31 research outputs found
Dreidimensionale VerÀnderung der Morphologie des Gesichtes wÀhrend kieferorthopÀdisch-kieferchirurgischer Therapie
Die vorliegende Studie berichtet ĂŒber die dreidimensionale optische Vermessung der prĂ€- und postoperativen GesichtsoberflĂ€che von Patienten mit kieferorthopĂ€tisch-kieferchirurgischer Therapie. Das mobile optische 3D-Messsystem Gscan realisiert die Erfassung von Form und Farbe des Gesichtes. Dreidimensionale WeichteilverĂ€nderungen werden mit dem AusmaĂ der Umstellungsosteotomie der Mandibula nach anterior und posterior anhand der Messwerte der Modelloperation verglichen. Es können die Patientengruppen Unterkiefervorverlagerung, 18 Patienten, und UnterkieferrĂŒckverlagerung, 17 Patienten, spezifiziert werden. Die dreidimensionalen WeichteilverĂ€nderungen werden ĂŒber arbkodierte 3D-Differenzbilder der Patienten ermittelt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Weichgewebe der skelettalen Verlagerung der Mandibula in geringerem AusmaĂ folgen, wobei sich statistisch signi kante WeichteilverĂ€nderungen deutlich im mandibulĂ€ren Bereich, vor allem an den Weichteilreferenzpunkten Sublabiale, Pogonion und Menton, abzeichnen. Sie betragen bei Unterkiefervorverlagerung 58-69% und bei UnterkieferrĂŒckverlagerung 77-90%. Des Weiteren werden VerĂ€nderungen des Gesichtstyps nach A. M. Schwarz der untersuchten Patienten bestimmt. Die vorgelegte Pilotstudie belegt, dass der Gscan ein geeignetes Instrument zur dreidimensionalen Digitalisierung des Gesichtes ist, da er dieses berĂŒhrungslos, nicht-invasiv und ohne ionisierende Strahlung erfasst. Insbesondere lassen sich relative dreidimensionale WeichteilverĂ€nderungen nach monognathen Dysgnathieoperationen im Unterkiefer mit Hilfe von Gscan-Aufnahmen graphisch detailliert aufzeigen
Etablierung eines Messverfahrens zum Monitoring von Sauerstoff, pH und Wirbelstrominduktion wÀhrend der heterotopen Osteoinduktion
Die Rekonstruktion von ossĂ€ren Defekten im Bereich des GesichtsschĂ€dels, die nach Trauma, angeborenen Defekten oder bösartigen Neubildungen der Mundhöhle verbleiben, stellt die operative Medizin vor die groĂe Herausforderung, sowohl Funktion als auch Ăsthetik wiederherzustellen. Die Endokultivierung könnte zukĂŒnftig eine wichtige Behandlungsoption dieser Defekte bieten.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es die StoffwechselvorgĂ€nge wĂ€hrend der Besiedelung einer Matrize in einem etablierten Tiermodell fĂŒr Endokultivierung zu ĂŒberwachen. Hierzu dienten die metabolischen Parameter SauerstoffsĂ€ttigung und pH-Wert. ZusĂ€tzlich sollte mit dieser Studie das Verfahren der Wirbelstrominduktion untersucht werden, welches zum ersten Mal in vivo getestet wurde. Mit Hilfe der Wirbelstrommessung sollte ein non-invasives strahlungsfreies Monitoring des Knochenwachstums etabliert werden. Hierzu wurde 6 Wistar-Ratten jeweils ein Hydroxylapatit-Scaffold in eine prĂ€parierte Tasche auf dem M. latissimus implantiert. Zur Osteoinduktion wurde nach 7 und 14 Tagen rhBMP-2 in den Zentralkanal des Scaffolds appliziert. Nach Implantation folgten wöchentliche Messungen der oben genannten Parameter. Um eine mögliche Korrelation zwischen Wirbelstrom und Knochendichte herzustellen wurden nach 2 Wochen und nach Abschluss der Untersuchung Computertomogramme angefertigt. Im Anschluss erfolgte eine histologische Auswertung von HartschliffprĂ€paraten und entkalkten Parafinschnitten.
