10 research outputs found

    Schnittstelle. Medien und Kulturwissenschaften

    Get PDF
    Schnittstelle. Medien und Kulturwissenschaften versammelt sprach-, literatur- und kulturgeschichtliche ForschungsbeitrĂ€ge zu gegenwĂ€rtig vornehmlich ĂŒber die digitalen Medien gefĂŒhrten Diskussionen. In der konkurriertenden Gleichzeitigkeit der Medien Rede, Schrift, Buch, Film, Fernsehen und Internet wird es darauf ankommen, zu einer Neubestimmung des historischen Ortes und der gesellschaftlichen Funktion unterschiedlicher Medien im gegenwĂ€rtigen kulturellen Haushalt zu gelangen

    Spurenlesen

    Get PDF

    Fach- und bildungswissenschaftliche Grundlagen fĂŒr den Informatikunterricht in der Sekundarstufe I

    Full text link
    2006 hat Jeannette M. Wing postuliert, dass es ein 'Computational Thinking' gibt, dass als Kernpunkte 'Automation' und 'Abstraktion' beinhaltet. Will das Schulfach Informatik sich als allgemeinbildendes Fach behaupten, ist es notwendig, herauszuarbeiten, dass 'informatisches Denken' eine grundsĂ€tzliche Denkstruktur ist, die unabhĂ€ngig von der Anwendung konkreter Werkzeuge fĂŒr das heutige Denken in Wissenschaft und Gesellschaft benötigt wird. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass diese grundsĂ€tzliche Denkstruktur vorliegt. Damit ist Informatik als Pflichtfach in der Schule notwendig. ZusĂ€tzlich wird gezeigt, dass Informatik auch bildungswissenschaftlichen  Bedingungen und lernpsychologischen AnsprĂŒchen entspricht. Es wird daraufhin der Informatikunterricht in einem Wahlpflichtkurs mit Hauptfachcharakter an der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule in Hagen beschrieben, der exemplarisch in einem 6. Jahrgang durchgefĂŒhrt und evaluiert wurde. <br/

    Conceptual Modelling, Combinatorial Heuristics and Ars Inveniendi: An Epistemological History

    Get PDF
    (1) An introduction to the principles of conceptual modelling, combinatorial heuristics and epistemological history; (2) the examination of a number of perennial epistemological-methodological schemata: conceptual spaces and blending theory; ars inveniendi and ars demonstrandi; the two modes of analysis and synthesis and their relationship to ars inveniendi; taxonomies and typologies as two fundamental epistemic structures; extended cognition, symbolic systems and model-based reasoning

    Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung

    Get PDF
    Um die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation fĂŒr die Kulturelle Bildung mit sich bringt tiefergehend zu erforschen, hat das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung im Jahr 2017 den Förderschwerpunt „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“ ins Leben gerufen. In diesem forschen 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen PhĂ€nomenen in der Kulturellen Bildung, unter anderem in den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Performance und bildende Kunst. Dabei zeichnen sich die Forschungsvorhaben durch eine große Perspektivenvielfalt aus: Neben Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind SozialpĂ€dagogik, Erwachsenenbildung, MusikpĂ€dagogik, Kunst-, Tanz-, Musik-, Literatur-, Medien- und Sportwissenschaft, Humangeographie, Wirtschaftsinformatik, MedienpĂ€dagogik, Informatik und Computerlinguistik vertreten. Dieser Band verschafft einen Überblick ĂŒber die Forschungsvorhaben der Förderlinie. Ziel ist es, sowohl Forschenden als auch Akteurinnen und Akteuren aus der Praxis der Kulturellen Bildung einen Einblick in die laufende Forschung zu geben und erste Ergebnisse sichtbar zu machen. Gerahmt werden die Einblicke in die aktuellen Forschungsvorhaben von zwei Texten aus dem Metaforschungsvorhaben der Förderlinie. In ihnen wird zum einen ein Versuch zur Orientierung im komplexen Feld der DigitalitĂ€t und Kulturellen Bildung unternommen und zum anderen ein Einblick und Ausblick auf das Thema der Forschungssynthese in diesem Feld gegeben

    Was bedeutet "conscientia" bei Descartes?

