76 research outputs found

    Hochdynamische logische Netzwerke als Infrastruktur mobiler Agentensysteme

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    Zur sinnvollen Planung ihre Route durch das Internet benötigen mobile Agenten aktuelle Dienstinformationen aus ihrer global verteilten Infrastruktur. Heutige Netzwerke sind allerdings durch die Verwendung von mobilen EndgerĂ€ten hochdynamisch geworden, daher skaliert die Frequenz und die Anzahl von nötigen Aktualisierungsnachrichten in globalen logischen Netzwerken nicht mit der Menge der möglichen Dienstangebote. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Verteilung, AktualitĂ€t und Skalierbarkeit von Dienstinformationen in einem globalen logischen Netzwerk unter BerĂŒcksichtigung der Zeitschranken, die von mobilen EndgerĂ€ten hervorgerufen werden. Die prĂ€sentierte Lösung besteht aus einer Architektur aus drei Infrastrukturdiensten, deren Referenzimplementierung das Infrastrukturdienst-Framework QuickLinkNet darstellt. Dieses baut ein transparentes, zweischichtiges logisches Netzwerk auf, welches als serviceorientierte Infrastruktur fĂŒr mobile Agentensysteme dient, aber auch fĂŒr andere verteilte Anwendungen in hochdynamischen Netzwerken verwendet werden kann.In so-called level 2 mobile agent systems, mobile agents are able to plan their route through that network themselves, based on relevant service descriptions and by using dedicated routing services. But today's networks are highly dynamic, since people use mobile devices, and very large in scale. Current infrastructure frameworks are not scaling with the potential number of service descriptions, cannot map the dynamics in the network, and have severe problems with the frequency and number of messages necessary to maintain such an infrastructure. The thesis presented in this paper focuses on exactly this problem of conflicting goals, trying to map scalability (quantity) and flexibility (dynamics) into a unified solution framework. Thereby, timing bounds caused by using mobile devices are the major focus of attention. This leads to a software architecture that comprises of three components. QuickLinkNet implements the achitecture and forms a framework of components, consists of QuickLink, Service-Juggler, and APPLICOOVER. The QuickLinkNet components establish a transparent, logical two-tiered network which can be used as a service-oriented infrastructure for mobile agent systems of level 2 and for other distributed applications in highly dynamic networks as well

    Untersuchung von Einflussfaktoren auf SPEC CINT95- und CFP95-Benchmarks

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    Die Arbeit untersucht Einflussfaktoren auf die SPEC-CPU- Benchmarks CINT95 und CFP95. Es werden die Messbedingungen bei Messungen von Rechnerherstellern fuer SPEC-Veroeffentlichungen und bei Messungen im Universitaetsrechenzentrum verglichen. Aus den unterschiedlichen Bedingungen werden moegliche Einflussfaktoren abgeleitet, die fuer die Abweichung der Benchmarkergebnisse unter Lastbedingungen ursaechlich sein koennten. Fuer diese Einflusskomponenten eines Rechnersystems werden charakteristische Lastmasse erarbeitet. Im experimentellen Teil der Arbeit werden 4 Rechner des Universitaetsrechenzentrums mit 4 gezielt ausgewaehlten SPEC- CPU-Benchmarks untersucht. Ueber mehrere Wochen hinweg werden dabei Messungen unter verschiedensten Lastverhaeltnissen durchgefuehrt, wobei jeweils die Benchmarklaufzeit und die mittleren Werte fuer die definierten Lastmasse erfasst werden. Auf Basis dieser 16 Messreihen von jeweils 20 bis 60 Messungen werden schliesslich Aussagen zu Einflugroessen auf einzelne Benchmarks, zum generellen Einfluss einzelner Teilsysteme, sowie zum differenzierten Lastverhalten der einzelnen betrachteten UNIX-Rechnersysteme gewonnen

