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    DomĂ€nenĂŒbergreifende Anwendungskommunikation im IP-basierten Fahrzeugbordnetz

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    In heutigen Premiumfahrzeugen kommunizieren bis zu 80 SteuergerĂ€te ĂŒber bis zu sechs verschiedene Vernetzungstechnologien. Dabei öffnet sich die Fahrzeugkommunikation nach außen: Das Fahrzeug kommuniziert auch mit dem Smartphone des Fahrers und dem Internet. FĂŒr die Kommunikation ĂŒber verschiedene AnwendungsdomĂ€nen im Fahrzeug mĂŒssen heute Gateways eingesetzt werden, die zwischen den nicht-kompatiblen Protokollen ĂŒbersetzen. Deswegen geht der Trend auch in der Fahrzeugkommunikation zum Internet Protocol (IP), das fĂŒr technologie- und domĂ€nenĂŒbergreifende Kommunikation entwickelt wurde. Neben dem durchgĂ€ngigen Protokoll auf der Vermittlungsschicht ist fĂŒr die effiziente Entwicklung eines komplexen, verteilten Systems wie einem Fahrzeug auch eine entsprechende Kommunikationsmiddleware notwendig. Die Kommunikation in einem Fahrzeug stellt spezielle Anforderungen an die Kommunikationsmiddleware. Zum einen werden in Fahrzeugen unterschiedliche Kommunikationsparadigmen genutzt, beispielsweise signalbasierte und funktionsbasierte Kommunikation. Zum anderen können sich die Kommunikationspartner in einem Fahrzeug hinsichtlich ihrer Ressourcen und ihrer KomplexitĂ€t erheblich unterscheiden. Keine existierende IP-basierte Kommunikationsmiddleware erfĂŒllt die in der vorliegenden Arbeit identifizierten Anforderungen fĂŒr den Einsatz im Fahrzeug. Ziel dieser Arbeit ist es daher, eine Kommunikationsmiddleware zu konzipieren, die fĂŒr den Einsatz im Fahrzeug geeignet ist. Die vorgestellte Lösung sieht mehrere interoperable AusprĂ€gungen der Middleware vor, die den Konflikt zwischen unterschiedlichen funktionalen Anforderungen einerseits und den sehr heterogenen Kommunikationspartnern andererseits auflösen. Ein weiterer elementarer Teil der Lösung ist die Umsetzung der im Fahrzeug erforderlichen Kommunikationsparadigmen. Das funktionsbasierte Paradigma wird durch einfache Remote Procedure Calls implementiert. Das signalbasierte Paradigma wird durch ein darauf aufbauendes Notification-Konzept implementiert. Somit wird eine stĂ€rker am aktuellen Informationsbedarf orientierte Umsetzung ermöglicht, als dies im heutigen Fahrzeugbordnetz durch das einfache Verteilen von Daten der Fall ist. Es wird gezeigt, dass sich prinzipiell beide Kommunikationsparadigmen durch einen einzigen Mechanismus abbilden lassen, der abhĂ€ngig von den beteiligten AusprĂ€gungen mit dynamischen oder nur statischen Daten operiert. Ein skalierbares Marshalling berĂŒcksichtigt darĂŒber hinaus die unterschiedlichen Anforderungen der Anwendungen und die unterschiedliche LeistungsfĂ€higkeit der beteiligten SteuergerĂ€te. Hiermit wird die Kommunikation zwischen allen Anwendungen im IP-basierten Fahrzeugbordnetz durchgĂ€ngig ermöglicht. Auf dieser Basis wird die Lösung um wichtige Systemdienste erweitert. Diese Dienste implementieren Funktionen, die nur in der Kooperation mehrerer Komponenten erbracht werden können oder kapseln allgemeine KommunikationsfunktionalitĂ€t zur einfachen Wiederverwendung. Zwei fĂŒr die Anwendung im Fahrzeug wichtige Systemdienste werden prototypisch dargestellt: Ein Service-Management ermöglicht die Verwaltung von Diensten in unterschiedlichen ZustĂ€nden, ein Security-Management bildet Security-Ziele auf die bestmögliche Kombination von implementierten Security-Protokollen der beteiligten Kommunikationspartner ab. Diese Systemdienste sind selbst skalierbar und lassen sich damit an das Konzept unterschiedlicher AusprĂ€gungen der Kommunikationsmiddleware anpassen. Durch Leistungsmessungen an den im Rahmen dieser Arbeit entstandenen Prototypen wird gezeigt, dass die konzipierte Kommunikationsmiddleware fĂŒr den Einsatz auf eingebetteten Systemen im Fahrzeug geeignet ist. Der Versuchsaufbau orientiert sich an typischen AnwendungsfĂ€llen fĂŒr die