist als die CPU-basierte Variante - und umgekehrt. Um die Stärken beider Prozessortypen in einem hybriden System ausnutzen zu können, wird ein Scheduler entwickelt, der nach einer Kalibrierungsphase für eine gegebene Operation den geeignetsten Prozessor wählen kann. Mit Hilfe eines Simulators für Baumtraversierungen werden verschiedenste Scheduling Strategien verglichen. Dabei wird gezeigt, dass die Entscheidungen des Schedulers kaum vom Optimum abweichen und, abhängig von der simulierten Last, die erzielbaren Durchsätze für die parallele Ausführung mehrerer Suchoperationen durch hybrides Scheduling um eine Größenordnung und mehr erhöht werden können
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