89 research outputs found

    Barrierefreie Open-Air-Veranstaltungen: Studien zur Teilhabe auf Festivals für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und mit körperlicher Beeinträchtigung

    Full text link
    Barrierefreiheit ist eine grundlegende Voraussetzung für die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen. In diesem Zusammenhang sind Musikfestivals als kulturelle Ereignisse von großer Bedeutung, da sie eine breite Palette an Menschen zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, gemeinsam eine einzigartige Erfahrung zu teilen. Die Erforschung von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ist von großer Relevanz, da sie die Grundlage für eine inklusive Gestaltung und Organisation dieser Veranstaltungen bildet. Die beiden in Band 2 der Reihe Studien zum Festivalmanagement veröffentlichten Masterarbeiten untersuchen die Umsetzung von Barrierefreiheit für Menschen mit einer körperlichen Behinderung auf Strandfestivals entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins (Saskia Prange) und die Umsetzung und Relevanz von Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung auf Musikfestivals in Deutschland (Jana Diefenbach). Beide Studien sind an der IST-Hochschule für Management, Düsseldorf, entstanden. Die beiden Beiträge in diesem Buch verdeutlichen, dass die wissenschaftliche Analyse und Reflexion von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ein unverzichtbarer Schritt sind, um effektive Lösungsansätze zu entwickeln und positive Veränderungen zu bewirken

