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    nxControl: Konzept zur Vorgaberegelung für die Längsbeschleunigung des Flugzeugs

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    Der zukünftige Luftverkehr erfordert präzisere Einhaltung von komplexeren Trajektorien. Automatische Flugführung mittels Autopilot und Autothrottle erlauben bereits heute die Einhaltung komplexer Flugtrajektorien. Jedoch muss stets gewährleistet sein, dass die Piloten die erhöhten Anforderungen an die Bahnführung auch im manuellen Flug erfüllen können. Moderne Verkehrsflugzeuge sind mit elektronischen Flugregelungscomputern ausgestattet, die die manuelle Flugsteuerung unterstützen. Die sogenannten Vorgaberegler nutzen ausschließlich die aerodynamischen Stellelemente und verwenden diese bisher nur für die Lageregelung. Die für die Bahnführung zusätzlich notwendigen und in Längsrichtung wirkenden Stellelemente für Schub und Widerstand müssen hingegen konventionell angesteuert werden, was im Bezug zu den zukünftigen Anforderungen zu erhöhter Arbeitsbelastung führen kann. Im Projekt nxControl wird ergänzend zu den bereits bestehenden Flugsteuerungssystemen ein Regler zur Vorgabe der Längsbeschleunigung entwickelt, der alle in Längsrichtung wirkenden Stellelemente verwendet. Daran angepasst wird eine Mensch-Maschine-Schnittstelle entwickelt, die das Situationsbewusstsein und die Führungsgenauigkeit verbessert, ohne die Arbeitsbelastung zu erhöhen. In diesem Beitrag wird das Konzept des Vorgabereglers und der Mensch-Maschine-Schnittstelle erläutert

    Psychophysiologische Profile in nutzerzentrierten Mensch-Maschine-Systemen: Extraktion kardialer und elektrodermaler Profile zur Bewertung der mentalen Beanspruchung

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    Nutzerzentrierte Mensch-Maschine-Systemen sind darauf ausgerichtet, sich an die jeweiligen Anforderungen, Bedürfnisse und Gefühlszustände der nutzenden Person anzupassen. Dabei sollen adaptive Assistenzsysteme dem Menschen dann Unterstützung anbieten, sobald die kognitiven Ressourcen der Person an ihre Grenzen stoßen. Die kognitive Ressourcenauslastung wird durch das Konstrukt der mentalen Beanspruchung repräsentiert. Mit der physiologischen Messmethode kann die mentale Beanspruchung kontinuierlich und störungsfrei an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine erfasst werden. Welche der zahlreichen physiologischen Parameter die mentale Beanspruchung zuverlässig abbilden, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Um valide von einer gemessenen physiologischen Aktivität auf die mentale Beanspruchung einer Person schließen zu können, fordern Cacioppo und Kollegen (Cacioppo & Tassinary, 1990; Cacioppo, Tassinary & Berntson, 2000, 2007, 2017) in ihrem theoretischen Rahmenmodell die Neustrukturierung physiologischer Einzelparameter zu physiologischen Profilen. Eine solche Neustrukturierung physiologischer Parameter wird in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe von drei empirischen Studien umgesetzt. Hierfür werden mittels mehrdimensionaler Analyseverfahren kardiale und elektrodermale Profile aus den kardialen und elektrodermalen Einzelparametern abgeleitet. Diese sagen die mentale Beanspruchung nicht nur bedeutsam und spezifisch vorher, sondern sind auch über verschiedene mentale Belastungsfaktoren generalisierbar. Die physiologischen Profile werden in die Taxonomie von Cacioppo et al. (2000, 2007, 2017) eingeordnet und die Potentiale bei der Verwendung der Profile in einer nutzerzentrierten Mensch-Maschine-Schnittstelle dargelegt

    Neue Dimensionen von Mensch-Maschine-Interfaces: Entwicklung eines Scoring-Systems zur Beschreibung und Evaluation von Mensch-Maschine-Interfaces für digitalisierte industrielle Anwendungen

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    Hohe Produktivität und niedrige Kosten sind zentrale Kriterien von Produktionsmaschinen. Doch auch die Qualität und Leistungsfähigkeit der Mensch-Maschine-Schnittstelle (humanmachine interface – HMI) gewinnt an Relevanz bei der Gesamtbewertung einer Maschine. Das liegt auch daran, dass der Mensch als Maschinenbediener oder -überwacher in digitalisierten und Hochgeschwindigkeitsproduktionsprozessen schnell zum Flaschenhals der Informationsverarbeitung und damit ein limitierender Faktor für die Produktivität werden kann. Denn mit der Digitalisierung der Produktionssysteme erweitert sich die Menge an verfügbaren Informationen drastisch und neue Komplexfunktionalitäten wie Assistenzsysteme und dezentrale Überwachungsaufgaben führen zu neuen vielschichtigen Bedienfunktionen. Moderne HMIs müssen dabei nicht nur ergonomisch, sondern auch intuitiv und leistungsfähig sein und mit den richtigen Bedienfunktionen ein reibungsloses und sicheres Bedienen der Maschinen unterstützen

    Es gibt ein analoges Leben im Digitalen : der Computer im Film Teil 3 ; Menschen im Computer

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    Computer spielen im Film zumeist eine Nebenrolle. Dort, wo ihnen die Hauptrolle zugewiesen wird, erfahren wir viel über unsere Visionen und Ängste im Zeitalter der Mikroelektronik. In einer mehrteiligen Textreihe werden Filme darauf hin betrachtet, wie Computer in ihnen dargestellt werden. Dieser dritte Teil befasst sich mit Menschen, die in ihrem Computern verschwinden

