68 research outputs found

    Medien im Lehramtsstudium für die Sekundarstufe in Österreich.: Eine quantitativ-inhaltsanalytische Lehrplananalyse von vier Curricula.

    Get PDF
    Medien sind für Erziehung und Unterricht notwendig sowie im Alltag, in der Politik und der Ökonomie relevant. Daher ist zu erwarten, dass Medien in den Curricula für die Lehramtsausbildung im Sekundarbereich vorkommen. Ob diese Erwartung zutrifft, wird an vier Curricula für den Sekundarbereich mit einem quantitativen inhaltsanalytischen Verfahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Medien im Allgemeinen und Medienpädagogik, Medienkompetenz und Mediendidaktik im Besonderen nur selten vorkommen und die meisten der seltenen Vorkommnisse irrelevant sind

    Von vier Haussystematiken zu einer Verbundklassifikation : Überlegungen zur Reklassifzierung der Bibliothek des Germanistischen Instituts der WWU Münster

    Get PDF
    Im Zuge der Neugründung des Germanistischen Institutes der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wurden bis Ende 2011 auch die ehemals eigenständigen vier Bibliotheken zu einer neuen Institutsbibliothek zusammengeführt. Jede Teilbibliothek brachte dabei eine eigene Haussystematik zur Aufstellung ihrer Bestände mit. Diese Systematiken haben unter-schiedliche Themenschwerpunkte, aber es gibt auch zahlreiche thematische Überschneidungen; daher können sie nicht problemlos nebeneinander eingesetzt werden. Zudem sind die Systematiken teilweise veraltet, die Tiefe und die Art der Untergliederung der Systematiken sind sehr heterogen und die Signaturen werden nach unterschiedlichen Prinzipien gebildet. Damit ergibt sich die Notwendigkeit einer neuen Systematik, nach der sich die Bestände integriert aufstellen lassen und die kontinuierlich gepflegt wird. Die Analyse der bislang verwendeten Systematiken, des Vorgehens vergleichbarer Bibliotheken und verschiedener möglicher Systematiken sowie einige Klassifizierungs-Stichproben aus dem Bestand der Institutsbibliothek zeigen, dass die Haussystematiken am besten durch die Regensburger Verbundklassifikation abgelöst werden könnte. Mit Überlegungen und Vorschlägen zu den notwendigen Entscheidungen und den einzelnen Projektabschnitten wird die Planung einer möglichen Reklassifizierung der Bibliothek vorbereitet.In the course of the reestablishment of the Institute of German Philology at the University of Münster, Germany, its four originally independent libraries were merged into one single library until the end of 2011. Each of the former departmental libraries used a shelf classification of its own. In spite of these classifications covering different key subjects there are nu-merous thematic overlaps so that they cannot be used side by side for arranging the library holdings. Moreover the classifications are partly outdated, their hierarchical structures are very heterogeneous, and the shelf marks are formed according to differing principles. This situation calls for a new classification which allows the consistent shelving of the library’s media and which is updated and reworked on a regular basis. By analysing the classifications used so far, by comparing the approaches of libraries dealing with a similar problem, by surveying several possible classifications and by drawing classifica-tion samples the first part of this thesis argues for the replacement of the old institute’s classi-fications by the Regensburger Verbundklassifikation. By considering the different aspects of a potential change of classification and by making proposals for necessary decisions the second part of the thesis lays the foundations for a detailed planning of such a reclassification project for the institute’s library

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009. Workshop GeNeMe \u2709, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 01./02.10.2009

    Full text link
    Die Tagungsreihe „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ findet in diesem Jahr zum zwölften Mal mit einer Vielzahl interessanter Beiträge aus folgenden Themengebieten statt: Konzepte, Modelle (Geschäfts-, Betriebs-, Architektur-Modelle); Technologien und Methoden für Virtuelle Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien; Wirtschaftliche Aspekte Virtueller Gemeinschaften und Virtuelle Organisationen; Wissensmanagement in Virtuellen Organisationen, virtuelles Lehren und Lernen; Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe. (DIPF/Orig.