    Fernerkundung: Anwendungspotenziale in Afrika. Endbericht zum TA-Projekt

    Get PDF
    Die satellitengestützte Fernerkundung ermöglicht die kontinuierliche und immer genauere Beobachtung von Objekten auf der Erde. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen vom Ressourcenmanagement in Land- und Forstwirtschaft über die Gewinnung von Umweltinformationen, die Kartierung und Planung von Siedlungen und Infrastruktur bis zum Katastrophenmanagement. Ein großes Potenzial wird auch für Entwicklungsländer angenommen, da dort die Vorzüge der Fernerkundung (weitgehend autonome, systematische Datenerfassung von schwer zugänglichen Gegenden) besonders zum Tragen kommen können. Aufgrund zunehmender ökologischer und sozialer Probleme (Desertifikation, Erosion, Stadtentwicklung) scheint ein Bedeutungsgewinn in Entwicklungsländern wahrscheinlich. Im TAB-Bericht werden der Stand der Technik und gegenwärtige Anwendungen in Afrika dargestellt. Schwerpunkte sind die Möglichkeiten der Industrieländer einerseits und die wissenschaftlichtechnischen Kapazitäten afrikanischer Länder andererseits. Bei der Potenzialanalyse für eine verbesserte Nutzung der Fernerkundung in Entwicklungsländern wird untersucht, welche organisatorischen Strukturen auf nationaler und internationaler Ebene geeignet sind, um die Anwendung in Entwicklungsländern zu verbessern. Der Staat als wichtiger Förderer, Träger und Regulator der Technikentwicklung und -anwendung hat vielfältige Handlungsoptionen u.a. beim kooperativen Ausbau der Satelliteninfrastruktur, durch Verbesserungen des Datenzugangs, der Stärkung von Afrikainitiativen europäischer Organisationen, durch spezifische Partnerschaften mit ausgewählten Ländern sowie durch den Auf- und Ausbau von Technologietransferprogrammen mit begleitenden Evaluationsverfahren. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 5 I. EINLEITUNG 23 1. Hintergrund und Zielsetzung des Projekts 23 2. Kooperation mit Gutachterinnen und Gutachtern 25 3. Aufbau des Berichts 26 II. FUNKTIONSPRINZIP, BESTANDTEILE DER TECHNOLOGIE 29 1. Elektromagnetische Strahlung 30 2. Wechselwirkungen zwischen EMS und Substanzen bzw. Objekten der Erdoberfläche 34 2.1 Spektrales Verhalten atmosphärischer Bestandteile 35 2.2 Wasser der Erdoberfläche 37 2.3 Vegetation 38 2.4 Böden und Minerale 39 2.5 Spektrale Signaturen 40 2.6 Objektidentifikationen 41 3. Infrastruktur zur Datenaufnahme 42 3.1 Sensoren – Beobachtungsinstrumente zur Datenaufnahme 42 3.2 Luft- und Raumfahrzeuge – Träger der Sensoren 48 3.3 Kennziffern zum Leistungsvergleich der Fernerkundungssysteme und Anwendungsgebiete spezifischer Fernerkundungsdaten 53 3.4 Weitere notwendige Technikmodule zum Betrieb der Satelliten 57 4. Von Messdaten zu Informationen – Inwertsetzung von