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    Studienwahl mit Verstand : mit Self-Assessment online die Eignung testen

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    Die Erwartungen von Studieninteressierten weichen häufig beträchtlich von den tatsächlichen Studieninhalten und Anforderungen ab. Ein Grund dafür ist, dass viele sich nicht genügend Klarheit verschaffen, welche eigenen Stärken und Schwächen für den Erfolg in Studium und Beruf »tatsächlich« relevant sind. So könnte zum Beispiel ein Abiturient mit guten Noten in Mathematik und Physik und mäßigen Zensuren in Deutsch und Englisch noch schlussfolgern, dass ihm »das Naturwissenschaftliche mehr liegt«. Ob das naturwissenschaftliche Verständnis für ein erfolgreiches Studium der Informatik jedoch gut genug ausgeprägt ist, lässt sich nicht so leicht erschließen. Noch schwieriger ist es für Studieninteressierte einzuschätzen, wie ihre »Soft Skills« ausgeprägt sind – also die Persönlichkeitsmerkmale, die in der Schule nicht systematisch beurteilt werden, jedoch hochgradig aussagekräftig für langfristigen Erfolg in Studium und Beruf sind. Ein Wechsel des Studienfaches zu Beginn des Studiums führt häufig zu einer Verlängerung der Studiendauer. Auch wenn eine derartige »Orientierungsphase« oftmals als normal und wichtig eingeschätzt wird, zeigt die praktische Erfahrung, dass Studierende mit kurzer Studiendauer jenen, die länger studiert haben, bei der Stellenvergabe tendenziell vorgezogen werden. Eine längere Studiendauer wird von Arbeitgebern häufig als Zeichen mangelnder Zielstrebigkeit oder fehlender Berufsmotivation interpretiert und kann sich so Chancen mindernd für Berufseinsteiger auswirken. Ebenso ist es im Interesse der Universitäten, die Zahl der Studienfachwechsel und -abbrüche so gering wie möglich zu halten – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen. Deshalb bietet die Universität Frankfurt Studieninteressierten – zunächst in den Fächern Informatik und Psychologie – mit dem Self-Assessment konkrete Entscheidungshilfen an. Der verfolgte Ansatz zielt darauf ab, Abiturientinnen und Abiturienten möglichst frühzeitig und mit vertretbarem Aufwand die Möglichkeit zu bieten, selbst zu überprüfen, inwieweit ihre Erwartungen an einen Studiengang mit den tatsächlichen Inhalten und Anforderungen übereinstimmen. Das Konzept zur Erstellung eines Self-Assessments, das hier beispielhaft für den Studiengang Informatik vorgestellt wird, entstand nicht umsonst in enger Kooperation mit dem Institut für Psychologie (Prof. Dr. Helfried Moosbrugger, Dr. Siegbert Reiß, Ewa Jonkisz). Denn neben der fachlichen Qualifikation entscheiden über den Studienerfolg auch persönliche Eigenschaften wie Leistungsbereitschaft und Hartnäckigkeit. Die Auswertung des anonym durchgeführten Self-Assessments deckt außerdem Wissenslücken bei den Studieninteressierten auf, so dass eine gezielte Vorbereitung auf das Studium möglich wird. Zum Beispiel bietet der Fachbereich Mathematik und Informatik gezielte Vorbereitungskurse für Studienanfänger an, und zwar in Programmierung und Mathematik. Auch werden in den Semesterferien Repetitorien und Vorbereitungskurse angeboten – alles aus Studienbeiträgen finanziert. Auf diese Weise kann es zu einem homogeneren Kenntnisstand speziell bei den Studierenden im ersten Semester kommen. Ziel ist es, dadurch auch den »Erstsemesterschock « zu mildern. Das Online-Beratungsangebot trägt damit zu einer direkten Verbesserung der Lern- und Lehrsituation bei

