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    Ansatzpunkte ergotherapeutischer Interventionen bei Müttern mit postpartaler Depression in einem akutpsychiatrischen Setting

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    Mit einer chronischen Erkrankung leben : Kompetenzen von Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen zur Unterstützung des Selbstmanagements von Erwachsenen mit chronischen Erkankungen

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    Hintergrund: Viele Menschen leiden an chronischen Krankheiten, die oft einen grossen Einfluss auf ihren Alltag haben. Selbstmanagement ist ein Konzept zum Umgang mit physischen, emotionalen und sozialen Auswirkungen der Krankheit. Diese Interventionen nehmen in der Ergotherapie an Bedeutung zu und verlangen von den Fachpersonen spezifische Kompetenzen. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen und zu begründen, welche Kompetenzen Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen für die Unterstützung des Selbstmanagements bei erwachsenen Klienten und Klientinnen mit chronischen Erkrankungen benötigen. Methode: Eine systematische Literaturrecherche ergab fünf qualitative Studien und ein Literaturreview, die zusammengefasst und kritisch beurteilt wurden. Ergebnisse: Es wurden 13 Kompetenzen identifiziert, die ergotherapeutische Fachpersonen benötigen, um das Selbstmanagement chronisch kranker Erwachsener zu unterstützen. Diese beinhalten unter anderem klientenzentrierte und ganzheitliche Ansätze sowie Kommunikationsfertigkeiten für die Stärkung der therapeutischen Beziehung und der Motivation, Verhaltensänderungen anzustreben. Die Kompetenzen wurden anschliessend den Enablement Skills des ergotherapeutischen Modells CMOP-E zugeordnet und diskutiert. Schlussfolgerung: Alle in dieser Arbeit definierten Kompetenzen werden implizit mit den Enablement Skills abgedeckt. In der Literatur fehlt jedoch die explizite Benennung der Kompetenzen von Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen in Bezug auf die Unterstützung des Selbstmanagements chronisch kranker Personen. Deshalb besteht weiterer Forschungsbedarf

    Lernende als Designer: Untersuchungen zum Alltagsdesign in der Lerntätigkeit

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    Lernende sind zunehmend herausgefordert ihren Lernprozess selbstständig zu steuern, zu organisieren und zu gestalten. Die vorliegende Arbeit geht von diesen Erwartungen aus und fragt nach den kreativen Prozessen in der Lerntätigkeit. Dazu wird eine kritische Prüfung von Lerntheorien hinsichtlich ihrer Berücksichtigung von Kreativität und Materialität unternommen. Durch Entwicklung eines Designbegriffs, der die scheinbar selbstverständlichen Techniken und Strategien im Lernalltag als Alltagsdesign erfasst, wird ein wenig berücksichtigtes Forschungsgebiet eröffnet, das in qualitativen Untersuchungen medienübergreifend analysiert wird. Die verschiedenen Aspekte des Alltags­designs in der Lerntätigkeit – die Einrichtung des Arbeitsplatzes, das Aufgabenmanagement, die Aufbewahrung und die Verarbeitung von Lernmaterial werden detailliert beschrieben und analysiert. Resultat ist eine gegenstandsbezogene Theorie des Alltags­designs in der Lerntätigkeit, die einen Beitrag zum Verständnis von Wissensarbeit als materiale Praxis liefert.This thesis is a contribution to current debates about technology enhanced learning – namely “web 2.0” and “e-learning 2.0” where learners are expected to be active creators of knowledge. The figure of the learner as creative designer is addressed in this work, which concentrates on learners’ individual activity. The focus on the individual contrasts with many current studies about learning which center on collaborative aspects in knowledge building. First a review of learning theories is undertaken to examine their contributions to questions of materiality and creativity in learning activities. Turning to design research, a notion of design as practice is developed, which here complements and enhances current learning theories. Adopting notions of “use” and “user” the everydayness of design is reconstructed, leading to a conceptualization which is suitable to everyday activities of learners. From this everyday design perspective, the research question is formulated: How is learning activity accomplished as design activity? This question is tackled through several ethnographically oriented studies that focus on the individual everyday practices of students in their natural working environments. The analysis of the ethnographic data is developed using a Grounded Theory approach. A descriptive story is developed that analyzes arrangements of workplaces and objects, storage and task management, and the production of personal learning material as design. From these concepts four core aspects of everyday design in learning activities are developed: The design of the environment, “becoming designed”, designing oneself, and designing the design process. A model of the everyday design process is proposed which reveals both its creative and persistent side. The notion of everyday design in learning activities is an important concept to understand learners’ difficulties in knowledge building and to advance the development of learning strategies

    Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Praxis von Lehrerinnen und Lehrern der öffentlichen Sekundarschulen in Kamerun