Fernerkundungsdaten 65 4.1 Datenverarbeitung und Produktgenerierung 66 4.2 Die Nachfrageseite des Geschäftsfeldes »Geoinformationen« 73 5. Fazit 77 III. VÖLKERRECHTLICHE UND MULTILATERALE VEREINBARUNGEN, GLOBALE INITIATIVEN 81 1. UNO 81 1.1 Verträge 83 1.2 Grundsätze und Erklärungen 85 1.3 Grenzen des Handlungsraums der UNO 88 2. GEO und deren System der Systeme 89 3. Exportkontrollregime 90 IV. NATIONALE FERNERKUNDUNGSSYSTEME UND BEISPIELE FÜR ANWENDUNGEN IN AFRIKA 95 1. USA 96 1.1 Satellitensysteme zur Erdfernerkundung 98 1.2 Beispiele für Anwendungen in Afrika 106 2. Frankreich 112 2.1 Satellitensysteme zur Erdfernerkundung 112 2.2 Beispiele für Anwendungen in Afrika 116 3. Deutschland 120 3.1 Ausrichtung der deutschen Weltraumpolitik 120 3.2 Satellitensysteme zur Erdfernerkundung 122 3.3 Initiativen zum Technologietransfer 129 3.4 Beispiele für Anwendungen in Afrika 130 4. Großbritannien 134 5. Asiatische Länder 137 6. Fernerkundungsaktivitäten in Afrika 139 6.1 Algerien 140 6.2 Ägypten 141 6.3 Marokko 143 6.4 Nigeria 143 6.5 Südafrika 144 6.6 Länder ohne eigene Satellitenprogramme 146 6.7 Multinationale Organisationen zur Unterstützung von Fernerkundungsaktivitäten 148 6.8 Afrikanische Initiativen zum Ausbau eigener Fernerkundungskapazitäten 151 7. Fazit und Ausblick 153 7.1 Entwicklung und Betrieb der Satelliteninfrastruktur zur Datenaufnahme 154 7.2 Nutzung von Fernerkundungsdaten für Anwendungen in Afrika 158 V. FERNERKUNDUNGSSYSTEME EUROPÄISCHER ORGANISATIONEN UND BEISPIELE FÜR ANWENDUNGEN IN AFRIKA 161 1. Organisationsstruktur in Europa 162 2. Erdfernerkundung bei Eumetsat 166 2.1 Satellitensysteme zur Erdfernerkundung 166 2.2 Datenverarbeitung 168 2.3 Beispiele für Anwendungen in Afrika 169 3. Erdfernerkundung bei der ESA 175 3.1 Satellitensysteme zur Erdfernerkundung 175 3.2 Entwicklung von Geoinformationsdiensten – Anwendungsbereich Waldbeobachtung 177 3.3 Beispiele für Anwendungen in Afrika 178 4. Copernicus – ein europäisches Gemeinschaftsprogramm zur Erdbeobachtung 182 4.1 Weltraumkomponente 183 4.2 In-situ-Komponente 185 4.3 Informationsdienste: Anwendungsbereiche und Projekte im Rahmen der Afrikainitiative 185 5. Fazit 196 VI. INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN ZUR NUTZUNG OPERATIONELLER FERNERKUNDUNGSSYSTEME 201 1. Internationale Charta für Weltraum und Naturkatastrophen 201 2. Fernerkundungsaktivitäten der GEO 204 3. Fernerkundungsaktivitäten der UNO 208 4. Fazit 215 VII. RESÜMEE UND HANDLUNGSOPTIONEN 219 1. Ausbau der Satelliteninfrastruktur und Datenbereitstellung 221 2. Nutzung von Fernerkundungsdaten in Afrika 228 LITERATUR 237 1. In Auftrag gegebene Gutachten 237 2. Weitere Literatur 237 ANHANG 243 1. Tabellenverzeichnis 243 2. Abbildungsverzeichnis 243 3. Abkürzungsverzeichnis 24