    Optimierung des Wirkungsgrades virtueller Infrastrukturen

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    Virtualisierungstechniken erfreuen sich immer grĂ¶ĂŸerer Beliebtheit in vielen Bereichen der Informatik. UrsprĂŒnglich wiederentdeckt mit dem Ziel Ressourcen und Dienste zu konsolidieren, dienen VirtualisierungsansĂ€tze heute als Grundlage fĂŒr moderne Grid- und Cloud-Computing-Infastrukturen und werden damit auch im Bereich des Hochleistungsrechnens eingesetzt. Derzeit existieren keine objektiven und systematischen Analysen bezĂŒglich des Wirkungsgrades von VirtualisierungsansĂ€tzen, Techniken und Implementierungen, obwohl sie von vielen großen Rechenzentren weltweit eingesetzt und produktiv betrieben werden. Alle existierenden, modernen HostvirtualisierungsansĂ€tze setzen derzeit auf eine Softwareschicht, die sich je nach Virtualisierungstyp zwischen Hardware und Gast-Betriebssystem bzw. zwischen Host- und Gast-Betriebssystem befindet. Eine Anwendung in einer virtuellen Maschine ist somit nicht mehr nur von der Leistung des physischen Systems abhĂ€ngig, sondern ebenfalls von der Technologie des eingesetzten Virtualisierungsproduktes und nebenlĂ€ufigen virtuellen Maschinen. Je nach Anwendungstyp kann es daher sinnvoll sein, einen anderen Virtualisierungsansatz zu wĂ€hlen und auf den Typ der nebenlĂ€ufigen virtuellen Maschinen zu achten, um den Wirkungsgrad eines lokalen Systems sowie den der globalen Infrastruktur zu optimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in einem zweistufigen Ansatz zunĂ€chst theoretisch VirtualisierungsansĂ€tze analysiert und Parameter identifiziert, deren Einfluss auf den Wirkungsgrad in einem zweiten Schritt empirisch quantifiziert wird. FĂŒr die DurchfĂŒhrung dieser quantitativen Analyse ist eine Anpassung verbreiteter Leistungsmaße, wie z.B. Durchsatz und Antwortzeit, fĂŒr den Kontext der Virtualisierung erforderlich, da sie sich klassisch gesehen auf das Betriebssystem einer Maschine beziehen, eine virtuelle Maschine jedoch von der Architektur her eher einer klassischen Anwendung entspricht. Die Messung dieses Leistungsmaßes in virtuellen Umgebungen stellt eine weitere Herausforderung dar, da Zeitmessung in virtuellen Maschinen aufgrund von Scheduling durch den Hypervisor generell fehlerbehaftet ist und somit alternative Messmethoden konzipiert werden mĂŒssen. Basierend auf den durchgefĂŒhrten Analysen und Messungen wird anschließend ein Leitfaden entwickelt, der dabei hilft, die zur Virtualisierung einer Infrastruktur benötigten Ressourcen qualitativ sowie quantitativ abzuschĂ€tzen und eine Verteilung der virtuellen Maschinen anhand ihres charakteristischen Ressourcenbedarfes auf physische Systeme vorzunehmen, so dass vorhandene physische Ressourcen optimal ausgenutzt werden können. Die Automatisierung des erstellten Leitfadens durch die Entwicklung und prototypische Implementierung eines globalen Ressourcen-Schedulers auf der Basis eines gewichteten Constraint Solvers rundet die Arbeit ab. Der verwendete Ansatz besitzt zwar eine theoretisch exponentielle LaufzeitkomplexitĂ€t, liefert in der Praxis aufgrund einer entwickelten Greedy-Heuristik jedoch bereits nach extrem kurzer Laufzeit herausragende Ergebnisse. Die optimierten Verteilungen lassen sich anschließend mittels weniger Live Migration realisieren, da bereits bei der Berechnung einer Verteilung auf deren rĂ€umliche NĂ€he zur bestehenden Verteilung geachtet wird

    Bewertung der Compute-Leistung von Workstations mit SPEC-CPU Benchmarks

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    Nach einer EinfĂŒrung in SPEC und deren Berwertungs- verfahren wird die Art und Weise der SPEC-Leistungsmessungen eingehender beleuchtet. Der Hauptteil beinhaltet DurchfĂŒhrung sowie Auswertung von SPEC-Benchmarks an 5 Workstations. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden mit den offiziell verbreiteten SPEC-Werten verglichen und diskutiert

