20 research outputs found

    Entwicklung von prozessorientierten Informationssystemen für die industrielle Dienstleistungsbeschaffung

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    In der industriellen Dienstleistungsbeschaffung mangelt es an adäquaten domänenspezifischen Lösungsansätzen für die präzise Modellierung, qualitative und quantitative Analyse und Implementierung elektronischer Geschäftsprozesse in prozessorientierte Informationssysteme. In der vorliegenden Arbeit werden neue Lösungsansätze auf Basis von Methoden, Modellen und E-Business-Lösungen erarbeitet, um die Entwicklung und Gestaltung prozessorientierter Informationssysteme zu verbessern

    Konzeption eines interorganisationalen Kooperationsprozessmodells und Validierung mittels einer Fallstudie aus der Automobilindustrie

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    Aufgrund des Wandels und der Zunahme von Anforderungen seitens Markt und Kunde, müssen auch Unternehmen immer flexibler und anpassungsfähiger werden. Mit effizient umgesetzten Kooperationen versuchen Unternehmen sich diesen Herausforderungen zu stellen und sich an den teilweise sehr schnell ändernden Bedürfnissen des Marktes auszurichten. Hierbei spielen wirtschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle. Wo früher eine tiefe Fertigungstiefe in den Unternehmen vorgeherrscht hat, werden heute mehr und mehr Aufgaben „outgesourct“. Kernkompetenzen und Stärken von Unternehmen werden mittels Kooperationen zu „best-of-everything“ Organisationen formiert. Diese Arbeit setzt hier auf, indem sie ein detailliertes ganzheitliches Kooperationsprozessmodell für Kooperationen zwischen Unternehmen einführt, das in enger Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt wurde. Ziel der Arbeit ist es dabei, ein Phasenmodell zu entwickeln, welches es erlaubt, die heute noch vorwiegend vorzufindende funktional und hierarchisch ausgerichtete Prozesswelt in eine kooperative, vernetzte, automatisierte und unternehmensübergreifende Welt zu überführen. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist dabei die Feststellung des Autors, dass die derzeitigen in der Literatur beschriebenen Unternehmenskooperationsmodelle aus Sicht der Praxis nicht ausreichend genug Unterstützung bieten, um wesentlichen zukünftigen Herausforderungen des Marktes und der Kunden zu entsprechen, sowie vor allem die zunehmenden Technologiepotenziale auszuschöpfen

    Organisatorische und technische Aspekte beim Einsatz von Workflowmanagementsystemen:Proceedings zum Workshop vom 10. April 1997

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    Während zur Funktionalität und Architektur von Workflowmanagementsystemen bereits diverse, mittlerweile auch umfangreiche Publikationen vorliegen, thematisiert der Münsteraner Workflow-Workshop primär Erfahrungen beim Einsatz dieser Systeme. Dabei sollen zum einen bewußt ‘weichere Faktoren’ - wie z. B. die Integration der Mitarbeiter in den Prozeß der Workflow-Einführung - diskutiert werden. Zum anderen sollen auch bestehende Workflowmanagementkonzepte und -systeme kritisch reflektiert werden