Zwei Wochen post implantationem zeigten die SauerstoffsĂ€ttigung und der pH-Wert einen signifikanten Abfall. In den folgenden Wochen stiegen beide Parameter wieder an und stabilisierten sich nach mehreren Wochen auf physiologischen Werten. Dies ist die erste Studie, in der eine Methode zur reproduzierbaren Ăberwachung der StoffwechselvorgĂ€nge wĂ€hrend der heterotopen Knocheninduktion in vivo beschrieben wurde.
Bei der Untersuchung der Wirbelstrominduktion konnte ein signifikanter Zusammenhang zum pH-Wert hergestellt werden. Eine Korrelation zur Knochendichte konnte nicht nachgewiesen werden. In weiterfĂŒhrenden Studien sollte ein genaueres Verfahren zur Knochendichtemessung eingesetzt werden
Wissensbasierte Situationsinterpretation fĂŒr eine kontextbezogene Chirurgieassistenz mittels Erweiterter RealitĂ€t
Chirurgische Assistenzsysteme unterstĂŒtzen den Chirurgen bei der DurchfĂŒhrung einer Operation. Durch ihren Einsatz sollen das Patientenrisiko gesenkt und die chirurgische Belastung verringert werden. Ein Ziel zukĂŒnftiger Assistenzsysteme ist die Bereitstellung einer kontextbezogenen UnterstĂŒtzung des Chirurgen. Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen ein Konzept und die zugehörigen Methoden zur Realisierung solch einer Assistenz
Dreidimensionale, morphometrische Untersuchungen zur PrimÀr- und Verlaufsbeurteilung von kindlichen Patienten mit Kraniosynostose und daraus resultierenden SchÀdeldeformitÀten
Kraniosynostosen sind geprĂ€gt durch eine prĂ€mature Stenosierung einer oder mehrerer SchĂ€delnĂ€hte, was zu einem unnatĂŒrlichen SchĂ€delwachstum fĂŒhrt und so erhöhten Hirndruck und kosmetische VerĂ€nderungen mit psychosozialen Faktoren nach sich ziehen kann. Im Vordergrund der Behandlung von Patienten mit Kraniosynostosen steht die chirurgische Therapie mittels Kranioplastik und ggf. Frontoorbitalem Advancement, durch das pathologische VerĂ€nderungen verhindert oder beseitigt werden sollen. Ziel der Untersuchung war die perioperative Evaluation kraniofazialer Parameter von Patienten mit Kraniosynostose und der Vergleich zu einer Normpopulation. Hierdurch sollte ein objektivierbares Analyseverfahren der SchĂ€delformverĂ€nderungen geschaffen werden, um die Operationsplanung und weitere Bewertung der Therapieresultate zu vereinfachen. Der Patientenumfang der vorliegenden Studie betrug 75 Kinder mit Kraniosynostose, denen eine Normpopulation mit 50 gesunden und nicht operierten Kindern gegenĂŒbergestellt wurde. Von ihren Köpfen wurden dreidimensionale Laserscans zu definierten Zeitpunkten erstellt. Anhand dieser wurden mittels der Computersoftware Onyx Ceph3TM 3D PRO 23 morphometrische Parameter errechnet und anschlieĂend statistisch ausgewertet. Dabei lieĂen sich durch die operative Versorgung fĂŒr die meisten Parameter Messwerte erheben, die dem eines normalisierten SchĂ€delwachstums entsprachen. Ferner konnte auch gezeigt werden, dass andere Parameter keiner postoperativen VerĂ€nderung folgten und somit durch die chirurgische Intervention nicht beeinflusst werden. Insgesamt konnten durch das verwendete Analyseverfahren reproduzierbare Parameter erstellt und so das postoperative Outcome objektiv ausgewertet werden. Insbesondere im Hinblick auf die postoperative StabilitĂ€t und der daraus möglicherweise vorher notwendigen intraoperativen Ăberkorrektur kann durch diese Studie eine valide Aussage getroffen werden
