66 research outputs found

    Wie wir leben wollen

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    Digitalisierung, Vernetzung und Künstliche Intelligenz verändern unser Leben in grundlegender Weise! Wir müssen die verschiedenen Entwicklungen verstehen und analysieren, wie sie sich gegenseitig verstärken und auf unser "normales", analoges Leben wirken. Welche Konsequenzen haben die Veränderungen für mich und für die Gesellschaft, in der ich lebe? Digitale Vernetzung und Künstliche Intelligenz sind epochale Basisinnovationen, die schubartig alle Bereiche der Gesellschaft durchdringen und Motor eines umfassenden, disruptiv verlaufenden Strukturwandels sind, der in den nächsten Jahren zahlreiche neue Innovationen hervorbringen wird. Trotz zahlreicher Bücher zum Thema werden die tiefgehenden und vielseitigen Wirkungen der Digitalisierung meistens nur ausschnittsweise, also für einzelne Bereiche betrachtet. Was fehlt, ist ein Gesamtbild. Die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) beschäftigt sich deshalb seit 2016 eingehend mit Technikfolgen der Digitalisierung und hat hierzu eine Studiengruppe eingesetzt, die das vorliegende Kompendium vorlegt. Darin betrachten wir aus verschiedenen Wissenschaftsperspektiven Zusammenhänge und Rückwirkungen digitaler Innovation in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Sehen Sie das Buch als eine Einladung, mit anderen Menschen und mit uns darüber nachzudenken, wie wir leben wollen

    Festschrift Jörg Lange

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    Das Implementationssystem europäischer Politik. Eine Analyse föderaler Konvergenzentwicklung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union

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    Die Arbeit umfasst eine systematische Analyse der Umsetzungsprobleme europäischer Entscheidungen in einer föderalismustheoretischen, interdisziplinären Perspektive. Die Untersuchung verknüpft rechtliche mit sozialwissenschaftlicher Analyse. Sie ist zugleich länder- und zeitvergleichend aufgebaut. Sie beruht nicht auf einer Fallstudienmethode, sondern versucht, das Problem in einer Makroperspektive zu erfassen. Dies geschieht, indem die Analyseperspektive der Strukturen der europäischen Ebene (im ersten Schritt) mit der Sicht auf die Strukturen der Mitgliedstaaten (im zweiten Schritt) verknüpft wird. In einem dritten Schritt wird die Ergebnisdimension des Implementationssystems in Bezug auf Umsetzungserfolge in den neunziger Jahren geprüft: Zunächst wird durch eine historische Rekonstruktion die rechtliche und organisatorische Entwicklung des Rechtsdurchsetzungssystems auf der europäischen Ebene nachvollzogen. Hier stehen der Europäische Gerichtshof (EuGH) und die Europäische Kommission als zentrale Akteure im Mittelpunkt. Dokumentenanalysen und zahlreiche Interviews fundieren diese Darstellung. In einem zweiten Schritt wird die Entwicklung der mitgliedstaatlichen Umsetzungsregime in den neunziger Jahren dargestellt: Dies geschieht für die Länder Deutschland, Großbritannien und Frankreich aufgrund von Interviews und Dokumentenanalyse, die Situation der übrigen zwölf Mitgliedstaaten wird auf der Grundlage von Dokumentenanalysen und von Sekundärliteratur erfasst. Schließlich wird durch empirische Analysen der Umsetzungsbilanzen in den neunziger Jahren das Bild des europäischen Implementationssystems vervollständigt: Hier wird nachvollziehbar, inwieweit die strukturellen Rahmenbedingungen der Rechtsdurchsetzung den Erfolg oder Misserfolg von europäischer Politik bedingt haben

    Das Gendiagnostikgesetz im Spannungsfeld von Humangenetik und Recht

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    Das neue Gendiagnostikgesetz vom 31. Juli 2009 wirft im Spannungsfeld divergierender Perspektiven, insbesondere im Zwiegespräch von Humangenetik und Rechtswissenschaften bedeutsame Fragen u.a. über die Ausgestaltung der genetischen Beratung, die Aufgaben der neu geschaffenen Gendiagnostikkommission oder hinsichtlich der vorgeburtlichen genetischen Diagnostik auf. Zugleich stehen auch die klassischen arztrechtlichen Aspekte der ärztlichen Aufklärung und Einwilligung sowie solche aus dem Bereich des Datenschutzes im Mittelpunkt des Interesses. Dieses facettenreiche Spektrum an Fragestellungen war im November 2010 Gegenstand eines Göttinger Workshops zum Medizinrecht, gemeinsam veranstaltet vom Institut für Humangenetik (Medizinische Fakultät) und vom Zentrum für Medizinrecht (Juristische Fakultät). Die Beiträge und Ergebnisse dieser Fachtagung werden im vorliegenden Band der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht

