29 research outputs found

    Die Auswirkungen der Unternehmenstransparenz auf den Erfolg börsenorientierter Kapitalgesellschaften in Deutschland - Eine Darstellung des aktuellen Forschungsstandes

    Get PDF
    Die Erhöhung der Informationstransparenz seitens der Unternehmensleitung gegenüber den Anteilseignern ist eine wesentliche Forderung der Corporate Governance. Deshalb kommt ihr auch bei der Gesetzgebung und der Festlegung von Best Practice-Regeln sowie hinsichtlich der Unternehmensbewertung eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wird diesbezüglich auch argumentiert, dass es nicht im Interesse des Unternehmens sein könne, wettbewerbsrelevante Informationen offen zu legen, da diese damit auch Wettbewerbern, Kunden und Lieferanten zur Verfügung stehen, die dies zu Lasten des zur Informationstransparenz gezwungenen Unternehmens für ihre Interessen ausnutzen könnten. Der vorliegende Beitrag erfasst zunächst systematisch die theoretischen Argumente, die einen Einfluss der Unternehmenstransparenz auf den Unternehmenserfolg begründen können. Danach wird untersucht, inwieweit diese Einflüsse durch die empirische Unternehmensforschung bestätigt werden konnten. Auf diese Weise wird der Stand der relevanten Forschung dargestellt sowie darauf aufbauend Forschungslücken. -- Enforcing corporate transparency is one of the main objectives of corporate governance. Additionally, it is one of the most important criteria used to assess corporate governance systems and, therewith, to evaluate changes of firm performance respectively shareholder value. However, publishing strategic information that allows for evaluating management decisions (e.g., M&As, innovation pipeline) may not be always in the best interest of the firm. For competitors, customers and suppliers may use the information, too, to maximize their own interests (e.g., price negotiations, counter-strategies) enforcing corporate transparency may reduce profitability and subsequently decrease shareholder value. Our paper provides a review of the state-of-the-art of the scholarly debate on the impact of corporate transparency on corporate performance. Furthermore, we discuss whether and how conceptual and theoretical assumptions and hypotheses arguments are backed by empirical studies. Thus, we provide a systematic overview of what we already know that enables us to identify research gaps and respective research fields.Corporate Governance,Finanzmarktkommunikation,Unternehmenstransparenz,Corporate Governance,Corporate Transparency,Investor

    Erfolgsfaktor Selbstverpflichtung bei vertrauensbasierten Kooperationen

    Get PDF
    Durch seine verhaltensnormierende Wirkung stellt Vertrauen einen wirkungsvollen Mechanismus zur Koordination sozialer Beziehungen dar. Es stellt sich die Frage, ob dieser allgemeine Koordinationsmechanismus auch in den Bereichen der Gesellschaft erfolgreich seine Wirkung entfalten kann, in denen bisher vor allem der Marktmechanismus und hierarchische Strukturen für die Abstimmung der Transaktionsbeziehungen verantwortlich gemacht wurden. Der Autor zeigt für den betriebswirtschaftlichen Kontext der zwischenbetrieblichen Kooperation die Möglichkeit, Notwendigkeit und den Erfolg vertrauensbasierter Koordination auf. Die Aussagekraft der in dieser Arbeit präsentierten Argumentation erhält durch eine umfangreiche Befragung von Geschäftsführern kleiner und mittlerer Betriebe empirische Bestätigung

    Erfolgsfaktor Selbstverpflichtung bei vertrauensbasierten Kooperationen

    Get PDF

    Integriertes Risikocontrolling fuer Industrieunternehmen

    Get PDF
    Die jüngste Wirtschaftskrise hat vor Augen geführt, dass eine proaktive Vorausschau auf zukünttige Risiken und deren Berücksichtigung in den unternehmerischen Führungsprozessen von existenzieller Bedeutung ist. Für Industrieunternehmen gestaltet sich dies aufgrund des hohen Anteils nur schwer messbarer Risiken als besonders schwierig. Diese Arbeit liefert konkrete Hinweise, wie Informationen aus dem industriellen Risikomanagementprozess sinnvoll mit den Aktivitäten des Controllings verzahnt werden können. Als Basis dieser Handlungsempfehlungen dienen belastbare Aussagen zu den Erfolgsfaktoren und -wirkungen des Controllings, die im Rahmen einer sekundärdatenbasierten Analyse aus 142 Studien abgeleitet werden. Das Buch spricht damit nicht nur diejenigen Leser an, die sich mit Fragen des integrierten Risikocontrollings auseinandersetzen. Auch Wissenschaftler, Praktiker oder Studierende, die sich einen fundierten Überblick über empirische Erkenntnisse zur Gestaltung effektiver Controllerarbeit verschaffen wollen, finden hierin eine umfassende und detaillierte Zusammenstellung so genannter «Stylized Facts»

