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    Standards für Lehr- und Lerntechnologien. Metadaten, Inhaltsformate und Beschreibung von Lernprozessen

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    Dieses Kapitel führt in die Bedeutung von Standards, die von Informationssystemen für das Lernen und Lehren verwendet werden, ein und stellt deren wichtigste Vertreter/innen vor. Das Einhalten von Standards durch Informationssysteme für Lehren und Lernen ermöglicht den Nutzer/innen Lehr- und Lernressourcen zwischen verschiedenen Informationssystemen austauschen zu können und damit auch verschiedene Informationssysteme unterschiedlicher Anbieter nutzen zu können. Dementsprechend ist ein Grundverständnis der Standards und ihrer jeweiligen Aufgabe bei der Auswahl von Informationssystemen für Lehren und Lernen relevant. Ein Schwerpunkt des Kapitels liegt auf Metadaten. Der Nutzen von Metadaten und Standards für Metadaten zur Beschreibung von Lehr- und Lernressourcen werden erläutert. Da Informationssystemen für Lehren und Lernen häufig von Benutzenden die Eingabe von Metadaten verlangen und in diesen Systemen mittels Metadaten gesucht wird, ist ein Verständnis von Metadaten in diesem Bereich von hoher Relevanz. Neben Standards für Metadaten werden mit dem Sharable Content Object Reference Model (SCORM) und Question and Test Interoperability (QTI) zwei Standards, die den Austausch von Lernressourcen zwischen verschiedenen Informationssystemen ermöglichen, vorgestellt. Zur einheitlichen Beschreibung von Lehr- und Lernprozessen dienen IMS Learning Design (IMS LD) und didaktische Entwurfsmuster, die ebenfalls Gegenstand diese Kapitels sind. Ziel dieses Kapitels ist es, insgesamt für die unterschiedliche Bedeutung und Aufgaben von Standards für Informationssysteme für das Lehren und Lernen zu sensibilisieren und ein Grundverständnis der wichtigsten im Themenbereich relevanten Standards zu vermitteln. (DIPF/Orig.

    Metadaten und OER : Geschichte einer Beziehung

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    Metadaten stellen für offene Bildungsmaterialien einen essenziellen Bestandteil dar, erfahren bei der Produktion von OER aber leider immer noch nicht genügend Beachtung. Der vorliegende Beitrag hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine historisch-diachrone Perspektive auf die Entwicklung von Metadaten im Allgemeinen und insbesondere auf den OER-Kontext zur thematischen Rahmung und Kontextualisierung beizutragen. Darauffolgend werden aktuelle Hauptstandards vorgestellt sowie zukünftige Herausforderungen und Potentiale von OER-Metadaten im größeren Kontext der Openness herausgearbeitet

    Open Access und Publikationsprozessunterstützung

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    Metadaten für Open Educational Resources (OER). Eine Handreichung für die öffentliche Hand, erstellt von der Technischen Informationsbibliothek (TIB)

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    "Im Zuge der weiteren Verbreitung der Social Media und der internetbasierten Lehre, gewinnen eLearning Inhalte immer mehr an Bedeutung. In den Kontext von eLearning und internetbasierter Lehre gehören auch Open Educational Resources (OER). OER sind digitale Lern- und Lehrmaterialien, die frei für Lehrende und Studierende zugänglich sind und auch frei verbreitet werden dürfen. [...] Um OER auszutauschen, zu finden, zu beschaffen und sie auf einer breiten Basis zugänglich zu machen, insbesondere auch über Suchmaschinen und dadurch verwenden zu können, werden für die jeweiligen Materialien Metadaten benötigt. [...] Um die Frage nach dem Handlungs- und Forschungsbedarf zum Thema Metadaten für Open Educational Resources zu untersuchen, wird zunächst ein Überblick über die momentan bestehenden nationalen und internationalen Metadatenstandards für eLearning Objekte gegeben. [...] Hieraus ergeben sich Empfehlungen, welche Metadaten-Standards für die weitere Nutzung und Förderung geeignet sein könnten. Es werden außerdem die Möglichkeiten der Erstellung eines neuen Metadaten-Standards sowie eines gemeinsamen Portals für OER erörtert. Hierbei wird vor allem auf die zu erwartenden Probleme und die damit verbundenen Anforderungen eingegangen." (DIPF/Orig.

    A framework to support the annotation, discovery and evaluation of data in ecology, for a better visibility and reuse of data and an increased societal value gained from environmental projects

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    Die vorliegende Dissertationsschrift beschäftigt sich im Kern mit der Verwendung von Metadaten in alltäglichen, datenbezogenen Arbeitsabläufen von Ökologen. Die vorgelegte Arbeit befasst sich dabei mit der Erstellung eines Rahmenwerkes zur Unterstützung der Annotation ökologischer Daten, der effizienten Suche nach ökologischen Daten in Datenbanken und der Einbindung von Metadaten während der Datenanalyse. Weiterhin behandelt die Arbeit die Dokumentation von Analysen sowie die Auswertung von Metadaten zur Entwicklung von Werkzeugen für eine Aufbereitung von Informationen über ökologische Projekte. Diese Informationen können zur Evaluation und Maximierung des aus den Projekten gezogenen gesellschaftlichen Mehrwerts eingesetzt werden. Die vorliegende Arbeit ist als kumulative Dissertation in englischer Sprache abgefasst. Sie basiert auf zwei Veröffentlichungen als Erstautor und einem zur Einreichung vorbereiteten Manuskript