    Das akustische Argument

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    Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die Akustik eine eigenständige akademischen Disziplin und entwickelte sich seither zu einer fächerübergreifenden Wissenschaft. Sie suchte und fand immer wieder neue Methoden, um Schallphänomene und Hörwahrnehmungen zu erfassen. Sabine von Fischer führt uns zu den Anfängen dieser neuen Wissenskultur, den ersten Experimenten und dem Eruieren der für die Architektur relevanten Dimensionen. Anhand internationaler Forschungsvorhaben und Fallbeispiele – von weltberühmten Planungsdebatten bis zu alltäglichen Wohnbauten – zeichnet sie den Werdegang der modernen Bau- und Raumakustik und seine Folgen für die architektonische Formfindung nach. Die Wettbewerbsprojekte für das Völkerbundgebäude (1927), das Zürcher Kongresshaus (1937) oder der Londoner Ausstellungsbeitrag House of the Future (1957) verdeutlichen, wie das wachsende bauphysikalische und wahrnehmungstechnische Wissen der Akustik die architektonische Praxis veränderte

    Netzwerkinventarisierung und -dokumentation: Design und Implementierung einer plattformunabhängigen Softwarelösung

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    In der heutigen Informationsgesellschaft tragen von Computern verwaltete Daten maßgeblich zum Erfolg von Unternehmen bei. Entscheidend für sie ist der schnelle und flexible Zugriff auf nahezu beliebige Daten- und Informationsmengen. Dies erfordert eine Kopplung bestehender und neuer Computersysteme und somit den Einsatz von Netzwerken. Dabei geht der Trend zu immer größeren Netzen, die einer wachsenden Zahl von Anwendern den Zugriff auf Applikationen und Daten ermöglichen

    Werkstoffkundliche Untersuchungen zur Charakterisierung und Einordnung dünnfließender Komposite

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    Ziel der vorliegenden Arbeit war die werkstoffwissenschaftliche Untersuchung von verschiedenen fließfähigen Füllungskompositen durch Bestimmung unterschiedlicher Eigenschaften sowie der Vergleich und Evaluation der aufgenommenen Daten. Es wurden sieben Hybridkomposite (Gradia® Direkt Flo, Luxa Flow® Flourescence, Coltene® Synergy® Flow, Tetric® Evo Flow, Tetric® Flow, VenusTM Flow, X-FlowTM), zwei NanoHybridkomposit (Artiste TM Nano-Hybrid Flowable Composite, Gradio® Flow), ein Nanokomposit (Filtek TM Supreme XT Flowable) und ein mikrogefülltes Komposit (Gradia® Direkt LoFlo) gleicher Indikation für die Untersuchung verwendet. Biegefestigkeit, Elastizitätsmodul, Mikrohärte nach Vickers HV 5-20 sind nach einem Tag Wasserlagerung (d1), nach 25000 Temperaturwechsellasten (TLW) und nach Wassersättigung (W) bestimmt worden. Des weiteren wurde Wasseraufnahme, 3-Medien-Abrasion, Oberflächenrauigkeit nach Ausarbeitung und Politur, rheologische Eigenschaften, Struktur, exogene Verfärbungsneigung und Druck-Schwerfestigkeit zu Rinderdentin untersucht. Die Struktur wurde nach einem Tag Wasserlagerung und Stressung, die Druck-Schwerfestigkeit zu Dentin nach einem Tag Wasserlagerung bestimmt. Aus den Messergebnissen erfolgte die Berechnung der Mittelwerte und der Standartabweichungen. Für die Prüfung auf Signifikanz fand der t-Test nach Student Anwendung, wobei eine Irrtumswahrscheinlichkeit von p < 0,05 als signifikant galt. Zum Vergleich der Messreihen wurde das Bestimmtheitsmaß, eine Varianzanalyse, verwendet

    Jahrbuch Wirtschaftsrecht Schweiz – EU: Überblick und Kommentar 2021/22

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    Der vorliegende 17. Band der Jahrbuchreihe „Wirtschaftsrecht Schweiz – EU“ dokumentiert die aktuellen Entwicklungen in zentralen Bereichen des EU-Wirtschaftsrechts und deren Bedeutung für die Schweiz. Berücksichtigt werden diverse wirtschaftsrelevante Rechtsgebiete, u.a. Kapitalmarktrecht, Immaterialgüterrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht und Wettbewerbsrecht. Das Jahrbuch richtet sich an Unternehmens-, Wirtschafts- und VerwaltungsjuristInnen sowie an RichterInnen und RechtsanwältInnen und bietet ihnen einen kompakten Überblick über die wichtigsten Gesetzgebungsvorstösse, neue Rechtsakte und ergangene Urteile im vergangenen Jahr 2021

    Mikro-Nano-Integration für metallische Mikrosysteme mit vertikal integrierten Federelementen