    Bildung - Medien - Mensch. Mündigkeit im Digitalen

    Get PDF
    The book outlines education under the auspices of digitization. Transformation processes are highlighted which, triggered by binary technologies, reach deep into everyday cultures and worldviews in our societies. These challenge the basis for knowledge and education.Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb es unerlässlich ist, genauer hinzuschauen, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch den Status von Wissen und Bildung mit sich bringt. Die Autorin zeigt Transformationsprozesse auf, welche durch binäre Technologien ausgelöst bis tief hinein in die Alltagskulturen und Weltwahrnehmungen unserer Gesellschaften reichen, wodurch sie belegen kann, dass sich dadurch auch die Grundlagen für Wissen und Bildung gewandelt haben. Somit steht die Frage im Vordergrund, welche veränderte Rolle Wissen in dieser neuen gesellschaftlichen und kulturellen Grundkonstellation zukommt und was Bildung dann noch sein kann und sein muss

    Medientechnologie und Affekt

    Get PDF
    The fact that media technologies influence our feelings seems obvious. But how do digital cameras or MP3 players change how we perceive, feel, and emotionally assess the world? This book examines the connection between media technology and affect on the level of the poetic patterns of audiovisual images, combining rigorous methods of film analysis with praxeological and genre-theoretical approaches

    Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten

    Get PDF
    Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse eines vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) und dem Datenservicezentrum Qualiservice am 27. und 28. April 2018 an der Universität Bremen veranstalteten Workshops zum Thema "Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten". Ziel des Workshops mit mehr als 50 Forschenden verschiedener sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Forschungsdatenzentren war es, bisherige Erfahrungen zu evaluieren und Anforderungen für eine verbesserte Archivierungsinfrastruktur in der qualitativen Forschung zu benennen

    Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung: Corona als Katalysator?!

    Get PDF
    Der Tagungsband nimmt bildungswissenschaftliche, fachdidaktische und fachliche Perspektiven auf die Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung in den Blick, erlaubt erste Bilanzierungen und ermöglicht einen Austausch über Forschungsperspektiven und Lehrkonzepte zu digitalen Kompetenzen. Daneben richtet der Band auch das Augenmerk auf die Gestaltung des durch die Pandemie beschleunigten digitalen Wandels im Unterricht. Beiträge zu Innovationen in Lehr-Lernkonzepten, der Kooperation und der begleitenden Forschung zur Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung runden den Band ab