Fahrzeugkommunikation und verwendet Automotive-qualifizierte, eingebettete Rechenplattformen. Insbesondere wird nachgewiesen, dass mit dem beschriebenen Konzept auch leistungsschwache SteuergerĂ€te ins System eingebunden werden können. Die IP-basierte Kommunikationsmiddleware ist damit auf allen relevanten SteuergerĂ€ten im Fahrzeug durchgĂ€ngig einsetzbar.In today's premium cars, up to 80 electronic control units communicate over up to six networking technologies. Additionally, vehicle communication opens to off-board: the car connects to the driver's smartphone and the Internet. The communication between different application domains within the vehicle builds on additional hardware components as application layer gateways to translate between the incompatible protocols. Thus, also for in-car communication, the trend goes towards networking over the Internet Protocol (IP) that has been developed for being independent of technologies and application domains. Besides the universal protocol at the network layer, an efficient development of a complex distributed system requires communication middleware. In-car communication makes special demands on the communication middleware. On the one hand, a variety of communication paradigms are used for in-car communication, such as signal-based and function-based communication. On the other hand, the communication partners differ considerably in terms of computing resources and complexity of the hosted applications. No existing IP-based middleware fulfils the identified requirements for in-car communication. The objective of this research is to design a middleware that is suitable for IP-based in-car communication. The presented solution provides multiple interoperable specifications of the middleware which resolves the conflict between different functional requirements on the one hand and the very heterogeneous communication partners on the other hand. Another fundamental part of the solution is the implementation of required communication paradigms. The function-based paradigm is implemented by simple remote procedure calls. The signal-based paradigm is implemented by a notification concept that allows for a more demand-oriented communication compared to today's practice. It is shown, how both communication paradigms can be implemented through a single mechanism that operates on dynamic or static data -- depending on the involved middleware specifications. A scalable marshalling considers the different requirements and performance levels of the participating electronic control units. Scalable specifications of the communication middleware enable seamless operations on restricted embedded and more powerful platforms. On this basis, the solution is enhanced with important system services. Such services implement functionality that can only be provided in cooperation of multiple components or that encapsulate general communication functionality for easy reuse. Two essential services are prototyped: a service management allows the management of services in different operational states. A security management matches security objectives in the best possible combination of implemented security protocols that two given communication partners have in common. These system services are designed to be scalable and can therefore be adapted to the concept of different specifications of the communication middleware. Performance measurements using the implemented prototypes show that the designed communication middleware is suitable for the application on embedded systems in the vehicle. The experimental set-up is based on typical use cases for in-car communication and uses automotive-qualified, embedded computing platforms. In particular, the set-up practically demonstrates that the concept also incorporates low-performance electronic control units into the system. The IP-based communication middleware enables communication between all applications in the IP-based in-car communication system

