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    Medizintechnik: eine innovative Branche in regulierten Märkten

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    In diesem Bericht werden wesentliche den Markt beeinflussende Faktoren und Parameter für die Diffusion innovativer Produkte der Medizintechnik dargestellt. Für die stark innovationsgetriebene und sehr heterogene Branche lassen sich grundlegende technologische Entwicklungstrends erkennen, aus denen Schlüsseltechnologien der Medizintechnik abgeleitet werden können. Technologieorientierte Unternehmen der Medizintechnik agieren dabei in regulierten nationalen Gesundheitsmärkten. Trotz europäischer Harmonisierung in den Zulassungsverfahren ist Europa im Vergleich zu den USA ein stark segmentierter Absatzmarkt. Ansatzpunkte zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der medizintechnischen Industrie in Deutschland sind weniger bei dem staatlich reglementierten Zulassungsverfahren als vielmehr in der Dauer von Entscheidungsprozessen bei der Leistungserstattung zu suchen. Darüber hinaus kann die Innovationskraft über gute Bedingungen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) und hier vor allem über die Zusammenarbeit der Unternehmen mit der klinischen Forschung gesteigert werden; dies gilt auch für technologieorientierte Unternehmensgründungen.

    Role of peripheral quantitative computed tomography in identifying disuse osteoporosis in paraplegia

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    Objective: Disuse osteoporosis is a major long-term health consequence of spinal cord injury (SCI) that still needs to be addressed. Its management in SCI should begin with accurate diagnosis, followed by targeted treatments in the most vulnerable subgroups. We present data quantifying disuse osteoporosis in a cross-section of the Scottish paraplegic population to identify subgroups with lowest bone mineral density (BMD). Materials and Methods: Forty-seven people with chronic SCI at levels T2-L2 were scanned using peripheral Quantitative Computed Tomography (pQCT) at four tibial sites and two femoral sites, at the Queen Elizabeth National Spinal Injuries Unit, Glasgow (U.K.). At the distal epiphyses, trabecular BMD (BMDtrab), total BMD, total bone cross-sectional area (CSA), and bone mineral content (BMC) were determined. In the diaphyses, cortical BMD, total bone CSA, cortical CSA, and BMC were calculated. Bone, muscle and fat CSAs were estimated in the lower leg and thigh. Results: BMDtrab decreased exponentially with time since injury, at different rates in the tibia and femur. At most sites, female paraplegics had significantly lower BMC, total bone CSA and muscle CSA than male paraplegics. Subjects with lumbar SCI tended to have lower bone values and smaller muscle CSAs than in thoracic SCI. Conclusion: At the distal epiphyses of the tibia and femur, there is generally a rapid and extensive reduction in BMDtrab after SCI. Female subjects, and those with lumbar SCI, tend to have lower bone values than males or those with thoracic SCI, respectively. Keywords: Bone loss, osteoporosis, paraplegia, peripheral Quantitative Computed Tomography, spinal cord injur

    Medizintechnik in Deutschland: auch in Zukunft dynamisches Wachstum?

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    Die Medizintechnik zählt zu den wenigen Industrien, die in Deutschland bis zuletzt hohe Produktionszuwächse erzielten und zugleich ihre Beschäftigung ausgeweitet haben. Die Branche zeichnet sich zudem durch eine hohe Innovations- und Exportdynamik aus, und dies auf Märkten, die in vielfältiger Weise staatlich reglementiert sind. Die weltweit steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen spricht dafür, dass die Medizintechnik generell gute Wachstumschancen hat. Ob die Branche allerdings im Inland den überdurchschnittlichen Wachstumskurs fortsetzen kann, hängt von vielen Faktoren ab, etwa von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, den Reformen in den Gesundheitssystemen, der anhaltenden Internationalisierung der Märkte und nicht zuletzt auch davon, wie die Unternehmen und die Politik in Deutschland auf diese Herausforderungen reagieren. Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) wurde das DIW Berlin beauftragt, die Perspektiven der Medizintechnik am Standort Deutschland zu analysieren und Handlungsempfehlungen für die Wirtschaftspolitik zu erarbeiten. An dieser Stelle wurde bereits in zwei Artikeln aus der laufenden Arbeit berichtet. Abschließend werden nun die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt.