    Jahresbericht 2004 zur kooperativen DV-Versorgung

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    :VORWORT 7 ÜBERSICHT DER INSERENTEN 8 TEIL I ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 13 MITGLIEDER DER DV-KOMMISSION 14 ZUR ARBEIT DES IT-KOORDINIERUNGSSTABES 15 TEIL II 1 DAS UNIVERSITÄTSRECHENZENTRUM (URZ) 19 1.1 STANDORT 19 1.2 AUFGABEN 20 1.3 HAUSHALT 20 1.4 STRUKTUR / PERSONAL 21 1.5 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRÄSENTATIVE AUSWAHL) 22 1.6 GREMIENARBEIT 23 2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 25 2.1 ALLGEMEINE VERSORGUNGSSTRUKTUR AN DER TUD 25 2.1.1 Netzebenen 25 2.1.2 Backbone 26 2.1.3 Datennetz zwischen den UniversitĂ€tsstandorten und Außenanbindung 28 2.1.4 Lokale Vernetzung 31 2.1.5 Funk-LAN (WLAN) 37 2.1.6 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 37 2.2 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 38 2.2.1 Electronic-Mail 38 2.2.1.1 Web-Mail 39 2.2.2 WWW 39 2.2.3 News 41 2.2.4 FTP 41 2.2.5 WĂ€hlzugĂ€nge 41 2.2.6 Time-Service 41 2.3 NUTZUNGSÜBERSICHT NETZDIENSTE 42 3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 43 3.1 BENUTZERBERATUNG 43 3.2 NUTZERMANAGEMENT, NUTZERDATENBANK 44 3.3 LOGIN-SERVICE 45 3.4 COMPUTE-SERVICE (HOCHLEISTUNGSRECHNEN) 46 3.4.1 Origin2800 47 3.4.2 Origin3800 48 3.4.3 Cray T3E 50 3.4.4 NEC SX6i 52 3.5 FILE-SERVICE 52 3.6 BACKUP-SERVICE 55 3.7 PERIPHERIE-SERVICES 56 3.8 PC-POOLS 56 3.9 VISUALISIERUNGSSERVICE 58 3.10 SECURITY 59 3.11 BIODATENBANK-SERVICE 60 4 SOFTWARE 63 4.1 SYSTEMNAHE SOFTWARE 63 4.2 ANWENDUNGSSOFTWARE 63 5 SERVICELEISTUNGEN FÜR DEZENTRALE DV-SYSTEME 65 5.1 ALLGEMEINES 65 5.2 PC-SUPPORT 65 5.2.1 Investberatung 65 5.2.2 Implementierung 65 5.2.3 Instandhaltung 66 5.2.4 Notebook-Ausleihe 66 5.2.5 PC-Hardware / Software-Arbeiten / Beschaffungen im URZ 66 5.3 UNIX-SUPPORT 67 5.4 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 67 5.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FÜR DIE TU DRESDEN 75 5.5.1 ArbeitsgruppentĂ€tigkeit 75 5.5.2 Strategie des Software-Einsatzes an der TU Dresden 75 5.5.3 Software-Beschaffung 76 6 WISSENSCHAFTLICHE KOOPERATION, PROJEKTE 79 6.1. DAS PROJEKT „KOMPETENZZENTRUM FÜR VIDEOKONFERENZDIENSTE“ 79 6.1.1 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 79 6.1.2 Der Dienst „DFNVideoConference“ - Mehrpunktkonferenzen im G-WiN 81 6.1.3 Tendenzen und Ausblicke 82 6.2 VISUALISIERUNG 82 6.2.1 AG Visualisierung 82 7 PRAKTIKA 87 8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 89 9 VERANSTALTUNGEN 91 TEIL III BERICHTE DER ZENTRALEN EINRICHTUNGEN AUDIOVISUELLES MEDIENZENTRUM (AVMZ) 95 UNIVERSITÄTSARCHIV 105 ZENTRUM FÜR HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZHR) 107 LEHRZENTRUM SPRACHEN UND KULTUREN (LSK) 113 MEDIA DESIGN CENTER (MDC) 119 TEIL IV BERICHT DER ZENTRALEN UNIVERSITÄTSVERWALTUNG 125 TEIL V BERICHT DES MEDIZINISCHEN RECHENZENTRUMS DES UNIVERSITÄTSKLINIKUMS CARL GUSTAV CARUS 129 TEIL VI BERICHT DER SÄCHSISCHEN LANDESBIBLIOTHEK - STAATS- UND UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK DRESDEN (SLUB) 13

    Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeitskommunikation. Teil XIV

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    Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar "Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation" des Instituts fuer Telematik (Prof. Dr. Dr. h.c. G. Krueger),das im Sommersemester 1996 zum 14. Mal stattgefunden hat. Die Themenauswahl kann grob in folgende fuenf Bloecke gegliedert werden: 1 - Ein Block ist dem Management von Netzen gewidmet. Hier werden zum einen allgemeine Ansaetze wie TMN und TINA vorgestellt und der Einsatz objektorientierter Techniken im Management diskutiert. Zum anderen finden sich Beitraege zum Management in ATM-Netzen. Themen sind hier das LMI, Aspekte des Accounting sowie das Fehler- und Leistungsmanagement in ATM. 2 - Ein zweiter Block beschaeftigt sich mit Fragen im Zusammenhang von Multicast in ATM-Netzen. Hier werden der Mechanismus der Adressaufloesung mittels des MARS-Konzepts sowie die reihenfolgetreue Auslieferung in Multicast-Gruppen diskutiert. 3 - Ein weiteres Thema ist ein Vergleich aktueller Authentisierungs- und Zertifizierungssysteme und liegt damit im Bereich der Sicherheit von Systemen. 4 - Der vierte Themenbereich des Seminars beschaeftigt sich mit dem ATM-Adaptionsschichtprotokoll SSCOP, das oft zur Unterstuetzung von Signalisierungsmechanismen wie denen des Q.2931 eingesetzt wird. 5 - Schliesslich werden noch Aspekte verteilter Simulationen betrachtet