    DomĂ€nenĂŒbergreifende Anwendungskommunikation im IP-basierten Fahrzeugbordnetz

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    In heutigen Premiumfahrzeugen kommunizieren bis zu 80 SteuergerĂ€te ĂŒber bis zu sechs verschiedene Vernetzungstechnologien. Dabei öffnet sich die Fahrzeugkommunikation nach außen: Das Fahrzeug kommuniziert auch mit dem Smartphone des Fahrers und dem Internet. FĂŒr die Kommunikation ĂŒber verschiedene AnwendungsdomĂ€nen im Fahrzeug mĂŒssen heute Gateways eingesetzt werden, die zwischen den nicht-kompatiblen Protokollen ĂŒbersetzen. Deswegen geht der Trend auch in der Fahrzeugkommunikation zum Internet Protocol (IP), das fĂŒr technologie- und domĂ€nenĂŒbergreifende Kommunikation entwickelt wurde. Neben dem durchgĂ€ngigen Protokoll auf der Vermittlungsschicht ist fĂŒr die effiziente Entwicklung eines komplexen, verteilten Systems wie einem Fahrzeug auch eine entsprechende Kommunikationsmiddleware notwendig. Die Kommunikation in einem Fahrzeug stellt spezielle Anforderungen an die Kommunikationsmiddleware. Zum einen werden in Fahrzeugen unterschiedliche Kommunikationsparadigmen genutzt, beispielsweise signalbasierte und funktionsbasierte Kommunikation. Zum anderen können sich die Kommunikationspartner in einem Fahrzeug hinsichtlich ihrer Ressourcen und ihrer KomplexitĂ€t erheblich unterscheiden. Keine existierende IP-basierte Kommunikationsmiddleware erfĂŒllt die in der vorliegenden Arbeit identifizierten Anforderungen fĂŒr den Einsatz im Fahrzeug. Ziel dieser Arbeit ist es daher, eine Kommunikationsmiddleware zu konzipieren, die fĂŒr den Einsatz im Fahrzeug geeignet ist. Die vorgestellte Lösung sieht mehrere interoperable AusprĂ€gungen der Middleware vor, die den Konflikt zwischen unterschiedlichen funktionalen Anforderungen einerseits und den sehr heterogenen Kommunikationspartnern andererseits auflösen. Ein weiterer elementarer Teil der Lösung ist die Umsetzung der im Fahrzeug erforderlichen Kommunikationsparadigmen. Das funktionsbasierte Paradigma wird durch einfache Remote Procedure Calls implementiert. Das signalbasierte Paradigma wird durch ein darauf aufbauendes Notification-Konzept implementiert. Somit wird eine stĂ€rker am aktuellen Informationsbedarf orientierte Umsetzung ermöglicht, als dies im heutigen Fahrzeugbordnetz durch das einfache Verteilen von Daten der Fall ist. Es wird gezeigt, dass sich prinzipiell beide Kommunikationsparadigmen durch einen einzigen Mechanismus abbilden lassen, der abhĂ€ngig von den beteiligten AusprĂ€gungen mit dynamischen oder nur statischen Daten operiert. Ein skalierbares Marshalling berĂŒcksichtigt darĂŒber hinaus die unterschiedlichen Anforderungen der Anwendungen und die unterschiedliche LeistungsfĂ€higkeit der beteiligten SteuergerĂ€te. Hiermit wird die Kommunikation zwischen allen Anwendungen im IP-basierten Fahrzeugbordnetz durchgĂ€ngig ermöglicht. Auf dieser Basis wird die Lösung um wichtige Systemdienste erweitert. Diese Dienste implementieren Funktionen, die nur in der Kooperation mehrerer Komponenten erbracht werden können oder kapseln allgemeine KommunikationsfunktionalitĂ€t zur einfachen Wiederverwendung. Zwei fĂŒr die Anwendung im Fahrzeug wichtige Systemdienste werden prototypisch dargestellt: Ein Service-Management ermöglicht die Verwaltung von Diensten in unterschiedlichen ZustĂ€nden, ein Security-Management bildet Security-Ziele auf die bestmögliche Kombination von implementierten Security-Protokollen der beteiligten Kommunikationspartner ab. Diese Systemdienste sind selbst skalierbar und lassen sich damit an das Konzept unterschiedlicher AusprĂ€gungen der Kommunikationsmiddleware anpassen. Durch Leistungsmessungen an den im Rahmen dieser Arbeit entstandenen Prototypen wird gezeigt, dass die konzipierte Kommunikationsmiddleware fĂŒr den Einsatz auf eingebetteten Systemen im Fahrzeug geeignet ist. Der Versuchsaufbau orientiert sich an typischen AnwendungsfĂ€llen fĂŒr die Fahrzeugkommunikation und verwendet Automotive-qualifizierte, eingebettete Rechenplattformen. Insbesondere wird nachgewiesen, dass mit dem beschriebenen Konzept auch leistungsschwache SteuergerĂ€te ins System eingebunden werden können. Die IP-basierte Kommunikationsmiddleware ist damit auf allen relevanten SteuergerĂ€ten im Fahrzeug durchgĂ€ngig einsetzbar.In today's premium cars, up to 80 electronic control units communicate over up to six networking technologies. Additionally, vehicle communication opens to off-board: the car connects to the driver's smartphone and the Internet. The communication between different application domains within the vehicle builds on additional hardware components as application layer gateways to translate between the incompatible protocols. Thus, also for in-car communication, the trend goes towards networking over the Internet Protocol (IP) that has been developed for being independent of technologies and application domains. Besides the universal protocol at the network layer, an efficient development of a complex distributed system requires communication middleware. In-car communication makes special demands on the communication middleware. On the one hand, a variety of communication paradigms are used for in-car communication, such as signal-based and function-based communication. On the other hand, the communication partners differ considerably in terms of computing resources and complexity of the hosted applications. No existing IP-based middleware fulfils the identified requirements for in-car communication. The objective of this research is to design a middleware that is suitable for IP-based in-car communication. The presented solution provides multiple interoperable specifications of the middleware which resolves the conflict between different functional requirements on the one hand and the very heterogeneous communication partners on the other hand. Another fundamental part of the solution is the implementation of required communication paradigms. The function-based paradigm is implemented by simple remote procedure calls. The signal-based paradigm is implemented by a notification concept that allows for a more demand-oriented communication compared to today's practice. It is shown, how both communication paradigms can be implemented through a single mechanism that operates on dynamic or static data -- depending on the involved middleware specifications. A scalable marshalling considers the different requirements and performance levels of the participating electronic control units. Scalable specifications of the communication middleware enable seamless operations on restricted embedded and more powerful platforms. On this basis, the solution is enhanced with important system services. Such services implement functionality that can only be provided in cooperation of multiple components or that encapsulate general communication functionality for easy reuse. Two essential services are prototyped: a service management allows the management of services in different operational states. A security management matches security objectives in the best possible combination of implemented security protocols that two given communication partners have in common. These system services are designed to be scalable and can therefore be adapted to the concept of different specifications of the communication middleware. Performance measurements using the implemented prototypes show that the designed communication middleware is suitable for the application on embedded systems in the vehicle. The experimental set-up is based on typical use cases for in-car communication and uses automotive-qualified, embedded computing platforms. In particular, the set-up practically demonstrates that the concept also incorporates low-performance electronic control units into the system. The IP-based communication middleware enables communication between all applications in the IP-based in-car communication system

