151 research outputs found

    Die Rolle der Chemielehrkraft im basiskonzeptorientierten Unterricht der organischen Chemie

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    In den letzten Jahren zeigten verschiedene Studien wie PISA oder TIMSS, dass bei vielen Jugendli-chen Defizite in der Anwendung chemischer Konzepte bestehen. Die Universitäten führen die hohe Abbruchquote im Fach Chemie auf diese Defizite zurück. So beschreibt insbesondere das „Eisberg-Phänomen der organischen Chemie“ die Problematik der Überforderung vieler Studierender durch einen Mangel an konzeptorientierten Lernstrategien. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der schulischen Ausbildung der Chemiestudierenden. Als Folge der Ergebnisse von internationalen Vergleichsstudien sollte in Deutschland ein Paradigmenwechsel im Chemie-unterricht in der Hinsicht stattgefunden haben, das nun das Erlernen von Konzepten den Jugendlichen eine heuristische Herangehensweise an naturwissenschaftlichen Aufgaben ermöglicht. Der konzeptorientierte Unterricht ist jedoch noch nicht in der Praxis angekommen. Um dies zu ermöglichen bedarf es von Chemielehrkräften neben entsprechenden fachdidaktischen Kompetenzen auch eine entsprechende epistemologische Einstellung. In dieser Studie wurde daher untersucht, welche fachlichen und didaktischen Voraussetzungen Chemielehrkräfte für einen konzeptorien-tierten Unterricht besitzen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, hat das Studium im untersuchten Themengebiet nur einen geringen Einfluss auf die fachlichen und fachdidaktischen Kenntnisse der Lehrkräfte. Es ist zu befürchten, dass die Einstellungen und Kenntnisse nicht geeignet sind, einen konzeptorientierten Unterricht zur organischen Chemie zu unterstützen

    Multimedia in der Physiologie: das Membranpotential besser verstehen

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    Computerunterstütztes Lernen auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien am Beispiel der Einführung in das Kugelteilchenmodell

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    Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, Erkenntnisse über das Lernen mit selbstkonstruierten Simulationen im Kontext einer offenen, computerunterstützten Einführung in das Kugelteilchenmodell im Chemieunterricht zu gewinnen. Ein für diesen Zweck entwickeltes modellbildendes Computersimulationsprogramm ("L.E.S.P.") wurde eingesetzt, um den Einfluss auf den Lernprozess im Rahmen zweier Untersuchungen zu evaluieren. Die Ergebnisse der Studien bestätigen die Hypothese, dass eine computerunterstützte Einführung in das Kugelteilchenmodell unter Nutzung eines konstruktiv verwendbaren Simulationsprogramms eine fördernde Wirkung für das Erlernen des Teilchenkonzepts besitzt. Im Rahmen der Langzeituntersuchungen der Studie I konnte ein dauerhafter Anstieg der Leistungen nachgewiesen werden. Die Untersuchungsergebnisse der Studie II zeigen zudem, dass dynamische Abbildungen gegenüber statischen zu signifikant besseren Lernleistungen führen. Im Vergleich zweier Lerngruppen mit animierten Darstellungen wirkt sich der eigenständige, konstruktive Entwicklungsprozess der Abbildungen positiv auf die Lernleistungen aus. Lernende mit selbstentwickelten dynamischen Modelldarstellungen erzielen dabei unabhängig vom Vorwissen einen gleich großen Leistungszuwachs

    Entwicklung und Evaluation einer Lehrerfortbildung zur Förderung der physikdidaktischen Kompetenz von Sachunterrichtslehrkräften

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    Die Gestaltung physikbezogenen Sachunterrichts erfordert von Lehrkräften vielfältige Kompetenzen. Von hoher Bedeutung ist dabei unter anderem eine Orientierung an Schülervorstellungen in einem kognitionspsychologisch fundierten Verständnis. Um Lehrkräfte bei der Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen, wurde eine Interventionsmaßnahme entwickelt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen evaluiert. Die Maßnahme wird in die Diskussion um die Veränderung, Ausdifferenzierung und Vertiefung komplexer Lehrerkognitionen eingeordnet. Unter einer spezifisch fachdidaktischen Perspektive wird der Frage nachgegangen, wie sich handlungsleitende Lehrerkognitionen durch Lehrerfortbildung verändern lassen. Die Ergebnisse der explorativen Studie verweisen darauf, dass die Lehrkräfte eine physikdidaktische Fortbildung als hilfreich erleben, wenn die Inhalte und Methoden Handlungsrelevanz in ihrem Anwendungsbereich entfalten. Auch zeigen sich Auswirkungen der Maßnahme auf komplexe Lehrerkognitionen im Sinne der avisierten Fortbildungsziele