    Privatwirtschaftliche Koordinierungsstrukturen in vertikal strukturierten Industrien: Eine Analyse der Stromwirtschaft auf Grundlage der neuen Institutionenökonomik

    Get PDF
    This paper deals with the efficiency characteristics of alternative governance structures in the electricity sector. The analysis begins with the description of some technical aspects of the electricity supply industry. The goal is to identify the main co-ordination tasks within, and between the different production stages. The paper goes on to present the analytical framework for the following analysis, which is based on the New Institutional Economics. The central part of the paper deals with the institutional implications of the technical characteristics, particularly regarding the private incentives to establish efflcient governance structures in the electricity sector. Furthermore, the welfare implications of the resulting governance structures are analysed. The paper concludes with a summary of the main results.

    Grenzen virtueller Vernetzung in der Automobilindustrie : Einflüsse elektronischer Marktplätze auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen

    Get PDF
    Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen gewinnen im Zusammenhang mit fortwährenden Outsourcing-Prozessen seit Mitte der 1990er Jahre an Bedeutung, da sie die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in gesteigertem Maße beeinflussen. Seit etwa demselben Zeitpunkt intensiviert sich die virtuelle Vernetzung von Unternehmen. Sozioökonomische Aktivitäten werden daher in der vorliegenden Untersuchung nicht als an bestimmte Lokalitäten oder Regionen gebunden und somit entfernungsdeterminiert verstanden, sondern aufgrund der durch das Internet generierten virtuellen Nähe als hiervon losgelöst. Diese geschaffene virtuelle Nähe beeinflusst die Determinanten von Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen, die einer umfassenden Analyse bedürfen. Die vorliegende Untersuchung analysiert vor dieser Zielsetzung die Auswirkungen elektronischer Marktplätze auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen in der Automobilindustrie. Hierfür werden die eine solche Beziehung konstituierenden entscheidenden Kriterien identifiziert und auf Basis des Transaktionskostenansatzes, des Konzeptes struktureller sozialer Einbettung, der Exit-/Voice-Analyse und eines Marktmachtkonzeptes analysiert und sechs aus der Literatur hergeleitete Arbeitshypothesen empirisch überprüft. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass keine generelle Reduktion der Spezifität von Investitionen in die Kommunikationsinfrastruktur durch elektronische Marktplätze erfolgte. Obwohl der vertikale Integrationsgrad der Unternehmen von dem IuK-Medium unbeeinflusst bleibt, steigt jedoch der Grad vertikaler Quasi-Integration in unterschiedlichem Ausmaß entlang der Wertschöpfungskette. Ein virtueller Informationsaustausch über dieses IuK-Medium setzt ein gesteigertes Vertrauensniveau zwischen den Unternehmen voraus. Ferner zeigte sich, dass die Auswirkungen einer gesteigerten Informationstransparenz auf die Stabilität und Dynamik innerhalb von Unternehmensnetzwerken entlang den einzelnen Wertschöpfungsstufen variieren. Auch wurde deutlich, dass elektronische Marktplätze aufgrund der auf diesen bereitgestellten IuK-Anwendungen sowohl wettbewerbsforcierende als auch kollaborationsfördernde Formen der Zusammenarbeit unterstützen können. Unternehmen auf der Abnehmerseite können zudem durch elektronische Marktplätze ihre dominante Marktmachtstellung ausbauen. Resümierend konnte daher geschlussfolgert werden, dass elektronische Marktplätze weitaus weniger tief greifende Auswirkungen auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen in der Automobilindustrie hatten, als dies vor nur einer halben Dekade prognostiziert wurde

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009. Workshop GeNeMe \u2709, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 01./02.10.2009

    Full text link
    Die Tagungsreihe „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ findet in diesem Jahr zum zwölften Mal mit einer Vielzahl interessanter Beiträge aus folgenden Themengebieten statt: Konzepte, Modelle (Geschäfts-, Betriebs-, Architektur-Modelle); Technologien und Methoden für Virtuelle Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien; Wirtschaftliche Aspekte Virtueller Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Wissensmanagement in Virtuellen Organisationen, virtuelles Lehren und Lernen; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe. (DIPF/Orig.

    Customer-Relationship-Management-Systeme unter Nutzung mobiler Endgeräte

    Get PDF
    Customer Relationship Management (CRM) und die Unterstützung von CRM durch stationäre und mobile Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) haben in der einschlägigen Literatur eine hohe Relevanz. In der Arbeit werden CRM-Pro­jekte in Unternehmen des Business-to-Business-Bereichs empirisch untersucht. Es werden besonders die Ausprägungen der IKT und die Auswirkungen im Außendienst berücksichtigt. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet
    corecore