2,799 research outputs found

    Wie maschinelles Lernen den Markt verÀndert

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    KĂŒnstliche Intelligenz hat einen Hype ausgelöst - nicht zum ersten Mal. In der Presse liest man von DurchbrĂŒchen im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere mittels Deep Neural Networks. Beispiele von automatischer Bilderkennung bis zur Weltmeisterschaft im Brettspiel «Go» lassen Erwartungen steigen. Ängste auch? Dieser Beitrag bietet (a) eine Einordnung und ErklĂ€rung zu den technologischen HintergrĂŒnden, destilliert (b) allgemeine "Lessons Learned" ĂŒber deren Einsatzmöglichkeiten aus praktischen Beispielen und gibt (c) einen Ausblick, wie sich Markt und Gesellschaft zukĂŒnftig verĂ€ndern könnten

    Machine Learning Methods for Product Quality Monitoring in Electric Resistance Welding

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    Elektrisches Widerstandsschweißen (Englisch: Electric Resistance Welding, ERW) ist eine Gruppe von vollautomatisierten Fertigungsprozessen, bei denen metallische Werkstoffe durch WĂ€rme verbunden werden, die von elektrischem Strom und Widerstand erzeugt wird. Eine genaue QualitĂ€tsüberwachung von ERW kann oft nur teilweise mit destruktiven Methoden durchgeführt werden. Es besteht ein großes industrielles und wirtschaftliches Potenzial, datengetriebene AnsĂ€tze für die QualitĂ€tsüberwachung in ERW zu entwickeln, um die Wartungskosten zu senken und die QualitĂ€tskontrolle zu verbessern. Datengetriebene AnsĂ€tze wie maschinelles Lernen (ML) haben aufgrund der enormen Menge verfügbarer Daten, die von Technologien der Industrie 4.0 bereitgestellt werden, viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Datengetriebene AnsĂ€tze ermöglichen eine zerstörungsfreie, umfassende und prĂ€zise QualitĂ€tsüberwachung, wenn eine bestimmte Menge prĂ€ziser Daten verfügbar ist. Dies kann eine umfassende Online-QualitĂ€tsüberwachung ermöglichen, die ansonsten mit herkömmlichen empirischen Methoden Ă€ußerst schwierig ist. Es gibt jedoch noch viele Herausforderungen bei der Adoption solcher AnsĂ€tze in der Fertigungsindustrie. Zu diesen Herausforderungen gehören: effiziente Datensammlung, die dasWissen von erforderlichen Datenmengen und relevanten Sensoren für erfolgreiches maschinelles Lernen verlangt; das anspruchsvolle Verstehen von komplexen Prozessen und facettenreichen Daten; eine geschickte Selektion geeigneter ML-Methoden und die Integration von DomĂ€nenwissen für die prĂ€diktive QualitĂ€tsüberwachung mit inhomogenen Datenstrukturen, usw. Bestehende ML-Lösungen für ERW liefern keine systematische Vorgehensweise für die Methodenauswahl. Jeder Prozess der ML-Entwicklung erfordert ein umfassendes Prozess- und DatenverstĂ€ndnis und ist auf ein bestimmtes Szenario zugeschnitten, das schwer zu verallgemeinern ist. Es existieren semantische Lösungen für das Prozess- und DatenverstĂ€ndnis und Datenmanagement. Diese betrachten die Datenanalyse als eine isolierte Phase. Sie liefern keine Systemlösungen für das Prozess- und DatenverstĂ€ndnis, die Datenaufbereitung und die ML-Verbesserung, die konfigurierbare und verallgemeinerbare Lösungen für maschinelles Lernen ermöglichen. Diese Arbeit versucht, die obengenannten Herausforderungen zu adressieren, indem ein Framework fĂŒr maschinelles Lernen für ERW vorgeschlagen wird, und demonstriert fünf industrielle AnwendungsfĂ€lle, die das Framework anwenden und validieren. Das Framework ĂŒberprĂŒft die Fragen und DatenspezifitĂ€ten, schlĂ€gt eine simulationsunterstützte Datenerfassung vor und erörtert Methoden des maschinellen Lernens, die in zwei Gruppen unterteilt sind: Feature Engineering und Feature Learning. Das Framework basiert auf semantischen Technologien, die eine standardisierte Prozess- und Datenbeschreibung, eine Ontologie-bewusste Datenaufbereitung sowie halbautomatisierte und Nutzer-konfigurierbare ML-Lösungen ermöglichen. Diese Arbeit demonstriert außerdem die Übertragbarkeit des Frameworks auf einen hochprĂ€zisen Laserprozess. Diese Arbeit ist ein Beginn des Wegs zur intelligenten Fertigung von ERW, der mit dem Trend der vierten industriellen Revolution korrespondiert

