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    Die Analyse von Berufsbeschreibungen. Eine Methode fĂŒr den Vergleich von Berufen

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    "Es wird hier ĂŒber Ergebnisse berichtet, die im Rahmen des IAB-Projektes 5-141 "Technologie der ArbeitsplĂ€tze" erarbeitet wurden. Ziel dieses Projektes ist es, Hilfen zur Erstellung aussagekrĂ€ftiger und systematisch verarbeitbarer TĂ€tigkeitsund Berufsbeschreibungen zu geben, um TĂ€tigkeitsvergleiche durchfĂŒhren und ĂŒber TĂ€tigkeiten in Berufen und ĂŒber Verwandtschaften der Berufe informieren zu können. In Zusammenarbeit mit dem Bereich "Dokumentation und Information" des IAB wird versucht, das vorhandene Programm, das fĂŒr Dokumentationszwecke entwickelt wurde, auf die Inhaltsanalyse von Berufsbeschreibungen anzuwenden. Dieser Beitrag soll zeigen, wie man die Arbeitsinhalte von Berufen systematisch erfassen und differenzieren kann. Dazu wurde ein Kategorienschema entwickelt, mit dem es möglich ist, die Begriffe in Berufs- und TĂ€tigkeitsbeschreibungen nach inhaltlichen Merkmalen zu analysieren und zu ordnen. Dadurch erhĂ€lt man Berufsprofile, die man vergleichen kann. ZunĂ€chst wurden fĂŒr einen modellhaften Berufsvergleich einige Berufsbeschreibungen, vorwiegend von Berufen aus dem industriellen Bereich, analysiert. Anhand der Anzahl von Begriffen in den Kategorien wurden Ähnlichkeitswerte zwischen den Berufen errechnet. Diese Vergleichszahlen sind möglicherweise Orientierungswerte fĂŒr die potentielle FlexibilitĂ€t von ArbeitskrĂ€ften in Berufen."Berufsbeschreibung, TĂ€tigkeitsmerkmale, Berufsforschung - Methode, Berufsverwandtschaft, Anforderungsprofil, FlexibilitĂ€tsforschung

    Zu den gesellschaftlichen Auswirkungen zunehmender Verdatung und Automation

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    Die FrĂŒhzeit der Datenschutzdebatte in den 1970er Jahren war zugleich ihre Hochphase. Der dabei unternommene Versuch, die gesellschaftlichen Auswirkungen der zunehmenden „Verdatung“ der Welt, der „Informatisierung“ der Gesellschaft und der Industrialisierung der gesellschaftlichen Informationsverarbeitung zu analysieren, brachte anschlussfĂ€hige Erkenntnisse auch fĂŒr die Beschreibung und Analyse aktueller sozio-technischer Entwicklungen hervor. Hierzu gibt der Beitrag einen systematischen Überblick. Es wird gezeigt, dass viele der die heutige Debatte prĂ€genden (Selbst-)BeschrĂ€nkungen lĂ€ngst als ĂŒberholt identifiziert worden sind: etwa die Fixierung auf personenbezogene Daten, die weitgehende Ignoranz gegenĂŒber den Prozessen der Transformation in Daten, Programme und Interaktionsarchitekturen sowie deren Bedingungen, die fast uniforme SelbstbeschrĂ€nkung der Debatte auf Individuen als Schutzsubjekte und individualistische VerstĂ€ndnisse von Privatheit, PrivatsphĂ€re und Persönlichkeitsrechten als SchutzgĂŒter des Datenschutzes. Ausgehend von dem historisch zugrunde gelegten Bedrohungsmodell zeigt der Beitrag, dass Datenschutz als „Kehrseite der Datenverarbeitung“ vor allem ein politisches Programm ist. Das Ziel des Datenschutzes lautet, informationell begrĂŒndete soziale Macht in der Informationsgesellschaft unter Bedingungen zu stellen, d.h. sie zu zwingen, sich zu verantworten, und sie damit (wieder) gesellschaftlich verhandelbar zu machen

    Neue Anforderungen im Zuge der Automatisierung von Produktionsprozessen: Expertenwissen und operative ZuverlÀssigkeit

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    Mit Blick auf die durch die Digitalisierung entstehenden neuen Arbeitsprozesse und damit verbundenen Kompetenzanforderungen an die BeschÀftigten bleiben die Aussagen im Industrie 4.0-Diskurs eher vage. Der Beitrag diskutiert anhand erster empirischer Ergebnisse des BMBF-Projekts "Berufliche ProfessionalitÀt im produzierenden Gewerbe" sich wandelnde Aufgaben und Kompetenzanforderungen der mittleren Qualifizierungsebene. Ziel des Aufsatzes ist es, die Diskussion um Industrie 4.0 auf der Arbeitsebene - Arbeiten 4.0 - mittels erster empirischer Daten zu konkretisieren. Die Rolle der menschlichen Arbeitskraft wird sich mittels Industrie 4.0 verÀndern. In welche Richtung dies gehen wird, ist noch ungewiss. Im Fokus stehen dabei die Kompetenzanforderungen auf der mittleren Qualifikationsebene.The statements in the Industry 4.0 stay-discourse remain rather vague concerning the new work processes and related skills requirements for employees. The role of human labor will change by industry 4.0. In which direction will go, is still uncertain. The article discusses changing tasks and competence requirements of the average level of qualification. For this article sketches first empirical results of an empirical study about "Vocational professionalism in the manufacturing sector". The aim of this paper is to concretise the discussion of industry 4.0 at the working level - work 4.0 - based on first empirical data

