7 research outputs found

    Analysis and Comparison of Models for Individual and Organizational Knowledge Work

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    Making implicit procedural knowledge explicit by business processes is an established means for analyzing and improving efficiency of organizational knowledge work. Such an explicit definition of processes is only to a limited extend applicable to individual knowledge work due to its high complexity and dynamics. Nevertheless, there are structured and repeating activities in individual knowledge work that are worth to capture. Dynamic and ad-hoc workflows allow for capturing these activities. However, they do not allow for synchronizing them with business processes. This hampers communication of best practices and transfer of knowledge between the knowledge workers. Our analysis shows that none of the existing models fully provides the desired functionality. Thus, we have developed our own approach the pattern system strukt and applied it at the example scenario of a real architectural office. The strukt prototype helps knowledge workers to organize their activities, collaborate with others, and synchronize one’s very individual activities with the business processes

    Konzeption und Entwicklung eines Cloud-basierten Servers für kollaboratives Checklisten-Management

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    Die Beschleunigung und Flexibilität von Geschäftsprozessen erhält in jedem Unternehmensbereich eine immer stärker werdende Popularität. Die bisher mangelnde Prozessunterstützung von wissensintensiver Arbeit schwächt die Produktivität und Qualität von zukunftsweisenden Geschäftslösungen. Die Nutzung von Checklisten durch ein verteilt verfügbares System hat das Potential, die Strukturierung und Koordination von wissensintensiver Arbeit zu beschleunigen. Wiederkehrende ähnliche Aufgabenstellungen können durch die Verwendung von vordefinierten Vorlagen nachhaltig verbessert werden und das Wissensmanagement um die operative Ebene erweitern. Diese Arbeit umschließt die Konzeption eines Cloud-basierten Servers zur Unterstützung wissensintensiver Arbeit durch den Einsatz von Checklisten. Im Rahmen des Projektes proCollab an der Universität Ulm findet die initiale Umsetzung in Form eines Prototypen statt. Dabei werden entscheidende Architekturparadigmen und Technologien verwendet, auf dessen Entwicklung der zu implementierende Prototyp basiert

