651 research outputs found

    ‹Through the Interface› – Media Education in a Digitalised Culture

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    Wenn Digitale Medien in der Medienpädagogik häufig verstanden werden als blosse Erweiterung bisheriger Medien – ‹Multimedia› und Vernetzung – wird die fundamentale Neuartigkeit dieses Computer-basierten Mediums, das seinen Ursprung in der Rationalisierung geistiger Tätigkeiten hat, verkannt: Es ist seine Programmierbarkeit, die die Verarbeitung von Daten, die Prozessierbarkeit im Medium selbst und die Interaktionsfähigkeit zur Folge hat. In meinem Beitrag mache ich diese fundamentale Bedeutung für die Kultur der zweiten Hälfte des 20. und 21. Jahrhunderts deutlich und die Konsequenzen für Bildungsprozesse. Medienbildung heisst dann auch, grundlegende informatische Prozesse zu verstehen, um sich in dieser Welt finden, sich positionieren und sie mit gestalten zu können. Dazu werden auch die Rolle der Informatik und ihrer neuen Entwicklungen im Physical Computing und Body Interaction mit Beispielen erwähnt, um zu zeigen, dass die Mittel sowohl für einen handlungs- und design-orientierten wie auch für einen, die Reflexion fördernden Umgang mit dem Computermedium heute vorhanden sind. Medienpädagogik kann – wenn sie sich mit der informatischen Bildung zusammen schliesst – zu einer aufregenden und für Bildung im 21. Jahrhundert höchst relevanten Gestaltungswissenschaft werden.To understand Digital Media as mere extensions of traditional media – multimedia and networks – misjudges the fundamental novelty of this medium. As a computer based medium it has its origins in rationalizing mental work and its hallmark is programmability, meaning processing of data, processibility as inherent part of the medium itself; this is the cause for its interactivity. In my contribution I point out the fundamental significance of this characteristic for the later 20th and 21st century and the consequences for education. In this sense media education means to promote an understanding of the fundamental computing qualities in order to develop student's personality, to help them to orient in a digitalised society, to support them in positioning and participating in the development of society and technology. Computer science and some of its newer concepts like physical computing and body interaction can be correlated best with an approach towards action- and design-based learning as well as with reflection in action. Media education could be enabled to become a discipline for designing, not just interpreting the world through a close association with computer science education

    Nachrichten aus der Soziologie

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    Andreas Langenohl: In memoriam Helmut Dubiel Sonderforschungsbereich »Affective Societies. Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten« an der Freien Universität Berlin (SFB 1171) Nachwuchspreis Bildungssoziologie 2016 Habilitationen Call for Papers Ingenieure der Gesellschaft Social Interaction and Society Child Poverty in Times of Crisis Netzwerke in gesellschaftlichen Feldern   Tagungen  Transdifferente, hybride, diverse Aktant_innen*

    Training im Leistungssport: Modellierung und Simulation von Adaptationsprozessen

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    Vorgestellt wird ein Modell zur Simulation von Belastungs-, Ermüdungs- und Anpassungsprozessen. Dieses SimBEA-Modell lässt sich anhand von Trainingsdaten zur Belastung und Leistungsfähigkeit individuell kalibrieren, so dass es die personenspezifischen Reaktionsweisen eines Athleten simulieren kann. Zur Prüfung des Modells werden trainingsbegleitende Einzelfalluntersuchungen mit einem Läufer und eine Gruppenuntersuchung mit D-Kader-Triathleten (n = 7) durchgeführt. Die Anpassungs- und Ermüdungsdiagnostik erfolgt mit einem dem Ausdauer-Standard-Test (AST) (Hottenrott, 1993) ähnlichen Verfahren. Für die Modellanpassung des SimBEA-Modells an den so gemessenen Trainingszustand ergeben sich hohe Validitäten. Bei mindestens dreiwöchiger Kalibrierung des Modells zeigt sich eine hohe Validität für einwöchige Leistungsprognosen. Weiter bestätigt wird die Modellstruktur u.a. durch Zusammenhänge zwischen Modellparametern und Wettkampfleistung bzw. anaerober Schwelle. Zwei abschließende Beispiele zeigen Einsatzmöglichkeiten des SimBEA-Modells, die sich auf die Analyse von Trainingsprozessen sowie auf die Simulation von Trainingswirkungen bei der Trainingsplanung beziehen

    Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010

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    Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂĽr Informatik, die vom Institut fĂĽr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂĽber den deutschsprachigen Raum hinaus

    Spektrum - 2/1999

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    Spektrum - Mai 2011

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    Modell zur Beschreibung der kreativen Prozesse im Design unter BerĂĽcksichtigung der ingenieurtechnischen Semantik

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    Die multi-disziplinäre Kooperation wird im Zeitalter eines starken Innovationsdruckes als entscheidende Voraussetzung verstanden, über die Verknüpfung unterschiedlicher Wissensbereiche die Qualität und Anzahl identifizierter Innovationen zu erhöhen sowie Entwicklungszeiten zu verringern. Disziplinenspezifisches Denken verhindert jedoch vielfach den innovationsförderlichen gedanklichen Austausch, was vor allem an der Schnittstelle zwischen Design und Engineering zu Schwierigkeiten in der Kooperation führen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vertretern naturwissenschaftlicher Disziplinen meist unklar ist, was die Leistung im Design ausmacht, wie sie entsteht und objektiv bewertet werden kann. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der vorliegenden Arbeit, ein Modell zu entwickeln, womit der kreative Prozess im Design unter Berücksichtigung der verwendeten speziellen Semantik der Ingenieurwissenschaften dargestellt und beschrieben werden kann. Nach Skizzierung von Motivation und Zielsetzung wird in der schriftlichen Ausarbeitung der Begriff des Modells zunächst wissenschaftstheoretisch erschlossen. Die Besonderheiten ingenieurtechnischer Semantik sind dann ebenso Eingangsinformationen für die Modellbildung wie die Eigenschaften informationsverarbeitender Prozesse des menschlichen Gehirns. Zudem werden die Ergebnisse der aktuellen Designprozessforschung analysiert. Für die Modellierung wird auf Basis der Differenzen in den semantischen Unterschieden zwischen Design und Engineering ein Anforderungsprofil subjekt-, prozess- und objektspezifisch konkretisiert. Das Modell soll demnach eine strukturelle Abbildbarkeit und prozesshafte Darstellung ermöglichen sowie Bewertungsoptionen aufweisen. Die wissenschaftliche Validierung der Funktionsweise des Modells erfolgte in einem Praxistest mit 41 Maschinenbaustudenten an der FH Osnabrück. Die Ergebnisse der Evaluierung zeigen, dass mit dem entstandenen Instrument eine hinreichend genaue Objektivierung des kreativen Designprozesses für Vertreter technischer Disziplinen erzielt werden kann. Auf Basis einer an die Neurophysiologie des menschlichen Gehirns angelehnten Strukturierung gedanklichen Vorgehens waren die Studenten in der Lage, Designprozesse nachzuvollziehen und selbstständig zu reproduzieren. Es ist anzunehmen, dass die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Arbeit, die Kommunikation und den gedanklichen Austausch zwischen Designern und Ingenieuren fördern und somit multi-disziplinäres Arbeiten unterstützt werden

    Ontologie-basierte Definition von Anforderungen an Validierungswerkzeuge in der Fahrzeugtechnik

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    Die Aktivitäten Validierung und Verifizierung nehmen eine zentrale Rolle in der Produktentwicklung ein. Im Zuge von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten werden Versuche durchgeführt, um eine Prognose hinsichtlich des zukünftigen Verhaltens von Systemen zu erstellen. Die in dieser Arbeit entwickelte Methode leistet einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Validierung und Verifizierung bei innovativen Fahrzeugentwicklungen
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