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    Mikro-Nano-Integration (MNI) ist ein skalenübergreifender Ansatz, um Nanomaterialien in Mikrosystemen zur Anwendung zu bringen. Die Nanotechnologie bietet vielfältige, vollständig neuartige Effekte sowie wesentlich verstärkt auftretende Effekte und stellt so eine Bereicherung für die Funktionalität von Mikrosystemen dar. Gleichzeitig liefert die Mikrotechnik eine sehr gezielte Anbindung der Nanomaterialien an die Systemtechnik, sodass sich aus geringen Mengen Nanomaterial große Effekte im MNI-System erzielen lassen. Daher ist zu erwarten, dass der Einsatz von Nanomaterialien in Mikrosystemen zukünftig stark anwachsen wird. Das Anwendungsspektrum der MNI-Systeme erstreckt sich bereits heute von einem sehr starken Sektor der Mikrosensorik, über Mikroaktorik, Mikroelektronik und Optik bis hin zu Chemie, Energie und biotechnischen Systemen. Eine umfangreiche Analyse zum Stand der Technik und zum Stand der Standardisierung verdeutlicht die Relevanz des Themenfelds. Die Technologie zur Integration von Nanomaterialien weist eine Reihe an Herausforderungen auf, da die Integrationsschritte erheblichen Einfluss auf die Nanomaterialeigenschaften haben. In dieser Arbeit werden Verfahren zur Vor-Ort-Synthese hochgeordneter 1-D Nanomaterialien betrachtet, insbesondere galvanisch abgeschiedener metallischer Nanodrähte. Sind diese Nanodrähte senkrecht stehend auf einem Trägersubstrat verankert, können sie als einseitig eingespannte Biegestäbe betrachtet und in alle lateralen Richtungen flexibel federnd gebogen werden. Diese Eigenschaft macht sich der hier untersuchte Ansatz zum Aufbau eines Inertialsensors zunutze. Fixiert man eine Inertialmasse am freien Ende des Biegestabs, ist diese in erster Näherung mit zwei lateralen translatorischen und zwei lateralen rotatorischen Freiheitsgraden aufgehängt. Somit lässt sich mit einer einzigen Inertialmasse die Beschleunigung in zwei lateralen Raumrichtungen bzw. die Drehrate aus der Ebene hinaus in Richtung der Biegestab-Hauptachse messen. Die Besonderheit dieses Ansatzes liegt in den geringen Abmessungen sowie der Skalierbarkeit des Konzepts. Im Gegensatz zum Stand der Technik bei Silizium-Inertialsensoren wird für Federelement und Masseelement deutlich weniger Chipfläche benötigt. Die Arbeit beschreibt die statische und dynamische Auslegung des Beschleunigungs- und des Drehratensensors einschließlich Stabilitätsbetrachtung des Biegestabs, der Übertragungsfunktionen und der Dimensionierung von der Mikroaktorik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Fertigung des Technologie-Demonstrators basierend auf den Verfahren UV-Lithographie mit anschließender Galvanoformung (UV LIGA) und Röntgen-Synchrotron-Lithographie mit anschließender Galvanoformung (Röntgen LIGA). Diese ermöglichen die Fertigung senkrecht stehender dünner Stäbe aus Metall, die als Federelemente dienen, in direkter Umgebung von Metallquadern, die als Inertialmassen fungieren. Mit Hilfe tiefenlithographischer Verfahren auf Basis von UV-Strahlung bzw. von Röntgen-Synchrotron-Strahlung lassen sich Photoresiste so mikrostrukturieren, dass Öffnungen mit Länge-zu-Durchmesser-Verhältnissen (Aspektverhältnissen) von bis zu 14,5 für UV-Strahlung und von bis zu 70 für Röntgen-Synchrotron-Strahlung entstehen. Die Kombination von Lithographieschritten in mehreren aufeinander folgenden Ebenen mit Metallabscheideschritten erlaubt die Vor-Ort-Synthese der Inertialsensor-Funktionselemente. Im Rahmen dieser Arbeit entstehen so Technologie-Demonstatoren für einachsige, differentiell kapazitiv auswertbaren Beschleunigungssensoren mit Federelementen und Inertialmassen aus galvanisch abgeschiedenem Kupfer. Ihr Aufbau zu Sensor-Demonstratoren mündet in der Charakterisierung des statischen und dynamischen Übertragungsverhaltens. Der Übertragungsfaktor eines Sensor-Demonstrators beträgt 26,46 fF/g. Die Durchmesser der als Federelemente eingesetzten Stäbe lassen sich entsprechend der Auslegung gezielt zwischen 1,5 µm und 75 µm bei Längen zwischen 94 µm und 409 µm einstellen. Die Skalierbarkeit des Konzepts stellt jedoch in Aussicht, auch Submikro- und Nanodrähte mit Durchmessern kleiner als 1 µm einzusetzen. Diese Arbeit stellt den internationalen Stand der Technik zur Mikro-Nano-Integration in einem neuen Umfang dar. Beispielhaft geht sie intensiv auf die Auslegung eines Multi-Inertialsensor-Technologie-Demonstrators mit nur einer Probemasse und nur einem Federelement ein und stellt so einen wegweisenden Ansatz für neuartige hochminiaturisierte Inertialsensoren vor. Auf technologischer Ebene geht die Arbeit auf neuartige Ansätze zur Optimierung der galvanischen Multiskalenfertigung ein und gibt detaillierte Parameter zur Reproduktion der gesamten Prozesskette an. Erstmals wird die Funktion eines Inertialsensors mit nur einem vor Ort synthetisierten Biegestab aus Metall als Federelement experimentell nachgewiesen

    Das akustische Argument

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