540 research outputs found

    Internationale Erfahrungen hessischer Berufsschulen

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    Dieser Beitrag basiert auf einem Referat, das auf der Fachtagung "Entwicklungspfade zum EUROPASS- Berufsbildung" der Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung im Juni 1999 in Frankfurt am Main gehalten wurde. Die Kultusministerin des Landes Hessen erläutert, wie hessische Jugendliche durch Mittel des Europäischen Sozialfonds gefördert werden. Insbesondere wurden in den neunziger Jahren Eingliederungslehrgänge in die Berufs- und Arbeitswelt für Ausländer und Aussiedler entwickelt und ausgebaut. Die Referentin geht kurz auf den EUROPASS-Berufsbildung ein und erklärt an Beispielen, wie Projekte im Rahmen des LEONARDO-Programms im Land Hessen umgesetzt wurden. (DIPF/Ba.

    James Bond im Spiegelkabinett

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    Vorbemerkung: Die folgenden Ausführungen sind knapp gehalten. Unter Punkt 2 ist manches plakativ und thesenartig und spiegelt persönliche Haltungen und Erfahrungen wider. Der Autor hofft auf einen gewissen Konsens hinsichtlich der Wertschätzung einer an konstruktivistische Lerntheorien angelehnten Unterrichtsführung und auf gutmütige Leser. Unter Punkt 3 werden interessante Strukturen im Problemfeld und verschiedene Denkwege skizziert

    PISA-Studie versus Realität Schule

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    Die PISA-Studie zählt zu einer der wichtigsten und renommiertesten internationalen Studien weltweit. Sie testet das Wissen beziehungsweise die Kompetenzen 15- / 16- jähriger SchülerInnen in drei Bereichen: Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft. Vor allem die österreichischen Medien aber auch die Politiker kritisieren kontinuierlich das „schlechte Abschneiden“ der österreichischen SchülerInnen bei der PISA-Studie. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist daher auf der einen Seite die Auseinandersetzung mit der PISA-Studie und auf der anderen Seite mit jener des österreichischen Lehrstoffes sowie drei verschiedener Lehrwerksammlungen (Das ist Mathematik, Blickpunkt Mathematik, Mach mit - Mathematik) um im Anschluss daran Vergleiche untereinander ziehen zu können. Diese Arbeit soll daher einen Einblick sowohl in die Grundkonzepte von PISA als auch in den Kontext „Schule“ gewähren und dabei herausfinden, ob die beiden komplexen Systeme miteinander vereinbar sind. Dabei wird zuerst das Konzept der PISA-Studie genauer betrachtet und erläutert. Danach werden, mit Hilfe der Lehrwerke, der Lehrstoff der Mathematik bis zur 8. Schulstufe und die mathematischen PISA-Stoffgebiete verglichen. Die Gegenüberstellung der beiden Inhalte soll darüber Auskunft geben, ob sich diese in irgendeiner Hinsicht decken oder ob die SchülerInnen mit komplett neuen mathematischen Themengebieten bei dem PISA-Test konfrontiert werden

    Soziale Infrastruktur

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    Soziale Infrastruktur ist die Gesamtheit der Einrichtungen und Dienste zur sozialen Versorgung der Bevölkerung. Sie ist wesentlich für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in den Teilräumen und unterliegt der öffentlichen Verantwortung, wird aber auch von nicht öffentlichen Akteuren erbracht. Durch Zentrale Orte wird eine Mindestversorgung in akzeptabler Erreichbarkeit gesichert

    Akzeptanz von Bildungstechnologien in der gewerblich-technischen Berufsbildung vor dem Hintergrund von Industrie 4.0

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    Die Industriebetriebe in Deutschland wandeln sich - so die Prognose und die Forschungsagenda der Bundesregierung - mittelfristig zu international wettbewerbsfähigen „Smarten Fabriken“, in denen das Internet die Facharbeiter(innen) bei der allumfassenden und standortübergreifenden Prozessoptimierung unterstützen. Die Bildungstechnologien - so die Annahme - nehmen hierbei eine zentrale Position ein. Empirische Studien belegen jedoch eine verbesserungswürdige Akzeptanz im Bildungssystem. Die (gewerblich-technische) Berufsbildung betreffend herrscht hier zudem ein gravierendes Forschungsdesiderat bezüglich der Nutzung der digitalen Medien. Technologie-Akzeptanzmodelle erscheinen hier eine geeignete theoretische und empirische Fundierung für die weiterführende Forschung zu bieten. Dieser Beitrag skizziert und diskutiert die oben genannten Sachverhalte und fokussiert dabei primär die Situation am schulischen Lernort der beruflichen Bildung.Schlüsselwörter: Technologie Akzeptanz, UTAUT, Industrie 4.0, Implementierung digitaler Medien, gewerblich-technische Domän

    Neue Geographie am tschechoslowakischen Gymnasium

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    Ermittlung von aufgabenbezogenen Kostenremanenzen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs in Sachsen-Anhalt

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    Mit Urteil vom 9. Oktober 2012 hat das Verfassungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt dessen kommunalen Finanzausgleich dahingehend beanstandet, dass bei Bevölkerungsrückgang ungeprüft ein proportionaler Rückgang kommunaler Aufgaben und Ausgabenlasten unterstellt wurde. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet, den Einfluss des Bevölkerungsrückganges und von Kostenremanenzen bei den unterschiedlichen kommunalen Aufgaben zu untersuchen und im beim kommunalen Finanzausgleich zu berücksichtigen. Die Studie präsentiert die Ergebnisse dieser Untersuchung. Für 24 differenzierte kommunale Aufgabenfelder werden getrennt für die kreisangehörigen Gemeinden, die kreisfreien Städte und die Landkreise Kostenremanenzen empirisch ermittelt. Auf Basis der Studienergebnisse wird ab 2014 der kommunale Finanzausgleich in Sachsen-Anhalt durchgeführt. Die breite Evidenz für Fixkosteneffekte und Kostenremanenzen bei der kommunalen Aufgabenerfüllung lenkt den Blick auch auf Länder und Bund. Bei einer alternden und gebietsweise schrumpfenden Bevölkerung ist nicht zu erwarten, dass sich Kostenremanenzen und Fixkosteffekte nur auf die kommunale Ebene beschränken werden
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