7 research outputs found

    MINT - Modellgetriebene Integration von Informationssystemen : Projektbericht

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    Das Projekt MINT (Modellgetriebene Integration von Informationssystemen) beschĂ€ftigt sich mit der Entwicklung von Methoden zur Umsetzung modellgetriebener AnsĂ€tze, wie z. B. der Model Driven Architecture (MDA) der Object Management Group (OMG), im Bereich der Integration von betrieblichen Informationssystemen. Dabei werden sowohl die Integration von Legacy Systemen in moderne Umgebungen als auch die Integration von Individualsoftware in einen Standardsoftware-Kontext berĂŒcksichtigt

    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme fĂŒr die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzufĂŒhren und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trĂ€gt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an

    Management von Datenanalyseprozessen

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    Die vorliegende Arbeit prĂ€sentiert eine umfassende, interdisziplinĂ€re Methodik zum Management von Datenanalyseprozessen. Sie betrachtet die Planung, Steuerung und Revision dieser Prozesse und bezieht die Problemspezifikation, die Prozessspezifikation und die Ressourcen- spezifikation ein. Damit gestattet sie eine in Bezug auf die fĂŒr Datenanalysevorhaben relevanten Modellierungsobjekte vollstĂ€ndige ReprĂ€sentation

    Modellbasierte Migration von Unternehmensanwendungen durch Kombination eines Top−down\it Top-down- und Bottom−up\it Bottom-up-Ansatzes

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    In dieser Dissertation wird ein modellbasierter Migrationsansatz vorgestellt, bei dem Teile eines Altsystems sukzessiv migriert werden und bis zur Erstellung der letzten Komponente produktiv auf die alte Datenbank zugreifen. Das Neusystem wird fĂŒr eine abstrakte Darstellung zunĂ€chst als Modell abgebildet. Zur Kompensation einer semantischen bzw. strukturellen Differenz zwischen dem Modell des Neusystems und der alten Datenbank wird eine proprietĂ€re Komponente zur VerfĂŒgung gestellt, die beim Auslesen und Speichern von Objekten konfigurierbare Strategien ausfĂŒhrt. Die migrationsspezifischen Angaben werden auf Basis des Modells festgelegt. Durch diese Vorgehensweise können migrierte Komponenten frĂŒhzeitig im Produktivbetrieb eingesetzt werden und aufwendige Änderungen an den teilweise monolithischen Alt-Komponenten entfallen

    UnterstĂŒtzung von Integrationsdienstleistungen durch abstrakte Integrationsmuster

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    Integration ist eine fortwĂ€hrende Aufgabe in betrieblichen Informationssystemen. Durch den Einsatz verschiedener personeller und maschineller AufgabentrĂ€ger kommt es zu wiederkehrenden Integrationsproblemen, die vorrangig durch externe Dienstleister gelöst werden. Das zentrale Problem dieser Arbeit ist, dass in der Wissenschaft diskutiertes Lösungswissen in Form von Mustern existiert, aber keinen Eingang in die Praxis findet. Um dieses Problem zu untersuchen, wurde eine qualitative empirische Untersuchung durchgefĂŒhrt, welche erstmals im deutschsprachigen Raum WirkungszusammenhĂ€nge und Entscheidungsmechanismen in Integrationsprojekten analysiert. Als Ergebnis der qualitativen Erhebung kann festgehalten werden, dass dem Dienstleistungscharakter der Integration bisher zu wenig Beachtung geschenkt wurde und dass Integrationsmuster nicht eingesetzt werden, weil der Abstraktionsgrad des so konservierten Lösungswissens nicht zum Abstraktionsgrad der Problemstellungen passt. Deshalb definiert die Arbeit zunĂ€chst ein Dienstleistungsmodell der Integration, welches sich auf die empirische Untersuchung stĂŒtzt. Danach wird auf der Grundla-ge einer eigenschaftsbasierten Definition von Integrationsmustern eine Grundmenge an Mustern aus der Literatur extrahiert, die weiter abstrahiert werden. Als Abstraktionsprinzipien werden die Klassifikation und die Generalisierung eingesetzt. Abstrakte Integrationsmuster können als Ressourcen in ein Dienstleistungsmodell eingehen. FĂŒr die Klassifikation wurde ein erweiterbares und flexibles Klassifikationsverfahren – die Facettenklassifikation – gewĂ€hlt. Diese ermöglicht jederzeit das HinzufĂŒgen weiterer Facetten. Die Einordnung eines Musters muss nur innerhalb einer Facette disjunkt sein, es kann aber in andere Facetten eingeordnet werden. Die verwendeten Facetten entstammen sowohl dem Problem als auch dem Lösungsbereich. Jeder Facette liegt eine umfassende Analyse zugrunde. Die Klassifikation bildet den Ausgangspunkt der erneuten Generalisierung. Muster mit Ă€hnlichen bzw. identischen AusprĂ€gungen werden erfasst und auf ein gemeinsames Konzept untersucht. Diese Generalisierung wurde exemplarisch fĂŒr zwei Mustergruppen durchgefĂŒhrt. Dabei wurden die beiden abstrakten Integrationsmuster „zusĂ€tzlicher Zugriffspunkt“ sowie „Vermittler“ identifiziert. Die entwickelten Konzepte flossen in eine umfangreiche Evaluation ein, welche am Beispiel einer konkreten Dienstleistung im Bereich der E-Procurement-Integration durchgefĂŒhrt wurde. Die UnabhĂ€ngigkeit der Bewertung konnte dadurch sichergestellt werden, dass weder der Dienstleister noch der Kunde an der zuvor durchgefĂŒhrten empirischen Untersuchung beteiligt waren. Der erarbeitete Lösungsvorschlag wurde in einer Laborumgebung implementiert. Das vollstĂ€ndige Integrationsszenario ist dabei auf der Basis einer Virtualisierungsumgebung realitĂ€tsnah nachgebildet worden. Neben Instanzen der Kundensysteme mit identischem Versions- und Patch-Stand kamen auch DatenbestĂ€nde aus Produktivsystemen zum Einsatz. Die Integrationshilfsmittel wurden ebenfalls in der Laborumgebung eingerichtet. Durch abstrakte Integrationsmuster verbessert sich die Dienstleistungserbringung. Auf der Kundenseite bewirkt dies eine Verbesserungen der Integrations- und Unternehmensarchitektur sowie die Erschließung weiteren Verbesserungspotenzials. FĂŒr den Dienstleister ergibt sich neben einem verĂ€nderten Dienstleistungsmodell vor allem die Möglichkeit, einmalige Angebote in ein konfigurierbares Standarddienstleistungsangebot zu ĂŒberfĂŒhren. ZusĂ€tzlich kann eine verbesserte Ressourcennutzung (vor allem der Humanressourcen) anhand des verĂ€nderten Dienstleistungsmodells nachgewiesen werden. Im Rahmen der Arbeit konnte so ein Ansatz entwickelt werden, der die empirisch belegten Abstraktionsprobleme behebt und die Einsetzbarkeit von bestehendem Lösungswissen verbessert. Gleichzeitig werden die Wirkungsmechanismen und EntscheidungszusammenhĂ€nge durch das Dienstleistungsmodell besser erfass-, erklĂ€r- und vor allem planbar
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