6 research outputs found

    Objektorientierter Softwareentwurf in der Sekundarstufe II

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    Der objektorientierte Softwareentwurf spielt in der Bildung eine immer wichtigere Rolle. Mit ihm kann die Modellbildungskompetenz und die Problemlösefähigkeit, wie sie u.a. in der Pisa-Studie gefordert werden, gut gefördert werden. In dieser Arbeit wird ein Konzept hierfür entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Als Leitgedanken bei der Entwicklung dient die Förderung der Modellbildungskompetenz und der Problemlösefähigkeit, wobei der objektorientierte Softwareentwurf in seiner ganzen Breite von der Anforderungsanalyse über das Design bis zur Implementierung bearbeitet wird. Dazu werden zuerst die fachlichen Inhalte strukturiert und diese anschließend zusammen mit einer Lernzieltaxonomie in einer Lehrzielmatrix verknüpft, um so die Lernziele festzulegen. Als didaktisches Konzept wird ein dem üblichen Entwicklungsverlauf beim Softwareentwurf entgegengesetztes Vorgehen gewählt und begründet. Die entwickelten Lernprozesse werden dann mit Hilfe von Aktivitätsdiagrammen dargestellt und feiner ausgearbeitet. Zur Evaluation des Konzepts wurden die ausgearbeiteten Einheiten an 3 Schulen umgesetzt und mit einer Kontrollgruppe an 3 weiteren Schulen verglichen. Dazu wurde ein Test entwickelt und zusammen mit einem IQ-Test und Fragebögen zu den Randbedingungen von den Schülern und Eltern ausgefüllt. Das Ergebnis der Evaluation zeigt, dass die Verwendung dieses Konzepts aber auch der Einfluss des Lehrers und die Beschäftigung der Schüler mit dem Programmieren in der Freizeit wichtige Faktoren sind. Das entwickelte Konzept ist gut geeignet in den objektorientierten Softwareentwurf einzuführen und die Problemlösefähigkeit und die Modellbildungskompetenz im Vergleich zur Kontrollgruppe zu fördern

    Studien-Arbeiten : ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik. 2. Auflage

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    Dieser Leitfaden ist als Skriptum des Kolloquiums "Wissenschaftliches Arbeiten" entstanden. Das Kolloquium wird auf Anregung der Fachschaft Informatik seit 1990 an der Universität Stuttgart regelmäßig abgehalten. Dieser Schrift liegen die Erfahrungen in dieser Fakultät zugrunde, und so stammen auch die Beispiele aus diesem Gebiet. Aber die Unterschiede gegenüber anderen technischen Disziplinen sind marginal, so daß sich auch Studierende benachbarter Fächer, vor allem der Ingenieur- und der Naturwissenschaften, beim Lesen nicht fremd fühlen werden

    Produkt- und Dienstleistungslebenszyklus-Management: Theorie und Praxis für produktbezogene Dienstleistungen am Beispiel des Sondermaschinenbaus

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    Seit einiger Zeit hat die Industrie hier die enge Verzahnung ihrer Güterproduktion mit Dienstleistungen, auch oft als Services oder Lösungen bezeichnet, als strategische Option erkannt. Der Vorteil einer engen Verflechtung von Produkt und Dienstleistung ist, dass insbesondere im Pre- und Aftersales-Bereich neue Wertschöpfungsmöglichkeiten entstehen, die auf dem einzigartigen Know-How und dem Wissen der anbietenden Unternehmen basieren. Zunehmend wird über solche Lösungen sogar der größere Anteil der Wertschöpfung für das Unternehmen erzielt, so dass die Bedeutung solcher Angebote beständig zunimmt. Der vorliegenden Band dokumentiert die Arbeit des Verbundvorhabens „Produkt-Dienstleistung-Lifecycle-Management“, welches von 2011-2014 den Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme an der Universität Leipzig zusammen mit Unternehmen ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH, CADsys GmbH, Amtech GmbH und SITEC GmbH aus Chemnnitz realisiert und mit Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen durch das Programm FuE-Projektförderung der SAB finanziert wurde. Erstmalig werden integrierte Konzepte und Werkzeuge für ein Lebenszyklusmanagement in der Verbindung von Produktion und begleitenden Dienstleistungen vorgestellt, die in entsprechenden Use-Cases in der Praxis zur Anwendung geführt werden konnten.:Dienstleistungslebenszyklen in Produktlebenszyklen (Christian Zinke) Review und Bewertung der Eignung von Open-Source-Lösungen als technische Lösung für ein Life-Cycle-Management produktbezogener Dienstleistungen (Christian Zinke und Florian Golemo) Abbildung von Dienstleistungen im Aras Innovator (Christian Zinke) Unterstützung der produktbezogenen Dienstleistung durch die Integration des Service Modeller (Florian Golemo) Kundenintegration und Kollaborationsmöglichkeiten im Aras Innovator (Christian Zinke, Lars-Peter Meyer) Unterstützung von Pre-Sales Dienstleistungen am Beispiel der Erarbeitung eines technischen Lösungsvorschlag (Frieder Swoboda, Egbert Mauersberger, Christian Zinke) Unterstützung von After-Sales Dienstleistungen am Beispiel des Ersatzteilmanagement (Frieder Swoboda, Egbert Mauersberger, Christian Zinke) Evaluation des PDLM Konzepts und des Unterstützungssystems (Christian Zinke

    Aspektorientierte Komponentensysteme zur Unterstützung weitreichender Geschäftsprozesse [online]

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    Sprache - Mensch - Maschine. Beiträge zu Sprache und Sprachwissenschaft, Computerlinguistik und Informationstechnologie

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    Dieser Band wurde zu Ehren des Sprachwissenschaftlers und Computerlinguisten Jürgen Rolshoven veröffentlicht und spiegelt dessen Projekte und umfangreiche Forschungsgebiete wider. Er enthält - neben einer Einleitung - vierzehn Beiträge verschiedener AutorInnen aus den Bereichen der romanischen Sprach- und Literaturwissenschaft, der allgemeinen (sowohl synchronen als auch diachronen) Sprachwissenschaft sowie der Computerlinguistik und Informationstechnologie. Schwerpunkte einzelner Artikel sind u.a. Syntax, Morphologie, Lexikologie, romanische Minderheitensprachen, elektronische Schriftsysteme, Dialektometrie sowie angewandte Computerlinguistik. Die Einleitung konzentriert sich auf die Arbeitsgebiete Jürgen Rolshovens sowie die Geschichte der von ihm 1990 gegründeten Abteilung Sprachliche Informationsverarbeitung
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