315 research outputs found

    Die Zukunft der wissenschaftlichen Kommunikation - Paradigmenwechsel im Publikationswesen?

    No full text
    Die Master Thesis analysiert den Strukturwandel in der wissenschaftlichen Informationsversorgung, der mit der digitalen Revolution der letzten Jahrzehnten einhergeht. Durch die Omnipräsenz des Internet und neuer digitaler Formate haben sich sowohl Inhalte als auch Angebotsformen innerhalb des Publikationssektors stark verändert. Durch die technischen Entwicklungen und Standards im Bereich Formate und Protokolle im offenen Austausch von Information entstand die Idee des Open Access, die die Politik des öffentlichen und freien Zugangs zu wissenschaftlichen Daten vertritt. Im Zusammenhang damit ist der sensible Punkt des Urheberrechts und des Informationsrechts innerhalb der Zivilgesellschaft zu einem unumgänglichen Diskussionspunkt in der politischen Neugestaltung der Informationsversorgung geworden. Nach einer Skizzierung der weitgreifenden Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Gesellschaft und die damit zusammenhängende Problematik des geistigen Eigentums folgt ein Überblick von Initiativen wie OAI, BOAI oder SPARC, die sich mit der Neuordnung der wissenschaftlichen Informationsversorgung sowohl auf technischer als auch auf organisational-politischer Seite beschäftigen. Im dritten Teil werden mögliche neue Strukturen eines wissenschaftlichen Versorgungsmodell skizziert, indem Produzenten, Anbieter und Konsumenten sich einer neuen Rollenverteilung bewusst werden und sich auf einem Markt, der bislang von monopolistischen Preisstrukturen beherrscht wurde, neu positionieren müssen. Vor allem wissenschaftliche Bibliotheken, die durch den enormen Preisdruck der Zeitschriftenindustrie unter Zugzwang geraten sind, stehen in der zunehmend dezentral organisierten Informationsumgebung vor neuen und innovativen Geschäfts- und Aufgabenbereiche. Ein wichtiger Punkt, der in engem, wenn auch nicht implizitem Zusammenhang mit Open Access steht, ist die Frage der Langzeit-Archivierung, der im zukünftigen Publikationswesen mit verteilter Verantwortung begegnet werden muss.Einleitung 1. Informationsgesellschaft und Informationsmarkt 1.1. Neue Technologien – Neue Kulturen 1.1.1. Recht auf Informationsfreiheit und geistiges Eigentum – eine Antinomie? 1.1.2. Geistiges Eigentum in der Wissensgesellschaft 1.2. Auswirkungen der IKT auf das wissenschaftliche Arbeiten 1.3. Der Wissenschaftler als Autor und Nutzer 2. Paradigmenwechsel in der wissenschaftlichen Kommunikation 2.1. Open Archives Initiative (OAI) 2.2. Open Archives Forum (OAF) 2.3. Budapest Open Access Initiative (BOAI) 2.4. Public Library of Science (PLoS) 2.5. Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition (SPARC) 3. Ein verteiltes wissenschaftliches Publikationsmodell – Die Trennung von content und service 3.1. Content 3.2. Service 4. Die Strategie der Bibliothek in einer dezentral organisierten Informationsinfrastruktur 4.1. Der Wandel der Informationsinfrastruktur an Universitäten – Eine neue Kultur des elektronischen Publizierens 4.2. Die Entwicklung der digitalen Bibliothek 4.3. Neue Möglichkeiten durch OAI 4.4. Chancen für eine verteilte Langzeitarchivierung 5. Voraussetzungen für die Langzeitarchivierung 5.1. Verantwortungen eines digitalen Archivs 5.2. Herausforderungen an nationale und internationale Zusammenarbeit Zusammenfassung Literaturangabe

    Open Access zwischen Revolution und Goldesel. Eine Bilanz fünfzehn Jahre nach der Erklärung der Budapest Open Access Initiative