    Behördliche Katastrophenkommunikation und Partizipation der Bevölkerung

    Get PDF
    Während der Bewältigung einer Gefahrenlage ist die Information und Interaktion mit der (betroffenen) Bevölkerung eine zentrale Aufgabe des Katastrophenmanagements von Gefahrenabwehrbehörden. Dazu zählt insbesondere die Kommunikation von aktuellen Lageinformationen. Vor allem digitale bzw. soziale Medien ermöglichen dabei eine kontinuierliche und schnelle Verfügbarkeit von Informationen über das Ereignis sowie einen konstanten Austausch mit der Bevölkerung darüber. Gleichzeitig müssen Behörden auch einen Umgang damit finden, dass BürgerInnen, teils schon vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte, Lageinformationen vom Ereignis erhalten oder selbst veröffentlichen. Diese können die Bewältigungsmaßnahmen unterstützen, aber auch die Verbreitung von Falschinformationen beschleunigen. Dies erfordert von Behörden neue bzw. angepasste Strategien für den Dialog mit der Bevölkerung zu Lageinformationen im Ereignisfall. Ziel dieser Arbeit ist es daher, aktuelle Strategien der Gefahrenabwehrbehörden zur Kommunikation von Lageinformationen mit der Bevölkerung im Ereignisfall zu erfassen. Außerdem soll untersucht werden, inwiefern die Bevölkerung bereits an dieser Katastrophenkommunikation partizipiert. Dies wurde anhand qualitativer Expert*inneninterviews mit Vertreter*innen von Gefahrenabwehrbehörden, einer qualitativen Dokumentenanalyse behördlicher Strategiepapiere sowie einer Bevölkerungsbefragung in sieben europäischen Staaten und den USA untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Behörden bei der Kommunikation von Lageinformationen in unterschiedlichem Ausmaß an publizierten Strategieempfehlungen bzw. best-practices der Krisenkommunikation orientieren. Untersuchte Behörden in Italien, Polen, Österreich, Dänemark und Frankreich folgen weiterhin einem „top-down“-Ansatz und zielen darauf, die Deutungshoheit der Behörde aufrechtzuerhalten. In den Niederlanden, den USA und dem Vereinigten Königreich finden sich dagegen auch partizipative bzw. dialogorientierte Ansätze. Dies erfolgt vor allem über einen vielfältigeren Einsatz sozialer Medien, mithilfe derer Informationsbedarfe der Bevölkerung und ihre psychosoziale Verfassung erfasst und in die behördliche Katastrophenkommunikation integriert werden. Mindestens die Hälfte der Bevölkerung in den Untersuchungsstaaten hat schon einmal Lageinformationen in sozialen Medien geteilt. Dies ist häufig ein Ausdruck prosozialen Verhaltens. Besonders engagiert zeigen hierbei die Befragten in Italien und Polen. Alle untersuchten Behörden sind jedoch insgesamt sehr zurückhaltend hinsichtlich der öffentlichen Verbreitung von Lageinformationen aus der Bevölkerung. Im Vereinigten Königreich und den USA bestätigen und ergänzen sie jedoch bereits das behördliche Lagebild anlässlich von Schadensereignissen. Dabei hängt es stark von den Kapazitäten der jeweiligen Behörden ab, wie intensiv die Kommunikation von Lageinformationen über soziale Medien bzw. deren Monitoring und die Weiterverarbeitung dieser Informationen betrieben werden kann. Insbesondere die untersuchten Behörden in den europäischen Untersuchungsstaaten stehen hier weitestgehend noch am Anfang.During disaster situations, communicating with the (affected) population is a central task of the disaster management of public authorities. This includes in particular the communication of current situation information. Digital respectively social media enable a continuous and fast availability of information about the event and a constant exchange with the public. At the same time, public authorities have to find a way to deal with the fact that citizens receive or publish situation information about the event, sometimes even before the emergency services arrive at the disaster location. Situation information from the public can support diasaster management, but also speed up the dissemination of false information. This requires public authorities to develop or adapt their strategies regarding their diaster communication with the public. Therefore, the aim of this work is to investigate current strategies of public authorities for communicating situation information with the public during disasters. Further, the question is raised to what extent the public is already participating in this disaster communication. Therefore, qualitative expert interviews with representatives of public authorities, a qualitative document analysis of official strategy papers as well as a population survey in seven European countries and the United States were conducted. Results show that public authorities base their diasaster communication partly on published strategy recommendations or best practices in crisis communication. Public authorities examined in Italy, Poland, Austria, Denmark and France continue to follow a "top-down" approach and aim to dominate the interpretation of the situation. In the Netherlands, the United States and the United Kingdom, on the other hand, there are also participative and dialog-oriented approaches. Here public authorities use social media in a more many-facetted way. Information needs of the public as well as psychosocial aspects of the situation are assessed and integrated into their disaster communication. At least half of the population in the countries under investigation has already shared situation information on social media. This is often an expression of prosocial behavior. Respondents in Italy and Poland are particularly engaged in this behavior. However, all of the investigated public authorities are generally very reluctant to share situation information from the public. However, in the United Kingdom and the United States this information is used to confirm and complement the situation picture of the authorities. It depends heavily on the capacities of the respective authorities how intensively they communicate situation information via social media, conduct social media monitoring and implement this information in their disaster management. In particular, the investigated authorities in the European countries are still largely at the beginning