Arbeiten zur rechnergestĂŒtzten Herstellung von Epithesen auf der Basis optischer phasenmessender Profilometrie
In dieser Arbeit werden im Rahmen der Entwicklung einer computergestĂŒtzten Herstellung von Epithesen auf der Basis phasenmessender Profilometrie Untersuchungen bezĂŒglich notwendiger Randbedingungen angestellt, die einen erfolgreichen Verfahrensablauf gewĂ€hrleisten sollen. Neben der experimentellen Bestimmung der Systemparameter wird der Vorgang der OberflĂ€chenvermessung und der Weiterverarbeitung der 3D-Koordinaten bis hin zur Erstellung der fertigen Epithese geschildert. Bei der Bestimmung geeigneter Systemparameter liegt ein besonderer Schwerpunkt auf experimentellen Untersuchungen bezĂŒglich der Variation der erzielten Modulation und Punkteausbeute bei Beleuchtung mit verschiedenen WellenlĂ€ngenbereichen. Das entwickelte Messsystem bewĂ€hrte sich in Hinblick auf die gestellten Anforderungen. Das Verfahren ist schneller und exakter als die herkömmlichen Abdruckverfahren, stellt fĂŒr den Patienten keine Belastung dar und ermöglicht eine formgetreue Modellierung der Epithese am Rechner
Jahresforschungsbericht / Technische UniversitÀt Dresden
Der Forschungsbericht vermittelt einen Einblick in die vielfĂ€ltige, leistungsfĂ€hige und interdisziplinĂ€re Forschungslandschaft an der Technischen UniversitĂ€t Dresden.:1. DIE FORSCHUNG AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITĂT DRESDEN IM ĂBERBLICK
1.1. EinfĂŒhrung des Rektors 8
1.2. Die Forschungs-Profillinien an der TU Dresden 13
1.3. Die Forschung aus der Sicht der FakultÀten 19
FakultÀt Mathematik und Naturwissenschaften 19
Philosophische FakultÀt 36
FakultÀt Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften 38
FakultÀt Erziehungswissenschaften 39
Juristische FakultÀt 42
FakultÀt Wirtschaftswissenschaften 45
FakultÀt Informatik 47
FakultÀt Elektrotechnik und Informationstechnik 51
FakultÀt Maschinenwesen 54
FakultÀt Bauingenieurwesen 55
FakultÀt Architektur 58
FakultÀt Verkehrswissenschaften 62
FakultÀt Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 65
Medizinische FakultÀt Carl Gustav Carus und UniversitÀtsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen UniversitÀt Dresden 72
1.4. Auf einen Blick: Die ForschungsaktivitÀten im Berichtsjahr 2005 76
InterdisziplinÀre Projekte (Kurzfassung) 79
Stiftungsprofessuren 81
Kompetenzzentren 91
HBFG-GroĂgerĂ€te im Jahr 2005 97
Drittmittelbilanz 99
Technologietransfer: Patente und AusgrĂŒndungen 103
GWT-TUD GmbH 105
Anteil von Frauen an der Forschung 105
2. GROSSE INTERDISZIPLINĂRE FORSCHUNGSPROJEKTE 109
2.1. Sonderforschungsbereiche 110
Sonderforschungsbereich 287 »Reaktive Polymere in nichthomogenen Systemen, in Schmelzen und an GrenzflÀchen« 111
Sonderforschungsbereich 463 »Seltenerd-Ăbergangsmetallverbindungen: Struktur, Magnetismus und Transport« 115
Sonderforschungsbereich 537 »InstitutionalitÀt und Geschichtlichkeit« 123
Sonderforschungsbereich 528 »Textile Bewehrungen zur bautechnischen VerstÀrkung und Instandsetzung« 132
Sonderforschungsbereich 609 »Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, KristallzĂŒchtung und Elektrochemie« 136