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    Im Rahmen der Umsetzung der neuen Orientierung der Schulpolitik und auf die Modernität sowie die Anpassung an die technologische Entwicklung bedacht, verpflichtete sich der kamerunische Staat, sein Bildungssystem für die IKT zu öffnen.Der Einrichtung von Schulen mit IKT zum Trotz zeigen jedoch untersuchungen, dass die didaktischen Möglichkeiten dieser Medien kaum ausgenutzt werden.Der vorliegenden Arbeit liegt die Ausbildung von Lehrkräften in kamerunischen pädagogischen Hochschulen als Hintergrundreflexion zugrunde. Sie setzt sich zum Ziel einem empirischen Zusammenhang zwischen der Mediennutzung von Lehrerinnen und Lehrern und ihrer mediendidaktischen Kompetenz festzustellen. Schlüsselwörter:Mediennutzung, medienpädagogische Kompetenz, Lehrerbildung,mediendidaktischer Ansat

    Entwicklung multipler Benutzerschnittstellen für eine Anwendung

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    Die stetig wachsende Zahl von mobilen Endgeräten und Konzepte wie "Designing for Peak Experience", führt unweigerlich zu einem Streben nach Anwendungen, welche für immer mehr verschiedene Nutzungskontexte Benutzerschnittstellen (UIs) bereitstellen. Die Nutzungskontexte unterscheiden sich in Bezug auf Plattformen und Geräte, Benutzergruppen und deren Ziele, sowie Randbedingungen wie z.B. die Umgebung während der Interaktion. Diese Dissertation stellt Konzepte bereit, welche den Entwickler bei der Erstellung solcher Multi-Benutzerschnittstellen (MBS) unterstützen und die Ausführung dieser ermöglichen. Dabei liegt ein erster wesentlicher Beitrag der vorliegenden Arbeit in der Begriffsbildung und Erhebung von Anforderungen, wobei sie weit über verwandte Arbeiten hinausgeht. Begriffe der Problem- sowie der Lösungsdomäne wurden im Kontext der verwandten Arbeiten untersucht; dabei wurden Inkonsistenzen festgestellt, insbesondere im Zusammenhang mit den Begriffen "Konkrete Benutzerschnittstelle (CUI)" und "Abstrakte Benutzerschnittstelle (AUI)". Diese Erkenntnisse hatten wesentlichen Einfluss auf die in dieser Arbeit entwickelten Konzepte. Insbesondere wurde die herkömmliche Dichotomie zwischen AUI und CUI aufgehoben und durch eine beliebige Zahl von Stufen zunehmend konkreter Beschreibungen von Benutzerschnittstellen ersetzt. Diese Neuerung prägt die vorliegende Arbeit und schlägt sich im Begriff der "Abstraktionsunabhängigen Benutzerschnittstelle (UUI)" nieder. Entsprechend den Anforderungen wurde ein Konzept entwickelt, welches aus i) einem Architekturmuster für MBS, ii) einer domänenspezifischen Sprache zur Beschreibung von MBS und iii) interaktiven sowie explorativen Unterstützungskonzepten besteht. Hierbei werden Modellierungstechniken für die UI-Struktur (bei z.B. grafischen UIs das Layout) mit Programmiertechniken für das UI-Verhalten verknüpft. Das Architekturmuster für MBS basiert auf dem Muster "Model View Controller (MVC)", welches um die Unterstützung mehrerer Varianten einer UI sowie die explizite Handhabung des Erbens von Verhalten erweitert wurde. Die im Rahmen der Arbeit ebenfalls entwickelte domänenspezifische Sprache (DSL) stellt Möglichkeiten zur Modellierung der MBS-Varianten und ihrer Verfeinerungsbeziehungen (Vererbung) untereinander bereit. Die verschiedenen Varianten einer MBS werden so in einer Baumstruktur (Verfeinerungsbaum) angeordnet, welche die Propagation einer Modifikation auf beliebig viele Varianten ermöglicht. Basierend auf dem Architekturmuster und der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Architektur wurden Unterstützungskonzepte entwickelt, welche auf einfache Nutzbarkeit durch den Entwickler ausgelegt sind. Explorative Unterstützungskonzepte machen den Entwicklungsstand der MBS transparent; sie visualisieren hierfür den Verfeinerungsbaum sowie Schnittstellen zwischen Verhalten und Struktur. Interaktive Unterstützungskonzepte dagegen ermöglichen die gleichzeitige Modifikation einer oder mehrerer Varianten der MBS. Zentral dabei ist der Interpreter, welcher Benutzerschnittstellenmodelle direkt zur Interaktion bringt; dies Konzept sieht auch den Ausbau des Interpreters zu einem WYSIWYG-artigen Editor vor. Modulare Adaptionskonzepte schließlich kapseln spezifische Anpassungen (z.B. Skalierungen) in einer einfach durch den Entwickler nutzbaren Weise. Die Konzepte wurden im Rahmen eines Forschungsprojekt mit Industriepartnern konkret eingesetzt, mit Hilfe einer prototypischen Realisierung, genannt Mapache. Eine entwickelte Infrastruktur unterstützt hierfür die Lauf- und Entwicklungszeit. Die in Eclipse realisierte Entwicklungsumgebung baut auf ihr auf und ermöglicht eine hoch integrierte Entwicklung Java basierter Multi-Benutzerschnittstellen. Abschließend wurden die entwickelten und realisierten Konzepte in einer Fallstudie des Projektes sowie einer Nutzerstudie evaluiert. Die Fallstudie zeigte, dass die erhobenen Anforderungen vom entwickelten Ansatz erfüllt werden. Die Nutzerstudie, durchgeführt in Form der sogenannten "Kooperativen Evaluation", ergab eine positive Bewertung des Ansatzes und zeigte Themen auf, welche bei der Anwendung des Ansatzes in der Praxis beachtet werden müssen. Wie erwartet, erwies sich die grundlegend neue Möglichkeit, Benutzerschnittstellen auf unterschiedlichen Abstraktionsgraden gleichzeitig zu bearbeiten, als äußerst hilfreich für die Entwicklung föderierter Benutzerschnittstellen. Insgesamt wurden Fortschritte im Bereich der Anforderungen Effizienz, Nutzbarkeit und Konsistenz gemacht. Die Qualität der Studie selbst geht über verwandte Arbeiten hinaus, weil zum Einen nur berufsmäßige Entwickler von Benutzerschnittstellen teilnahmen und zum Anderen die Wahl der Evaluationsmethode klar und transparent dargelegt wurde

