44 research outputs found

    Das ZĂĽrcher Ressourcen Modell ZRM

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    Der Artikel stellt das Zürcher Ressourcen Modell ZRM vor. ZRM wurde für die Universität Zürich entwickelt und ist ein systematisch aufgebautes Training, das Lehrkräften Handlungswissen in den Bereichen Selbstkompetenz und Sozialkompetenz vermittelt. Die handlungstheoretischen Grundlagen werden dargestellt ebenso wie Verbindungen zur neueren neurowissenschaftlichen Forschung. Abschliessend findet sich ein Überblick über die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse zum ZRM

    Selektion von Studienbewerbern durch die Hochschulen

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    "Riezlern XIV" bestätigt, dass sich unsere Riezlern-Seminare auch im vierzehnten Jahr ihres Bestehens weiterhin großer Beliebtheit erfreuen und eine feste Einrichtung in unserem Ausbildungs-programm darstellen. Es handelt sich dabei eine Seminarreihe besonderen Stils, welche ich (Prof. Moosbrugger) 1992 gemeinsam mit Prof. Dirk Frank, meinem damaligen Mitarbeiter, ins Leben gerufen hatte. .... Als Ergebnis der seminaristischen Arbeit legen wir nun einen weiteren Band unserer "Riezlern-Reader" vor. Er befasst sich neben einem Einführungskapitel über rechtliche Grundlagen und aktuelle Studien in 17 von den Seminaristen aufbereiteten Kapiteln mit vier großen Themenbereichen, nämlich mit - methodischen Grundlagen - Operationalisierungen des Studienerfolgs - Möglichen Prädiktoren des Studienerfolgs sowie mit - Beispielen für Studierendenauswahltests

    SCC-News. 2022,1

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    Wirksamkeit von impliziten und expliziten Lernprozessen : Aneignung taktischer Kompetenzen und motorischer Fertigkeiten im Basketball

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    Das Hauptziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung der Frage, welche Effekte implizite und explizite Lernprozesse und eine Kombination aus beiden auf technische Fertigkeiten und taktische Kompetenzen von Anfängern im Basketball haben. Zur Überprüfung dieser Fragestellung wurden 86 Probanden zwischen 9 und 12 Jahre in drei Interventionsgruppen (explizite, implizite und implizit-explizite Gruppe) und eine Kontrollgruppe aufgeteilt, die in einem Messwiederholungsdesign getestet wurden. Die Trainingsphase für die drei Interventionsgruppen fanden in Form vom „Basketball-Camps“ über fünf aufeinander folgende Tage statt (25 Stunden insgesamt). Der Trainingsinhalt und -ablauf waren in den drei Interventionsgruppen gleich. Sie unterschieden sich nur hinsichtlich der Instruktionen. In der expliziten Gruppe (EG) wurden die taktischen Kompetenzen über die „angeleitete entdeckende Lernmethode“ vermittelt und das motorische Lernen geschieht durch die Schritt-für-Schritt-Bewegungsregeln-Methode. In der impliziten Gruppe (IG) erhielten die Kinder keine Instruktion in Bezug auf Taktik oder Technikausführung. Das taktische Lernen wurde über die „unangeleitete entdeckende Lernmethode“ vermittelt und die Techniken durch die „Errorless“- Methode. Die Implizit-explizite Gruppe (IEG) folgte dem gleichen Protokoll für taktisches und technisches Lernen wie die implizite Gruppe bis zur Hälfte der Intervention. Danach und bis zum Ende wurden sie so wie die explizite Gruppe instruiert. Die Kontrollgruppe (KG) bekam kein Training und nahm nur an den Prä- und Posttests teil. Die Ergebnisse in Bezug auf die Technikleistung zeigten, dass die EG und IEG am Ende der Trainingsphase mehr Bewegungsregeln als die IG und KG verbalisieren konnten. Zudem brach die Leistung der EG tendenziell bei zusätzlichen Entscheidungsaufgaben ein. Insgesamt scheint die implizit-explizite Gruppe die bessere Leistung in der Technik zu erbringen. Die taktischen Kompetenzen „Entscheidungsqualität“ und „Unterstützung der Mitspieler“ im Spiel sowie die Spielkreativität lassen sich sowohl durch die unangeleitete (implizites Lernen) als auch die angeleitete Lernmethode (explizites Lernen) verbessern, wobei sich die Leistungen nicht signifikant unterscheiden. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die expliziten und impliziten Lernprozesse unterschiedliche Effekte bei Anfängern im Basketball zeigen und dies vor allem bezüglich technischer Fertigkeiten

    Visualisierung von Daten aus der Bundesliga 2011/2012 durch Heatmap

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    Die vorliegende Bachelorarbeit in Kooperation mit der Deutsche Sporthochschule Köln hat die Konzeption und Entwicklung eine Software, mit der Daten aus der Fußball-Bundeliga 2011–2012 mit Hilfe einer Heatmap erzeugt werden, zum Inhalt. Die Software soll die Torpositionen vor einem Offensivspiel zu verschiedenen Zeitpunkten des Spieles veranschaulichen. Bei der Arbeit wurden zwei Cluster-Methoden betrachtet, nämlich die Density-Based Spatial Clustering of Applications with Noise (DBSCAN) und der Kerndichtschätzer (kernel density estimation). DBSCAN ist ein bekannter Cluster-Algorithmus und wurde mit dem Software-Tool WEKA untersucht. Es zeigte sich, dass dieses Verfahren nicht so gut für diese Aufgabenstellung geeignet ist, da einzelnen Cluster nicht so gut unterschieden werden konnten. Der Kerndichtschätzer ist dagegen ein statistisches Verfahren zur Schätzung einer Dichte, der auch in Geoinformationssystemen verwendet wird. Dieses Verfahren ist besser für die Aufgabenstellung geeignet. Nach der Analyse der Daten im XML-Format wurde der Algorithmus Kerndichtschätzer für die Deutsche Sporthochschule Köln in detr Programmiersprache Java implementiert. Die Software untersucht die Bildung von Clustern bzw. die Torschussdichte mit der Absicht, ein Verhalten oder Muster vor einem Offensivspiel zu erkennen. Sie enthält eine sehr gute Visulisierung der verschiedenen Situationen, die zum Torschuss führten, anhand eines Fußballfelde