    Medientechnologie und Affekt

    Get PDF

    Kino Zukunft Wien

    Get PDF
    Die Möglichkeiten audiovisuellen Erlebens und Produzierens haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Das Medienverhalten von heute ist davon geprägt, dass zahlreiche unterschiedliche Kanäle und Formate genutzt werden, um Filme verschiedenster Machart, Materialität und Länge zu sehen (und zu produzieren). Das Filmsehen findet hierbei sowohl in der Gemeinschaft (Kino), als auch privat (Home Cinema), sowie allerorts und zu jeder Zeit mobil (Internet, Handy) statt. Die Digitalisierung stellt nicht nur eine vollkommen neue Stufe der Audiovisualität dar, sie ermöglicht zudem einen veränderten Blick in die Vergangenheit. Diese neuen mediengeschichtlichen Ansätze verweisen auf zahlreiche Brüche sowohl innerhalb, als auch zwischen der Film- und Kinogeschichte. Der erste Teil der Diplomarbeit Kino Zukunft Wien versucht daher die Entstehung unserer Bewegtbildkultur nachzuzeichnen, zeigt Parallelen und Verbindungen zur Jetztzeit auf und setzt zudem besonderes Augenmerk auf den Bereich der Medienästhetik. Hierbei wird klar, dass die Erfindung und der Erfolg des Kinos keinesfalls durch reine Technikgeschichte erklärbar werden. Darüber hinaus sind stets ästhetische Sehnsüchte und gesellschaftliche Bedürfnisse dafür verantwortlich, wie sich unsere Film- und Kinokultur (weiter)entwickelt. Der zweite Teil der Arbeit geht den Besonderheiten und Funktionen des Kinos auf den Grund. Das Filmsehen im Kino ist etwas Einzigartiges, denn nur im Kinoraum, der in der Dunkelheit zurücktritt und alle Aufmerksamkeit dem filmischen Raum überlässt, ist der Film auch heute noch alleiniges Anschauungsziel. Im Gegensatz dazu ist der Film im TV immer nur Teil einer gesendeten Menge. Außerdem befinden wir uns beim Fernsehen in Räumen, die andere Nutzungsmöglichkeiten offerieren. Genauso verhält es sich mit dem Computer, der allerorts auf unterschiedlichste Weise als Arbeits- und Unterhaltungsmaschine einsetzbar ist. Von diesen Gewissheiten ausgehend wird abschließend untersucht, welche Faktoren für eine lebendige und vielfältige Kino- und Filmkultur von Bedeutung sind. Dabei wird zunächst das Kino der Gegenwart an sich behandelt, seine Besonderheiten, Stärken, und auch Probleme, mit denen es sich derzeit konfrontiert sieht. Dies alles geschieht nicht, ohne die diversen anderen medialen Möglichkeiten der Jetztzeit mitzudenken. Die Themen Digitalisierung, Internet, DVD, oder Video on Demand werden in diesem Zusammenhang immer wieder in die Abhandlung mit eingebunden. Denn nur in dieser Gesamtheit erschließt sich unser derzeitiges wie zukünftiges Medien- und Rezeptionsverhalten. In einem weiteren Schritt werden die Erkenntnisse in die Praxis überführt. Hierbei stehen die konkrete Kinolandschaft der Stadt Wien, ihre derzeitige Ausformung und mögliche Zukunftsperspektiven im Mittelpunkt des Interesses: Wie ist es um die eingeforderte Vielgestaltigkeit für eine lebendige Kino- und Filmkultur in dieser Stadt bestellt? Welche Kinoformen und darin zu sehenden Filme stehen den vielfältigen Zusehern zur Verfügung, welche Funktionen und Bedürfnisse werden hiermit erfüllt? Und welchen Herausforderungen und Aufgaben hat sich das Kino und die Kulturpolitik des Landes in diesem Zusammenhang zu stellen? Die Betrachtung der Kinosituation in Wien zeigt, dass die Stadt über eine außerordentlich lebendige und somit vielgestaltige Kinolandschaft verfügt. Gleichzeitig wird ersichtlich, dass deren Erhalt, sowie deren moderne, der Zeit entsprechende Ausgestaltung von einer Reihe notwendiger Adaptierungen abhängt, die der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Veränderungen im Film- und Kino-Bereich mit sich bringen. Die Zukunft des Kinos wird im Heute gestaltet. So wird die künftige Kinolandschaft in Wien von dem geprägt sein, wie dem derzeit stattfindenden Medienumbruch im Film- und Kino-Bereich begegnet wird. Welche kulturpolitischen Maßnahmen gesetzt werden, um diese spezielle Unterhaltungs- und Erinnerungskultur zu bewahren und lebendig zu halten. Dabei wird entscheidend sein, ob wir den Fokus auf die Maximierung im Gewinn legen und vorrangig technologisch-visuellen Sensationen nachjagen. Oder ob wir differenzierter vorgehen und den ökonomischen Erfolg, die Sensation, sowie die Unterhaltung auch weiterhin mit dem Kombinieren, was das Kino zusätzlich zu bieten hat. Ob wir auch leise Töne zulassen, schwierige Formen und Themen. Und ob wir Altes wie Neues als Anschauungsmaterial heranziehen, es in seiner Formenvielfalt bewahren und miteinander auch künftig in Verbindung setzen. Es wird sich zeigen, wie die Kinobetreiber und ihre Vertretungen, sowie der Verleih-Sektor, die Kulturpolitik und auch die Filmarchivare und Kuratoren auf die an sie gestellten Anforderungen reagieren und ob es ihnen gelingt, die Kino- und Filmkultur in ihrem vielseitigen Charakter in die Zukunft zu transferieren
    corecore