Sonderforschungsbereich 639 »TextilverstĂ€rkte Verbundkomponenten fĂŒr funktionsintegrierende Mischbauweisen bei komplexen Leichtbauanwendungen« 141
Sonderforschungsbereich 655 »Cells into tissue: Stem cell and progenitor commitment and interactions during tissue formation« 145
Sonderforschungsbereich / Transregio 6031 »Membrane-microdomains in their role in human disease - Membran-MikrodomÀnen und ihre Rolle bei Erkrankungen des Menschen« 151
2.2. Graduiertenkollegs 155
Graduiertenkolleg 334 »Spezifikation diskreter Prozesse
und Prozesssysteme durch operationelle Modelle und Logiken« 156
Graduiertenkolleg 338 »Lokale innovative Energiesysteme / Local Innovative Energy Systems« 159
Graduiertenkolleg 271 »Strukturuntersuchungen, PrÀzisionstests und Erweiterungen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik« 163
Graduiertenkolleg 864 »Molekulare Zellbiologie und Bioengineering« 166
Graduiertenkolleg »HochleistungsbauteilkĂŒhlung« 171
Graduiertenkolleg der Hans-Böckler-Stiftung »Lebenslanges Lernen - Theoretisches Konzept und bildungspolitische Vision« 174
2.3. Internationale Graduiertenkollegs 176
Internationales Graduiertenkolleg 625 »Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole / Ordres institutionnels, écrit et symboles« 177
2.4. Forschergruppen 181
Forschergruppe 308 »Untersuchungen der Wechselwirkung an biologisierten Grenzschichten von Implantaten im Knochen« 182
Forschergruppe 335 »Nanostrukturierte Funktionselemente in makroskopischen Systemen« 185
Forschergruppe 520 »Ferroische Funktionselemente: Physikalische Grundlagen und Konzepte« 188
2.5. DFG-Schwerpunktprogramme 195
DFG-Schwerpunktprogramm 1142 »Institutionelle Gestaltung föderaler Systeme: Theorie und Empirie« 196
DFG-Schwerpunktprogramm 1123 »Textile Verbundbauweisen und Fertigungstechnologien fĂŒr Leichtbaustrukturen des Maschinen- und Fahrzeugbaus« 198
DFG-Schwerpunktprogramm 1104 »Kolloidale magnetische FlĂŒssigkeiten: Grundlagen, Entwicklung und Anwendung neuartiger Ferrofluide« 203
3. DATEN, ZAHLEN, FAKTEN 209
3.1. Anzahl der Forschungsprojekte 210
3.2. Wissenschaftliche Veröffentlichungen 211
3.3. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 212
3.3.1. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Ăberblick - ohne Promotionen 212
3.3.2. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
(Diplom, Magister, Staatsexamen, Master, Bachelor) 213
3.4. Promotionen 214
3.5. Habilitationen 215
3.6. Nachwuchsforschergruppen 216
3.7. Patente 217
3.8. Gastwissenschaftler an der TU Dresden und Forschungsaufenthalte von TU-Wissenschaftlern im In- und Ausland 218
3.9. Preise und Ehrungen 219
3.10. Wissenschaftliche Veranstaltungen 242
3.11. Messen und Ausstellungen 283
4. FĂRDERER DES JAHRESFORSCHUNGSBERICHTES 29
Anwendung computertomographischer Daten in Werkzeugen der Produktentwicklung
Die vorliegende Arbeit zeigt einen Prozess zur direkten Anwendung computertomographischer Daten in der Produktentwicklung. Grundlage bilden die nach der Erfassung und einer mathematischen Rekonstruktion generierten Schichtbildsequenzen.
Dieser Prozess besteht aus zwei unabhĂ€ngigen Umgebungen, einer CT- und einer CAD-Umgebung. Beide sind interaktiv ĂŒber einen dritten Baustein der ĂberfĂŒhrung und Interpretation miteinander verbunden.
