6 research outputs found

    Mobility Experience Types zur personalisierten Gestaltung positiver Erlebnisse beim Pendeln

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    FĂŒr eine nachhaltige MobilitĂ€t der Zukunft ist es wichtig, Pendler zu motivieren, auf umweltfreundliche Routen und Verkehrsmittel umzusteigen. Dieses Ziel kann durch die nutzerzentrierte Gestaltung einer bedĂŒrfnisorientierten MobilitĂ€tsinfrastruktur im Zusammenspiel mit einem intelligenten Wegeplanungs-system, das ein positives Erleben des Pendelwegs fördert, erreicht werden. In interaktiven Fokusgruppen wurden mit Pendlern Motivatoren, BedĂŒrfnisse und Potenziale fĂŒr positive, personalisierte Pendelerlebnisse erhoben. Dabei wurden AnsĂ€tze ermittelt, um durch eine Kombination von Mikromobilen mit existierenden MobilitĂ€tssystemen eine hedonische Wegewahl zu ermöglichen, dadurch positive Erlebnisse auf dem Pendelweg zu fördern und so letztendlich die Motivation der Pendler zur Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu erhöhen. DarĂŒber hinaus wurden vier Mobility Experience Types extrahiert, auf deren Basis die Fahrzeug- und Wegewahl personalisiert und auf die individuellen NutzerbedĂŒrfnisse zugeschnitten werden können

    Mobility Design

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    Aktives Altern im digitalen Zeitalter

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    Altersgerechte Assistenzsysteme leisten einen wichtigen Beitrag, die Lebensumgebung mit intelligenter Technik gesundheitsfördernder und selbstbestimmt zu gestalten. Diverse Sensoren, GerĂ€te und Dienste (z.B. Sturzmeldesysteme, Exergames und Fitnessprogramme) sind heute verfĂŒgbar, jedoch steckt die ÜberprĂŒfung der Wirksamkeit dieser Applikationen noch in den Kinderschuhen. Schlagworte wie „user-centered design“ hin zu einem „partizipatorischen Design“ beschreiben gerade den Umbruch, der in der App-Entwicklung vonstattengeht. Der vorliegende Open Access Sammelband enthĂ€lt Ergebnisse aus empirischen Studien; aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen wird das Thema erörtert. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch ĂŒber ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugĂ€ngliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfĂŒgbar

    Schwerpunkt: Digitale Transformation und Gender Bias

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    Nuyoricans

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    Die Dissertation ist ein Beitrag zur Debatte um die Revision des amerikanistischen LektĂŒrekanons. Ihre drei Schwerpunkte sind die Geschichte und Mythologie der Karibikinsel Puerto Rico, die soziale Lage und das Image der Puertoricaner in den USA sowie die auf Englisch erschienene ErzĂ€hlliteratur von Autoren puertoricanischer Herkunft. (1) Die spanische Kolonie Puerto Rico kam 1898 in den Besitz der USA und erlebte in der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts einen rasanten ökonomischen Aufstieg, der mit wachsender AbhĂ€ngigkeit vom amerikanischen Wohlfahrtsstaat erkauft ist. In freien Referenden bejahte jeweils eine knappe Mehrheit den Zwitterstatus ihrer Insel, die bis heute weder ein Staat der USA noch ein souverĂ€nes Land ist. Da jedoch der Kongress in Washington ĂŒber die Zukunft des Commonwealth of Puerto Rico zu bestimmen hat, bleibt die Insel eine Kolonie der USA. Puerto Ricos Mythologie ist von Stereotypen geprĂ€gt, die sich zu einem negativen Klischee vom Nationalcharakter des Landes verdichtet haben. Die amerikanische Dominanz in Politik, Wirtschaft und Kultur verstĂ€rkt die von vielen beklagte Schizophrenie Puerto Ricos. Die Chance einer Lösung des puertoricanischen Syndroms verspricht nur die nationale UnabhĂ€ngigkeit. (2) Stereotype bestimmen auch das Bild von den ĂŒbergesiedelten Puertoricanern, den Nuyoricans, in der Öffentlichkeit der USA. Das Negativimage der kaum assimilierten Gruppe wird von den Massenmedien verfestigt, obwohl seriöse Studien zeigen, dass frĂŒhere Immigranten Ă€hnliche Probleme mit sich brachten. Die Mehrheit der US-Experten propagiert nach wie vor die allmĂ€hliche Assimilation der Übersiedler im Rahmen eines kulturellen Pluralismus. Bei den Puertoricanern geht der Trend seit dem Aufkommen des Multikulturalismus in Richtung einer hybriden, bikulturellen IdentitĂ€t, in ein Wort gefasst mit dem Begriff Nuyorican. Die Dissertation bietet eine Auswertung der auf Englisch erschienenen Literatur ĂŒber die Puertoricaner in den USA unter 15 Aspekten: Kultur, Religion, Bildung, Sprache, Politik, Arbeit, welfare, WohnverhĂ€ltnisse, ethnicity, race, class, gender, Familie, Law and order und Migration. Am Beispiel von belletristischen Texten, Spielfilmen und Musicals wird gezeigt, dass die Puertoricaner in diesen Genres grĂ¶ĂŸtenteils wohlwollend dargestellt erscheinen. Das gilt auch fĂŒr das Musical West Side Story, dem viele Kritiker zu Unrecht vorwerfen, die puertoricanischen Jugendlichen als Gangster zu stigmatisieren. (3) Die puertoricanische Prosa in englischer Sprache hat im Kanon der amerikanischen Literatur und in der Kritik bisher kaum eine Rolle gespielt. Vor allem die zahlreichen Neuerscheinungen der achtziger und neunziger Jahre werden hier erstmals auf historisch-soziologischer Basis analysiert. Allgemeine Trends der neueren Nuyorican-Literatur sind ihre Diversifizierung und Feminisierung. GrĂ¶ĂŸere Vielfalt gibt es heute bei den SchauplĂ€tzen, den Textsorten und den Themen. Das Thema gender steht nicht nur bei den Frauen, sondern auch bei mĂ€nnlichen Autoren oft im Mittelpunkt. Von den Autoren, die New York zum Schauplatz gewĂ€hlt haben, ist Abraham Rodriguez, Jr. der bedeutendste. Rodriguez erzĂ€hlt von Teenagern in der South Bronx, deren puertoricanische EthnizitĂ€t kein bestimmender Faktor mehr ist. So ist er der am weitesten amerikanisierte Autor der Nuyoricans. Die ĂŒberzeugendste Interpretation des Migrationsprozesses bietet Esmeralda Santiago. Bei ihr steht die Kritik am traditionellen puertoricanischen Sexismus im Zentrum. Eine feministische Grundtendenz haben auch die in Puerto Rico angesiedelten, zum Teil magisch-realistischen Werke von Rosario FerrĂ©. Die besten Werke von Rodriguez, Santiago, FerrĂ© und weiteren Puertoricanern verdienen Anerkennung als wertvoller und zukunftweisender Beitrag zur amerikanischen Literatur.The thesis contributes to the debate about the revision of the American literary canon. Its first focus is on the history and mythology of Puerto Rico, the second on the social situation and image of the Puerto Ricans in the U.S., and the third on the prose literature by authors of Puerto Rican descent published in English. (1) The Spanish colony of Puerto Rico became a possession of the U.S. in 1898 and experienced a rapid economic rise in the second half of the 20th century, at the expence of growing dependence on the American welfare state. In free referendums the people of Puerto Rico have so far condoned the intermediate status of their island, which still is neither a state of the union nor an independent nation. But in fact the Commonwealth of Puerto Rico remains a colony of the U.S., as the real power to decide about its status lies with Congress. Puerto Rico's mythology has from the start been dominated by stereotypes, which have resulted in a negative clichĂ© of its national character. The United States' political, economic and cultural hegemony has reinforced the alleged schizophrenic state of Puerto Rico. The only chance of healing this Puerto Rican syndrome is the island's national independence. (2) Stereotypes have also determined the image in the American public of the Puerto Ricans who have migrated to the mainland. The bad reputation of this hardly assimilated group is constantly being confirmed by the mass media, although serious studies prove that earlier immigrants had similar problems. Most U.S. experts still advocate the migrants' gradual assimilitation according to the ideal of cultural pluralism. Since the rise of multiculturalism, within the U.S. Puerto Rican community the trend has been going towards a hybrid, bicultural, Nuyorican identity. The dissertation assesses the literature about Puerto Ricans in the U.S. published in English from 15 key aspects: culture, religion, education, language, politics, work, welfare, housing, ethnicity, race, class, gender, family, law and order und migration. A critical look at books, movies and musicals by non-Puerto Ricans shows that in these genres migrants from Puerto Rico have by and large been portrayed benevolenty. This is true even for the musical West Side Story, which has often been wrongly blamed for stigmatizing Puerto Rican youngsters as gangsters. (3) Puerto Rican prose literature in English has so far played little role in the American canon and in criticism. This thesis offers the first analysis of the many new volumes from the eighties and nineties on a socio-historical basis. The overall trends of recent Nuyorican literature are its diversification und feminization. There is a greater diversity of settings, text types and themes. Gender is a central issue not only with the women, but also with a number of male authors. Of those writers who take New York as the setting, Abraham Rodriguez, Jr. is the most important. Rodriguez's books are about teenagers in the South Bronx whose Puerto Rican ethnicity is no crucial factor any more. Thus he is the most Americanised author among the Nuyoricans. The most convincing interpretation of the migratory process is Esmeralda Santiago's. Her main thrust is against the Puerto Rican tradition of sexism. The works of Rosario FerrĂ©, some told in magic realism and all set in Puerto Rico, also have a feminist tendency. The best books by Rodriguez, Santiago, FerrĂ© and a few more Puerto Ricans deserve to be recognised as a valuable and visionary contribution to American literature
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