    Wissensbasierte Prozesskonfiguration im Bauwesen

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    Das Ziel der Prozesskonfiguration besteht darin, typische Bauprozesse wie Planungsprozesse, Ausführungsprozesse, Steuerungs- und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Infolgedessen bilden die Prozesse und der Einsatz von Prozessmodellen für verschiedene Aufgabenbereiche im Bauwesen die Grundlage für die computerunterstützte Bearbeitung von Bauvorhaben. Die Bauprozessmodelle werden meistens in einer semi-formalen Sprache dargestellt. Das erlaubt die weitere Formalisierung zum Zweck der intelligenten Konfiguration der Prozesse. Das bedeutet, dass die Prozesse auf Basis des formal beschriebenen Prozesswissens konfiguriert, zusammengestellt und instanziiert werden können. Solche Prozesse sind besonders aktuell im Bereich des Risikomanagements, das in den letzten Jahren im Bauwesen an Bedeutung gewonnen hat. Die Prozesse sollen bei der Suche nach einem alternativen Ablauf im Fall einer Prozessstörung ad-hoc konfiguriert und zur Verfügung gestellt werden. Dies kann semi-automatisch mit Einsatz wissensbasierter Methoden realisiert werden. Die Prozesse im Bauwesen bergen diverse spezielle Eigenschaften in sich, die die Problematik der typischen Konfigurationsvorgehensweise sichtbar werden lassen. Wesentliche Merkmale der Bauprozesse sind der durchgängige Informationsfluss und der hohe Kommunikationsbedarf zwischen allen Beteiligten im Bauprojekt. Das impliziert Anforderungen an eine effektive Interoperabilität innerhalb des Bauprojekts. In einem signifikant großen Projekt wie beispielsweise dem Flughafenbau, bei dem sich die Baustelle auf tausenden Hektar Fläche erstreckt und mehrere Dutzende Baufirmen involviert sind, die über unterschiedliche Software und Baudatenmodelle und Standards verfügen, ist die Koordination sowie ein effektiver Informationsaustausch und als Folge die Prozesskonfiguration gravierend erschwert. Dementsprechend spielt die Anwendung einer übergeordneten Struktur, die die Heterogenität der verteilten Umgebung einkapselt, eine bedeutende Rolle. Des Weiteren bringt ein ontologiebasierter Ansatz wesentliche Vorteile bei der Betrachtung der existierenden Problematik. Ontologie ist eine explizite, formale Spezifikation einer gemeinsamen Konzeptualisierung (Gruber 1993). Darunter kann eine konzeptuelle Formalisierung von Wissensbereichen und Begriffssystemen verstanden werden. Mittels Ontologie kann Wissen verteilt werden, was eine verbesserte Interoperabilität in komplexen Systemen mit vielen heterogenen Ressourcen, wie beispielsweise Bauwesensystemen, gewährleistet. Anwendungsbereiche der Ontologie sind Kommunikation und Repräsentation sowie Wiederverwendung von Wissen. Die Ontologie wird in der Regel in Form einer Taxonomie dargestellt. Solche Konstrukte ermöglichen es, Struktur in ein heterogenes Umfeld zu bringen. So kann eine allgemeine bereichsübergreifende Ontologie, eine Top-Level Ontology, eine übergeordnete Baustruktur gut abbilden. Potenziell ermöglicht eine Ontologie die Analyse des Domänenwissens auf semantischer Basis, wie Schlussfolgerung, Konsistenzprüfung und gezielte Suche. Die Flexibilität bei der Konfiguration wird durch die regelbasierte Anwendung unterstützt. Darüber hinaus können intelligente Lösungen durch Anwendung verschiedener Baustrategien, die den Prozessablauf optimieren, erzielt werden. Die Prozesse, Ontologien und Regeln können verschiedene Arten von Wissen abbilden und als Kombination eine effiziente, wissensbasierte Prozesskonfiguration ermöglichen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Schließen der Prozesskonfigurationslücke, in dem eine Kombination aus Prozessen, Prozesskonfiguration, Ontologien und Regeln präsentiert wird. Dabei zählt zu den wichtigsten Beiträgen der Arbeit, Interoperabilität innerhalb des Bauprojekts voran zu bringen, eine unternehmensübergreifende, übergeordnete ontologische Struktur für die effektive Zusammenarbeit in den verteilten Bauumgebungen zu erarbeiten und eine intelligente Prozesskonfiguration und -rekonfiguration zu gewährleisten

    Service-oriented IT-Systems for Highly Flexible Business Processes

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    Der vorliegende Band „Dienstorientierte IT-Systeme für hochflexible Geschäftsprozesse“ enthält ausgewählte Ergebnisse des Forschungsverbundes forFLEX aus den Jahren 2008 - 2011. Ausgehend von einer Charakterisierung des Forschungsfeldes und zwei fallstudienbasierten Anwendungsszenarien werden Fragen der Analyse, der Modellierung und Gestaltung sowie der Infrastruktur, Sicherheit und Werkzeugunterstützung von hochflexiblen Geschäftsprozessen und ihrer Unterstützung durch dienstorientierte IT-Systeme untersucht. Das Buch wendet sich an IT-Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung sowie an Wissenschaftler, die an der Analyse und Gestaltung von Flexibilitätspotenzialen (teil-) automatisierter Geschäftsprozesse interessiert sind

    Ontologiebasierte Gestaltung und Umsetzung von Wissensmanagementsystemen

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    Ontologiebasierte Werkzeuge zur Unterstützung von Organisationen bei der Einführung und Durchführung von Wissensmanagement

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Softwarewerkzeuge für die technische Unterstützung von Wissensmanagement (WM) konzipiert und technisch umgesetzt, die zum einen den Reifegrad von Unternehmen unter Verwendung von beliebigen Reifegradmodellen für WM erfassen und darauf basierend Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen, zum anderen auf das Anforderungsprofil eines Unternehmens zugeschnittene Best Practices für WM identifizieren und auf die neue Unternehmenssituation übertragen
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