    Anwendungsintegration entlang der GeschÀftsprozesse mittels Workflow-Management-System "KontextFlow"

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    Die Entstehung und die Existenz virtueller Unternehmen ist in der Regel zweckgebunden, d.h. das Verfolgen eines gemeinsamen Zieles ist eine notwendige Voraussetzung. Wichtige organisatorische und technische Maßnahme bleibt dabei die VerknĂŒpfung der GeschĂ€ftsprozesse einzelner organisatorischer Einheiten in einem ĂŒbergeordneten Gebilde. Jede Einheit (gewöhnliches Unternehmen bzw. Teile davon) organisiert und automatisiert ihre VorgĂ€nge nach eigenen Regeln unter Einsatz verschiedener Systeme. WĂŒrde man VorgĂ€nge mehrerer organisationen miteinander verknĂŒpfen, so entsteht zwangslĂ€ufig der Bedarf zur Integration vorhandener Anwendungen. Dieses ist ein klassisches Problem im Rahmen der EinfĂŒhrung von EProcurement-, Supply-Chain-und anderer Systeme. In diesem Artikel wird nicht diskutiert, wie und mit welchen Mitteln ĂŒbergeordnete GeschĂ€ftsprozesse zustanden kommen können, sondern man beschrĂ€nkt sich auf den Teilaspekt „Anwendungsintegration“

    Bedarfsgesteuerte Verteilung von Inhaltsobjekten in Rich Media Collaboration Applications

