256 research outputs found

    HIS – an international and digital summer school for STEM students

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    The teaching project HIS (Holistic International STEMs – Learning with case studies and real life industry experiences) is presented as part of the poster session. Experience shows that German (outgoing) and international (incoming) students have difficulties to communicate properly at the workplace in Germany as well as abroad due to language differences, especially in STEM terms. In addition, young professionals often do not have experience in working in international or virtual teams. All those challenges are current job requirements, not just in global companies. But: How to teach this in higher education? The classical formats of lectures or seminars are not suitable. Therefore, there is a need to develop and prove new teaching formats, within the curriculum as well as extracurricular. With focus on STEM subjects the presented project combines three current impacts on higher education: Internationalization, digitalization, and labor market orientation. The concept of the project is that STEM students from different countries will attend an international, virtual summer school (April to June 2016). They solve real-life job case studies together in small interdisciplinary teams. The participants are mentored by national and international industry partners and STEM professors. With such, the participants will improve language and communication skills, and apply and exchange their expertise as well as gain intercultural work experience. The concept was awarded by the “Stifterverband fĂŒr die deutsche Wissenschaft” (Donors association for the promotion of humanities and sciences in Germany). The poster introduces the project and exemplary the three-dimensional assignments of one case study (occupational, lingual, and intercultural). At present, the project should be handled as a “project in progress”. Keywords: technology, teaching projects, STEM, internationalization, digitalization, labor market orientation, employability, job orientation, competencies, development of new curricul

    Biointegrierte Materialien, Artefakte und Prozesse

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    Das Forschungsvorhaben "Biointegrierte Materialentwicklung" verfolgt die Entwicklung neuer funktionaler Materialien die beispielsweise in StĂ€dtebau, Architektur, Produktdesign und Agrikultur zur Anwendung kommen sollen. Durch die Kombination herkömmlicher Materialien und digitaler Konstruktions- und Bearbeitungsmethoden mit Organismen, organischen Prozessen und vor allem biologischem Wachstum sollen neue nachhaltige Materialien und Baustoffe, sowie andersartige Materialprozesse und alternative Formen der Poiesis untersucht werden. Sobald aber Werkstoffe nicht mehr nur als passive Einheiten betrachtet werden, die sich der technischen Konstruktion und der statischen Form unterordnen und in erster Linie durch Bearbeitungs- und Gebrauchseigenschaften bestimmt sind, sondern das eigendynamische zeitliche Verhalten organischer Systeme und natĂŒrlicher Wachstumsprozesse mit in den Fokus genommen werden, durchbrechen wir die gĂ€ngige Dichotomie von Technik und Natur. Die Verbindung von Ingenieurprinzipien mit biologischen Prozessen und natĂŒrlichen AblĂ€ufen fĂŒhrt nicht nur zu andersartigen Entwurfsmethoden, Herstellungsverfahren und Produktlebenszyklen, sondern insgesamt zu einer Rehabilitation und Wiederinstandsetzung natĂŒrlicher Prozesse. Nicht mehr die analytische Beherrschung eines Gegenstandes oder die Erreichung detailliert geplanter EndzustĂ€nde stehen im Zentrum, sondern die Konfiguration von Milieus und Potentialen, in denen sich natĂŒrliche Prozesse etablieren und in die wir gewĂŒnschte Funktionen einschreiben können, ohne das biologische Gleichgewicht zu zerstören

    Philosophie ‒ Ethnologie ‒ Translation. Über den Umgang mit kultureller Differenz

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    There has been a long-standing connection between social anthropology and philosophy, not only because Claude LĂ©vi-Strauss named Rousseau as the “father” of his discipline. This connection had essentially critical components insofar as the epistemological and moral premises of social anthropology were called into doubt by philosophers raising questions concerning the understanding of other cultures and their denunciation as “primitive”. On the other hand, this ongoing debate also revealed the Eurocentrism of large parts of “Western” philosophical tradition. Wittgenstein and thinkers inspired by him played an important role in revealing hidden premises and presuppositions in dealing with non-European traditions in authors such as James Frazer, but also in anthropological “classics” such as Evans-Pritchard. “Corrections” made in the anthropological discussion, which led to conceptions such as “multiple ontologies”, could have benefited from partly parallel philosophical reflections – and vice versa. Through the concept of translation, understood as the migration of objectified ideas, common elements and differences between cultures can be grasped on the basis of their integration into the various webs of belief and, among other things, the possibilities and limits of science can be evaluated in comparison to other methods of dealing with the world

    Soziale Bewegung und kulturelle Evolution: Überlegungen zur Rolle der neuen sozialen Bewegungen in der kulturellen Evolution der Moderne