    Grundlagen der numerischen linearen Algebra

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    Die Arbeit enthält zahlreiche Informationen zu Grundlagen der Numerischen Linearen Algebra. Als Zusammenstellung von Basiswissen kann es dem Leser für die weitere Beschäftigung mit unterschiedlichen Fragestellungen aus diesem Bereich dienen, insbesondere zu solchen Kapiteln wie - Generierung von Feldern, - sparse Matrizen, - Multiplikation mit Matrizen, - Matrixskalierung, - Matrixtransformation und -faktorisierung, - direkte Verfahren für lineare Gleichungssysteme, - iterative Verfahren für lineare Gleichungssysteme, - Abstiegsverfahren für lineare Gleichungssysteme, - Bandbreitenreduktion von Matrizen. Zu Beginn des Preprints werden einige Beispiele für das Auftreten linearer Gleichungssysteme erläutert. Den Schwerpunkt bilden jedoch Aussagen zu Vektoren, Matrizen und Gleichungssystemen, die zum großen Teil als Sätze formuliert und bewiesen sind. Für eine Reihe der vorgestellten Eigenschaften, Methoden und Verfahren sind die Vorgehensweisen durch Schemata, Bilder oder Beispiele veranschaulicht. Dies soll das Verstehen der Zusammenhänge vertiefen und erleichtern. Die Darstellung ist systematisch, verständlich und sehr anschaulich. Vorausgesetzt werden nur wenige Grundkenntnisse der Analysis und linearen Algebra. Die behandelten computer- und sprachspezifischen Aspekte sowie numerischen Methoden werden jeweils anhand einzelner Beispiele erklärt und zum Teil mit den computeralgebrasystemen Maple, Matlab und/oder in einer höheren Programmiersprache durchgerechnet. Algorithmen sind teilweise auch im Pseudokode notiert. Die behandelten Themen eigenen sich sowohl für Studenten des Diplomstudienganges Mathematik im Grund- und Hauptstudium als auch f¨ur Studenten der Informatik, Ingenieurwissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften im Hauptstudium, die zum Beispiel den Kurs "Numerik großer Gleichungsysteme" belegen, wie er im Nebenfach Mathematik für Studenten der Informatik und Ingenieurinformatik an der TU Ilmenau angeboten wird. Ich möchte noch erwähnen, dass dieses Preprint ein guter Einstieg ist für die Numerik von Matrizen und Gleichungssystemen, wie sie in den Lehrbüchern von M. Hermann Numerische Mathematik, A. Meister Numerik linearer Gleichungssysteme, W. Neundorf Numerische Mathematik und R. Plato Numerische Mathematik kompakt dargestellt ist

    Der moderne Frege

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    Gottlob Frege ist einer der größten (der größte?) Wissenschaftler Mecklenburg-Vorpommerns. Als Mathematiker und Philosoph hat er die moderne mathematische Logik begründet, dazu Beiträge zur Mengenlehrer, Axiomatisierung sowie der Sprachphilosophie geleistet. Viele seiner Leistungen haben Spuren hinterlassen, die noch heute wirken, und dass nicht nur in der Mathematik und Philosophie sondern insbesondere auch in der Informatik. Diese Schrift möge dazu beitragen, den Namen Gottlob Frege und sein Schaffen stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. --

    Pack dein MINT-Studium: Am besten in Sachsen: Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften/Technik

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    MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dass MINT überhaupt nichts Trockenes sein muss und Männer wie Frauen begeistern kann, erzählen Studierende, die an den Hochschulen oder der Berufsakademie Sachsen studieren. Sie berichten, wie sie ihren MINT-Studiengang »gefunden« haben und wie sie ihr Studium meistern. Redaktionsschluss: 08.01.202

    Forschungsbericht Universität Mannheim 2008 / 2009

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    Die Universität Mannheim hat seit ihrer Entstehung ein spezifisches Forschungsprofil, welches sich in ihrer Entwicklung und derz eitigen Struktur deutlich widerspiegelt. Es ist geprägt von national und international sehr anerkannten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und deren Vernetzung mit leistungsstarken Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaft sowie Mathematik und Informatik. Die Universität Mannheim wird auch in Zukunft einerseits die Forschungsschwerpunkte in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften fördern und andererseits eine interdisziplinäre Kultur im Zusammenspiel aller Fächer der Universität anstreben

