Nutzung generischer Produktmodelle im Finanzdienstleistungsbereich am Beispiel des Ergebniscontrolling

Es wird das Konzept eines generischen Produktmodells für Finanzdienstleister beschrieben und die Nutzung für ein Ergebniscontrolling am Beispiel der Schadensversicherung vorgestellt. - offener Varianten erlaubt eine übersichtliche Repräsentation und einfache Strukturierung komplexer Produktstrukturen. Zur Übertragung auf Finanzdienstleistungen wird das Konzept um zusätzliche Abstraktionsmechanismen erweitert. - Durch "inverse" Nutzung eines Produktmodells werden Informationen eines konkreten Produkts (z.B. Profitabilitätsinformationen) auf allgemeine Merkmale des zugrundeliegenden Produkttyps (z.B. Zahlungsweise, Tarif, Selbstbehalt) zurückgeführt. - Die zugrundeliegende dreistufige Variantenstruktur (Produkt – Merkmal – Ausprägung) kann auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau wiederverwendet werden. Sie dient damit als Basis einer formalen Abgrenzung der Aufgabenbereiche des zentralen und bereichsbezogenen Versicherungscontrollings