412 research outputs found

    Wissensmanagement und Medienbildung: Herausforderungen für die Lehrerbildung

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    Die Querschnittsthematik „Medienbildung“ stößt auf eine immer noch fachzentrierte Ausbildung und Schulpraxis. Mögliche Lösungen könnten Überlegungen aus dem Wissensmanagement bieten, wie Gerhard Scheidl in seinem Beitrag auf verschiedenen Ebenen erläutert. Denn in der Wissens- und Informationsgesellschaft ist eine eingehende Konzeptualisierung von Wissen und Wissensentwicklung vonnöten. Deshalb unterschiedet Scheidl vier Formen der Wissensübertragung: Sozialisation, Externalisierung, Kombination und Internalisierung werden bei der Konstitution des Wissens immer wieder durchlaufen und bilden eine Wissensspirale. Medienbildung ist daher nachdrücklich als Querschnittsmaterie in alle Schularten zu implementieren

    Wissensmanagementsysteme in Schulen oder: wie bringe ich Ordnung ins Chaos?

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    Die zunehmende Ausstattung von Schulen mit digitalen Medien wird zu einer Herausforderung für die Organisationsentwicklung. Digitale Materialien der Lehrkräfte sowie Schülerarbeiten in digitalisierter Form wachsen tagtäglich an. Bisher fehlen geeignete organisatorische und technische Möglichkeiten zur Archivierung, Verteilung und Nutzung. In Unternehmen hat sich mit dem Begriff Wissensmanagement ein organsatorisches Konzept etabliert, das die Nutzung der Ressource Wissen optimieren will. Um diese Prozesse zu unterstützen, wurden und werden informations- und kommunikationstechnische Werkzeuge entwickelt, deren Übertragung auf den Schulbereich aufgrund dessen organisatorischer Komplexität aber scheitern muss. In diesem Beitrag werden diese Besonderheiten herausgestellt und die Erfahrungen mit der Entwicklung eines webbasierten Wissensmanagementsystems in Zusammenarbeit mit Schulen skizziert

    Innovationsmanagement in der IT Beratung und Systemintegration

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    In der Dienstleistungsdomäne der IT-Beratung und Systemintegration wird das Innovationsmanagement nur unzureichend zur Sicherung zukünftiger Erfolgspotenziale eingesetzt. Mit meiner interpretativ-kritischen Forschungsarbeit möchte ich den aktuellen Stand zu diesem Thema auf Grundlage meines ethnographischen Hintergrunds sowie ausgewählter qualitativer Fallstudien aufzeigen. Ziel meiner Forschung ist, diesen Status Quo überwinden zu helfen. Im Rahmen von Aktionsforschung habe ich bei einem IT-Dienstleister einen Ansatz des Innovationsmanagements für ein Unternehmen der IT-Beratung und der Systemintegration entwickelt. Ein deduktiv hergeleitetes Domänenmodell hilft mir die Grundlagen zu Innovation und Innovationsmanagement spezifisch für die IT-Beratung und Systemintegration zu definieren. Ich zeige, dass die Industrie vornehmlich ein am Technologie- und Produkteinsatz orientiertes Innovationsmanagement ("Technology-Push") einsetzt und leiste einen Beitrag zum Verständnis der Gestaltung und Wirkung des heute üblichen Innovationsmanagements in IT-Unternehmen. Aus meiner Sicht muss dieses mit einem am fachlichen Kundennutzen orientierten Innovationsmanagement ("Market-Pull") ergänzt werden, für das ich mögliche Managementinstrumente einführe. Abschließend schlage ich Wege zum erfolgreichen Zusammenspiel dieser beiden Formen des Innovationsmanagement vor und diskutiere die noch offenen Forschungsfragen

    Verteiltes Wissensmanagement

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    Wissen liegt in großen Organisationen in geografisch verteilter Form vor, wobei der lokale Kontext von Bedeutung ist. Anders als in klassischen Ansätzen versucht ein verteiltes Wissensmanagement, diesen Umstand in angemessener Weise zu berücksichtigen. Hierbei können agentenbasierte Lösungen eingesetzt werden

    Ontologiebasierte Werkzeuge zur Unterstützung von Organisationen bei der Einführung und Durchführung von Wissensmanagement

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Softwarewerkzeuge für die technische Unterstützung von Wissensmanagement (WM) konzipiert und technisch umgesetzt, die zum einen den Reifegrad von Unternehmen unter Verwendung von beliebigen Reifegradmodellen für WM erfassen und darauf basierend Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen, zum anderen auf das Anforderungsprofil eines Unternehmens zugeschnittene Best Practices für WM identifizieren und auf die neue Unternehmenssituation übertragen

    Wissenskommunikation : Kompetenzaufbau und Wissenstransfer in F&E-Projekten von Fachhochschulen

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    Die Kurzfassung des Forschungsberichts erläutert die sechs erfolgskritischen Faktoren für die Abwicklung von anwendungsorientierten Forschungsprojekten an Fachhochschulen, die aus der empirischen Untersuchung von 20 grösseren KTI-Projekten resultierten. Die implizite Annahme bei anwendungsorientierter Forschung ist, dass relevantes neues Wissen in Zusammenarbeitsprojekten mit Praxispartnern entsteht und in die FH-Leistungsbereiche Studium und Weiterbildung transferiert wird. Das Projekt untersuchte, wie Wissenskommunikation, Grundlage für Wissensgenerierung und Wissenstransfer, in F&E-Projekten gestaltet werden muss, damit Nutzung und Kompetenzaufbau nachhaltig sind. Als erfolgkritische Faktoren erwiesen sich: die Entstehungsgeschichte des Projektes, der Stellenwert von Forschung an der Fachhochschule, das Bewusstsein der Projektleitung für Wissensgenerierungsprozesse, die Verantwortung für Wissenstransfer, die 3 K: Klima, Kultur, Kommunikation, und die Interessen des Wirtschaftspartners

    Social Software für das Wissensmanagement im Unternehmen

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    Der Einsatz von Software stellt eine der Optionen dar, den systematischen Umgang mit Wissen - der für Unternehmen elementaren Ressource - zu unterstützen. Neue Technologien ermöglichen Anwendungen für veränderte Formen globaler Zusammenarbeit, dazu gehören Wikis, Weblogs und Social Tagging. Durch einen umfassenden Abgleich ihrer Eigenschaften mit den Anforderungen, die das Wissensmanagement an unterstützende Anwendungen stellt, wird eine Aussage möglich inwiefern sich Social Software für den Einsatz im betrieblichen Wissensmanagement eignet.The use of software is one of the ways to support the systematic management of knowledge, the basic resource for businesses. New technologies are enabling applications for modified forms of global cooperation, these include wikis, blogs and social tagging. Through a comprehensive comparison of their properties with the demands - posed by knowledge management to supporting applications - a statement is possible whether social software is suitable for corporate knowledge management

    Forschungsbericht Nr. 2007-01, März 2007

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    Beratungsleistungen zählen zu den wissensintensiven Dienstleistungen. Dem Wissensmanagement sollte daher in Beratungsfirmen ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Dieser Beitrag präsentiert unter anderem die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Stand des Wissensmanagements (WM) bei deutschen Firmen aus der Unternehmensberatungsbranche. Befragt wurden 92 Unternehmen verschiedener Größe und Aufgabenschwerpunkte. Die Ergebnisse verdeutlichen aktuelle Schwerpunkte, aber auch Defizite im WM-Umfeld
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