    Get PDF
    Open Access war anfangs der 2000er Jahre von Umbruchstimmung, Euphorie und Idealismus getragen. Die Erwartungen waren klar umrissen: Wissenschaftlern war an rascher Verbreitung wissenschaftlicher Texte gelegen, Bibliothekaren an einer Abhilfe für stark steigende Journalpreise, den Wissenschaftseinrichtungen an effizienter und freier Verbreitung ihrer Inhalte. Einzig die Position der kommerziellen Wissenschaftsverlage zu Open Access war überwiegend zögerlich bis ablehnend. 15 Jahre nach dem Treffen der Budapest Open Access Initiative muss 2016 festgehalten werden, dass die erhoffte Revolution wohl ausbleiben wird. Vielmehr scheint Open Access heute weitgehend von den vormals in Szenarien kaum erwähnten kommerziellen Verlagen angetrieben. Zwar findet sich auch Open Access in wissenschaftlicher Selbstverwaltung, dennoch bleiben die Akteure im wissenschaftlichen Publizieren bislang die gleichen wie 2001 und die schon damals bekannten Konzentrationseffekte am Publikationsmarkt setzen sich fort. In the early 2000s Open Access spread a mood of upheaval, euphoria, and idealism. The expectations were obvious: scientists wanted to share their own articles immediately with other scientist, librarians needed a remedy for exploding journal prices, the scientific institutions wanted funded research to be efficiently and freely disseminated. Only the position of the commercial publishers to Open Access was predominantly hesitant or even disapproving. 2016 - 15 years after the Budapest Open Access Initiative meeting - it must be noted that the hopes for a revolution will be disappointed. On the contrary, today Open Access seems to be largely driven by the commercial publishers, which were barely mentioned in the early Open Access scenarios. Although there non-commercial Open Access in scientific self-administration exists, today the actors in scientific publishing are still the same as in 2001, and the already known concentration effects on the publishing market continue

    L'Open Access entre révolution et poule aux œufs d'or. Un bilan 15 ans après l’Open Access Initiative de Budapest

    Get PDF
    Die Erklärungen und Positionierungen zu Open Access anfangs der 2000er Jahre waren von Umbruchstimmung, Euphorie und Idealismus getragen, eine Revolution des wissenschaftlichen Publizierens wurde vielfach vorhergesagt. Die Erwartungen an Open Access lagen auf der Hand und waren umrissen: Wissenschaftlern war an rascher Verbreitung ihrer eigenen Texte gelegen sowie an der Verfügbarkeit der Texte ihrer Kollegen, Bibliothekaren an einer Abhilfe für stark steigende Journalpreise, den Wissenschaftseinrichtungen an effizienter und freier Verbreitung ihrer Inhalte. Einzig die Position der kommerziellen Wissenschaftsverlage zu Open Access war überwiegend zögerlich bis ablehnend. Der Artikel versucht sich 15 Jahre nach dem Treffen der Budapest Open Access Initiative 2001 an einer Bilanz zum Open Access. 