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Zur Geschichte von Rechentechnik und Datenverarbeitung in der DDR 1946 - 1968
„Die DDR-Führung suchte in den sechziger Jahren durch gezielten Ressourceneinsatz die Technologielücke zu verkleinern, die die DDR auf dem Gebiet der Rechentechnik zu den westlichen Industrienationen hatte ... Die wissenschaftlichen Institutionen und die Wirtschaft der DDR agierten beim Einführen von Rechentechnik und Datenverarbeitung in dem ihnen vorgegebenen Rahmen durchaus nicht erfolglos ...” [... aus der Einleitung
Chronologie der Naturwissenschaften: Der Weg der Mathematik und der Naturwissenschaften von den Anfängen in das 21. Jahrhundert
Das Werk ist eine Chronologie der mathematisch-naturwissenschaftlichen Entdeckungen und deren Protagonisten. Es enthält ca. zwölftausend Einträge über Entdeckungen und Erfindungen mit den Namen jener Personen, die in den einzelnen Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie, Astro-, Geo- und Biowissenschaften) Entdeckungen gemacht haben. Das Nachschlagewerk ist nach Jahren geordnet und umfasst den Zeitraum zwischen 10.000 v.Chr. bis 1990.
Das Werk ergibt damit ein Bild von dem langen und komplizierten Prozess, der von den ersten Erfahrungen und Erkenntnissen über die Natur zu einzelnen wissenschaftlichen Kenntnissen über deren Teilgebiete, dann zu systematischem Wissen über diese Teilgebiete und schließlich zu den heutigen Naturwissenschaften führte.
Für die Vor- und Frühgeschichte sind dabei auch Leistungen berücksichtigt, denen das Attribut der Wissenschaftlichkeit zwar nur bedingt zuerkannt werden kann, deren Aufnahme jedoch unabdingbar ist, um die historischen Entwicklungslinien im vollen Umfang nachzuzeichnen.
Die Geowissenschaften sind in ihrer ganzen, auch die Länder- bzw. Völkerkunde umfassenden Breite vertreten, wobei auch die Anfänge jener Entwicklungen berücksichtigt wurden, die später zu den heute oft als Humangeographie bezeichneten sozial- und geisteswissenschaftlichen Komponenten der Geowissenschaften (Sozial-, Verkehrs-, Wirtschaftsgeographie usw.) führten.
Zudem enthält das Werk Daten zu frühen Universitätsgründungen, zur Formierung verschiedener philosophischer Ideen und Systeme, zur Entstehung bedeutender Akademien, zur Gründung von Vereinigungen der einzelnen Disziplinen, zur Herausgabe von Zeitschriften und zur Konstruktion von wissenschaftlichen Geräten, die – wie Mikroskop, Fernrohr oder Teilchenbeschleuniger – die weitere Forschung maßgeblich beeinflussten. Eine besondere Rolle spielte die Umsetzung naturwissenschaftlicher Ideen in technologischen Verfahren und die sich dabei ergebenden Rückwirkungen auf den Erkenntnisfortschritt in der jeweiligen Disziplin.
Die Fülle der Einträge ermöglicht es, eine Vorstellung von den bestimmenden Entwicklungslinien der einzelnen naturwissenschaftlichen Gebiete und der Mathematik in einem beliebigen Zeitraum zu gewinnen und zu erkennen, welchen Platz sie und ihre Disziplinen in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eingenommen haben bzw. wie sich diese Rolle im Laufe der Jahrhunderte veränderte. Zugleich werden auch die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich.:Geleitwort
Vorwort und Danksagung
Benutzerhinweise
Autoren und deren Beiträge
Epochen
Vorgeschichte und frühe Hochkulturen
Griechisch-hellenistische Antike
Mittelalter
Renaissance, Humanismus, Reformation
Wissenschaftliche Revolution und Rationalismus
Die Zeit des Durchbruchs zur Industriewirtschaft
Der Industriekapitalismus am Ende des 19. und im Übergang ins 20. Jahrhundert
Die Herausbildung der modernen Naturwissenschaften
Die Zeit des kalten Krieges
Verzeichnisse
Verzeichnis der Nobelpreisträger
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Sachwortverzeichni
Notiz zur Genauigkeit der Arithmetik in Rechenanlagen
Die folgende Notiz zur Genauigkeit der Arithmetik in Rechenanlagen ist ein Appell an den Benutzer. Sie entstand aus der sich beinahe täglich wiederholenden Erfahrung, daß auch elektronische Rechenanlagen fehlerhafte Ergebnisse liefern. Und zwar nicht durch einen Fehler des Benutzers verursacht, sondern vielmehr eine fehlerhafte Arithmetrik der Maschine, einen fehlerhaften Compiler u.v.m. Ich halte diesen Appell für um so dringender notwendig, da sich immer mehr beinahe blind auf Ergebnisse eleektronischer Rechenanlagen verlassen wird. Es wird gar die Tatsache, ein Ergebnis auf einer elektronischen Rechenanlage berechnet zu haben, als Beweis für die Richtigkeit dieses Ergebnisses angesehen.
Daß dem keineswegs so ist, wird im Folgenden an den Erfahrungen mit einer spezifischen Rechenanlage demonstriert. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Anlage keinen Einzelfall sondern vielmehr den Regelfall repräsentiert