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Hochleistungs-Transaktionssysteme: Konzepte und Entwicklungen moderner Datenbankarchitekturen
Das Buch richtet sich an Informatiker in Studium, Lehre, Forschung und Entwicklung,
die an neueren Entwicklungen im Bereich von Transaktions- und Datenbanksystemen
interessiert sind. Es entspricht einer ĂŒberarbeiteten Version meiner
im Februar 1993 vom Fachbereich Informatik der UniversitÀt Kaiserslautern
angenommenen Habilitationsschrift. Neben der PrÀsentation neuer Forschungsergebnisse
erfolgen eine breite EinfĂŒhrung in die Thematik sowie ĂŒberblicksartige
Behandlung verschiedener RealisierungsansÀtze, wobei auf eine möglichst allgemeinverstÀndliche
Darstellung Wert gelegt wurde. Der Text wurde durchgehend
mit Marginalien versehen, welche den Aufbau der Kapitel zusÀtzlich verdeutlichen
und eine schnelle Lokalisierung bestimmter Inhalte unterstĂŒtzen sollen
SPSS Modeler Integration mit IBM DB2 Analytics Accelerator
Die vorliegende Arbeit beschreibt einen Architekturansatz, der im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bei IBM entwickelt wurde. Dadurch wird der IBM DB2 Analytics Accelerator als eine Data-Warehouse-Appliance dazu in die Lage versetzt, ĂŒber angepasste Schnittstellen Data-Mining-Modelle ĂŒber entsprechende Algorithmen direkt auf dem Accelerator zu erstellen. Neben dieser Beschreibung wird die bisherige Verwendung des DB2 Analytics Accelerators sowie das zugehörige Umfeld von Datenbanksystemen bis zum System z Mainframe vorgestellt.
Darauf aufbauend werden praxisnahe AnwendungsfĂ€lle prĂ€sentiert, die unter Anwendung von intelligenten Methoden auf gespeicherten Kundendaten statistische Modelle erstellen. FĂŒr diesen Prozess wird die Datengrundlage zuerst vorbereitet und angepasst, um sie dann in dem zentralen Data-Mining-Schritt nach neuen ZusammenhĂ€ngen zu durchsuchen
Effiziente Verarbeitung von Produktstrukturen in weltweit verteilten Entwicklungsumgebungen
Die Produktentwicklung ist ein zeitaufwĂ€ndiger, kostenintensiver Prozess. UnterstĂŒtzung bieten die so genannten Produktdatenmanagement-Systeme (PDM Systeme),
die Informationen ĂŒber alle produktrelevanten Daten verwalten. Dazu setzen diese Systeme typischerweise auf relationalen Datenbankmanagementsysteme auf, die sie jedoch mehr oder weniger als primitives Dateisystem verwenden.
In lokalen Entwicklungsumgebungen werden PDM-Systeme bereits zum Teil sehr erfolgreich eingesetzt, in geographisch verteilten Szenarien jedoch verhindern die extrem langen Antwortzeiten einiger Benutzeraktionen einen profitablen Einsatz
Jahresbericht 2013 zur kooperativen DV-Versorgung
:Vorwort
ĂBERSICHT DER INSERENTEN 12
TEIL I
ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15
ZUR ARBEIT DES ERWEITERTEN IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 16
ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 17
ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17
TEIL II
1 DAS ZENTRUM FĂR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21
1.1 AUFGABEN 21
1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂSENTATIVE AUSWAHL) 21
1.3 HAUSHALT 22
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23
1.5 STANDORT 24
1.6 GREMIENARBEIT 25
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27
2.1 NUTZUNGSĂBERSICHT NETZDIENSTE 27
2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27
2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 37
3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47
3.1 SERVICE DESK 47
3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48
3.3 NUTZERMANAGEMENT 49
3.4 LOGIN-SERVICE 50
3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51
3.6 STORAGE-MANAGEMENT 51
3.7 LIZENZ-SERVICE 57
3.8 PERIPHERIE-SERVICE 58
3.9 PC-POOLS 58
3.10 SECURITY 59
3.11 DRESDEN SCIENCE CALENDAR 60
4 SERVICELEISTUNGEN FĂR DEZENTRALE DV-SYSTEME 63
4.1 ALLGEMEINES 63
4.2 INVESTBERATUNG 63
4.3 PC SUPPORT 63
4.4 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 64
4.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂR DIE TU DRESDEN 70
5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 73
5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK-II) 73
5.2 NUTZUNGSĂBERSICHT DER HPC-SERVER 80
5.3 SPEZIALRESSOURCEN 81
5.4 GRID-RESSOURCEN 82
5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 84
5.6 VISUALISIERUNG 85
5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 86
6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 89
6.1 âKOMPETENZZENTRUM FĂR VIDEOKONFERENZDIENSTEâ (VCCIV) 89
6.2 SKALIERBARE SOFTWARE-WERKZEUGE ZUR UNTERSTĂTZUNG DER ANWENDUNGSOPTIMIERUNG AUF HPC-SYSTEMEN 94
6.3 LEISTUNGS- UND ENERGIEEFFIZIENZ-ANALYSE FĂR INNOVATIVE RECHNERARCHITEKTUREN 96
6.4 DATENINTENSIVES RECHNEN, VERTEILTES RECHNEN UND CLOUD COMPUTING 100