    Coalgebras, clone theory, and modal logic

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    gekürzte Fassung: Coalgebren wurden sowohl in der Mathematik (seit den 70er Jahren) als auch in der theoretischen Informatik (seit den 90er Jahren) untersucht. In der Mathematik sind Coalgebren dual zu universellen Algebren definiert. Sie bestehen aus einer Trägermenge A zusammen mit Cofunktionen ? : A ? , die A in die n-fache disjunkte Vereinigung von sich selbst abbilden. Das Ziel der Forschung ist hier vor allem, duale Versionen von Definitionen und Resultaten aus der universellen Algebra für die Welt der Coalgebren zu finden. Die theoretische Informatik betrachtet Coalgebren von kategorieller Seite aus. Für einen gegebenen Funktor F : C ? C sind Coalgebren als Paare (S,"alpha") definiert, wobei S ein Objekt von C und "alpha" : S ? F(S) ein Morphismus in C ist. Somit stellt der obige Ansatz mit Cofunktionen einen Spezialfall dar. Begriffe wie Homomorphismus oder Bisimularität lassen sich auf einfache Weise ausdrücken und handhaben. Solche Coalgebren modellieren eine große Anzahl von dynamischen Systemen. Das liefert eine kanonische und vereinheitlichende Sicht auf diese Systeme. Die vorliegende Dissertation führt beide genannten Forschungsrichtungen der Coalgebren weiter: Teil I beschäftigt sich mit "klassischen" Coalgebren, also solchen, wie sie in der universellen Algebra untersucht werden. Insbesondere wird das Verhältnis zur Klontheorie erforscht. Teil II der Arbeit widmet sich dem kategoriellen Ansatz aus der theoretischen Informatik. Von speziellem Interesse ist hier die Anwendung von Coalgebren zur Spezifikation von Systemen. Coalgebren und Klontheorie In der universellen Algebra spielen Systeme von Funktionen eine bedeutende Rolle, u.a. in der Klontheorie. Dort betrachtet man Funktionen auf einer festen gegebenen Grundmenge. Klone von Funktionen sind Mengen von Funktionen, die alle Projektionen enthalten und die gegen Superposition (d.h. Einsetzen) abgeschlossen sind. Extern lassen sich diese Klone als Galois-abgeschlossene Mengengzgl. der Galois-Verbindung zwischen Funktionen und Relationen darstellen. Diese Galois-Verbindung wird durch die Eigenschaft einer Funktion induziert, eine Relation zu bewahren. Dual zu Klonen von Funktionen wurde von B. Csákány auch Klone von Cofunktionen untersucht. Folglich stellt sich die Frage, ob solche Klone ebenfalls mittels einer geeigneten Galois-Verbindung charakterisiert werden können. Die vorliegende Arbeit führt zunächst den Begriff von Corelationen ein. Es wird auf kanonische Weise definiert, was es heißt, daß eine Cofunktion eine Corelation bewahrt. Dies mündet in einer Galois-Theorie, deren Galois-abgeschlossene Mengen von Cofunktionen tatsächlich genau die Klone von Cofunktionen sind. Überdies entsprechen die Galois-abgeschlossenen Mengen von Corelationen genau den Klonen von Corelationen. Die Galois-Theorien von Funktionen und Relationen einerseits und Cofunktionen und Corelationen anderseits sind sich sehr ähnlich. Das wirft die Frage auf, welche Voraussetzungen allgemein nötig sind, um solche und ähnliche Galois-Theorien aufzustellen und die entsprechenden Galois-abgeschlossenen Mengen zu charakterisieren. Das Ergebnis ist eine Metatheorie, bei der die Gemeinsamkeiten in den Charakterisierungen der Galois-abgeschlossenen Mengen herausgearbeitet sind. Bereits bekannte Galois-Theorien erweisen sich als Spezialfälle dieser Metatheorie, und zwar die Galois-Theorien von partiellen Funktionen und Relationen, von mehrwertigen Funktionen und Relationen und von einstelligen Funktionen und Relationen...