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    IP-basierte Konferenz- und Kollaborations-Systeme entwickeln sich mehr und mehr in Richtung Rich Media Collaboration, d.h. vereinigen Audio- und VideokonferenzfunktionalitĂ€t mit Instant Messaging und kollaborativen Funktionen wie Presentation Sharing und Application Sharing. Dabei mĂŒssen neben den Live-Medienströmen auch Inhaltsobjekte wie PrĂ€sentationsfolien oder Dokumentseiten in Echtzeit innerhalb einer Session verteilt werden. Im Gegensatz zum klassischen 1:n-push-Schema wird dafĂŒr in der Arbeit ein Ansatz fĂŒr wahlfreien Zugriff auf durch die Teilnehmer selbst gehostete Inhaltsobjekte - also n:m-pull-Verteilung - vorgestellt. Dieser Ansatz hat in Anwendungsszenarien mit gleichberechtigten Teilnehmern, wie zum Beispiel virtuellen Meetings von Projektteams, signifikante Performance-Vorteile gegenĂŒber den traditionellen AnsĂ€tzen. Mit dem Content Sharing Protocol (CSP) wurde eine Protokoll-Engine bestehend aus neun Mikroprotokollen entwickelt, implementiert und evaluiert. Sie beinhaltet neben der KernfunktionalitĂ€t der Inhaltsauslieferung auch UnterstĂŒtzung fĂŒr Caching, Prefetching und Datenadaption, sowie dynamische Priorisierung von Datentransfers und InteraktionsunterstĂŒtzung

    Zugang zu verteilten bibliografischen DatenbestĂ€nden : Konzepte und Realisierungen fĂŒr heterogene Umgebungen

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    Das steigende Angebot an Datenbanken im Bereich bibliografischer Informationen fĂŒhrt dazu, dass es fĂŒr Benutzer sehr mĂŒhsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden ist, in allen einzelnen Systemen zu recherchieren, da diese unterschiedliche BenutzeroberflĂ€chen und Recherchemöglichkeiten anbieten. Verteilte bibliografische Informationssysteme ermöglichen einen einheitlichen Einstiegspunkt zu heterogenen Systemen. Sie bĂŒndeln verschiedene Angebote. In diesem Text wird ein Überblick ĂŒber diese verteilten Informationssysteme gegeben. Es wird dargestellt, wie eine Suche in einem solchen System ablĂ€uft, welche weiteren Funktionen angeboten werden können. DarĂŒber hinaus wird betrachtet, wie verteilte Informationssysteme aufgebaut und vernetzt sind. Die Darstellungen werden verdeutlicht durch praktische Beispiele aus dem Bibliotheks- und Informationswesen. Insbesondere wird auf den KVK, ZACK, die KOBV-Suchmaschine, die Digitale Bibliothek NRW, das DIMDI, vascoda und Renardus eingegangen

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    Das steigende Angebot an Datenbanken im Bereich bibliografischer Informationen fĂŒhrt dazu, dass es fĂŒr Benutzer sehr mĂŒhsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden ist, in allen einzelnen Systemen zu recherchieren, da diese unterschiedliche BenutzeroberflĂ€chen und Recherchemöglichkeiten anbieten. Verteilte bibliografische Informationssysteme ermöglichen einen einheitlichen Einstiegspunkt zu heterogenen Systemen. Sie bĂŒndeln verschiedene Angebote. In diesem Text wird ein Überblick ĂŒber diese verteilten Informationssysteme gegeben. Es wird dargestellt, wie eine Suche in einem solchen System ablĂ€uft, welche weiteren Funktionen angeboten werden können. DarĂŒber hinaus wird betrachtet, wie verteilte Informationssysteme aufgebaut und vernetzt sind. Die Darstellungen werden verdeutlicht durch praktische Beispiele aus dem Bibliotheks- und Informationswesen. Insbesondere wird auf den KVK, ZACK, die KOBV-Suchmaschine, die Digitale Bibliothek NRW, das DIMDI, vascoda und Renardus eingegangen

    Intelligente GebÀudesysteme: eingebettete Intelligenz, Integration durch Vernetzung, neue Nutzeffekte durch Systemfunktionen