    Die Zukunft elektronischer Demokratie: Die Bedeutung des demokratischen Prinzips in softwaretechnischen Konzepten und der elektronischen Demokratie als Anwendungsdomäne der Softwareentwicklung

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    E-democracy does not only affect the content but also the organizational form of electronic-based participation. Under the aspect of the organizational form , web applications do not appear as neutral media or communication tools, but as instruments of coordination and control of actions. Under the aspect of the organizational form , e-democracy is also a coordinating principle of the co-equal , self-organized and decentralized coordination of action. The counter-concept is the principle of hierarchy as unequal, heteronomous and centralized coordination (Helmut Willke). Both principles can be identified in software engineering concepts and approaches

    Legitimation durch Massenmedien? Die öffentliche Thematisierung der Humangenomforschung im Ländervergleich

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    "Kontext: Die Entwicklung der modernen Biowissenschaften lässt vormals feste Definitionen der Natur des Menschen brüchig werden. Entsprechend waren biowissenschaftliche Themen in der Vergangenheit oft Gegenstand öffentlicher Debatten. In diesen Debatten werden auch die Grenzen wissenschaftlicher Forschung neu justiert. Entsprechend versuchen unterschiedliche Akteure, darin zu Wort zu kommen und mit ihren Argumenten und Deutungen ihre Positionen zu begründen. Eines der massenmedial prominentesten bio-wissenschaftlichen Forschungsfelder war die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts. Fragestellung: Wir haben den massenmedialen Diskurs über diese Humangenomforschung in Qualitäts-Tageszeitungen und im Internet in Deutschland, Österreich, Frankreich, den USA und England mit einer systematischen Inhaltsanalyse rekonstruiert. Dabei haben wir drei Dimensionen medialen Erfolgs unterschieden: In welchem Ausmaß gelingt es Akteuren, zu Wort zu kommen (Standing)? Welche Bewertungen der Humangenomforschung dominieren? Welche inhaltlichen Deutungsmuster werden zur Interpretation der Humangenomforschung und zur Untermauerung der Bewertungen verwendet (Framing)? Deskriptive Ergebnisse: Der Ländervergleich zeigt deutliche Gemeinsamkeiten. In allen Ländern konzentriert sich die Berichterstattung auf Ereignisse aus der Wissenschaft. Wissenschaftler, namentlich Humangenomforscher, und ihre politischen und wirtschaftlichen Unterstützer dominieren das Standing. Dementsprechend fallen auch die Bewertung des Themas und seine Deutung aus: Humangenomforschung wird eher positiv dargestellt, als wissenschaftliche Errungenschaft mit positiven medizinischen und wirtschaftlichen Effekten. Kurz: Die Verfasser finden eine länder- und medienübergreifende Hegemonie der Befürworter der Humangenomforschung. Erklärung: Sie haben über qualitative Interviews versucht, diese Hegemonie zu erklären. Dabei haben sie sich auf zwei Modelle für öffentliche Meinungsbildungsprozesse bezogen. Das Agenda Building-Modell geht davon aus, dass Medieninhalte durch das bestimmt werden, was Redaktionen von medienexternen Akteuren erhalten. Das medien-konstruktivistische Modell betrachtet die mediale Öffentlichkeit als von Journalisten konstruiertes Bild einer Realität. Sie können zeigen, dass sich die gefundene Hegemonie wohl v.a. durch die Aktivität extramedialer Akteure erklären lässt: durch die unterschiedliche Ressourcenausstattung der befragten Akteure und durch ihre unterschiedlich ausgeprägte Präferenz dafür, sich überhaupt in die Debatte einzumischen. Literaturhinweis: Gerhards, Jürgen und Schäfer, Mike Steffen (2006): Die Herstellung einer öffentlichen Hegemonie: Humangenomforschung in der deutschen und der US-amerikanischen Presse. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften." (Autorenreferat