    Konfigurierbare Visualisierung komplexer Prozessmodelle

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    Die in heutigen Unternehmen durch Informationssysteme unterstützten Geschäftsprozesse werden zunehmend komplexer. Häufig existieren keine zentralen Steuereinheiten, sondern die Ausführung eines Prozesses ist auf viele heterogene Systeme verteilt. Ohne entsprechende Werkzeugunterstützung ist es daher schwer, einen Überblick über den aktuellen Ausführungsstatus solcher fragmentierter Prozesse zu bewahren. Eine Visualisierungskomponente, welche die Prozesse (inkl. relevanter Applikationsdaten) durchgängig darstellt, ist hier essenziell. Allerdings muss eine solche Komponente in der Lage sein, die Informationsbedürfnisse der verschiedenen Benutzergruppen adäquat zu befriedigen. Typischerweise gibt es hier unterschiedliche Anforderungen an eine Prozessvisualisierung im Hinblick auf Detaillierungsgrad, angezeigte Daten und graphische Informationsaufbereitung. Heutige Werkzeuge stellen Prozesse meist in exakt derselben Form dar, wie sie vom Prozessmodellierer ursprünglich gezeichnet worden sind. Eine flexible Anpassung der Darstellung an die Bedürfnisse des Betrachters ist nicht oder nur in sehr engen Grenzen möglich. Diese Arbeit stellt mit Proviado ein Rahmenwerk für die konfigurierbare Visualisierung komplexer Prozesse vor. Proviado ermöglicht sowohl eine strukturelle als auch eine graphische Anpassung der Prozessvisualisierung. Mit Hilfe eines mächtigen View-Mechanismus können Prozessmodelle strukturell an die Bedürfnisse ihrer Betrachter angepasst werden, indem Prozesselemente reduziert oder zu abstrakten Elementen aggregiert werden. Es werden View-Bildungsoperationen bereitgestellt, die in mehreren Schichten organisiert sind. Mittels Konfigurationsparametern, die die Eigenschaften der resultierenden Prozessmodelle beeinflussen, kann die View-Bildung flexibel konfiguriert und an die Bedürfnisse des jeweiligen Anwendungsfalls angepasst werden. Weitere Möglichkeiten zur graphischen Konfiguration einer Prozessvisualisierung bietet ein fortschrittlicher Template-Mechanismus. Zum einen können die für die Visualisierung zu verwendenden Symbole einfach definiert werden. Zum anderen erlaubt dieser Mechanismus eine flexible Zuordnung der Symbole einer Prozessnotation zu Prozesselementen. Diese Zuordnung kann entweder statisch (z.B. abhängig vom Prozesselementtyp) oder dynamisch, d.h. abhängig von Laufzeitdaten (z.B. Ausführungszustand), erfolgen. Diese beiden Basismechanismen werden ergänzt um Konzepte, die für die Realisierung einer umfassenden Visualisierungskomponente unverzichtbar sind. Dazu zählen unter anderem die Anbindung prozessunterstützender Systeme (d.h. die Integration von Modell- und Laufzeitdaten) sowie Konzepte für das automatische Layout dynamisch berechneter Prozessgraphen. Insgesamt können mit Proviado Prozessvisualisierungen strukturell und graphisch an die Bedürfnisse des jeweiligen Betrachters angepasst werden. Die entsprechenden Darstellungen bieten allen in die Prozesse involvierten Personen eine wesentlich bessere Unterstützung bei der täglichen Arbeit als derzeit verfügbare Systeme

    Abschlussbericht des Forschungsprojekts "Broker für Dynamische Produktionsnetzwerke"

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    Der Broker für dynamische Produktionsnetzwerke (DPNB) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes und durch den Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreutes Forschungsprojekt zwischen sieben Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft mit einer Laufzeit von Januar 2019 bis einschließlich Dezember 2021. Über den Einsatz von Cloud Manufacturing sowie Hard- und Software-Komponenten bei den teilnehmenden Unternehmen, sollen Kapazitätsanbieter mit Kapazitätsnachfrager verbunden werden. Handelbare Kapazitäten sind in diesem Falle Maschinen-, sowie Transport- und Montagekapazitäten, um Supply Chains anhand des Anwendungsfalls der Blechindustrie möglichst umfassend abzubilden. Der vorliegende Abschlussbericht fasst den Stand der Technik sowie die Erkenntnisse aus dem Projekt zusammen. Außerdem wird ein Überblick über die Projektstruktur sowie die Projektpartner gegeben

    Workflow-Management für Produktentwicklungsprozesse

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    Workflow-Management-Systeme unterstützen die elektronische Abwicklung von Arbeitsprozessen, sogenannten Workflows. Heutige Systeme erzwingen meist die starre Ausführung vormodellierter Workflows, was ihre praktische Tauglichkeit auf Anwendungsgebiete mit starren Prozessen beschränkt. In vielen Anwendungsbereichen sind Arbeitsprozesse jedoch meist nur semi-strukturiert. Dieses Merkmal ist aufgrund kreativer Teilaufgaben auch typisch für alle Produktentwicklungsprozesse, für die in dieser Arbeit adäquate Modellierungs- und Ausführungskonzepte vorgestellt werden. Diese Konzepte wurden im WEP-Workflow-Management-Systems (WEP = Workflow Management for Engineering Processes) zur Demonstration der Machbarkeit und des praktischen Nutzens prototypisch implementiert
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