3 research outputs found

    Podcast about Crop Protection in Horticulture

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    Podcasts sind Audiodateien, meist im MP3-Format, die sich der Nutzer aus dem Internet herunterladen kann – vereinfacht ausgedrückt also „Radio zum Mitnehmen“. Insbesondere für den Einsatz in der Lehre mit Querverbindungen zur Praxis und Beratung stellt der Podcast ein sinnvolles Medium dar. Zum Themengebiet des Pflanzenschutzes im Gartenbau bietet die Forschungsanstalt für Gartenbau an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) seit Juli 2008 einen wöchentlichen Podcast an (http://www.podcast.fagw.info), der nicht nur von der Zielgruppe der Studenten genutzt wird. Die bisher rund 80 verfügbaren Beiträge werden jeden Monat etwa 3000mal angehört bzw. heruntergeladen. Erste Umfragen im universitären Umfeld und an Technikerschulen haben gezeigt, dass die Nutzung von Podcasts im Unterricht befürwortet wird. Auch beim Blended-Learning, bei dem sich Präsenz- und E-Learning-Phasen abwechseln, wird der Podcast in Zukunft ein wichtiges, integratives Medium sein.A Podcast is an audio-file (mostly in MP3 file format), which can be downloaded from the Internet – in a nutshell you can say “Radio to go”. Especially for the use in Teaching, Practice and Advice Podcasts are an usefull medium. The Weihenstephan Research Centre for Horticulture at the University of Applied Science Weihenstephan-Triesdorf offers since July of 2008 for the Topic of “Crop Protection in Horticulture” a weekly Podcast (http://www.podcast.fagw.info) that is not only used by students. Every month about 3000 lessons are heared or downloaded from the website of the 80 units available presently. The use of Podcast as an element of Teaching will be approved according to a survey at the University of Applied Science Weihenstephan-Triesdorf and some horticulture-schools. Podcasts will also be an important part in blended learning, where face-to-face lessons with computer-mediated content are combined

    15. - 16. März

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    Innovationstransfer als sozialorganisatorischer Prozess

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    Die vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen des Innovationstransfers am Beispiel von Wikis auf der Grundlage von Web 2.0 innerhalb einer großen und komplexen Arbeitsorganisation eines chemisch-pharmazeutischen Industrieunternehmens. Als Innovationstransfer wird hierbei ein sozialorganisatorischer Prozess zur erfolgreichen Problembewältigung verstanden, indem in einem organisationalen Handlungskontext eine als bewährt angesehene Problemlösung auf ein neuartiges Problem übertragen wird. Die Ausgangshypothese der vorliegenden Untersuchung besteht in der Überlegung, dass ein derartiger Transfer innerhalb einer großen Arbeitsorganisation nicht nur im Hinblick auf die technisch-wirtschaftlichen Sacherfordernisse der betrieblichen Wertschöpfung zu verstehen ist, sondern ein längerfristiges Gelingen dieses Prozesses auch ein Verständnis der durchaus abweichenden subjektiven Interessenlagen von Mitarbeitern erfordert. Damit der Transfer gelingt, wird neben der technischen Effizienz und der wirtschaftlichen Rentabilität auch die soziale Akzeptanz der Mitarbeiter benötigt. Um das Resultat des Innovationstransfers zu verstehen, ist es notwendig, seine Entstehung, seine Verlaufsformen und die intendierten sowie die nicht intendierten Handlungsfolgen zu berücksichtigen. Die Forschungsfrage und das damit verbundene Interesse erfordern aufgrund eines nach außen hin abgeschlossenen und zugangsbeschränkten Untersuchungsfelds eine Kombination von Forschungsmethoden. Ein paradigmatisch wissenschaftlich theoretischer Einzelansatz mit einer entsprechend einseitigen Methodik erweist sich deshalb als ungeeignet. Anfängliche quantitative Forschungsdaten wurden durch die eigenständige Erhebung von qualitativen Forschungsdaten im Rahmen einer Feldforschung ergänzt. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die Ausgangshypothese, wonach es den verantwortlichen Handlungsakteuren über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gelingt, den Innovationstransfer von einem zunächst technischen Problemlösungsangebot hin zu einer innerbetrieblich akzeptierten, längerfristigen und nachhaltigen sozialorganisatorischen Innovation weiterzuentwickeln. Der Prozess des Innovationstransfers scheitert an einer intensiven Konzentration der Initiatoren der oberen Managementebene auf eine von ihnen wahrgenommene technisch-wirtschaftliche Problematik im Rahmen der betrieblichen Wertschöpfung. Eine längerfristige soziale Akzeptanz der Problemlösung durch die Mitarbeiter innerhalb der Arbeitsorganisation fehlt dagegen
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