    Get PDF
    Ich werde mit einer Frage beginnen, die verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig leicht zu beantworten ist: Was ist der Gegenstand der cartesischen conscientia? Im zweiten Kapitel wird es dann darum gehen, was die conscientia genau ist. Ist sie ein Tun, eine "Disposition" oder ein Merkmal eines Tuns? Am ehesten, so wird sich herausstellen, scheint sie ein solches Merkmal zu sein. Descartes lĂ€sst allerdings weitgehend offen, um welche Art von Merkmal es sich handle.\ud Dieses Resultat motiviert dann die Untersuchung der Kapitel 4ñ€“7. Da Descartes im Unklaren lĂ€sst, was die conscientia sei, liegt die Annahme nahe, dass er einen Begriff verwendet, den man seinerzeit ohne weitere ErklĂ€rung verstanden hat. Es ist also zu sehen, was man in der Neuzeit unter der conscientia verstehen konnte. Kapitel 3 dient dazu, das Umfeld dieser Fragestellung zu klĂ€ren. Hier werte ich die einschlĂ€gige Literatur zur Begriffsgeschichte aus und frage, welche Texte zu lesen sind. Das werden vor allem Schriften von Paulus, Augustinus, Thomas und SuÃ¥rez sein.\ud Der historische Exkurs wird einigen Raum beanspruchen, er dient jedoch allein dem Ziel, Descartes besser zu verstehen. Die Ergebnisse der Untersuchung zur Vor­ geschichte der cartesischen Begrifflichkeit werden daher im letzten Kapitel wie­ der an Descartes herangetragen, um die LĂŒcken zu schließen, die seine eigenen AusfĂŒhrungen lassen

    Conceptual Modelling, Combinatorial Heuristics and Ars Inveniendi: An Epistemological History (Ch 1 & 2)

    Get PDF
    (1) An introduction to the principles of conceptual modelling, combinatorial heuristics and epistemological history; (2) the examination of a number of perennial epistemological-methodological schemata: conceptual spaces and blending theory; ars inveniendi and ars demonstrandi; the two modes of analysis and synthesis and their relationship to ars inveniendi; taxonomies and typologies as two fundamental epistemic structures; extended cognition, cognitio symbolica and model-based reasoning; (3) Plato’s notions of conceptual spaces, conceptual blending and hypothetical-analogical models (paradeigmata); (4) Ramon Llull’s concept analysis and combinatoric spaces; (5) Gottfried Leibniz’s development of compositional analysis and synthesis as a general modelling method and a paradigm for ars inveniendi; (6) Fritz Zwicky’s revival of the morphological method of analysis and construction, and its subsequent computerised applications

    Mathematikgeschichte lesen und verstehen - eine theoretische und empirische Vergleichsstudie