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    In intelligente GebĂ€udesysteme wird Informationstechnik in systematisch geplanter Form eingesetzt, um die Eigenschaften von GebĂ€uden in den Bereichen Betriebskosten, Sicherheit und FlexibilitĂ€t begl. der Nutzung zu verbessern. So mĂŒssen GebĂ€ude wĂ€hrend ihres Lebenszyklus Nutzer- und NutzungsĂ€nderungen bewĂ€ltigen. Dies gilt nicht nur fĂŒr Zweckbauten, sondern auch fĂŒr WohngebĂ€ude, die frĂŒher auf den klassischen Familientyp (4-köpfige Familie) hin optimiert wurden. Heute ist mehr eine nutzungsneutrale, funktionsoptimierbare Gestaltung von GebĂ€uden gefordert. Die Kleinfamilie löst sich mehr und mehr zugunsten anderer Haushaltsformen auf, ein GebĂ€ude soll auch fĂŒr Single- oder Zweipersonenhaushalte gut geeignet sein, es soll eine optimale Verbindung von Wohnen und Arbeiten zulassen oder spĂ€ter Ă€lteren, pflegebedĂŒrftigen Personen ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Das System intelligentes GebĂ€ude besteht aus der GebĂ€udehĂŒlle und einer Kommunikations- und Informationsverarbeitungs-Infrastruktur, zu der alle im GebĂ€ude eingebauten GerĂ€te gehören, die zum Betrieb des GebĂ€udes erforderlich sind. Die Koordination der Funktion von Einzelkomponenten erfolgt dabei weniger durch den Nutzer, sondern durch eine spezielle Software, die auf die Knoten im System verteilt ist. Diese Architektur ist Grundlage der Verbesserung der GebĂ€udeeigenschaften in den genannten Bereichen, die möglichen Funktionen und die damit verbundene FlexibilitĂ€t in der Nutzung wird mit dem Ausdruck Intelligenz des GebĂ€udes assoziiiert. Der Beitrag versucht zunĂ€chst, auf Basis der Konzepte und Erfahrungen des Innovationszentrums Intelligentes Haus Duisburg, kurz inHaus, und des vom Fraunhofer-Institut IMS seit 1993 gewonnenen einschlĂ€gigen Know-Hows einen Überblick ĂŒber den aktuellen Entwicklungsstand bei Systemintegrations-Technologien und -funktionen fĂŒr ganzheitliche, intelligente Haus- und GebĂ€udesysteme zu geben, insbesondere fĂŒr den Bereich der integrierten Bedienung und der Nutzung der Internet-Anbindun

    FAMOUSO – Eine adaptierbare Publish/Subscribe Middleware fĂŒr ressourcenbeschrĂ€nkte Systeme

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    Eingebettete Systeme erbringen in unserem tĂ€glichen Leben eine Vielzahl von Aufgaben und der Anwendungsbereich umfasst ein weites Feld von der Haushaltselektronik ĂŒber die Telekommunikation bis hin zu automotiven Anwendungen und Industrieautomation. Allgemein geht der Trend zu vernetzten Systemen, die zusammen eine Aufgabe erbringen. Software fĂŒr solche Systeme grundsĂ€tzlich neu zu entwickeln, ist einerseits kostenintensiv und andererseits ist die InteroperabilitĂ€t erschwert. Konfiguration und Adaption der Software an die jeweilige Situation ist wĂŒnschenswert. Als Antwort auf diese Herausforderungen wird in dieser Arbeit die adaptive publish/subscribe-Kommunikationsmiddleware FAMOUSO prĂ€sentiert. Weiterhin wird der Einsprachenansatz fĂŒr die Adaption vorgestellt und gezeigt, welche Formen der Adaption unterstĂŒtzt werden

    Generischer Cloud Ressourcen Broker zur Bereitstellung und Konfiguration von VMs im Bezug auf die Analyse und Verarbeitung problemspezifischer DatensÀtze

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    Die Vielfalt von heutzutage auftretenden Datenstrukturen schafft Bedarf fĂŒr individu- ell abgestimmte Analyseplattformen. Dabei benötigte Ressourcen sind vom jeweiligen Anwendungsfall abhĂ€ngig. Diese Arbeit diskutiert Broker fĂŒr die Virtualisierung der verarbeitenden Anwendungen, welche durch ein abstrahiertes Dashboard bedient wer- den. Eine Domain Specific Language ermöglicht die Generierung eines GrundgerĂŒsts entsprechender Komponenten, die mit individueller Logik anzureichern sind. Die be- schriebene Architektur bezieht sich zu großen Teilen auf den Umgang mit den flexiblen Eingangsdaten von virtualisierten Verarbeitungsplattformen
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