Die CT-Umgebung dient zur Initialisierung, Visualisierung und Verwaltung der computertomographischen Daten. Die CAD-Umgebung bildet als etabliertes Werkzeug in der Produktentwicklung die systematische Basis zum modellieren und validieren der analytischen dreidimensionalen Modelldaten.
Ăber eine bidirektionale Kommunikations- und Interaktionsebene ist es möglich, ausgehend vom CAD-System, Informationen aus den CT-Daten gezielt, variabel und nutzerspezifisch fĂŒr mechanisch konstruktive Modellierungsprozesse zu generieren.:AbkĂŒrzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Problemstellung
1.3 Zielstellung
1.4 Aufbau der Arbeit
2 Stand der Technik
2.1 CT-Daten und deren Weiterverarbeitung
2.1.1 Allgemeines
2.1.2 Datenstruktur und Abbildungseigenschaften
2.1.3 Visualisierungsformen
2.1.4 ReprÀsentationsformen und Datenformate
2.1.5 Segmentierungsverfahren
2.1.6 Bestimmung charakteristischer Objektmerkmale
2.2 Methoden und Werkzeuge der Konstruktion
2.2.1 Ăbersicht
2.2.2 Modellierung auf Basis diskreter OberflÀchen
2.2.3 FlĂ€chenrĂŒckfĂŒhrung
2.2.4 Direkte und parametrische Modellierung
2.2.5 Modellierung mit Bilddaten
2.3 Prozessuale und technische Analyse
3 Computertomographische Daten in der CAD-Umgebung
3.1 Das Konzept
3.1.1 Definition der Rahmenbedingungen
3.1.2 Anforderungen an die Prozesskette
3.1.3 Objektinformationen aus CT-Daten
3.1.4 Voraussetzungen in CAD-Systemen
3.2 Der Entwurf des Gesamtprozesses
3.3 Die Datenvorbereitung
3.3.1 Eingangsinformationen und Visualisierungsformen
3.3.2 Ausrichtung und Registrierung
3.3.3 Eingrenzen des Betrachtungsbereiches
3.4 Das Prinzip der DatenĂŒberfĂŒhrung und Interpretation
3.5 Die Kommunikations- und Interaktionsebene
3.5.1 Methodenbeschreibung
3.5.2 ErgÀnzende Schnittansichten
3.5.3 Erstellen eines Freiformschnittes
3.5.4 Kontur- und Geometrieableitung
3.5.5 Partiell oberflÀchenbasierte Modellerstellung
4 Applikation und exemplarische Anwendung
4.1 Technische Realisierung
4.2 Beschreibung der Systemumgebung
4.3 Neukonstruktion eines individuellen SchÀdelimplantats
4.3.1 Anatomische Grundlagen
4.3.2 Problemstellung und Analyse
4.3.3 Modellierung
4.4 Anpassungskonstruktion des RĂ€derwerkes einer historischen Taschenuhr
4.4.1 Technische Grundlagen
4.4.2 Problemstellung und Analyse
4.4.3 Modellierung
4.5 Auswertung
5 Zusammenfassung und Ausblick
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anlage
Validierung eines digitalen craniometrischen Messverfahrens zur Bestimmung von SchÀdelasymmetrien bei SÀuglingen
Ziel
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Validierung der Messmethode zur Bestimmung von SchÀdelasymmetrien bei SÀuglingen nach Kleemann, durch den direkten Vergleich zu den Indices Cranial Index (CI) und Cranial Vault Asymmetry Index (CVAI), ermittelt durch den Einsatz der Messverfahren 3D-Scanner und Stereophotogrammetrie.
Methode (Vorgehen)
In einem ersten Schritt werden zunĂ€chst isoliert die unterschiedlichen Deformationsarten des SchĂ€dels als skalare Indices berechnet und daraus eine Aussage ĂŒber die LeistungsfĂ€higkeit des Index bei der Erkennung abgeleitet .