    Feedbackmaschinen

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    Wie erleben wir Interaktion? Wie kommen die Bewegungen unserer Hand an der Maus und die bewegten symbolischen Darstellungen auf einem Bildschirm zusammen, um als einheitliche Handlung erlebt zu werden: etwas anklicken? Und wie bekommt dieses Etwas seine Gestalt? Ausgehend von dieser Frage entwickelt die Arbeit einen neuen Blick auf das Interagieren, der sich wesentlich auf den Feedbackbegriff und die Kybernetik stützt. Dazu wird einerseits die Geschichte der Kybernetik als Vorgeschichte des interaktiven Rechnens selbst rekonstruiert, andererseits wird kybernetisches Denken für ein Verstehen von Interaktion reaktiviert. Unter Bezugnahme auf die akademische Human-Computer Interaction, sowie Technik- und Wissenschaftsgeschichte, Medienwissenschaften und Semiotik, aber auch auf empirische Psychologie und künstlerische Praxis, entsteht so ein Verständnis von Interaktion, das als Kritik an kognitionswissenschaftlichen Theorien der Interaktion, sowie auch am Vorwurf einer Konditionierung durch Interaktion zu verstehen ist, wie ihn Medienkunst oder Medienwissenschaften formulieren. Zugleich funktioniert dieses Verständnis als Ergänzung zu Theorien „direkter Manipulation“ oder „greifbarer Schnittstellen“, als Einbeziehung post-kognitivistischer Positionen wie „Embodiment“ und „Enactivism“ in den Interaktionsdiskurs, und schließlich als mögliche Antwort auf die Frage, wie körperliche Aktivität und Wahrnehmung beim Interagieren zusammenkommen, um dabei die Gegenstände der Interaktion erst zu erzeugen. Interaktion, so das Fazit der Arbeit, erzeugt Schnittstellen.How do we experience interaction? How is moving our hand on a computer mouse and looking at moving symbolic representations on a computer screen perceived as one coherent action: clicking on something? How is the Gestalt of this something constituted? Starting from this question, a novel understanding of interaction is developed that focuses on the notion of feedback and on cybernetics. To this end, the history of cybernetics is reconstructed as a history of interactive computing while cybernetic thought is reactivated as a tool for understanding interaction. Drawing on human-computer interaction (HCI), science and technology studies, media studies, semiotics, empirical psychology and artistic practice, this understanding of interaction can be seen as a critique of cognitivist theories of interaction and of the idea that interaction constitutes a form of conditioning, as put forward by media art and media studies. At the same time, it aims at complementing theories of direct manipulation and tangible interaction, incorporating post-cognitivist theories such as “embodiment” and “enaction” into the HCI discourse. Ultimately, it offers an answer to the question how interaction fuses bodily activity and perception into one experience, which in turn creates the very objects of interaction. Interaction, it is concluded, creates interfaces

    Von der erwünschten Zukunft : was die Suchtprävention aus dem Mentaltraining im Sport lernen kann

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    Einleitung: Mentaltraining findet zunehmend seinen Weg in den privaten Alltag. Die Suchtprävention und das Mentaltraining gehen dem Auftrag nach, Lebenskompetenzen zu stärken. Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Wirksamkeit von Mentaltraining zu evaluieren. Zusätzlich sollen die Techniken des Mentaltrainings aufgezeigt werden und Handlungsempfehlungen für die Integrierung dieser Techniken in die Angebote der Suchtprävention Aargau entwickelt werden. Methode: Zu Beginn wurde eine systematische Literaturrecherche in vier Datenbanken erarbeitet. Dabei wurden 3 Studien in die Arbeit miteinbezogen. Anschliessend wurde eine selektive Literaturrecherche mit Einbezug von grauer Literatur durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Fokusgruppe mit 7 Fachpersonen der Suchtprävention Aargau gemacht. Ergebnisse: Die bestehende Evidenz deutet darauf hin, dass Mentaltraining unter bestimmten Anwendungsbedingungen als erfolgreiches Instrument bezeichnet werden darf. Es konnten relevante Techniken und Fertigkeiten des Mentaltrainings evaluiert und Handlungsempfehlungen für die Suchtprävention Aargau entwickelt werden. Schlussfolgerungen: Mentaltraining kann seine bestmögliche Wirkung entfalten, wenn es in Kombination mit physischem Training eingesetzt wird. Es reduziert Wettkampfangst und führt zu einer Steigerung des Selbstvertrauens. Zudem kann es Verhaltensschwierigkeiten, Stress und Substanzkonsum reduzieren. Die Techniken des Mentaltrainings finden auch im Kontext der Suchtprävention Anwendung. Es zeigen sich einige Parallelen zwischen dem Mentaltraining und der Suchtprävention
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