    Public Relations und Werbung : учеб.-метод. пособие

    Get PDF

    Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise

    Get PDF
    Das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft ist erschüttert. In Deutschland bewegen sich die Vertrauenswerte bereits seit Jahren auf niedrigem Niveau, mit der Wirtschaftskrise sind sie aber noch weiter gefallen. Zu diesem Ergebnis kommt das Edelman Trust Barometer 2009, in dessen Rahmen Meinungsführer in 20 Ländern der Welt befragt wurden. In Deutschland hat lediglich rund ein Drittel der Befragten großes Vertrauen in die Wirtschaft. Zum Vergleich: In Europa sind es 42%, im globalen Vergleich gar 50%. Hierzulande geben drei Viertel der Befragten an, Unternehmen heute weniger zu vertrauen als noch im Jahr 2008. Besonders deutlich zeigt sich der Vertrauensverlust in die Bankenbranche ? ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund der Finanzkrise kaum überrascht. Für Unternehmen sind solche Umfragewerte alarmierend. Denn unternehmerisches Handeln bedarf im Zeitalter aktiver Öffentlichkeiten der gesellschaftlichen Legitimation. Ein intaktes Vertrauensverhältnis zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit bildet eine feste Basis für den Kauf von Produkten (durch Kunden), die Bereitstellung von Kapital (von Seiten der Investoren) oder die dauerhafte Zusammenarbeit (mit Mitarbeitern und Partnern). Eine solche Beziehung aufzubauen und zu pflegen ist u. a. Aufgabe der Unternehmenskommunikation. Ihr oberstes Ziel ist es, eine möglichst dauerhafte, vertrauensvolle Beziehung zwischen der Organisation auf der einen und der Öffentlichkeit (oder ihren Teilen) auf der anderen Seite herzustellen. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind zentrale Eckpfeiler für ein erfolgreiches Kommunikations- und Beziehungsmanagement. Es kann als zentrale Voraussetzung und zugleich Steuerungsinstanz für soziales Handeln verstanden werden, den Erwerb (v. a. neuen) Wissens fördern und Transaktionskosten einsparen. Deshalb wird es häufig als zentraler Erfolgsfaktor verstanden, der zu Wettbewerbsvorteilen führen kann. Die Glaubwürdigkeit durchzieht ihrerseits wie ein roter Faden sämtliche Aufgabenfelder, Zielsetzungen und Instrumente der Unternehmenskommunikation. Sie ist sowohl für das Image als auch den guten Ruf eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Dabei ist Glaubwürdigkeit eine Eigenschaft, die einem Unternehmen oder dessen Kommunikation von Anderen zugeschrieben wird. Der vorliegende Band geht der Frage nach, welche Rolle Glaubwürdigkeit und Vertrauen für die Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise spielen. Sein Ziel ist es, Rahmenbedingungen, Charakteristika und Erfolgsfaktoren von Unternehmenskommunikation in Zeiten der Wirtschaftskrise zu beleuchten. Wie äußern sich Glaubwürdigkeit und Vertrauen im Kontext der Unternehmenskommunikation? Inwiefern verändert die Wirtschaftkrise den Kontext, in dem Kommunikation geplant und implementiert wird? Welche Einflussfaktoren entscheiden aus Sicht der Teilöffentlichkeiten darüber, ob Kommunikation glaubwürdig oder unglaubwürdig ist? Der Band entstand als Ergebnis eines Seminars zum Thema ?Vertrauen und Glaubwürdigkeit von Unternehmenskommunikation in der Krise?, das im Sommersemester 2009 an der Universität Hohenheim angeboten wurde. Die neun Beiträge sind als Diskussionsbeiträge konzipiert ? manche sind primär auf Theoriebildung ausgerichtet, andere formulieren anwendungsorientierte Hinweise für die Praxis. Im ersten Teil des Bandes stehen die relevanten Kernkonzepte im Vordergrund: Alina Schön und Monika Mahlbacher gehen der Frage nach, wie die derzeitige Wirtschaftskrise theoretisch einzuordnen ist und welche Bezüge sie zum Aspekt der Kommunikation aufweist. Svenja Wilde und Verena Alter beleuchten Glaubwürdigkeit als Leitgröße des Kommunikationsmanagements und identifizieren Ansatzpunkte für die Kommunikationsarbeit in Krisenzeiten. Vor dem Hintergrund des Dreiklangs aus Vertrauen, Image und Reputation formulieren Lena Voith und Timo Gans PR-Strategien zur Bewältigung der Krise. Der zweite Teil des Bandes präsentiert zwei Fallstudien, die Grundmuster von Unternehmenskrisen offen legen und daraus Ansatzpunkte für die erfolgreiche Kommunikation in schwierigen Umfeldern ableiten: Sophie Oestreich und Anna-Lisa Zug beschäftigen sich mit der CEO-Kommunikation der Deutschen Bank. Anja Korb und Alexander Kießling beschreiben am Beispiel der Siemens AG, welche Rolle dem Vertrauen im Rahmen der Mitarbeiter- und Führungskommunikation zukommt. Der dritte Teil vertieft ausgewählte Teilaspekte, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Perspektive: Karoline Kipping und Anke Nierstenhöfer entwerfen ein Modell, wie interne Kommunikation gestaltet sein kann, damit sie Mitarbeitern in Zeiten des Wandels größtmögliche Orientierung bietet. Kerstin Siegel und Arne Spieker beschäftigen sich mit der politischen Kommunikation. Am Beispiel der Regierungskommunikation legen sie grundlegende Muster und Strukturen offen, die interessante Ansatzpunkte auch für die Unternehmenskommunikation bieten. Franziska Eberlein und Roxane Ülkümen beleuchten in ihrem Beitrag Argumentationsstrukturen der Banken-PR, sowohl aus theoretischer als auch empirischer Warte. Maike Harm und Alissa Wedler nehmen vor dem Hintergrund der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise eine empirische Bestandsaufnahme für die PR-Beratung vor
    corecore