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    Wenn man nach der sozialstrukturellen Bedeutung der neuen sozialen Bewegungen fragt, dann drĂ€ngt sich zunĂ€chst der Eindruck eines nur marginalen Charakters dieser Bewegungen auf. Die neuen sozialen Bewegungen mobilisieren offensichtlich nur MinoritĂ€ten. Sie bewirken wenig, wenn man ihre Erfolge an der Durchsetzung politischer Forderungen mißt. Die Themen, die sie aufgreifen, werden, sobald sie sich als publikumswirksam erwiesen haben, von der offiziellen politischen Kultur aufgegriffen und vermarktet. Es gibt also gute GrĂŒnde dafĂŒr, die neuen sozialen Bewegungen fĂŒr ein nur marginales PhĂ€nomen im Prozeß gesellschaftlicher Modernisierung zu halten. Die neuen sozialen Bewegungen scheinen darĂŒberhinaus auch ein nur transitorisches PhĂ€nomen zu sein. Sie scheinen nichts anderes als der Ausdruck einer Übergangskrise, als die Begleiterscheinungen eines Wandels der Sozialstruktur im Prozeß der Modernisierung der Gesellschaft zu sein. Der Bedeutungsverlust des Nationalstaats, der Bedeutungsverlust von Konfession und sozialer Herkunft und die damit verbundene Lockerung sozialstruktureller Bindungen von WĂ€hlern an Parteien, die Bildungsexpansion und die damit verbundenen neuen sozialen Ungleichheiten, dies alles signalisiert Verschiebungen in der Sozialstruktur, die ein zunĂ€chst institutionell ungebundenes politisches Verhaltens- und Handlungspotential, das man dann "unkonventionelles" politisches Verhalten genannt hat, freigesetzt haben. Es dĂŒrfte aber wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses ungebundene Protestpotential wieder integriert und die aktuellen Probleme institutioneller Desintegration durch strukturelle Variationen in der Parteienlandschaft gelöst werden

    Text- und Figurenwelten bei Emine Sevgi Özdamar

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    Die Arbeit untersucht zwei Romane der aus der TĂŒrkei stammenden Autorin Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei [
] (1992) und Die BrĂŒcke vom Goldenen Horn (1998) unter dem Blickwinkel der narratologischen Possible Worlds Theory. Die PWT fragt, aufgrund welcher Kriterien eine Aussage in einem fiktionalen Text als wahr oder falsch eingestuft werden kann. Fiktionale Texte haben eine TAW (textual actual world), die zur actual world, der tatsĂ€chlichen Welt der Autoren/Leser in sehr unterschiedlichen Relationen stehen kann, sowie diverse „Alternative Possible Worlds“; Divergenzen zwischen den verschiedenen Welten oder zwischen den Figuren und den Welten fĂŒhren zu Konflikten − und damit zu Geschichten. In Özdamars Romanen zeigt sich eine „split ontology“, also die vorĂŒbergehende Überlagerung der in den Romanen etablierte TAW durch eine TAWx, eine alternative TAW, in der plötzlich einzelne Gesetze eines „f-universe“ (einer Fantasie- oder Traumwelt) gelten, ohne dass diese Traumwelt jedoch als mögliche Welt einer einzelnen Figur − etwa der Ich-ErzĂ€hlerin − deklariert wird. Hinsichtlich der „K-Worlds“, der „Knowledge Worlds“, gilt, dass die namenlose Ich-ErzĂ€hlerin ihre beschrĂ€nkte K-World, ihr eingeschrĂ€nktes Weltwissen, an die K-Worlds der anderen Figuren anzupassen bereit ist. Die AutoritĂ€t des Alters und vor allem des Geschlechts (MĂ€nner gelten grundsĂ€tzlich als ĂŒberlegen) dominiert ĂŒber die K-World der Protagonistin. Hinsichtlich der „W-Worlds“, der „Wish-Worlds“, ist eine stĂ€ndige Diskrepanz zwischen den nicht realisierbaren WĂŒnschen der Protagonistin und der TAW zu konstatieren. Als zentrales Movens fĂŒr die Protagonstin entpuppt sich der Wunsch, dazu zu gehören, was dazu fĂŒhrt, dass sie ihre K-World unzutreffend erweitert oder die TAW falsch deutet

    Epistemologische Grenzen und europÀische Zeitgeschichte am Beispiel der nordöstlichen Adriaregion

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    Grenzregionen verfĂŒgen ĂŒber ein reiches Potenzial sowohl fĂŒr einen kreativen Umgang mit Begriffen und ihren Übersetzungen, als auch fĂŒr MissverstĂ€ndnisse oder gar nicht erst stattfindende Kommunikation. An der nordöstlichen Adria gilt dies nicht zuletzt fĂŒr die Zeit nach 1945. Die italienisch-slowenisch-kroatische histoire croisĂ©e soziopolitischer Semantiken und Diskurse gilt es großteils noch zu schreiben. Die Autorin zeigt epistemologische Grenzen des Kalten Krieges in der Historiographie seit 1990 auf und entwickelt Perspektiven fĂŒr eine inklusiv gedachte Zeitgeschichte der Region. Sie skizziert semantische Schnittmengen am Beispiel von Sozialprotesten von Hafen- und Werftarbeitern in Triest (Italien), Koper (Jugoslawien/Slowenien) und Rijeka (Jugoslawien/ Kroatien) zwischen 1966 und 1971. FĂŒhrt man die unterschiedlichen (ideologisierten, nationalisierten, ethnozentrischen usw.) Narrative zusammen, ergeben sich Chancen fĂŒr eine komplexe Perspektive, jenseits der Phantomgrenze des Kaltes Krieges. (Autorenreferat)Border regions possess a rich potential both for a creative handling of concepts and their translations and for misunderstandings or miscommunications. This is true in particular for the post-1945 era, and not only in the northeastern Adriatic region, at stake here. The Italian-Slovene-Croatian histoire croisĂ©e of sociopolitical semantics and discourses still awaits to be written. The author displays epistemological phantom borders of the Cold War in the historiography since 1990. She develops perspectives for an inclusive contemporary history of the region, taking the example of social protests of dockyard and port workers in Trieste (Italy), Koper (Yugoslavia/Slovenia), and Rijeka (Yugoslavia/Croatia) between 1966 and 1971 as a case in point. If the differing (ideologized, nationalized, ethnocentric etc.) narratives were interwoven, this would entail potentials for a complex perspective that went beyond the phantom border of the Cold War. (author's abstract
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