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    Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2000

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    Wissenschaft als publiziertes methodische Problemlösen ist eine gesellschaftlich organisierte Wissensproduktion, die durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wirksam unterstĂŒtzt und durch modernes Management gefördert werden kann. Dabei erweitert und vervielfacht der Transfer von wissenschaftlichen, d.h. begrĂŒndeten Informationen einen zunehmend arbeitsteiligen, aber gemeinschaftlichen Arbeitsprozesses, den man auch als eine Form der Wissens-Ko-Produktion bezeichnen könnte. Dieser Vorgang ist Wissenschaftlern seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger gelĂ€ufig. In den letzten Jahrzehnten entstand die Notwendigkeit, diesen Prozess mit Mitteln der Informatik und Informationswissenschaft zu fördern, und zwar ganz im Sinne des von Nicholas Rescher sogenannten Planckschen Prinzip vom wachsenden Aufwand. Untersuchungen ĂŒber diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2000 unter dem Thema „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ analysiert. Die Ergebnisse dieser Tagung vom MĂ€rz 2000 werden teils in einer Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski und teils in diesem Jahrbuch 2000 der Gesellschaft fĂŒr Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Innovationsprozesse im Maschinenbau

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    "Das Papier befasst sich mit der historischen Entwicklung von Innovationsprozessen im deutschen Maschinenbau und ihre Konsequenzen fĂŒr die Struktur der Branche. Ausgangspunkt der Argumentation ist, dass produktionstechnische Innovationsprozesse notwendigerweise einen ausgeprĂ€gten Anwendungsbezug aufweisen und daher seit jeher von einer engen Vernetzung verschiedener Akteure charakterisiert sind. Dabei dominieren seit Beginn der Industrialisierung ausgeprĂ€gt anwendungsbezogene Innovationsstrukturen mit inkrementellen Innovationen, die nur phasenweise von InnovationsschĂŒben unterbrochen wurden. Seit den 80er Jahren ist allerdings aufgrund des zunehmenden ökonomischen Drucks und neuer technologischer Potentiale ein Auflösungsprozess des eingespielten Innovationsmusters erkennbar. Damit zusammen hĂ€ngt zugleich eine Erosion der bisherigen brancheninternen Strukturen des Maschinenbaus und seiner Grenzen nach außen." (Autorenreferat)"This paper deals with the historical development of innovation processes in the German mechanical engineering industry and its consequences for the structure of this industrial sector. Innovation processes in the mechanical engineering industry are characterized by a distinct and stable orientation towards the needs of users and the context in which the new technology is to be used. Innovation here is usually carried on in networks of producers and users. Since the early days of industrialization application-oriented, step-by-step innovation dominated only occasionally interrupted by major shifts in technology. Due to the increasing economic competition and the rise of new potentials in technology-production this traditional innovation pattern has been eroding since the 80ies. As a consequence a significant change of the internal structures and boundaries of the mechanical engineering industry can be observed." (author's abstract

    Bedeutung von E-Portfolios fĂŒr das Schnittstellenmanagement von Hochschulen

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    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick ĂŒber die BeitrĂ€ge des Bandes. "Die Bedeutung von E-Portfolios im beruflichen Kontext wird [
] nur am Rande thematisiert. Im Zentrum stehen Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen und beim Übergang vom Studium in die BerufstĂ€tigkeit." (DIPF/Orig.

    Biometrie und Informatik in Medizin und Biologie

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    Sprache(n) als Zugang:: Die Anwendung von Sprache als Mittel der ZugÀnglichkeit im digitalen Zeitalter

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    Dieser Aufsatz setzt sich mit der Funktion der Sprache als Mittel der digitalen ZugĂ€nglichkeit auseinander. Es wird anhand konkreter Anwendungsbereiche erlĂ€utert, wie Sprache als Ersatz von nicht-sprachlichen Informationen fungiert, und darauffolgend veranschaulicht, wie unterschiedliche Sprachen wegen ihrer unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten bzw. -konventionen diesen Ersatz gewĂ€hrleisten. Das sprachliche Beschreiben wird dabei in den Fokus gerĂŒckt, weil es einen wesentlichen Zugang zu visuellen und audiovisuellen Inhalten in Bereichen wie ‚deskriptive Metadaten‘ sowie ‚Audio- und Videodeskription‘ leistet. Danach wird durch eine kontrastive Fallanalyse der deutschen, englischen und spanischen Audiodeskription eines Films veranschaulicht, welche Anforderungen die Wahl der Sprache an das Beschreiben von VisualitĂ€t stellt. Abschließend werden kĂŒnftige Entwicklungen der Versprachlichung von digitalen Inhalten erörtert und dabei die Perspektiven der mehrsprachigen Versprachlichung ausgelotet.Dieser Aufsatz setzt sich mit der Funktion der Sprache als Mittel der digitalen ZugĂ€nglichkeit auseinander. Es wird anhand konkreter Anwendungsbereiche erlĂ€utert, wie Sprache als Ersatz von nicht-sprachlichen Informationen fungiert, und darauffolgend veranschaulicht, wie unterschiedliche Sprachen wegen ihrer unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten bzw. -konventionen diesen Ersatz gewĂ€hrleisten. Das sprachliche Beschreiben wird dabei in den Fokus gerĂŒckt, weil es einen wesentlichen Zugang zu visuellen und audiovisuellen Inhalten in Bereichen wie ‚deskriptive Metadaten‘ sowie ‚Audio- und Videodeskription‘ leistet. Danach wird durch eine kontrastive Fallanalyse der deutschen, englischen und spanischen Audiodeskription eines Films veranschaulicht, welche Anforderungen die Wahl der Sprache an das Beschreiben von VisualitĂ€t stellt. Abschließend werden kĂŒnftige Entwicklungen der Versprachlichung von digitalen Inhalten erörtert und dabei die Perspektiven der mehrsprachigen Versprachlichung ausgelotet

    Zur Geschichte von Rechentechnik und Datenverarbeitung in der DDR 1946 - 1968

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    „Die DDR-FĂŒhrung suchte in den sechziger Jahren durch gezielten Ressourceneinsatz die TechnologielĂŒcke zu verkleinern, die die DDR auf dem Gebiet der Rechentechnik zu den westlichen Industrienationen hatte ... Die wissenschaftlichen Institutionen und die Wirtschaft der DDR agierten beim EinfĂŒhren von Rechentechnik und Datenverarbeitung in dem ihnen vorgegebenen Rahmen durchaus nicht erfolglos ...” [... aus der Einleitung
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