    Metadaten nach dem Dublin Core Metadata Element Set in ausgewählten bibliothekarischen Projekten : Projektarbeit

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    Da in der heutigen Zeit Metadaten auch in der bibliothekarischen Erschließung eine wesentliche Rolle spielen und diese dann durch das Internet in der ganzen Welt genutzt werden können, ist es erforderlich, ein international anerkanntes Regelwerk zu schaffen, das einheitliche Strukturen aufweist und möglichst einfach gehalten ist. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen des für diese Vorgaben geschaffenen Dublin-Core-Sets auf die bibliothekarische Arbeit zu untersuchen. Dabei wird sowohl auf die historische Entwicklung als auch die einzelnen Elemente des Dublin-Core-Sets eingegangen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle Bibliotheken im Hinblick auf die wachsende Präsenz der elektronisch verfügbaren Dokumente spielen und wie diese Metadaten für Bibliotheken, Bibliotheksverbünde sowie Hochschulnetze genutzt werden können. Schwerpunkt der Arbeit bildet dann die Anwendung von Dublin-Core in ausgewählten Projekten, sowie ein Vergleich der Nutzung von Metadaten nach Dublin-Core in diesen Projekten. Die daraus resultierende Frage, in wie weit sich Dublin-Core als Standard zur Erschließung von Metadaten etablieren konnte, steht dann im Mittelpunkt der Betrachtung des darauffolgenden Kapitels. Zum Abschluss der Arbeit soll dann geprüft werden, ob Dublin-Core in der Lage ist, den o.g. Forderungen Rechnung zu tragen. Darüber hinaus werden Perspektiven für die Zukunft bezüglich des Einsatzes von Dublin-Core kurz angerissen

    Umgang mit Metadaten in Repositorien - Eine österreichweite Umfrage

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    Dieser Artikel enthält eine Auswertung der Telefonumfrage zum Thema "Metadaten", die im Sommer 2015 unter den am Projekt e-Infrastructures Austria teilnehmenden Institutionen durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war eine Bestandsaufnahme der an den einzelnen Universitäten im Einsatz befindlichen Repositorien, um einen Überblick über die wichtigsten Softwaresysteme und deren spezifische Einsatzzwecke, die am häufigsten verwendeten Metadatenstandards und die Gepflogenheiten bzw. Erwartungen der Nutzer und Nutzerinnen zu gewinnen. Zukünftige Planungen und Entwicklungen waren ebenfalls Gegenstand des Fragebogens

    Fachliches Metadatenmanagement mit einem semantischen Wiki

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    Zusammenfassung: Um aktuellen Herausforderungen weltweiter Märkte begegnen zu können, brauchen Unternehmen ein einheitliches Verständnis ihrer Geschäftsobjekte. Einerseits sind regionale Spezifika zu unterstützen, um weltweit agieren und z.B. günstige Produktionsstandorte nutzen zu können. Andererseits sind einheitliche Daten-strukturen für unternehmensweite Analysen erforderlich, um z.B. globale Einkaufsstrategien umsetzen und vorteilhafte Einkaufskonditionen aushandeln zu können. Zusätzlich müssen Geschäftsobjekte neue Anforderungen seitens des Markts und regulierender Institutionen möglichst schnell abbilden — und das weltweit und konsistent. Ziel eines effektiven Managements von Geschäftsobjekt-Metadaten ist somit die Bereitstellung aktueller, detaillierter, flexibler und gleichzeitig unternehmensweit konsistenter Metadaten (z.B. technische undfachliche Spezifikationen, anwendungsspezifische Informationen zur korrekten Nutzung). Zur Unterstützung dieser Aufgabe stellt der Beitrag das Konzept eines fachlichen Metadatenkatalogs vor und diskutiert einen Wiki-basierten Prototyp, der gemeinsam mit dem Unternehmen Bayer CropScience realisiert wurde. Die Evaluation des Prototyps zeigt, dass sich insbesondere semantische Wikisgutzur Realisierung eines fachlichen Metadatenkatalogs eigne

    Editorial: Schwerpunktthema "Metadata – Metadaten"

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    Editorial of the special issue on metadata of the Mitteilungen der Österreichischen Bibliothekarinnen und Bibliothekar

    "Kerngeschäft" Sacherschließung in neuer Sicht: Was gezielte intellektuelle Arbeit und maschinelle Verfahren gemeinsam bewirken können

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    Als "Kerngeschäft" des bibliothekarischen Berufsbildes ist die Sacherschließung starken Veränderungen unterworfen; als Kern des Metadatenangebots ist ein intellektueller Input unverzichtbar, gerade weil mit maschinellen Verfahren sehr viel Mehrwert daraus generiert werden kann. In dem Vortrag wird versucht, aus allgemeiner Perspektive den funktionellen Mehrwert der Sacherschließung zu beleuchten. Das Zusammenwirken der intellektuellen Erschließung und verschiedener Formen automatischer Metadatenerzeugung und -vermehrung muss neu justiert und standardisiert werden. Besondere Bedeutung haben Normdaten mit ihrem Potenzial für die Linked-Data-Welt; zugleich muss aber auch die Datenbasis für die durch Suchmaschinentechnologie geprägten Rechercheumgebungen quantitativ verbreitert und qualitativ aufgewertet werden
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