    Correlation between capillary oxygen saturation and small intestinal wall thickness in the equine colic patient

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    The surgical evaluation of haemorrhagic infarcted intestine and the decision for or against bowel resection require a lot of experience and are subjective. The aim of this prospective, clinical study was to examine the correlation between oxygen saturation and small intestinal wall (IW) thickness, using two objective methods. In 22 colicky horses, the blood flow, oxygen saturation and relative amount of haemoglobin were measured intraoperatively via laser Doppler and white light spectroscopy (O2C, oxygen to see, LEA Medizintechnik) at six measuring points (MPs) in small and large intestines. Furthermore, the IW thickness was measured ultrasonographically. Nine of 22 horses had an increased small IW thickness greater than 4?mm (Freeman 2002, Scharner and others 2002, le Jeune and Whitcomb 2014) at measuring point 1 (MP1) (strangulated segment), four horses had a thickened bowel wall at measuring point 3 (MP3) (poststenotic) and one at measuring point 2 (MP2). The oxygen saturation was 0 at MP1 in six horses, at MP3 in two horses and at MP2 (prestenotic) in one. Oxygen saturation and small IW thickness were independent of each other at MP1 and MP2. At MP3, the two parameters were negatively correlated. In summary, it is not possible to draw conclusions about oxygen saturation based on IW thickness

    Expertenstudie über die Wahrnehmung des Einkaufsverhaltens von Spitälern aus Sicht der Lieferanten : eine Studie des WIG - Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie - im Auftrag von ML Healthcare Partners

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    Die Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten im Spital haben sich über die Jahre geändert, um neuen Anforderungen des Gesundheitswesens gerecht zu werden. In der Geschäftsbeziehung zwischen Lieferanten und Spitälern sorgen diese veränderten Bedingungen immer häufiger für Unklarheiten in der Schnittstelle, die eine effiziente Zusammenarbeit beider Akteure verhindern. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie im Auftrag von ML Healthcare Partners darauf ab, das Einkaufsverhalten von Spitälern aus der Sicht von Herstellern und Händlern der Bereiche Pharma, Medizintechnik und Verbrauchsmaterialien sowie deren Zusammenarbeit mit diesen Spitälern zu erfassen und zu bewerten. Darauf basierend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie die Zusammenarbeit in Zukunft zu beiderseitigem Nutzen verbessert werden kann. In einer Online-Befragung wurden 695 Unternehmen in den genannten Bereichen zu ihren Geschäftsbeziehungen zu Spitälern und deren Einkaufsverhalten befragt. Die Antworten wurden mit den Ergebnissen einer früheren Befragung unter Spitälern verglichen, sodass Potenziale in der Zusammenarbeit in der Schnittstelle zwischen Lieferanten und Spitälern identifiziert werden konnten. Dabei zeigt sich, dass die Einschätzungen und Erwartungen der beiden Partner in einigen Bereichen voneinander abweichen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lieferanten und Spitäler proaktiv eine bessere Kommunikation der eigenen Bedürfnisse anstreben sollten, um solche Fehlwahrnehmungen zu beseitigen. Eine engere Kollaboration ermöglicht darüber hinaus eine zielorientierte Zusammenarbeit mit klarem Mehrwert für beide Partner. Um eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, gibt die Studie anhand der identifizierten Potenziale sieben Handlungsempfehlungen für Lieferanten und Spitäler

    Recent Results from SELEX

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    The SELEX experiment (E781) is 3-stage magnetic spectrometer for the study of charm hadroproduction at large xF using 600 Gev Sigma-, pi- and p beams. New precise measurements of the Lambda_c, D0, and Ds lifetimes are presented. We also report results on Lambda_c and Ds production by Sigma-, pi- and p beams at xF>0.2. The data agree with expectations from color-drag models to explain charm particle/antiparticle production asymmetries.Comment: 3 pages, 1 figure. Talk given by J.Russ at the XXXth International Conference on High Energy Physics July 27 - August 2, 2000, Osaka, Japan. Proceedings to be published by World Scientifi

    Wachstumsmarkt Medizintechnik: Deutschland im internationalen Wettbewerb

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    Deutschland ist weltweit nach den USA und Japan der drittgrößte Markt für Medizinprodukte; als Produktionsstandort steht es an dritter und als Exportnation sogar an zweiter Stelle. Die Branche ist nicht nur für den medizinischen Fortschritt von Bedeutung, ihr Erfolg kann auch etwas über die technologische Leistungsfähigkeit eines Standorts generell aussagen. Angesichts der hier zu beobachtenden Dynamik wird in diesem Bericht versucht, eine erste Standortbestimmung der Chancen und Risiken der Medizintechnik Deutschlands im internationalen Wettbewerb zu geben.
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