    Föderales maschinelles Lernen

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    Unter dem Begriff föderales Lernen (Federated Learning – FL) wird eine Alternative zu zentralen AnsĂ€tzen des maschinellen Lernens (Machine Learning – ML) verstanden. Zentrale ML-Architekturen fĂŒhren Daten von Nutzer/innen zu einem großen Datenpool zusammen und trainieren auf dieser Grundlage KI-Modelle. Bei FL werden die Rohdaten der Nutzer/innen erst gar nicht an einen zentralen Server ĂŒbertragen. Vielmehr wird das KI-Modell dezentral auf den jeweiligen EndgerĂ€ten der Nutzer/innen trainiert. Lediglich die Ergebnisse des lokal ausgefĂŒhrten Trainingsprogramms werden anschließend zusammengefĂŒhrt und fĂŒr das Training eines zentralen KI-Modells verwendet. Unternehmen wie auch DatenschĂŒtzer erhoffen sich davon eine höhere Akzeptanz bei Nutzer/innen, womit erhebliche gesellschaftliche und ökonomische Potenziale verbunden wĂ€ren. Bei Smartphones und Sprachassistenten kommt FL bereits heute zum Einsatz. Im Zusammenhang mit industriellen Services, wie der vorausschauenden Instandhaltung (Predictive Maintenance), sind erste Anbieter am Markt. FĂŒr sensible Anwendungskontexte, wie das Gesundheitswesen und die Strafverfolgung, sind entsprechende Systeme in der Entwicklung. JĂŒngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass trotz zusĂ€tzlich implementierter Privacymechanismen (z.B. Differential Privacy und homomorphe VerschlĂŒsselung) der Datenschutz durch FL nicht ohne Weiteres zu garantieren ist. Dies stellt Leistungsversprechen von Anbietern und bislang angenommene Vorteile beim Datenschutz grundsĂ€tzlich infrage. Sowohl fĂŒr Unternehmen als auch fĂŒr politische Entscheider/innen erwĂ€chst daraus unmittelbarer Handlungsbedarf

    Vorhersage der MOF‐Synthese durch automatisches Data‐Mining und maschinelles Lernen

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    Trotz großer Fortschritte auf dem Gebiet der metallorganischen GerĂŒststrukturen (MOF) ist das volle Potential des Maschinellen Lernens (ML) fĂŒr die Vorhersage von MOF-Syntheseparametern bisher noch nicht erschlossen. In diesem Beitrag wird dargestellt, wie Methoden des ML fĂŒr die Rationalisierung und Beschleunigung von MOF-Entwicklungsverfahren eingesetzt werden können, indem die Synthesebedingungen der MOFs direkt anhand ihrer Kristallstruktur vorhergesagt werden. Unser Ansatz stĂŒtzt sich auf: i) die Erstellung der ersten MOF-Synthese-Datenbank durch automatische Extraktion der Syntheseparameter aus der Fachliteratur, ii) das Trainieren und die Optimierung von ML-Modellen mit Daten der MOF-Datenbank und iii) die ML basierte Vorhersage der Synthesebedingungen neuer MOF-Strukturen. Schon jetzt ĂŒbertreffen die Ergebnisse der Vorhersagemodelle die Vorhersagen menschlicher ExpertInnen, welche in einer Befragung ermittelt wurden. Die automatisierte Synthesevorhersage ist ĂŒber ein Web-Tool unter https://mof-synthesis.aimat.science verfĂŒgbar

    Industrie 4.0 - Revolution durch Maschinelles Lernen

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    KĂŒnstliche Intelligenz und Museen – Ein Toolkit

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    In 2019 the Museums + AI network engaged with 50 senior museum professionals, and leading academics across the UK and US. Alongside these industry focussed events we were delighted to throw open the doors to the public through a series of events called Curator: Computer: Creator that encouraged diverse voices to join the conversation on what AI might look like for museums in the near future in partnership with the Barbican Centre (London), and Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum (NYC). During these workshops and events, we tested, challenged and refined models of practice, workshop formats, and development tools – this toolkit is one of the results of that work. We hope you will use this toolkit when developing future AI projects in your own museum, and signpost colleagues and peers to it as a free resource to support the development of ethically robust project concepts. The toolkit is designed to start a conversation, it does not provide all the answers, or indeed offer solutions, but instead it serves as a foundation for critical engagement with these technologies and the possibilities and challenges that they offer

    Identification of Emerging Scientific Topics in Bibliometric Databases

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    Bibliometrie, Maschinelles Lernen, LDA, Clustering, Neue Themen Abstract = FrĂŒhzeitiges Erkennen von aufkommenden Themengebieten in der Wissenschaft unterstĂŒtzt sowohl Entscheidungen auf individueller als auch öffentlicher Ebene. Viele bestehende Verfahren beschrĂ€nken sich auf eine retrospektive (Zitations-)Analyse der Publikationsdaten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb die Entwicklung eines Verfahrens, das zeitnah und neutral sogenannte "emerging topic candidates" aus einem Set von wissenschaftlichen Publikationen auswĂ€hlt

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    Bibliometrie, Maschinelles Lernen, LDA, Clustering, Neue Themen Abstract = FrĂŒhzeitiges Erkennen von aufkommenden Themengebieten in der Wissenschaft unterstĂŒtzt sowohl Entscheidungen auf individueller als auch öffentlicher Ebene. Viele bestehende Verfahren beschrĂ€nken sich auf eine retrospektive (Zitations-)Analyse der Publikationsdaten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb die Entwicklung eines Verfahrens, das zeitnah und neutral sogenannte "emerging topic candidates" aus einem Set von wissenschaftlichen Publikationen auswĂ€hlt

    Proceedings of the 2019 Joint Workshop of Fraunhofer IOSB and Institute for Anthropomatics, Vision and Fusion Laboratory

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    In 2019 fand wieder der jĂ€hrliche Workshop des Fraunhofer IOSB und des Lehrstuhls fĂŒr Interaktive Echtzeitsysteme des Karlsruher Insitut fĂŒr Technologie statt. Die Doktoranden beider Institutionen prĂ€sentierten den Fortschritt ihrer Forschung in den Themen Maschinelles Lernen, Machine Vision, Messtechnik, Netzwerksicherheit und Usage Control. Die Ideen dieses Workshops sind in diesem Buch gesammelt in der Form technischer Berichte
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