237 research outputs found

    Evaluation der Softwarenutzung und -entwicklung in selbstorganisierten, nachhaltig orientierten Gemeinschaften

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    Aus der Zusammenfassung: "In diesem Beitrag stellen wir die Ergebnisse einer Befragung hinsichtlich des Technikeinsatzes in selbstorganisierten, überwiegend ehrenamtlich getragenen Gemeinschaften vor. Übergeordnete Fragestellung ist, wie und mit welchem Erfolg dort Informationstechniken eingesetzt werden und welchen Beitrag diese Technisierung zur „Nachhaltigen Informationsgesellschaft“ leisten kann. Die Befragung zielte auf die Aufbau- und Ablauforganisation der Gruppen, auf eingesetzte Techniken, auf die Bewertung und die Veränderungen durch Techniknutzung sowie die geplanten Erweiterungen des ITEinsatzes in Gemeinschaften.

    Die Vorverlegung der Folgenerkenntnis

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    Warum klassische Evaluation oftmals nicht ausreicht – eine Studie zur Ermittlung der Bedeutsamkeit Mentaler Modelle als Evaluationsmethode

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    Hohe Benutzertauglichkeit und Akzeptanz eines Webseitenservices sind nur dann gewährleistet, wenn diese auf die funktionalen Bedürfnisse, aber auch auf die strukturellen Vorstellungen ihrer Benutzer zugeschnitten sind. Im Kontext einer Webseite zur „Suche nach E-Learning-Produkten im Internet“ wurde untersucht, inwieweit die Kenntnis der Mentalen Modelle potenzieller Nutzer den Softwareentwicklungsprozess positiv beeinflussen kann. Dabei erlaubte die Erhebung Mentaler Modelle mit Hilfe der Struktur-Lege-Technik (SLT) als Evaluationsmethode einen Vergleich mit der tatsächlich entwickelten Webseite. Die Studie zeigte, dass trotz zuvor bereits durchgeführter, klassischer Evaluationen (Usability Tests, Anwendung von Heuristiken und Cognitive Walkthroughs) 40 Funktionsbereiche genannt wurden, die auf der tatsächlichen Webseite nicht vorgesehen oder umgesetzt sind. Daraus folgt, dass die Erhebung von Mentalen Modellen ebenfalls bereits vor dem Software-Entwicklungsprozess durchgeführt werden soll. (DIPF/Orig.

    Ein systematisch gestalteter Softwareprototyp zur Erhöhung der Partizipationsbereitschaft

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    Internetbasierte Informationssysteme ermöglichen es mittlerweile allen BürgerInnen, einfacher an Diskursen über öffentliche Güter teilzuhaben. Nachhaltigkeit ist dabei nur eins von vielen Beispielen. Jedoch haben diese Angebote keinerlei Mehrwert, solange BürgerInnen nicht motiviert sind, auch wirklich zu partizipieren. Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, ob die bewusste Gestaltung des Informationssystems die Partizipationsbereitschaft beeinflussen kann. Mit einem nach den Konzepten des digitalen Nudgings (Thaler & Sunstein, 2008) gestalteten Softwareprototyp, einem Laborexperiment, sowie einem angeschlossenen Fragebogen soll herausgefunden werden, ob durch die zielgerichtete Bereitstellung spezifischer Informationen NutzerInnen in Richtung einer Teilhabe geleitet werden können

    A trustworthy architecture for sharing user-generated content on the web

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    Die Dynamik des Social Webs motiviert zum Teilen nutzergenerierter Inhalte. Diese entstehen in zahlreichen Social Networks meist unter Missachtung der Schutzziele der IT-Sicherheit: Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von Nutzerdaten. Betreiber von Web-Anwendungen können Inhalte ihrer Nutzer einsehen, fälschen, löschen oder zu unbekannten Zwecken auswerten und verfügen über Wissen über Kommunikationspartner und -verhalten - ohne, dass sich Benutzer wirksam davor absichern könnten. Von dem im Grundgesetz verankerten Recht auf Privatsphäre ausgehend soll im Rahmen dieser Ausarbeitung eine neuartige Architektur zum Teilen nutzergenerierter Inhalte im Web entwickelt werden, die Benutzeranforderungen an die Erfüllung der Schutzziele der IT-Sicherheit vollständig gewährleistet und darüber hinaus durch eine bewusste Kommunikation dieser Qualität als vertrauenswürdig aufgefasst werden kann. In einem Goal-directed Design-Prozess wird eine Architekturskizze entwickelt, welche die im Prozess erarbeiteten Benutzeranforderungen durch die Bereitstellung zweier Web-Services erfüllt: Der Signed Content Storage adressiert als zuverlässiger und durch den Urheber autorisierter Web-Speicherort signierter, nutzergenerierter Inhalte die Schutzziele Verfügbarkeit und Integrität. In Kombination mit dem Identity Provider, der gesicherte Informationen von Urheber und Teilhabern zur Verfügung stellt, ist ein vertrauliches Teilen von Inhalten im Web möglich. Vertrauenswürdigkeit gewinnt diese Architektur durch konsequente Transparenz, Selbstbeschreibungsfähigkeit, externe Bewertbarkeit und der Dokumentationsfähigkeit von Nutzungserfahrungen

    Social not technological? Funktionalitäten und Szenarien für neue Lehr-und Lernformen am Beispiel Weblogs

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    Webbasierte kooperative Medien spielen bei der Gestaltung neuer Lehr- und Lernformen für die Lehre an Hochschulen eine immer stärkere Rolle. In Studienfächern wie Informatik und Wirtschaftsinformatik treten diese Medien nicht nur als Unterrichtsgegenstände auf, sondern können darüber hinaus auch als Organisations- und Kooperationswerkzeuge sowie zur Reflexion des Medienpotenzials genutzt werden. Der Beitrag stellt Unterrichtserfahrungen mit Weblogs vor, ausgehend von einer systematisierenden Darstellung der Anforderungen und Potenziale kooperativer Medien und einer Annäherung an die mediale und soziale Spezifik von Weblogs. Daraus werden thesenhafte Schlussfolgerungen für die didaktische Reichweite von Weblogs gezogen. (DIPF/Orig.