    Ein Modell zum Konzept Klarheit gewinnen und dessen Ursachen und Auswirkungen auf die Zusammenarbeit in selbstorganisierten Softwareentwicklungsteams

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    Hintergrund: Agile Softwareentwicklungsteams setzen Scrum unterschiedlich und individuell in der Praxis um. Anleitungen, Leitfäden und Handreichungen aus der Praxis und Forschung verlieren sich in den Details einzelner Werkzeuge,Faktoren oder Teile. Forschungsfrage: Was hält selbstorganisierte Softwareentwicklungsteams zusammen und fördert eine gute Zusammenarbeit? Methode: Es wurde mit Grounded-Theory-Methodologie nach Charmaz geforscht. Es wurden in 5 Scrum-Teams aus der Praxis intensiv Daten erhoben und weitere Interviews und Validierungen mit Expert_innen durchgeführt. Ergebnisse: Es wurde ein Modell entwickelt, das als zentrales Konzept "Klarheit gewinnen" enthält. Erstmals werden bekannte und neue Erkenntnisse zu einem gemeinsamen Modell verbunden und erklären Grundlagen funktionierender Zusammenarbeit in agilen Softwareentwicklungsteams. Fazit: In der Validierung wird deutlich, dass agile Teams das Modell anwenden können, um ihre Zusammenarbeit zu analysieren und zu stärke

    Entwicklung einer Methodik für die Analyse des Informationsbedarfs der Angehörigen von Patienten der ambulanten Palliativversorgung

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    Die Versorgung und Unterstützung von Palliativpatienten stellt häufig hohe Anforderungen an deren Angehörige. Es ist wenig bekannt über den Informationsbedarf dieser Angehörigen und deshalb können sie nicht immer optimal nach ihren Bedürfnissen unterstützt und informiert werden. Ferner ist nicht genügend erforscht, wie Angehörige motiviert werden können, um über bekannte Anforderungen hinaus, eigene Vorstellungen und Ideen bezüglich des Informationsbedarfs zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine Literaturrecherche zur Informationsbedarfsanalyse durchgeführt, um einen Überblick über Methoden zur Erhebung eines Informationsbedarfs zu bekommen. Als Vorgehensweise für die Literaturrecherche wurden das Schneeballsystem und die systematische Suche in Schlagwortkatalogen identifiziert. Um eine geeignete Methode zur Ermittlung des Informationsbedarfs von Angehörigen von Palliativpatienten auswählen oder entwickeln zu können, wurden Interviews geführt. Neben einem Interview mit einer Familie erfolgten weitere Interviews im Rahmen von Hospitationen an drei verschiedenen medizinischen Einrichtungen: eine Palliativstation in Heidelberg, ein Hospiz in Wiesloch und eine spezialisierte ambulante Palliativversorgungseinheit in Buchen. Diese flossen in einen Interviewleitfaden ein, der als Methodik zur Erhebung des Informationsbedarfs speziell von Angehörigen von Palliativpatienten verwendet werden kann. Es hat sich gezeigt, dass die Befragung als ein qualitatives Interview durchgeführt werden sollte. Der Interviewleitfaden besteht aus 5 Fragenblöcken. Durch offene Fragestellungen werden die Subjektivität und ein tiefer Informationsgehalt erlangt. Im letzten Teil der Fragen werden papierbasierte Prototypen von einigen Ideen für mobile Systeme vorgestellt und besprochen. Dieser Interviewleitfaden wurde in einer Vorstudie erprobt. Dafür wurden 3 pflegende Angehörige von Palliativpatienten befragt. Durch das Umsetzen der Erkenntnisse aus den Interviews konnte die Methodik angepasst und Schwachstellen verbessert werden. Nach Abschluss dieser Testphase wurde ein allgemeiner Studienplan für eine Studie entworfen. Dieser beschreibt die Durchführung einer qualitativen Studie. Dabei soll die Wirklichkeit anhand der subjektiven Sicht der befragten Angehörigen abgebildet werden
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