    Effiziente Verarbeitung von multimedialen Datenströmen in Window-Systemen

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    Fensterorientierte Oberflaechen haben sich auf Workstations aller Leistungsklassen durchgesetzt. Deshalb liegt es nahe, Multimedia-Anwendungen in solche Oberflaechen zu integrieren. Dieser Artikel gibt zunaechst eine Uebersicht ueber die verschiedenen technischen Moeglichkeiten zur Integration von Multimedia-Datenstroemen in ein Fenstersystem; die Vor- und Nachteile der einzelnen Ansaetze werden gegenuebergestellt. Waehrend Loesungen mit Hardware-Unterstuetzung im allgemeinen schneller sind, sind reine Software-Implementierungen flexibler und portabler. Als ein Beispiel fuer eine Software-Loesung werden Architektur, Implementierung und Leistungsanalyse eines netzwerkfaehigen Filmsystems fuer das X-Window-System ausfuehrlich diskutiert. Es zeigt sich, dass die Uebertragung und Darstellung von digitalen Filmen auf modernen Workstations in Hochgeschwindigkeitsnetzen ohne spezielle Hardware in Realzeit moeglich ist. Außerdem werden neue Ansaetze zur Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle mit multimedialen Komponenten vorgestellt

    Die Schnittstelle zwischen Riss und Sprung : vom herausgerissenen Manuskript zum Hypertext-Link

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    Ich möchte im Folgenden versuchen, den Begriff der Schnittstelle mit dem Begriff der Hypertextualität zu koppeln. Meine Zielrichtung wird dabei eine medien- und literaturgeschichtliche zugleich sein. Das heisst: ich möchte im Horizont heutiger, elektronischer Hypertextualität die Frage aufwerfen, in welcher Form die literarischen Quasi-Hypertexte von einst das Problem der Schnittstelle thematisiert und verkörpert haben

    An der Schnittstelle von Mensch und Maschine: Das Theater der Wiederholungen von Bernhard Lang

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    Das Thema Mensch und Maschine und die Beschäftigung damit ist in der Menschheitsgeschichte seit jeher von großer Bedeutung gewesen. Die verschiedenen Maschinen beeinflussen nicht nur die Gesellschaft, sondern sie sind auch als ein Kommentar ihrer Zeit zu verstehen. In diesem Kontext beschäftigt sich diese Schrift mit dem Musiktheater 'Das Theater der Wiederholungen' (2000–2002, UA: Graz 2003) für großes Ensemble, Chor und sechs Vokal-Solisten des österreichischen Komponisten Bernhard Lang. Das 'Theater der Wiederholungen' ist ein Kommentar und ein kritischer Spiegel für das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, an deren Schnittstelle die Wiederkehr der Gewalt erscheint. Während die Geschichte sich wiederholt, lässt die „Zweisamkeit“ von Mensch und Maschine über eine neue Zukunft ihrer Schnittstelle nachdenken.The subject of man and machine and the way we deal with it is dealt with in of human history has always been of great importance. The various machines not only influence society, but are also to be understood as a commentary on their time. In this context, this book deals with the music theater 'Das Theater der Wiederholungen' (2000-2002, premiere: Graz 2003) for large ensemble, choir and six vocal soloists by the Austrian composer Bernhard Lang. 'Das Theater der Wiederholungen' ('Theater of Repetitions') is a commentary and a critical mirror for the relationship between man and machine, at whose interface the return of violence appears. While history repeats itself, the 'togetherness' of man and machine makes us think about a new future of their interface

    Bilinguale Suche mit der SENTRAX-Technologie

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    Bei der krosslingualen Suche vermindert eine ungenügende Übereinstimmung mit den Formulierungen im gesuchten Dokument oft die Leistungsfähigkeit der Suche. Hinter der SENTRAX (Essence Extractor Engine) liegen zwei Container (indexierte Dokumente), die für die bilinguale Suche zusammenwirken. Sie entstehen aus der Verarbeitung von nahe zusammenstehenden, bedeutungstragenden Begriffen (Kookkurrenzen) in den zu durchsuchenden Dokumenten und erlauben eine Definition sowie Übertragung von "Konzepten", die zwar durch Worte ausgedrückt oder beschrieben werden, aber eine gewisse Unabhängigkeit von der spezifischen Wortwahl haben. Hierbei kann die Übertragung eines Konzeptes ? statt der wortweisen Übersetzung der Anfrage ? die Mehrdeutigkeiten entscheidend vermindern, da das Konzept den assoziierten Zusammenhang mit den übersetzten Begriffe bewahrt und die Verbindung zu den Umgebungen in den Texten herstellt. Somit kann sichergestellt werden, dass die dahinter liegenden Dokumente von den gleichen bzw. ähnlichen Themen handeln. Durch grafische Darstellung sind die mit den Suchwörtern assoziierten Begriffe in Ausgangs- und Zielsprache vergleichbar.A insufficient match of keywords on crosslingual search mostly reduces the capability of information retrieval. For a bilingual search with SENTRAX (Essence Extractor Engine) two containers (“indexes”) are being used, which accrue of word cooccurrences and allow a definition as well as the transmission of concepts. Hereby, the transfer of a concept can minimize the ambiguity of terms because the associated correlation of terms is preserved. Thus, it is ensured that the documents are dealing of similar topics. Due to the graphic display the associated keywords are comparable to source and target language
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