    Europaparlamentarier interaktiv? Die Auswirkungen des Internets auf die Repräsentation und politische Kommunikation mit dem Bürger

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    Das Internet hat einen immer größeren Einfluss auf unsere Lebenswelt. Es entstehen einerseits neue Wege der Kommunikation, Information, Interaktion und Partizipation für den Bürger. Andererseits bietet das Netz den politischen Akteuren die Chance, sich unabhängiger von den klassischen Medien zu machen und ihren Handlungsspielraum zu vergrößern. Diese beiden Grundannahmen werden in der vorliegenden Arbeit auf die europäische Ebene angewandt. Dabei wird untersucht, was sich die Europaparlamentarier von der Nutzung des Internets erhoffen und ob sie diese neuen Medien als Bereicherung für die Kommunikation mit den Bürgern empfinden

    Навчально-методичний посібник з німецької мови для студентів факультету комп’ютерних технологій

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    Даний навчально-методичний посібник містить оригінальні фахові і науково-популярні тексти та ряд практичних порад й рекомендацій щодо роботи над текстами. Основною його метою є розвиток в студентів навиків і умінь опрацювання фахової літератури, зокрема читання, перекладу, реферування й анотування та професійно орієнтованого мовлення на основі опрацьованого матеріалу.I. Основний курс 1. Hochschulwesen in der Ukraine…6-- 2. Hochschulwesen in Deutschland…8-- 3. Das Studium in Deutschland…10-- 4. Forschung in der Ukraine…12-- 5. Die deutsch-ukrainische Kooperation…15-- 6. Naturwissenschaften...17-- 7. Mathematik…19-- 8. Physik als Wissenschaft…21-- 9. Informatik…23-- 10. Kybernetik…25-- 11. Einleitung in Chemie…26-- 12. Ökologische Aspekte…28-- 13. Wirtschftskreislauf…31-- 14. Werkstoffkunde …33-- 15. Festigkeitslehre…34-- 16. Energie...37-- 17. Elektrizität…39-- 18. Elektrotechnik…40-- 19. Elektrische Maschine…42-- 20. Automatisierung…44-- 21. Elektronenröhren…47-- 22. Fernsehen…49-- 23. Industrieroboter …51-- 24. Bauelemente der Elektronik…53-- 25. Elektronische Datenverarbeitungsanlage…54-- 26. Computer...56-- 27. Software eines Computers…59-- 28. Hardware eines Computers…61-- 29. Prozessor…63-- 30. Hauptplatine ….65-- 31. Speicher…66-- 32. Festplatte…69-- 33. BIOS….71-- 34. Kühlung des Prozessors….73-- 35. Internet…74-- 36. E-Mail…76-- ІІ. Навчально-методичні рекомендаціїї щодо роботи над текстами 1. Читання…79-- 2. Короткі відомості про переклад…85-- 3. Реферування та анотування…86-- III. Тексти для домашнього читання 1. Deutschland — Erfinderland…91-- 2. Berühmte Deutsche…92-- 3. Der Nobelpreis…93-- 4. Bernoulli: Eine Mathematikerfamilie…94-- 5. Der Mensch und die Technik…96-- 6. Naturwissenschaft und Technik…97-- 7. Technomathematik…99-- 8. Physik im Alltag…100-- 9. Klassifizierung der Physik…102-- 10.Elementarteilchenphysik…104-- 11.Was ist elektrischer Strom? ...105-- 12.Kraftwerke…106-- 13.Rasante Entwicklung der Informationstechnik in Deutschland….108-- 14.Synthese von Wissenschaft und Industrie in der Chemie…109-- 15.Digitalkameras auf dem Siegeszug…111-- 16.Zur Entwicklung der Maschine…112-- 17.Die Hauptrichtungen der Entwicklung des Maschinenbaus…114-- 18.Werkzeugmaschinen mit Programmsteuerung…115-- 19.Umweltprobleme…116-- 20.Umweltkrise: Herausforderung für die Hochschule…118-- 21.Umweltpolitik im 21. Jahrhundert…119-- 22.Umweltschutz in Deutschland…121-- 23.Umweltschutz in der Ukraine…122-- 24.Wirtschaftskreislauf…124-- 25.Bedürfnisse, Bedarf, Wirtschaft…125-- 26.Sozialprodukt…126-- 27.Computer: Geschichte…127-- 28.Computer: Grundfunktion…128-- 29.Der Computer – Hilfe oder Konkurrenz des Menschen?...130-- 30.Virtuelle Realität: Nicht nur zur Unterhaltung…131-- 31.Mit einem Mausklick in die globale Freihandelszone…135-- 32.Sicherheit im Internet…136-- IV. Довідник 1. Важливі адреси для тих, хто вивчає німецьку мову...138-- 2.Інформація в Інтернеті для тих, хто бажає навчатися у вузах Німеччини... 139-- 3. Стипендійні програми DAAD для України ...140-- 4. Німецькі фонди сприяння освіті обдарованої молоді ... 142-- 5. Пропозиції Гете – Інституту для тих, хто вивчає німецьку мову... 144-- 6. Abkürzungsverzeichnis ...145-- 7. Maß- und Gewichtsbezeichnungen...147-- 8. Mathematische Zeichen...148-- 9. Chemische Elemente ... 150-- 10. Redemittel für die Beteiligung am Gespräch, an der Diskussion ...152-- 11. Основні форми сильних та неправильних дієслів ...155-- 12. Список використаної та рекомендованої літератури ... 161-