    Get PDF
    Seit einigen Jahrzehnten gibt es weltweit ein wachsendes Interesse am Zusammenspiel von Geschichte und Didaktik der Mathematik. Innerhalb der scientific community besteht zunehmend Einigkeit darĂŒber, dass mathematikgeschichtlicher Elemente den (schulischen) Mathematikunterricht wirkungsvoll befruchten können: Historische BezĂŒge könnten, so die Annahme, bessere Einsichten in die Entwicklung und Vernetzung fachlicher Konzepte vermitteln, ein grĂ¶ĂŸeres VerstĂ€ndnis fĂŒr die Rolle der Mathematik in unserer Welt fördern und auch deren oft ĂŒbergangenen menschlichen Dimensionen angemessener akzentuieren. Dies alles wirke sich u. a. positiv auf die Motivation und die Leistungen der Lernenden sowie auf ihre Ansichten und Einstellungen („beliefs“) zum Fach aus. Obwohl die Ambitionen und Erwartungen, die damit proklamiert werden, beachtlich erscheinen, sind die tatsĂ€chlichen Wirkungen von Mathematikgeschichte im Unterricht bisher kaum systematisch erforscht worden. Entsprechend wenig weiß man ĂŒber ihren wirklichen (Mehr-)Wert. Die Ergebnisse einiger Unterrichtsversuche scheinen zwar auf einen Nutzen hinzudeuten, stĂ€rkere Aussagen lassen sich aber aus ihnen nicht gewinnen. Die vorliegende Arbeit will daher einen substanziellen Beitrag zum Abbau dieses Forschungs- und Wissensdefizits leisten. Ihr Hauptanliegen besteht darin, auf der Grundlage einer großflĂ€chigen Vergleichsstudie die Wirkungen mathematikgeschichtlicher Unterrichtsinterventionen detailliert zu messen und sie den AnsprĂŒchen und Ergebnissen des konventionellen (nicht-historischen) Unterrichts gegenĂŒber zu stellen. Die Dissertation gliedert sich in drei grĂ¶ĂŸere Teile. Im theoretischen Teil werden eine unterrichtsphilosophische und lernpsychologische Grundlage, ein didaktisch-methodischer Rahmen sowie eine pĂ€dagogische Perspektive fĂŒr den Mathematikunterricht mit historischen Elementen formuliert. Im exegetischen Teil wird das mathematikgeschichtliche Material analysiert, das in dieser Arbeit verwendet wurde. Es handelt sich um AuszĂŒge aus dem Kitab al-Jabr wa-l-Muqabala des arabischen Mathematikers Al-Khwarizmi (um 820 n. Chr.). Im empirischen Teil schließlich wird die Konzipierung, Umsetzung und Auswertung der Vergleichsstudie beschrieben. Das Unterrichtsprojekt wurde mit Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der 9. Jahrgangsstufe durchgefĂŒhrt. Die empirischen Befunde der Untersuchung zeigen, dass die meisten SchĂŒlerinnen und SchĂŒler von der Arbeit mit historischen Originalquellen im Mathematikunterricht deutlich profitieren. Sie erleben nicht nur einen vielfĂ€ltig bereicherten, als interessanter empfundenen Unterricht, sondern schneiden in direkten Leistungsvergleichen durchschnittlich besser ab als SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Kontrollgruppe. DarĂŒber hinaus werden ihre Ansichten und Einstellungen zum Fach auf sinnvolle Weise weiter entwickelt, indem bestimmte einseitige Vorstellungen von Mathematik durch umfassendere und differenziertere Anschauungen ergĂ€nzt werden. Das Setting der Untersuchung hat zudem demonstriert, dass diese Befunde auch in weitgehend unprĂ€parierten, schulischen Alltagskontexten erzielt werden können

    Paradoxes of Interactivity

    Get PDF
    Current findings from anthropology, genetics, prehistory, cognitive and neuroscience indicate that human nature is grounded in a co-evolution of tool use, symbolic communication, social interaction and cultural transmission. Digital information technology has recently entered as a new tool in this co-evolution, and will probably have the strongest impact on shaping the human mind in the near future. A common effort from the humanities, the sciences, art and technology is necessary to understand this ongoing co- evolutionary process. Interactivity is a key for understanding the new relationships formed by humans with social robots as well as interactive environments and wearables underlying this process. Of special importance for understanding interactivity are human-computer and human-robot interaction, as well as media theory and New Media Art. »Paradoxes of Interactivity« brings together reflections on »interactivity« from different theoretical perspectives, the interplay of science and art, and recent technological developments for artistic applications, especially in the realm of sound

    Paradoxes of interactivity: perspectives for media theory, human-computer interaction, and artistic investigations

    Get PDF
    Current findings from anthropology, genetics, prehistory, cognitive and neuroscience indicate that human nature is grounded in a co-evolution of tool use, symbolic communication, social interaction and cultural transmission. Digital information technology has recently entered as a new tool in this co-evolution, and will probably have the strongest impact on shaping the human mind in the near future. A common effort from the humanities, the sciences, art and technology is necessary to understand this ongoing co- evolutionary process. Interactivity is a key for understanding the new relationships formed by humans with social robots as well as interactive environments and wearables underlying this process. Of special importance for understanding interactivity are human-computer and human-robot interaction, as well as media theory and New Media Art. "Paradoxes of Interactivity" brings together reflections on "interactivity" from different theoretical perspectives, the interplay of science and art, and recent technological developments for artistic applications, especially in the realm of sound
    corecore