In einem zweiten Schritt wird in einem praxisnahen Feldversuch unter konkreter Nutzung topologischer Messverfahren bei Einsatz der Technologie dreidimensionaler Laserscanner STARscannerTM der Firma Orthomerica Products, Inc. und der dreidimensionalen Photogrammetrie mit der Software Cranioform AnalyticsŸ sowie der Photographie gemÀà den Empfehlungen nach Kleemann gemessen und verglichen. Hierbei wird einerseits die Funktion der Messtechnik analysiert und andererseits eine Relativierung der theoretischen Ergebnisse aus dem ersten Schritt bezogen auf reale Deformationsarten, konkrete Krankheitsbilder und praxisnahe Diagnosesituationen vorgenommen. Das Ziel ist eine objektivierte Bewertung der Anwendbarkeit des angewendeten neuen Verfahrens abzuleiten.
Ergebnis
Basierend auf diesen Ergebnissen wird festgestellt, dass die Messmethode nach Kleemann einen geeigneten Index zur Beschreibung einer SchĂ€delasymmetrie bei SĂ€uglingen zur VerfĂŒgung stellt. Durch die Bildung der DifferenzflĂ€che ist der Index nach Kleemann sensitiver, intuitiver und damit aussagekrĂ€ftiger als der CVAI. Wie der CVAI ist auch das durch Kleemann definierte Verfahren störunanfĂ€llig gegenĂŒber SchĂ€delformauffĂ€lligkeiten, die keine Asymmetrie in der Transversalebene hervorrufen (BreitschĂ€del)
Validierung eines digitalen craniometrischen Messverfahrens zur Bestimmung von SchÀdelasymmetrien bei SÀuglingen
Ziel
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Validierung der Messmethode zur Bestimmung von SchÀdelasymmetrien bei SÀuglingen nach Kleemann, durch den direkten Vergleich zu den Indices Cranial Index (CI) und Cranial Vault Asymmetry Index (CVAI), ermittelt durch den Einsatz der Messverfahren 3D-Scanner und Stereophotogrammetrie.
Methode (Vorgehen)
In einem ersten Schritt werden zunĂ€chst isoliert die unterschiedlichen Deformationsarten des SchĂ€dels als skalare Indices berechnet und daraus eine Aussage ĂŒber die LeistungsfĂ€higkeit des Index bei der Erkennung abgeleitet .
In einem zweiten Schritt wird in einem praxisnahen Feldversuch unter konkreter Nutzung topologischer Messverfahren bei Einsatz der Technologie dreidimensionaler Laserscanner STARscannerTM der Firma Orthomerica Products, Inc. und der dreidimensionalen Photogrammetrie mit der Software Cranioform AnalyticsŸ sowie der Photographie gemÀà den Empfehlungen nach Kleemann gemessen und verglichen. Hierbei wird einerseits die Funktion der Messtechnik analysiert und andererseits eine Relativierung der theoretischen Ergebnisse aus dem ersten Schritt bezogen auf reale Deformationsarten, konkrete Krankheitsbilder und praxisnahe Diagnosesituationen vorgenommen. Das Ziel ist eine objektivierte Bewertung der Anwendbarkeit des angewendeten neuen Verfahrens abzuleiten.
Ergebnis
Basierend auf diesen Ergebnissen wird festgestellt, dass die Messmethode nach Kleemann einen geeigneten Index zur Beschreibung einer SchĂ€delasymmetrie bei SĂ€uglingen zur VerfĂŒgung stellt. Durch die Bildung der DifferenzflĂ€che ist der Index nach Kleemann sensitiver, intuitiver und damit aussagekrĂ€ftiger als der CVAI. Wie der CVAI ist auch das durch Kleemann definierte Verfahren störunanfĂ€llig gegenĂŒber SchĂ€delformauffĂ€lligkeiten, die keine Asymmetrie in der Transversalebene hervorrufen (BreitschĂ€del)