2016 muss festgehalten werden, dass die von den maßgeblichen Open-Access-Advokaten früherer Tage erhoffte Revolution wohl ausbleiben wird. Vielmehr scheint aktuell die Entwicklung des Open Access weitgehend von den vormals in Open-Access-Szenarien kaum erwähnten kommerziellen Verlagen angetrieben. Zwar findet sich auch Open Access in wissenschaftlicher Selbstverwaltung, dennoch bleiben die Akteure im wissenschaftlichen Publizieren bislang die gleichen wie 2001 und die schon damals bekannten Konzentrationseffekte am Publikationsmarkt setzen sich fort.The declaration and positions on Open Access in the early 2000s spread a mood of upheaval, euphoria, and idealism, a revolution of scientific publishing was regularly predicted. The expectations for Open Access were obvious and clear: scientists wanted to share their own articles immediately with other scientist (and they also wanted to have easy full text access to the texts of their colleagues), librarians needed a remedy for exploding journal prices, the scientific institutions wanted funded research to be efficiently and freely disseminated. Only the position of the commercial publishers to Open Access was predominantly hesitant or even disapproving. This contribution attempts to draw a balance on Open Access 15 years after the Budapest Open Access Initiative meeting in 2001. 2016 it must be noted that the hopes of Open Access advocates for a revolution will be disappointed. On the contrary, today the development of Open Access seems to be largely driven by the commercial publishers, which were barely mentioned in the early Open Access scenarios. Although there non-commercial Open Access in scientific self-administration exists, today the actors in scientific publishing are still the same as in 2001, and the already known concentration effects on the publishing market continue.Les déclarations et les positions sur l'Open Access du début des années 2000 étaient portées par l'esprit de bouleversement, l'euphorie et l'idéalisme : on prédisait souvent une révolution dans le domaine de l'édition scientifique. Les attentes à l’égard de l'Open Access étaient évidentes : les scientifiques étaient intéressés par la diffusion rapide de leurs propres textes et par l’accès aux textes de leurs collègues, les bibliothécaires par une possibilité de contourner la hausse rapide des prix des périodiques, les institutions scientifiques par une diffusion efficace et rapide de leurs contenus. Seule la position de la plupart des éditeurs scientifiques commerciaux était hésitante, voire hostile. L'article tente de tirer un bilan de l’Open Access, 15 ans après la réunion de l'Open Access Initiative de Budapest de 2001. En 2016 nous devons constater que la révolution espérée par les principaux avocats des premiers jours de l’Open Access n’aura probablement pas lieu. Au contraire, aujourd’hui, l’Open Access semble largement poussé par les éditeurs commerciaux qui, auparavant, étaient à peine mentionnés dans les scénarios de l'Open Access. Bien qu’on trouve aussi l’Open Access sous gestion scientifique autonome, les acteurs de l'édition scientifique restent les mêmes qu'en 2001 et les phénomènes de concentration sur le marché de la publication se poursuivent