6.5 DATENANALYSE, METHODEN UND MODELLIERUNG IN DEN LIFE SCIENCES 103
6.6 PARALLELE PROGRAMMIERUNG, ALGORITHMEN UND METHODEN 106
6.7 KOOPERATIONEN 111
7 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 113
7.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 113
7.2 PRAKTIKA 114
8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 115
9 VERANSTALTUNGEN 117
10 PUBLIKATIONEN 118
TEIL III
BEREICH MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 125
BEREICH GEISTES UND SOZIALWISSENSCHAFTEN 151
BEREICH INGENIEURWISSENSCHAFTEN 177
BEREICH BAU UND UMWELT 189
BEREICH MEDIZIN 223
ZENTRALE UNIVERSITĂTSVERWALTUNG 23
Konzeption eines Software-Support-Management-Systems (SSMS) zur Verbesserung von kundenorientierter Softwarepflege und Weiterentwicklung sowie zur Wissensdistribution
Im Umfeld komplexer IT-Applikationen, wie sie moderne 3D-CAD-Systeme darstellen, nimmt der Softwaresupport vielfĂ€ltige Aufgaben war. Dabei ist im Umfeld von 3D-CAD-Systemen ein Trend von der Konstruktionssoftware als Insellösung in Richtung einer integrierten Entwicklungsumgebung unter Integration von ERP, PLM, CAM, FEM etc. zu beobachten. Gleichzeitig entwickeln sich die Anforderungen an den Softwaresupport ĂŒber die der Softwarepflege und âInstandhaltung hinaus. Hierbei sieht sich der Support einem wachsenden Umfang von Einsatzgebieten und FunktionalitĂ€ten der betreuten Software-Produkte gegenĂŒber. Zudem sind VerfĂŒgbarkeit und QualitĂ€t des Software-Supports fĂŒr die GewĂ€hrleistung einer optimalen ProduktivitĂ€t solcher Entwicklungs-Systeme beim Endkunden heute mehr denn je von entscheidender Bedeutung. Aus wirtschaftlicher Sicht entsteht fĂŒr die SystemhĂ€user dadurch ein wachsender Aufwand zur Erbringung qualitativ hochwertiger Support-Dienstleistungen, wĂ€hrend der Deckungsbeitrag aus dem Vertrieb dieser Leistungen stagniert bzw. rĂŒcklĂ€ufig ist.
Die Analyse hat gezeigt, dass die gegenwĂ€rtig im Support eingesetzten Software-Tools mit redundanter oder lĂŒckenhafter Datenhaltung und ohne eine zentrale Zugriffsebene diesen Anforderungen weder aus wirtschaftlicher Sicht noch hinsichtlich der QualitĂ€t gerecht werden können. Diese Defizite fĂŒhren letztlich zu der Erkenntnis, dass die Konzeption eines geeigneten IT-Systems fĂŒr die kĂŒnftige, erfolgreiche Behauptung der Endkunden und der SystemhĂ€user am Markt gleichermaĂen unabdingbar ist.
Das konzipierte Software-Support-Management-System erfĂŒllt die aus der Analyse abgeleiteten Anforderungen, indem es sĂ€mtliche innerhalb eines Systemhauses anfallenden, supportrelevanten Informationen verwaltet und jedem in den Supportprozess Involvierten ĂŒber eine einheitliche Zugriffsebene zugĂ€nglich macht. Das integrierte Statusmanagement fĂŒr Kundenanfragen sorgt darĂŒber hinaus fĂŒr Transparenz hinsichtlich des jeweiligen Bearbeitungszustandes.
Mit Hilfe des Workflow-Managements werden die Supportprozesse abgebildet, optimiert und vereinheitlicht und dadurch eine konstant hohe QualitĂ€t der Support-Dienstleistungen gewĂ€hrleistet. SchlieĂlich schĂŒtzt das integrierte Wissensmanagement das Systemhaus vor KompetenzlĂŒcken durch personelle Fluktuation im Support, es wirkt auĂerdem als Multiplikator fĂŒr neue Erkenntnisse und Bestandswissen
KĂŒrzeste Wege im Wikipedia-Linkgraph
Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich mit unterschiedlichen Beschleunigungstechniken zur Suche kĂŒrzester Pfade in einem Graph. Im Gegensatz zu klassischen Weganfragen wird jedoch kein geographischer Graph als Datenquelle genutzt, sondern der manuell extrahierte Wikipedia-Linkgraph. Um eine Vergleichsgrundlage fĂŒr Beschleunigungsalgorithmen zu erhalten, wird eine Auswertung der Breitensuche als Basis geschaffen. Zur optimalen Auswahl eines Beschleunigungsalgorithmus ist es unabdingbar, ein grundlegendes VerstĂ€ndnis ĂŒber die Struktur des Graphen zu erhalten. In Folge dieser Untersuchung und einer Vorstellung unterschiedlicher Beschleunigungsalgorithmen wird das Transitknotenkonzept, welches in der Arbeit von Bast u.a. [BFM+07] vorgestellt wurde, auf den Wikipedia-Linkgraph angewandt. Um das Konzept auf einen nicht geographischen Graph anwenden zu können, wird nach der Arbeit von Eisner/Funke [EF12] die Suche nach einer passenden Transitknotenmenge als Hitting-Set-Problem formuliert. Die QualitĂ€t der ausgewĂ€hlten Transitknoten wird mit unterschiedlichen Konstruktionen zur Transitknotenbestimmung verglichen und die verschiedenen Lösungen werden anhand der vorhergehenden Untersuchung der Graphstruktur erklĂ€rt. Schlussendlich wird gezeigt, warum die verschiedenen Konstruktionen der Transitknotenmenge schlechte Ergebnisse liefern, wodurch das Transitknotenkonzept angewandt auf den Wikipedia-Linkgraph fehlschlĂ€gt
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