    Beruf - Auflösungstendenzen und erneute Konsolidierung (The occupation - trends towards disintegration and renewed consolidation)

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    "The occupation remains the basis for orientation, employment and labour market. It is able to describe the diverse structures in the working world and in society. Occupational classifications and evaluations find a high level of acceptance. However, the occupation in its broadest sense is often described as a discontinued model today and the job as a contrasting concept of a short-term and rather unidimensional activity structure is propagated as a model for the future. The occupation has supported many facets and the following aspects: framework for the integration of the young, labour market regulator, basis for emancipation, core of identification for social and personal classification, space for fulfilling tasks and duties, element of social stability. In the past few decades these aspects have occurred to a large extent in stable core workforces in which further allocation mechanisms were available through the employer. The disintegration of these stable conditions in post-industrial society is often interpreted to the effect that along with this development the occupation, too, is losing importance. Indications cited for the permanence of the occupation being endangered are that occupational identity is being subordinated to other fields of identification, that vocational training and occupation are becoming separated from one another, that vocational training is splitting up and is therefore no longer suitable for a clear identification, that unclear job details are a sign of the fading possibility of occupational allocation, and that flexibility prohibits narrow differentiation of occupations. In the analysis of future working worlds segments can be imagined, some of which continue to be centred around an enterprise, and in which the reference to the occupation, though useful - in particular for new entrants to the workforce -, is not absolutely necessary, whereas new identification patterns are needed for other segments because of the loss of this enterprise connection. The occupation in its comprehensive and at the same time open structure and in its connection with professionality could receive a new and more considerable importance in these open forms of work. This report can only be an initial stage. The complex subject of 'occupation' should first simply be described and classified in its many facets. Further stages of work should follow in which individual areas are distinguished more clearly and substantiated by research results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Zukunft der Arbeit, Berufskonzept, Wertwandel, postindustrielle Gesellschaft, Berufswandel

    Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002

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    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von wissenschaftlichen Zeitschriften - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verĂ€ndern unausweichlich die Forschungssituation unserer Zeit. Inzwischen sind elektronische Zeitschriften ein fester Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationswesens geworden, auf den die meisten Forscher nicht mehr verzichten möchten. In diesem Wandel braucht es Orientierungen und Kompetenzen. Seit ihrem Aufkommen in der zweiten HĂ€lfte des 17. Jahrhunderts haben wissenschaftliche Zeitschriften sich selbst als Forschungsbibliotheken der Wissenschaftsdisziplinen verstanden und dies mit der weiteren Differenzierung der Wissenschaft in einem Maße realisiert, dass ihre zunehmend elektronische Produktion die Entwicklung der Digitalen Bibliothek in der Wissenschaft nachhaltig forciert. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2002 unter dem Thema „Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek“ analysiert. Vorausgegangen waren Diskussionen ĂŒber „Wissenschaft - Informationszeitalter - Digitale Bibliothek“ auf der Jahrestagung 1998 und ĂŒber „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ auf der Jahrestagung 2000, die in den jeweiligen JahrbĂŒchern Wissenschaftsforschung 1998 und 2000 publiziert wurden. Die Ergebnisse der Tagung vom MĂ€rz 2002, die im Institut fĂŒr Bibliothekswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin stattgefunden hat, werden hiermit - in FortfĂŒhrung der Publikationsreihe - als Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002 dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Das Max-Planck-Institut fĂŒr auslĂ€ndisches und internationales Sozialrecht

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    Bedeutung von E-Portfolios fĂŒr das Schnittstellenmanagement von Hochschulen

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    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick ĂŒber die BeitrĂ€ge des Bandes. "Die Bedeutung von E-Portfolios im beruflichen Kontext wird [
] nur am Rande thematisiert. Im Zentrum stehen Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen und beim Übergang vom Studium in die BerufstĂ€tigkeit." (DIPF/Orig.

    Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2008

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    Selbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine InstabilitĂ€t bisheriger Forschungssituationen gegenĂŒber mehr oder weniger kleinen VerĂ€nderungen des Zusammenhangs von Problemfeldern und MethodengefĂŒgen in der Forschung eingeleitet. Wissenschaftsdynamik ist dann in einem weiteren Schritt der Selbstorganisation mit der Instabilisierung von bestehenden und der Restabilisierung von neuen Forschungssituationen verbunden. Forscher stehen in diesem Sinne stets in Situationen, in denen sie sich fĂŒr oder gegen das TĂ€tigsein in bestimmten Problemfeldern und/oder mit bestimmten MethodengefĂŒgen entscheiden mĂŒssen und damit neue Forschungssituationen entwerfen. Es entwickeln sich dabei Netze von Beziehungen zwischen Forschern, die nicht zuvor durch einen Konsens der daran Beteiligten in den theoretischen Überlegungen in die Wege geleitet worden sind, sondern vielmehr neue theoretische Orientierungen erst erzeugen, die dann strukturbildend auf die Forscherbeziehungen zurĂŒckwirken. Von den denkbaren neuen Forschungsmöglichkeiten können nur die realisiert werden, fĂŒr die von der Gesellschaft die entsprechenden Mittel und KrĂ€fte bereitgestellt werden. Entscheidungen darĂŒber sind von der Problemrelevanz fĂŒr den weiteren Erkenntnisfortschritt und den Beitrag zur Lösung praktischer Probleme abhĂ€ngig. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang der Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut fĂŒr Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin am 28. und 29. MĂ€rz 2008 unter dem Thema „Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik“ diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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