    Open Access: Wissenschaftliches Publizieren im Zeitalter von Digitalität und Internet

    Get PDF
    Seit der Jahrtausendwende prägt das Schlagwort Open Access die Debatten um wissenschaftliches Publizieren. Je nach Kontext geht es dabei um handfeste Strategien angesichts der Zeitschriftenkrise, um ein mehr oder weniger einheitliches Programm zur Verabschiedung des Gutenberg-Zeitalters oder um visionäre Vorstellungen digitaler Wissenskulturen. Die Untersuchung verfolgt zwei Ziele: Zunächst erklärt sie, auf welche Konzepte sich der Begriff Open Access bezieht, wie sich diese Konzepte entwickelt haben und wie sie zusammenfassend beschrieben werden können. Diese Betrachtungsweise ermöglicht es, Open Access in einem zweiten Schritt aus seiner strategischen und programmatischen Funktionalisierung zu lösen und medien-/kulturwissenschaftlich zu deuten: Nicht zufällig entsteht die Open-Access-Bewegung zu einem Zeitpunkt, da sich die medientechnischen Infrastrukturen der Gesellschaft und damit auch der Wissenschaft tiefgreifend verändern. Die Untersuchung analysiert Open Access als den Versuch der Wissenschaftsgemeinschaft, durch die Beeinflussung des Mediensystems auch unter veränderten medialen Bedigungen wissenschaftliche Öffentlichkeit herstellen zu können und dabei Verwerfungen für wissenschaftliche Arbeitsabläufe und für das gesamte Wissenssystem zu vermeiden. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Disziplinen unterschiedliche Anforderungen an wissenschaftliche Öffentlichkeit haben und dass daher Aushandlungsprozesse nötig sind. Gleichzeitig reflektiert die Untersuchung, dass es sich bei den gerade entstehenden neuen Medieninfrastrukturen genau wie beim sich wandelnden wissenschaftlichen Publikationswesen um fragile, grundsätzlich kontingente Strukturen handelt, deren Zukunft keineswegs gesichert ist: Statt Open Access könnten sich auch andere Organisationsformen wissenschaftlicher Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter etablieren, die aber nicht unbedingt im Sinne eines offenen und produktiven wissenschaftlichen Austausches und einer breiten gesellschaftlichen Partizipation an wissenschaftlicher Kultur sein müssen. Open Access erscheint vor diesem Hintergrund als vorsichtiger und vergleichweise schadensarmer Aushandlungsprozess, nicht als radikale Revolution des Wissenschaftssystems an der Schwelle zum digitalen Zeitalter. Methodisch knüpft die Untersuchung an die Mediologie an, die durch die Beschreibung von Wechselwirkungen zwischen technischen Medien und kulturellen Praxen die Konstruktion einseitiger Kausalzusammenhänge vermeiden will. In einem Exkurs wird untersucht, worin sich die Konzepte von Open Access und Open Source bzw. Freier Software unterscheiden. Der Anhang der Arbeit enthält den Volltext der drei Erklärungen von Budapest, Bethesda und Berlin, in denen wichtige Prinzipien von Open Access niedergelegt sind.:1. Neue Medien: Mehr als nur Werkzeuge 1.1 Wissenschaft zwischen Technikeuphorie und Skepsis 1.2 Definition und Mediologie des Freien Zugangs 1.3 Sprachreflexion 1.4 Forschungsüberblick 1.5 Offene Zugänge: Schwerpunkt Geisteswissenschaften 2. Open Access: Definitorische Annäherung 2.1 BBB: Programme des Freien Zugangs 2.2 Kontroversen um ein Konzeptschlagwort 2.3 Vision, Programm, Strategie: Facetten des Freien Zugangs 3. Digitalität, Vernetzung und wissenschaftliches Publikationswesen 3.1 Merkmale und Innovationspotenzial des Digitalen 3.2 Wissenschaftliches Publizieren unter den Bedingungen der Grafosphäre 3.3 Stabilisierungspotenzial digitaler Techniken 3.4 Freiheit und Offenheit in anderen Mikromilieus. Exkurs 3.5 Milieusicherung und Irritation 4. Vom Mediengebrauch zu einem neuen Medienwissen Anhang: Budapester Erklärung, Bethesda-Stellungnahme, Berliner Erklärun

    Open-Access-Projekte wissenschaftlicher Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg 2016

    Get PDF
    Im Spätsommer 2016 begannen die Planungen der Open-Access-Teams der Freien Universität, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin für die internationale Open Access Week 2016. In einem Call for Posters wurden Berliner und Brandenburger Open-Access-Projekte dazu aufgerufen, ihre Aktivitäten in einer Ausstellung vorzustellen. Die Publikation dokumentiert die Posterausstellung und Podiumsdiskussion zur Open Access Week 2016. Sie enthält 30 Poster inklusive Beschreibungen und Links zu den Originalversionen in Druckqualität, ergänzt um Fotos einer Abendveranstaltung bei Wikimedia Deutschland.In late summer 2016 the open access teams of the Freie Universität, the Humboldt-Universität and the Technische Universität Berlin started their plans for the international Open Access Week 2016. In a call for posters, open access projects from Berlin and Brandenburg were requested to present their activities in a poster exhibition. The publication documents the poster exhibition and panel discussion during the Open Access Week 2016. It contains all posters including abstracts and links to the original versions in print quality, supplemented by photos from the Wikimedia event

    Cyberscience: Die Zukunft der Wissenschaft im Zeitalter der Informations- und Kommunikationstechnologien

