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    Migration als politisches, ökonomisches und kulturelles Phänomen am Beispiel ausgewählter pazifischer Inselstaaten

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    Wanderungsbewegungen von Menschen gibt es schon seit Anbeginn der Zeit, es stellt somit kein neues, unbekanntes Phänomen dar. Jedoch sind die Gründe und Ursachen für Migration in Folge politischer Entscheidungen, ökonomischer Entwicklungen und sozialer Veränderungen einem permanenten Wandel unterworfen. Um dieses komplexe Thema eingehender betrachten zu können, wird in dieser Diplomarbeit der Schwerpunkt auf Migration im Südpazifik gelegt. Da die pazifischen Inselstaaten durch ihre Vielfalt sehr anschaulich die unterschiedlichen Aspekte von Migration zeigen. Dabei wird der Frage nachgegangen unter welchen Bedingungen Migration im Südpazifik stattfindet, welche konkrete Auslöser und Gründe es für eine solche gibt und welche Konsequenzen sie nach sich zieht. Analyseeinheiten stellen dabei einerseits die beispielhaft ausgewählten Herkunftsländer Fiji, Samoa und Tonga und andererseits die Zielländer Australien und Neuseeland dar. Als theoretischen Zugang dienen Forschungsansätze der Politikwissenschaft, der Ökonomie, der Soziologie und der Ethnologie sowie die klassischen und neueren Migrationstheorien. Ziel ist es, die verschiedenen Vorgänge dieses komplexen Themenbereichs verständlicher zu machen, Perspektiven der Migrationsprozesse und wie mit deren Auswirkungen politisch umgegangen wird, aufzuzeigen

    Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002

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    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von wissenschaftlichen Zeitschriften - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verändern unausweichlich die Forschungssituation unserer Zeit. Inzwischen sind elektronische Zeitschriften ein fester Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationswesens geworden, auf den die meisten Forscher nicht mehr verzichten möchten. In diesem Wandel braucht es Orientierungen und Kompetenzen. Seit ihrem Aufkommen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts haben wissenschaftliche Zeitschriften sich selbst als Forschungsbibliotheken der Wissenschaftsdisziplinen verstanden und dies mit der weiteren Differenzierung der Wissenschaft in einem Maße realisiert, dass ihre zunehmend elektronische Produktion die Entwicklung der Digitalen Bibliothek in der Wissenschaft nachhaltig forciert. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang neuerer Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2002 unter dem Thema „Wissenschaftliche Zeitschrift und Digitale Bibliothek“ analysiert. Vorausgegangen waren Diskussionen über „Wissenschaft - Informationszeitalter - Digitale Bibliothek“ auf der Jahrestagung 1998 und über „Organisationsinformatik und Digitale Bibliothek in der Wissenschaft“ auf der Jahrestagung 2000, die in den jeweiligen Jahrbüchern Wissenschaftsforschung 1998 und 2000 publiziert wurden. Die Ergebnisse der Tagung vom März 2002, die im Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin stattgefunden hat, werden hiermit - in Fortführung der Publikationsreihe - als Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2002 dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Retrodigitalisierung von Pressedokumentationen am Beispiel des HWWA und der ZBW des Instituts für Weltwirtschaft

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    Im HWWA-Projekt zur Retrodigitalisierung der Pressedokumentationen von HWWA und Deutscher Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften werden sukzessive die seit Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelten Presseausschnitte digitalisiert. Die Internetpräsentation von historischen Presseausschnitten bedarf der historischen Kontextualisierung, da Veränderungen in der deutschen Innen- wie Außenpolitik sich auf die Archiv-Organisation, Zusammensetzung des gesammelten Materials und Rezeptionsmöglichkeit der ursprünglichen Nutzer auswirkten. Die Bibliotheken sollten daher die Aufgabe der Edition digitalisierter Quellen übernehmen. An den Workflow zur inhaltlichen Erschließung der Digitalisate und das Information Retrieval sind spezielle Anforderungen zu stellen, da der einzelne Presseausschnitt durch die Retrodigitalisierung aus dem ursprünglichen Sammlungszusammenhang gelöst wird. Die Rekonstruktionsmöglichkeit der doppelten diskursiven Rückbindung des Ausschnitts – einerseits an das Medium Pressemappe und andererseits an die ursprüngliche Publikationsform Zeitungs- bzw. Zeitschriftenausgabe – ist zu Forschungszwecken allerdings nötig

    Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2008

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    Selbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine Instabilität bisheriger Forschungssituationen gegenüber mehr oder weniger kleinen Veränderungen des Zusammenhangs von Problemfeldern und Methodengefügen in der Forschung eingeleitet. Wissenschaftsdynamik ist dann in einem weiteren Schritt der Selbstorganisation mit der Instabilisierung von bestehenden und der Restabilisierung von neuen Forschungssituationen verbunden. Forscher stehen in diesem Sinne stets in Situationen, in denen sie sich für oder gegen das Tätigsein in bestimmten Problemfeldern und/oder mit bestimmten Methodengefügen entscheiden müssen und damit neue Forschungssituationen entwerfen. Es entwickeln sich dabei Netze von Beziehungen zwischen Forschern, die nicht zuvor durch einen Konsens der daran Beteiligten in den theoretischen Überlegungen in die Wege geleitet worden sind, sondern vielmehr neue theoretische Orientierungen erst erzeugen, die dann strukturbildend auf die Forscherbeziehungen zurückwirken. Von den denkbaren neuen Forschungsmöglichkeiten können nur die realisiert werden, für die von der Gesellschaft die entsprechenden Mittel und Kräfte bereitgestellt werden. Entscheidungen darüber sind von der Problemrelevanz für den weiteren Erkenntnisfortschritt und den Beitrag zur Lösung praktischer Probleme abhängig. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang der Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin am 28. und 29. März 2008 unter dem Thema „Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik“ diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft : E-only als tragbares Bezugsmodell im Rahmen der neuen Grundversorgung untersucht am Beispiel der Max-Planck-Institute Stuttgart

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    Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist das neue Bezugsmodell für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft, am Beispiel der Max-Planck-Institute Stuttgart. Einem theoretischen Teil, der Entwicklungsgeschichte, Zugangsmodelle, Archivie-rungs- und Nachweisinstrumente erörtert, folgt die Darstellung des bisherigen, sowie des geplanten neuen Bezugsmodells für elektronische Zeitschriften in der Max-Planck-Gesellschaft. Äußere und innere Entwicklungen und Vorgaben leiteten einen gesell-schaftsweiten Paradigmenwechsel ein, dessen Folgen und Auswirkungen aus der Sicht der Max-Planck-Institute Stuttgart betrachtet werden. Die Arbeit wird durch eine Darlegung des Realisierungsstandes und einen Ausblick auf eine zukünftige Fortsetzung des Projektes abgeschlossen

    Promovierende im Profil: Wege, Strukturen und Rahmenbedingungen von Promotionen in Deutschland ; Ergebnisse aus dem ProFile-Promovierendenpanel

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    Wer an deutschen Hochschulen promoviert und wie die Wege zur Promotion aussehen, kann seit Jahren nur sehr bedingt beantwortet werden. Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) hat vor diesem Hintergrund drei Studien veröffentlicht, die einen neuen Überblick über das deutsche Promotionswesen geben. Neue Ergebnisse aus dem ProFile-Promovierendenpanel des iFQ geben außerdem erstmals umfassend Aufschluss über die Situation von Promovierenden und die Entwicklungen im Rahmen der strukturierten Promotion. Die Studie "Promovierende im Profil" versammelt neue Einsichten auf der Grundlage einer seit 2009 stattgefundenen Befragung von 28.000 Promovierenden unter Berücksichtigung unterschiedlicher Promotionsmodelle und Fachkulturen
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