11 research outputs found

    Verlaufs- und Therapieanalyse von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren und Karzinomen

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    Neuroendokrine Tumore (NET) des gastroenteropankreatischen Systems (GEP) sind seltene epitheliale Malignome mit einer Inzidenz von 2.5-5/100.000 Einwohnern. Gemäß der WHO-Klassifikation unterscheidet man, basierend auf der Proliferationsrate (Ki67) der Tumorzellen, zwischen G1, G2 und G3 Tumoren. G3 Tumore mit einer hohen Proliferationsrate werden seit 2010 als neuroendokrine Karzinome (NEC) bezeichnet. Des Weiteren teilt man NETs und NECs nach ihrer embryonalen Entwicklung / Lokalisation (Vorderdarm, Mitteldarm, Enddarm) ein. Die palliativen Therapieoptionen umfassen lokoregionäre Maßnahmen, Biotherapien mit Somatostatinanaloga, systemische Chemotherapien und peptidrezeptorvermittelte Radiotherapien (PRRT)

    Evaluation des oral verfĂĽgbaren Smoothened-Antagonisten LDE225 zur Therapie von Inselzelltumoren in der transgenen Rip1Tag2-Maus

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    Der Hedgehog-Signalweg und sein Rezeptor Smoothened konnten in vorausgegangenen Studien als potenzieller therapeutischer Angriffspunkt bei pankreatischen neuroendokrinen Neoplasien identifiziert werden. Ziel dieser Arbeit war die Evaluation des oral bioverfügbaren Smo-Antagonisten LDE225 als neue Therapieoption. Dies war an einem Modell für Inselzelltumoren bisher nicht erfolgt. Um die in vivo Wirksamkeit zu untersuchen fand das transgene Rip1Tag2-Mausmodell für Inselzelltumoren Verwendung. Die Tiere der Therapiegruppe wurden mit LDE225 in der Dosierung 80mg/kg/d von der fünften Lebenswoche an, bis zu ihrem Tod behandelt. Die von therapierten und nicht therapierten Mäusen gewonnenen Pankreata wurden immunhistochemisch und histologisch aufgearbeitet. Zudem wurde aus isolierter Inselzell-RNA synthetisierte cDNA mittels quantitativer real-time-PCR auf die Expression der Hh-Zielgene untersucht. Histologisch verringerte die Behandlung die Tumorfläche um 95% gegenüber unbehandelten Rip1Tag2-Mäusen. Zudem überlebten im Survival-Versuch die therapierten Mäuse im Median signifikant länger als die Kontrollgruppe (p<0,05). Die quantitative real-time-PCR zeigte eine deutliche Expressions-Minderung der Hh-Zielgene Gli1, Ptch1 und Hip1, was ein Vorliegen effektiver Dosen des Wirkstoffes im Zielgewebe in vivo bestätigte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der oral verfügbare Smo-Antagonist LDE225 tatsächlich einen neuen Therapieansatz bei pankreatischen neuroendokrinen Neoplasien darstellen könnte

    Effekte von Metformin auf humane neuroendokrine Tumorzellen in vitro

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    Charakterisierung Patienten-individueller Tumormodelle fĂĽr endokrine Tumore

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    Charakterisierung Patienten-individueller Tumormodelle fĂĽr endokrine Tumore

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    Weissbuch Gastroenterologie 2020/2021 Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse – Gegenwart und Zukunft

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    After cardiovascular illnesses, non-malignant diseases of the digestive tract are the most common illnesses affecting Germans, resulting in around 2 million hospitalizations every year. With the updated White Paper, the German Society for Digestive and Metabolic Diseases (DGVS) offers a validated scientific and statistical foundation to underpin the discussion of the present and future status of gastrointestinal diseases in Germany

    Antifibrotische Effekte von Regorafenib, Trametinib und Dactolisib auf kultivierte pankreatische Sternzellen der Ratte

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    Bei der chronischen Pankreatitis und dem Pankreaskarzinom kommt es durch pankreatische Sternzellen (PSZ) zu einem bindegewebigen Umbau des Pankreas (Fibrose). Ziel dieser Arbeit war es, klinisch relevante Kinaseinhibitoren in einem In-vitro-Modell an PSZ der Ratte auf ihre antifibrotische Wirkung zu untersuchen. Sowohl Trametinib als auch Dactolisib wirkten antiproliferativ, ihre Kombination hatte einen synergistischen Effekt. Regorafenib hemmte zwar nicht direkt das Zellwachstum, fĂĽhrte aber zu einer Reduktion proinflammatorischer und zellzyklusregulierender Mediatoren

    Onkologie fĂĽr die Palliativmedizin

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    Über 90% der in der spezialisierten Palliativversorgung betreuten Patienten leiden an einer Krebserkrankung. Sowohl der Impuls einer frühzeitigen, bedürfnisorientierten palliativmedizinischen Mitbehandlung als auch die erheblichen Weiterentwicklungen einer (zunehmend molekular definierten) Onkologie erfordern, dass auch die in der Palliativversorgung Tätigen ein Grundverständnis von Tumorbiologie, von modernen onkologischen Therapiekonzepten und von supportivtherapeutischen Möglichkeiten haben. Dieses Buch möchte dieses Grundverständnis von Krebs und onkologischer Behandlung in einer auch für Nicht-Onkologen verständlichen Form vermitteln und richtet sich vor allem an jene, die in der palliativmedizinischen Betreuung krebskranker Menschen involviert sind: Palliativärzte, Palliativpflegende, aber auch Haus- und Fachärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychotherapeuten und viele mehr. Es will kein Lehrbuch der Onkologie ersetzen, sondern eine praxisorientierte, therapie- und versorgungsrelevante Hilfestellung im (palliativ-)medizinischen Arbeitsalltag sein – dort, wo es um eine umfassende Unterstützung von Krebspatienten geht. Das Buch ist ein Projekt der „AG Interdisziplinäre Onkologie“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).Über 90% der in der spezialisierten Palliativversorgung betreuten Patienten leiden an einer Krebserkrankung. Sowohl der Impuls einer frühzeitigen, bedürfnisorientierten palliativmedizinischen Mitbehandlung als auch die erheblichen Weiterentwicklungen einer (zunehmend molekular definierten) Onkologie erfordern, dass auch die in der Palliativversorgung Tätigen ein Grundverständnis von Tumorbiologie, von modernen onkologischen Therapiekonzepten und von supportivtherapeutischen Möglichkeiten haben. Dieses Buch möchte dieses Grundverständnis von Krebs und onkologischer Behandlung in einer auch für Nicht-Onkologen verständlichen Form vermitteln und richtet sich vor allem an jene, die in der palliativmedizinischen Betreuung krebskranker Menschen involviert sind: Palliativärzte, Palliativpflegende, aber auch Haus- und Fachärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychotherapeuten und viele mehr. Es will kein Lehrbuch der Onkologie ersetzen, sondern eine praxisorientierte, therapie- und versorgungsrelevante Hilfestellung im (palliativ-)medizinischen Arbeitsalltag sein – dort, wo es um eine umfassende Unterstützung von Krebspatienten geht. Das Buch ist ein Projekt der „AG Interdisziplinäre Onkologie“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
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