    Get PDF
    Dieses Papier beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologien auf den Wissenschaftsbetrieb. Zwei Thesen stehen im Zentrum: (1) Erstens, daß die I&K-Technologien einige Rahmenbedingungen und praktisch alle Formen wissenschaftlicher Tätigkeit betreffen. Ein systematisches Screening macht deutlich, daß sowohl der organisatorischen Rahme des Wissenschaftsbetriebs wie auch die Wissensproduktion sowie die Formen der wissenschaftlichen Kommunikation und schließlich die Wissensvermittlung (Lehre) direkt betroffen sind. (2) Eine zweite, darauf aufbauende These lautet, daß die vielen Entwicklungen, mit denen sich die WissenschafterInnen konfrontiert sehen - angefangen von der ständigen Nutzung des Computers am Arbeitsplatz, über die Verlagerung der Kommunikation mit KollegInnen in Richtung E-mail, bis zu neuen elektronischen Publikationsformen - nicht nur, wie zumeist angenommen, die Kommunikation beschleunigen, sondern das Potential zu qualitativen Veränderungen des Wissenschaftssystems haben. Diese These wird mit Hinweisen auf bereits eingeleitete bzw. möglicherweise bevorstehende Veränderungen hinsichtlich eines Kernstücks der wissenschaftlichen Kommunikation, nämlich des Publikationswesens, weiters der Ortsgebundenheit von Forschung und schließlich hinsichtlich der Verteilung der Rollen im Wissenschaftsbetrieb belegt. -- This paper deals with the impact of information and communication technologies on the research system. Two hypotheses are central: (1) First, the I&C technologies affect several framework conditions and virtually all forms of scholarly activity. Systematic screening reveals that both the organisational setting and the production of knowledge as well as scholarly communication and finally the transfer of academic knowledge (teaching) are directly affected. (2) On this basis, the second hypothesis argues that the many developments faced by scholars - constant use of the computer at the work place, shift of the communication with colleagues to E-mail, new electronic publication formats - do not only accelerate communication, as frequently assumed, but also have the potential to lead to qualitative changes in the scholarly system. This is substantiated by hints to actual or expected changes in the publication system (i.e. the heart of the scholarly communication system), the removal of spatial limitations of research and finally with respect to the distribution of roles in academia.

    Etablierte Fachzeitschriften in hybrider Publikation : Die GIGA Journal Family in Open Access

    Get PDF
    With the transition of the GIGA German Institute of Global and Area Studies four established journals into Open Access format and the ongoing publication of the traditional print editions, the GIGA has reached a new frontier within the German social sciences. This hybrid publication model is intended to equally serve conservative readers and new target groups, particularly those in the regions under study, who would otherwise be difficult to access. This article discusses the original motivation for this project — funded by the German Research Foundation (DFG) — as well as the practical implementation process and the challenges faced along the way

    Urheberrechtliche Rahmenbedingungen von Open Access am Beispiel des Dokumentenservers pedocs

    Full text link
    Vor dem Hintergrund der Novellierung des deutschen Urheberrechts zum 1. Januar 2008 und den damit verbundenen Implikationen für das Open Access-Paradigma werden in der Abschlussarbeit die rechtlichen Voraussetzungen und Grundlagen von Open Access-Publikationen untersucht und anhand von Fallbeispielen und spezifischen Problemfällen Leitlinien entwickelt, wie mit den Inhalten des im Fachportal Pädagogik eingebetteten Fachrepositoriums pedocs umzugehen ist. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Open Access, bei dem neben einer Definition auch der Hintergrund, die Geschichte und die wesentlichen Strategien der Idee dargestellt werden, wird der Volltextserver pedocs mit seinen grundsätzlichen Zielen, Vorgehensweisen und Besonderheiten vorgestellt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht eine Betrachtung des deutschen Urheberrechts im Hinblick auf das Open Access-Prinzip. Hierbei werden vor allem die Auswirkungen der jüngsten Urheberrechtsnovelle hervorgehoben. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in Empfehlungen und Ratschläge über rechtliche Möglichkeiten bei Erst- und Zweitveröffentlichungen verschiedener Dokumententypen in einem Dokumentenserver wie pedocs ein. Neben schon durchgeführten Maßnahmen zur Gewährung der Rechtssicherheit werden auch Problemfälle und mögliche Strategien aufgezeigt.(DIPF/Autor
    • …
    corecore