26,572 research outputs found
Storable Votes: Giving Voice to Minority Preferences without Sacrificing Efficiency
Wahlverhalten, Wahlsystem, Minderheit, Politische Partei, Voting behaviour, Electoral system, Minority, Political party
Potentials for interethnic integration and disintegration
Die Situationen ethnischer Minderheiten in Bulgarien, Moldau, Russland, in der Ukraine und Deutschland (Berlin) werden in dem vorliegenden Beitrag verglichen, um Ăhnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Die Leitfrage lautet dabei: Inwieweit ist die untersuchte ethnische Minderheit in das sie umfassende sozietale System integriert? Die gesuchte Antwort bezieht sich auf Operationalisierungen der Variable der Integration in ihren wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen. Es wird weiterhin gefragt, inwiefern die Teilhabe der jeweils untersuchten ethnischen Minderheit an der organisierten Arbeit, am Funktionieren der politischen Institutionen und am kulturellen Leben der jeweiligen Gesellschaft gewĂ€hrleistet ist. FĂŒr den Beitrag werden vor allem qualitative Daten aus strukturierten Interviews mit vergleichbaren Gruppen von erfolgreichen Vertretern der jeweils untersuchten ethnischen Minderheit gebraucht. Die Leithypothese der Operationalisierung und der Interpretation lautet, dass die fĂŒnf untersuchten Gesellschaften ein relatives Kontinuum auf der Achse Integrationspotentiale-Desintegrationspotentiale angesichts der untersuchten ethnischen Minderheiten darstellen. (ICDĂbers
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'Indigenous Rights at the United Nations: Their impact on international human rights standards'
This paper goes beyond the obvious impact that the Declaration has had on the rights of indigenous peoples and argues in favour of its wider impact on the standards of international human rights law. It sets out to prove that potentially, the recognition of indigenous rights in UNDRIP can make a substantial difference to other groups, as it pushes forward the standards of current international law. In order to highlight the âadded valueâ of the Declaration, the paper juxtaposes such contribution with respect to the previous contours of international law in five areas of human rights: the right to self-determination, collective rights, cultural rights, land rights and participation and consultation rights
The thorny issue of ethnic autonomy in Croatia: Serb leaders and proposals for autonomy
Die gegenwĂ€rtige politische Struktur Kroatiens sieht fĂŒr die serbische Minderheit eine weitgehende kulturelle Autonomie und eine entsprechende politische ReprĂ€sentation vor. Der vorliegende Artikel zeigt, dass dies Arrangement einer relativen Autonomie aus den geschickten Verhandlungen und einem moderaten Kurs der politischen Elite der serbischen Minderheit resultiert. Widerlegt wird damit das Statement ĂŒber die Serben in Kroatien: 'Nachdem sie alles wollten, haben sie alles verloren'. Vor, wĂ€hrend und nach dem BĂŒrgerkrieg in den 90er Jahren diskutierten die Serben mehrere Modelle einer relativen Autonomie in einem postkommunistischen Europa. Der Beitrag rekonstruiert und kommentiert diese politischen Lösungsversuche. Insgesamt waren diese weitsichtigen und kompromissbereiten VorschlĂ€ge die Voraussetzungen fĂŒr den gegenwĂ€rtigen befriedigenden Zustand - im Vergleich zu den anderen Folgestaaten der zerfallenen Bundesrepublik Jugoslawiens. (ICAĂbers
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Employing the Cultural Broker in the Governance of Migration and Integration: Summary of Research Results
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Geschlecht, migration und bĂŒrgerschaft (Gender, migration and citizenship)
Geschlecht und StaatsbĂŒrgerschaft markieren Linien des Ein- und Ausschlusses auch in der deutschen Gesellschaft. Im Sammelband werden Aspekte des Zusammenwirkens von rassistischen und sexistischen Diskriminierungen diskutiert und nach Perspektiven nicht-diskriminierender SolidaritĂ€t in Wissenschaft und politischer Praxis gefragt. Hierzu kommen Wissenschaftlerinnen, Praktikerinnen und ExpertInnen aus den Bereichen feministische Theorie, Frauenbewegung, Anti-Diskriminierungsarbeit und InterkulturalitĂ€t zu Wort. Sie beschĂ€ftigen sich dabei u.a. mit den Themen: Vorurteile bei der Arbeit, Bevölkerungspolitik, Frauenhandel, Asyl, Integrationspolitik, Konstruktion von Geschlecht und EthnizitĂ€t und vor allem mit möglichen Wegen, "ohne Angst verschieden sein..." zu können
Jung, psychisch krank und invalidisiert
Die Zahl der jungen psychisch kranken IV-Rentnerinnen und -Rentner hat in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen. Die vorliegende Untersuchung weist auf MĂ€ngel im Bildungs-, Behandlungs- und IV-System hin und wirft die Frage auf, ob eine relevante Minderheit von jungen Menschen nicht zu frĂŒh berentet wurde
Die litauische Minderheit in Polen und die polnische NationalitÀtenpolitik
Polen war ĂŒber viele Jahrhunderte ein Vielvölkerstaat. Durch den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen (Gebietsverschiebungen, Zwangsumsiedlungen) sowie eine minderheitenfeindliche Politik in der Volksrepublik Polen Ă€nderte sich dies massiv. Die vor dem Krieg ausgeprĂ€gte gesellschaftliche AktivitĂ€t der litauischen Minderheit in unterschiedlichen Organisationen wurde ab den 1950er Jahren auf die staatlich kontrollierte Sozial-kulturelle Gesellschaft der Litauer beschrĂ€nkt. Im Kontext der politischen Wende von 1989/90 erhielten die nationalen Minderheiten in Polen das Recht, ihre Sprache, Kultur und Tradition zu pflegen und zu entwickeln. Die litauische Minderheit, die v.a. im Nordosten Polens lebt, ist heute in unterschiedlich ausgerichteten Gesellschaften organisiert. Sie stellt Kommunalpolitiker und ist mit kulturellen Veranstaltungen und GedenkstĂ€tten in der Ăffentlichkeit sichtbar. Es gibt litauische Schulen und muttersprachlichen Unterricht. Trotz interner Auseinandersetzungen zwischen dem gemĂ€Ăigten und dem radikalen FlĂŒgel der litauischen Minderheit und zeitweiliger Spannungen zwischen Polen und Litauern sieht die Autorin die Lage der litauischen Minderheit in Polen deutlich verbessert
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Paradigmen Kultureller Differenz und Hybriditaet
About the book:
Zwar ist in den letzten Jahren der Konsens gewachsen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, aber der Blick auf Migranten hat sich dadurch nicht wesentlich geĂ€ndert. Auf der Basis des Paradigmas kultureller Differenz gelten sie nach wie vor als die Anderen, die Fremden. Doch die Fremdheit der Migranten als eine PrĂ€misse der Debatte ĂŒber Einwanderung in Deutschland verstellt den Blick fĂŒr eine sehr vielfĂ€ltige und gar nicht unbedingt fremde Lebenswirklichkeit. Die BeitrĂ€ge dieses Bandes nun stellen diese PrĂ€misse in Frage. Sie untersuchen, wie in den Diskursen von Gesellschaft, Politik und Wissenschaft die kulturelle Differenz vor allem der Einwanderer aus der TĂŒrkei immer wieder festgeschrieben wird und diskutieren anhand neuer theoretischer ZugĂ€nge alternative Perspektiven. Damit bereichert der Band die gegenwĂ€rtige Diskussion um Migration um notwendige innovative Positionen
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