    Nutzerorientierte Planung in Bürogebäuden mit Nachhaltigkeits-Zertifikaten

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    Bedürfnisse und Verhalten von Akteuren der Gebäudenutzung weichen häufig von den Erwartungen von Akteuren der Gebäudeplanung ab – insbesondere bei Gebäuden mit innovativer Gebäudetechnik. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, wie die Nutzerorientierung bei der Planung zertifizierter Bürogebäude gestaltet wurde, welche Faktoren diese Prozesse beeinflussten und wie die Erfolgsfaktoren in das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für Bürogebäude integriert werden können

    Asynchrone Anwenderbeteiligung in Software-Projekten

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    In dieser Arbeit wurde die neue Methode OpenProposal zur asynchronen Anwenderbeteiligung in Software-Projekten entwickelt und im Rahmen von vergleichenden Fallstudien evaluiert. Kern der Methode stellt ein Annotationssystem zur asynchronen Erstellung und Bearbeitung von Anwenderbeiträgen dar. Mit der neuen Methode werden die Möglichkeiten zur asynchronen Kommunikation zwischen Anwender und Entwickler aufgezeigt und Vorteile gegenüber einer synchronen Kommunikation nachgewiesen

    Asynchrone Anwenderbeteiligung in Software-Projekten

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    In dieser Arbeit wurde die neue Methode OpenProposal zur asynchronen Anwenderbeteiligung in Software-Projekten entwickelt und im Rahmen von vergleichenden Fallstudien evaluiert. Kern der Methode stellt ein Annotationssystem zur asynchronen Erstellung und Bearbeitung von Anwenderbeiträgen dar. Mit der neuen Methode werden die Möglichkeiten zur asynchronen Kommunikation zwischen Anwender und Entwickler aufgezeigt und Vorteile gegenüber einer synchronen Kommunikation nachgewiesen

    Technik fĂĽr ein selbstbestimmtes Leben im Alter: eine Forschungsstrategie zur kontextintegrierenden und praxiszentrierten Bedarfsanalyse

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    Up to now, the development of technical support systems for the elderly has largely been technology-driven, with results often failing to meet the real challenges inherent to independent living in old age. In contrast, we present a research strategy capable of surveying the needs and desires of the elderly based on an analysis of their everyday lives and activities. The results are applicable to the development of assistance systems that support independence and self-determination in the domestic lives of the elderly. The strategy presented here is focused on the first step of identifying the specific needs of the elderly. Transferring this scientific data into technical requirements would be a subsequent second step.Our approach of a context-integrating and practice-centered needs assessment combines elements from field study methods and participatory research to paint a valid picture of the challenges present in the everyday lives of older people.The methodology is particularly useful in developing technical systems for contexts of application characterized by a high degree of routinization and, therefore, also by a high degree of reluctance to accept the effort that goes with adapting innovations. Our methodology may be used within, but also beyond, the field of technology development for the elderly.Die Entwicklung von technischen Unterstützungssystemen für ältere Menschen verläuft bisher vorwiegend technologiegetrieben und geht in ihren Ergebnissen vielfach an den realen Herausforderungen einer selbstbestimmten Lebensführung im Alter vorbei. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen des Beitrags eine Forschungsstrategie vorgestellt, die darauf abzielt, die diesbezüglichen Bedürfnisse und Wünsche auf der Basis einer Analyse der alltäglichen Lebensführung zu erheben. Die Ergebnisse können genutzt werden, um technische Assistenzsysteme für ältere Menschen zu entwickeln, die dazu beitragen, deren selbstständige und selbstbestimmte häusliche Lebensführung zu unterstützen. Dabei ist die präsentierte Methodik auf den ersten Schritt einer Identifikation der konkreten Bedürfnisse ausgerichtet. Der Transfer der sozialwissenschaftlichen Daten in konkrete technische Anforderungsprofile wäre der darauf aufbauende zweite Schritt. Im von uns entwickelten Ansatz einer kontextintegrierenden, praxiszentrierten Bedarfsanalyse werden Elemente der Feldforschung und der partizipativen Forschung verknüpft, um auf diese Weise zu einem validen Bild der relevanten Herausforderungen im Alltag älterer Menschen zu gelangen.Die Methodik lässt sich -auch jenseits des Anwendungsfeldes der Technikentwicklung für ältere Menschen- besonders dann sinnvoll einsetzen, wenn technische Systeme für Anwendungskontexte entwickelt werden sollen, die sich durch ein hohes Maß an Routinehaftigkeit und entsprechend durch eine Widerständigkeit gegenüber den Zumutungen auszeichnen, die mit der Adaption von Innovationen verbunden sind
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