651 research outputs found

    Werkzeuge zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik

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    Dieses Arbeitspapier untersucht, wie existierende Werkzeuge die kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zu diesem Zweck wurde eine Marktanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse hier präsentiert und diskutiert werden. Hierbei werden zunächst Werkzeuge für die verschiedenen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses betrachtet und analysiert, wobei der Fokus auf Werkzeugen für die Anforderungsanalyse liegt. Dies liegt darin begründet, dass sich gerade hier eine intensive Kollaboration aller Beteiligten kritisch für den Erfolg des Projekts zeigt. Anschließend werden kollaborative Anforderungen an Plattformen aufgezeigt und schließlich existierende Kollaborationsplattformen vorgestellt und analysiert. Als Fazit lässt sich konstatieren, dass es eine Vielzahl an spezialisierten Werkzeugen gibt, die teilweise auch eine kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zudem decken große Firmen (IBM, Microsoft, Borland) den kompletten Softwareentwicklungsprozess mit ihren Paketen ab und binden verstärkt kollaborative Funktionen in ihre Komplettpakete mit ein. Dadurch decken sie einen Großteil des Funktionsumfangs der Kollaborationsplattformen ab, verfügen im Gegensatz zu letzteren aber nicht über einige spezielle Funktionen zur Unterstützung einer erfolgreichen Kollaboration in der Softwareentwicklung

    Fehlerhäufigkeiten in objektorientierten Systemen: Basisauswertung einer Online-Umfrage

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    Für einen effizienten Einsatz von Qualitätssicherungsmaßnahmen ist die Kenntnis über die häufigsten Fehlerursachen entscheidend. Dieser Artikel beschreibt die Ergebnisse einer Online‐Umfrage zu Fehlerhäufigkeiten in objektorientierten Systemen. Die Umfrage wurde vom Arbeitskreis „Testen objektorientierter Programme“ der GI(Gesellschaft für Informatik) mit 1219 Teilnehmern im Zeitraum vom 19. August bis 31.Oktober 2005 durchgeführt

    Entwicklung von Objekt- und Petri-Netzen im Rahmen eines Kontrollsystems

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    MaxControl: ein objektorientiertes Werkzeug zur automatischen Erstellung von 3D-Computeranimationsfilmen und dessen Integration in eine professionelle 3D-Animationssoftware

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    Durch die wachsende Computerleistung können 3D-Computeranimationen sehr komplexe Szenen mit ebenso komplexen zeitlichen Abläufen animiert darstellen. Jedoch ist neben der Erstellung einer komplexen Szene auch deren Animation entsprechend aufwendig, wenn keine Automatisierungen genutzt werden können. Das in dieser Arbeit entwickelte Werkzeug MaxControl ist ein System zur automatischen Animation von nicht-interaktiven 3D-Animationsfilmen. Dies wird durch die Simulation von Verhaltensweisen erreicht, die den 3D-Objekten zugewiesen werden

    Die Systemsoftware für den First Level Trigger des HERA-B Experiments

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    Für das HERA-B Experiment am DESY in Hamburg entwickelt der Lehrstuhl für Informatik V die Hard-und Software der ersten Triggerstufe. Das benötigte System muß hoch selektiv und effizient interessante Messungen bei einer Meßrate von 10 Mhz herausfiltern. Für die Analyse stehen 9 Mikrosekunden zur Verfügung, in denen aus einer Messung Spuren rekonstruiert werden müssen. Hierfür wird ein Multiprozessorsystem mit massiv paralleler und gepipelineter Architektur aufgebaut. Es besteht aus etwa 80 diskret aufgebauten Spezialprozessoren, die bis zu 600 Millionen Spuren/s rekonstruieren. Die Daten werden mit einer Rate von 1 Terabit/s über 1600 optische Verbindungen empfangen. Jedes Prozessorboard ist als VME-Einschub ausgeführt, der zusätzlich einen Mikroprozessor zur Steuerung besitzt. Insgesamt besteht das heterogene Steuerungssystem des Triggers aus etwa 90 Rechnern, die über VME-Bus und Ethernet kommunizieren. Während der Server und die VME-Host-Rechner mit Unix arbeiten, besitzen die Board-Mikroprozessoren kein Betriebssystem und nur den VME-Bus als Schnittstelle nach außen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Entwicklungs- und Laufzeitumgebung implementiert, die das Programmieren dieser Rechner in C und die Verwendung der C-Standardbibliothek erlaubt. Weiterhin wurde ein Prototyp für ein zentrales Trigger-Steuerprogramm, mit grafischer Oberfläche und Netzwerkkommunikation zu den einzelnen Board-Prozessen, in der Sprache Tcl/Tk entwickelt. Für Tests, Inbetriebnahme und physikalische Fragestellungen wird eine Simulation des Triggers und der vorgeschalteten drei Pretriggersysteme, die an anderen Instituten entwickelt werden, benötigt. Im Rahmen der Arbeit wurde ein objektorientiertes Framework entwickelt, mit dem logische Simulationen digitaler Schaltungen implementiert werden können. Es wird von den Instituten eingesetzt, um ihre Subsystemsimulationen zu entwickeln, die dann aufgrund der gemeinsamen Basis zu einer Gesamtsimulation zusammengefügt werden können

    Planung und Durchführung eines Software Engineering Projektes am Beispiel eines Internetportals aus dem Bereich Sport

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    Die vorliegende Arbeit thematisiert und erschließt den an der Universität Heidelberg gelehrten Software Engineering Prozess (TRAIN Prozess) im praktischen Einsatz. Nach einer Einführung erfolgt eine detaillierte Durchführung des Prozesses anhand eines Internet Portalprojektes aus dem Bereich Sport. Als Resultat entsteht eine mul- ti-Tier Anwendungskomponente, die das Registrierungsmanagement für Sportveran- staltungen bereitstellt. Nach einer kritischen Betrachtung des durchgeführten Prozes- ses werden Vorschläge zur Modifikation von TRAIN für den schulischen Einsatz erar- beitet. Darauf aufbauend wird der Prozess in einer angepassten Version anhand ei- nem thematisch verwandten aber technisch völlig unterschiedlichen Projekt erneut bis zur Implementierungsphase durchlaufen. Das Ergebnis dient als Grundlage für weitergehende Vorschläge, die besonders den Einsatz von Szenarien und systemati- schen Test berücksichtigen. Das Ergebnis stützt die These, dass ein umfassendes Software Engineering an allgemeinbildenden Gymnasien realisierbar ist
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