    Ein gesamtsystemischer Ansatz zur simulationsgestützten Analyse und Optimierung eines Bohrhammerschlagwerkes [finale Version] = An overall systemic approach for the simulation-supported analysis and optimization of a striking mechanism of a hammer drill [final version]

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    Pneumatische Bohrhämmer wurden Ende des 19 Jahrhunderts für den Bergbau entwickelt. Heutzutage sind deutlich leistungsstärkere und leichtere elektropneumatische Bohrhämmer auf Baustellen anzutreffen. Die Abstimmung und Optimierung des Schlagwerks ist bis heute eine Herausforderung. Diese Arbeit beschreibt einen gesamtsystemischen Ansatz zur simulationsgestützten Analyse und Optimierung eines Bohrhammerschlagwerkes. Über einen gesamtsystemischen Ansatz wird ein Bohrhammerschlagwerk analysiert, simuliert und anschließend Optimierungsvorschläge entwickelt. Bei diesem Vorgehen wird das Power-Tool in Wechselwirkung mit seinen umgebenden Systemen Anwender und Umwelt betrachtet. Somit entsteht ein Gesamtsystem aus Anwender, Power- Tool und Umwelt, das mit Prüfständen verifiziert wird. Ziel der Forschungsarbeit ist die Entwicklung einer Simulationsmethode zur Optimierung von elektropneumatischen Bohrhammerschlagwerken. Dies wird am Beispielsystem Makita DHR243RTJ beschrieben. Mithilfe eines dreistufigen Ansatzes, Systemidentifikation, Simulationsmodell und Schlagwerkoptimierung, konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden. Durch die genaue Analyse des Gesamtsystems Anwender, Power- Tool und Umwelt, konnten relevante Parameter, die die Schlagleistung beeinflussen, identifiziert werden. Ein deutlicher Einflussparameter ist die Andruckkraft. Die Andruckkraft ist die vom Anwender auf den elektrischen Bohrhammer in Vorschubrichtung wirkende Kraft. Mit dem Simulationsmodell des Schlagwerks kann die Einzelschlagenergie berechnet werden. Dieses Modell nutzt Eingangsgrößen, die an einem physischen Prüfstand gemessen wurden. Die berechneten Ausgangsgrößen der Simulation werden mit den entsprechenden Messgrößen am gleichen Prüfstand verglichen. Es konnte nachgewiesen werden, dass die berechneten Ausgangsgrößen der Simulation von den gemessenen Daten am Prüfstand nur geringfügig abweichen. Darüber wurde das Simulationsmodell verifiziert. Die Parameterstudien, die mit dem Simulationsmodell durchgeführt werden, reduzieren den Testaufwand bei der Entwicklung von Schlagwerken. Als Ergebnis werden geometrische Änderungen vorgeschlagen, die zu einer Optimierung des Bohrhammerschlagwerks führen. Ein Erfolgsfaktor dafür, ist die simulationsgestützte Analyse im gesamtsystemischen Ansatz
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