    Historia ex machina: der EDV-Einsatz in der Geschichtswissenschaft und eine Erinnerung an seine Voraussetzungen

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    Der Beitrag stellt das Spannungsverhältnis zwischen der "Rigorosität der Maschinen" und den Unschärfen des historisch-philologischen Erkenntnisprozesses in den Mittelpunkt. Die geisteswissenschaftlichen Traditionen des Subjektivismus und Methodenpluralismus stehen quer zu den Kodifikations- und Stringenzerfordernissen einer "automatisierten Argumentation" in Expertensystemen oder der formalen Modellierung komplexer Strukturen und Prozesse. Allerdings scheinen neuere Entwicklungen im Bereich der Mathematik und deren Adaptionen in der Informatik, wie etwa die Theorie der unscharfen Mengen, die Theorie der fraktalen Objekte sowie Katastrophen- und Chaostheorien eine Annäherung zwischen geisteswissenschaftlichen Orientierungen und dem naturwissenschaftlichen Paradigma bewirken zu können. (pmb

    Heterogenitätsbehandlung bei textueller Information verschiedener Datentypen und Inhaltserschließungsverfahren

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    "Die Sonderfördermaßnahme CARMEN ('Content Analysis, Retrieval and Metadata: Effective Networking') zielte im Rahmen des vom BMB+F geförderten Programms GLOBAL INFO unter anderem auf eine (semantische) Verbesserung der Ausweitung von Recherchen in Fachdatenbanken zu Internet-Recherchen und umgekehrt ab. Die dafür gewählten Konzepte zur Behandlung semantischer Heterogenität wurden entwickelt, implementiert und evaluiert. Der vorliegende Bericht beschreibt die Arbeiten und Ergebnisse der Projektpartner dieses Arbeitspakets (Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Osnabrück sowie das Informationszentrum Sozialwissenschaften Bonn)." (Autorenreferat

    Tätigkeitsbericht / Universitätsbibliothek Leipzig

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    Im System der Universitätsbibliothek Leipzig, zu dem augenblicklich 26 Einrichtungen gehören, stehen weitere Veränderungen an, die 2008 in Planung und Umsetzung vorangetrieben wurden und eine Konzentration der Bestände an zentralen Standorten befördern: Eröffnung der Campus-Bibliothek (für Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Informatik, das Sondersammelgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaften und die Lehrbuchsammlung) im Herbst 2009, Einrichtung einer Bibliothek für die räumlich benachbarten Fächer Sport und Erziehungswissenschaften (Standort Jahnallee, vermutlich 2010), Zentralbibliothek Medizin/Life Sciences ca. 2011. In allen neuen Zweigbibliotheken sollen nach Möglichkeit die Öffnungszeiten ausgedehnt werden, was Bau- und Personalplanung voraussetzt – besonders im Fall der Campus-Bibliothek, die als 24-Stunden-Bibliothek funktionieren soll

    Handlungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern beim Einsatz neuer Medien. Grundlagen eines Projekts zur empirischen Unterrichtsforschung

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    Ziel des vorzustellenden Projekts ist es in einem ersten Schritt, Handlungsmuster von Lehrpersonen beim Einsatz von neuen Medien im Unterricht der Fächer Deutsch, Mathematik und Informatik der Sekundarstufe II zu identifizieren. Zu diesem Zweck werden Videoaufnahmen von 30 Unterrichtsstunden im Hinblick auf zugrunde liegende ‚Unterrichtsscripts’ (i.e. didaktische Routinen) analysiert und die subjektiven Theorien der Lehrkräfte zum Lehren und Lernen erhoben. Bei der Zusammensetzung der Stichprobe findet neben der Variation der Fachzugehörigkeit der Expertisegrad der Lehrpersonen bezogen auf den Einsatz neuer Medien Berücksichtigung, und zwar in zwei Abstufungen (hoch – niedrig). Auf diese Weise wird ermöglicht, in einem zweiten Schritt begründet Hypothesen zu Zusammenhängen zwischen Handlungsmustern sowie Fach und Expertise als Kontextfaktoren zu generieren und mögliche Geltungsbereiche zu beschreiben. Über diese Grundlagenforschung hinausgehend sollen in einem dritten Schritt anhand der gewonnenen Erkenntnisse Interventionen entwickelt werden, die eine Weiterentwicklung von Lehrerhandeln beim Einsatz neuer Medien im Unterricht ermöglichen. Hier stellt sich allerdings die Frage, wie sich Handeln grundsätzlich verändern lässt
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