    Jahresbericht 2010 zur kooperativen DV-Versorgung

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    :VORWORT 9 ÜBERSICHT DER INSERENTEN 10 TEIL I ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15 MITGLIEDER DER DV-KOMMISSION 15 ZUR ARBEIT DES IT-LENKUNGSAUSSCHUSSES 17 ZUR ARBEIT DES WISSENSCHAFTLICHEN BEIRATES DES ZIH 17 TEIL II 1 DAS ZENTRUM FÜR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21 1.1 AUFGABEN 21 1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRÄSENTATIVE AUSWAHL) 21 1.3 HAUSHALT 22 1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23 1.5 STANDORT 24 1.6 GREMIENARBEIT 25 2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27 2.1 NUTZUNGSÜBERSICHT NETZDIENSTE 27 2.1.1 WiN-IP-Verkehr 27 2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR 27 2.2.1 Allgemeine Versorgungsstruktur 27 2.2.2 Netzebenen 27 2.2.3 Backbone und lokale Vernetzung 28 2.2.4 Druck-Kopierer-Netz 33 2.2.5 WLAN 33 2.2.6 Datennetz zwischen den UniversitĂ€tsstandorten und Außenanbindung 33 2.2.7 Vertrag „Kommunikationsverbindungen der SĂ€chsischen Hochschulen“ 37 2.2.8 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 39 2.2.9 Datennetz der FakultĂ€t Informatik 40 2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 40 2.3.1 Electronic-Mail 40 2.3.1.1 Einheitliche E-Mail-Adressen an der TU Dresden 41 2.3.1.2 Struktur- bzw. funktionsbezogene E-Mail-Adressen an der TU Dresden 42 2.3.1.3 ZIH verwaltete Nutzer-Mailboxen 42 2.3.1.4 Web-Mail 42 2.3.1.5 Mailinglisten-Server 43 2.3.2 Authentifizierungs- und Autorisierungs-Infrastruktur (AAI) 43 2.3.2.1 AAI fĂŒr das Bildungsportal Sachsen 44 2.3.2.2 DFN PKI 44 2.3.3 WĂ€hlzugĂ€nge 44 2.3.4 Time-Service 44 2.3.5 Voice over Internet Protocol (VoIP) 44 3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 47 3.1 BENUTZERBERATUNG (BB) 47 3.2 TROUBLE TICKET SYSTEM (OTRS) 48 3.3 NUTZERMANAGEMENT 49 3.4 LOGIN-SERVICE 50 3.5 BEREITSTELLUNG VON VIRTUELLEN SERVERN 51 3.6 STORAGE-MANAGEMENT 51 3.6.1 Backup-Service 51 3.6.2 File-Service und Speichersysteme 53 3.7 LIZENZ-SERVICE 55 3.8 PERIPHERIE-SERVICE 55 3.9 PC-POOLS 55 3.10 SECURITY 56 3.10.1 Informationssicherheit 56 3.10.2 FrĂŒhwarnsystem (FWS) im Datennetz der TU Dresden 57 3.10.3 VPN 57 3.10.4 Konzept der zentral bereitgestellten virtuellen Firewalls 57 3.10.5 Netzkonzept fĂŒr Arbeitsplatzrechner mit dynamischer Portzuordnung nach IEEE 802.1x (DyPort) 58 4 SERVICELEISTUNGEN FÜR DEZENTRALE DV-SYSTEME 59 4.1 ALLGEMEINES 59 4.2 PC-SUPPORT 59 4.2.1 Investberatung 59 4.2.2 Implementierung 59 4.2.3 Instandhaltung 59 4.3 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 60 4.4 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FÜR DIE TU DRESDEN 64 4.4.1 Arbeitsgruppe Software im ZKI 64 4.4.2 Strategie des Software-Einsatzes an der TU Dresden 64 4.4.3 Software-Beschaffung 64 4.4.4 Nutzerberatungen 65 4.4.5 Software-PrĂ€sentationen 66 5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 67 5.1 HOCHLEISTUNGSRECHNER/SPEICHERKOMPLEX (HRSK) 67 5.1.1 HRSK Core-Router 68 5.1.2 HRSK SGI Altix 4700 68 5.1.3 HRSK PetaByte-Bandarchiv 70 5.1.4 HRSK Linux Networx PC-Farm 71 5.1.5 Globale Home-File-Systeme fĂŒr HRSK 73 5.1.5 Linux Networx PC-Cluster (Phobos) 73 5.2 NUTZUNGSÜBERSICHT DER HPC-SERVER 74 5.3 SPEZIALRESSOURCEN 75 5.3.1 NEC SX-6 75 5.3.2 Microsoft HPC-System 75 5.3.3 Anwendercluster 76 5.4 GRID-RESSOURCEN 77 5.5 ANWENDUNGSSOFTWARE 79 5.6 VISUALISIERUNG 80 5.7 PARALLELE PROGRAMMIERWERKZEUGE 81 6 WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE, KOOPERATIONEN 83 6.1 „KOMPETENZZENTRUM FÜR VIDEOKONFERENZDIENSTE“ (VCCIV) 83 6.1.1 Überblick 83 6.1.2 VideokonferenzrĂ€ume 83 6.1.3 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 83 6.1.4 Weitere AktivitĂ€ten 85 6.1.5 Der Dienst „DFNVideoConference“ - Mehrpunktkonferenzen im G-WiN 86 6.1.6 Ausblick 87 6.2 100-GIGABIT-TESTBED DRESDEN/FREIBERG 87 6.2.1 Überblick 87 6.2.2 Motivation 88 6.2.3 Setup und technische Umsetzung 88 6.2.4 Teilprojekte des ZIH 89 6.2.5 Fazit und Ausblick 90 6.3 D-GRID 90 6.3.1 D-Grid Integrationsprojekt 2 90 6.3.2 D-Grid Scheduler InteroperalitĂ€t (DGSI) 91 6.3.3 MoSGrid − Molecular Simulation Grid 91 6.3.4 WisNetGrid −Wissensnetzwerke im Grid 92 6.4 BIOLOGIE 93 6.4.1 Entwicklung und Analyse von stochastischen interagierenden Vielteilchen-Modellen fĂŒr biologische Zellinteraktion 93 6.4.2 EndoSys − Modellierung der Rolle von Rab-DomĂ€nen bei Endozytose und Signalverarbeitung in Hepatocyten 93 6.4.3 SpaceSys − RĂ€umlich-zeitliche Dynamik in der Systembiologie 94 6.4.4 Biologistik − Von bio-inspirierter Logistik zum logistik-inspirierten Bio-Nano-Engineering 94 6.4.5 ZebraSim − Modellierung und Simulation der Muskelgewebsbildung bei Zebrafischen 94 6.4.6 SFB Transregio 79 - Werkstoffentwicklungen fĂŒr die Hartgeweberegeneration im gesunden und systemisch erkrankten Knochen 95 6.4.7 Virtuelle Leber - Raumzeitlich mathematische Modelle zur Untersuchung der Hepatozyten-PolaritĂ€t und ihre Rolle in der Lebergewebeentwicklung 95 6.4.8 GrowReg - Wachstumsregulation und Strukturbildung in der Regeneration 96 6.5 PERFORMANCE EVALUIERUNG 96 6.5.1 SFB 609 − Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, KristallzĂŒchtung und Elektrochemie −Teilprojekt A1: Numerische Modellierung turbulenter MFD-Strömungen 96 6.5.2 BenchIT − Performance Measurement for Scientific Applications 97 6.5.3 PARMA − Parallel Programming for Multi-core Architectures - ParMA 98 6.5.4 VI-HPS − Virtuelles Institut - HPS 98 6.5.5 Paralleles Kopplungs-Framework und moderne Zeitintegrationsverfahren fĂŒr detaillierte Wolkenprozesse in atmosphĂ€rischen Modellen 99 6.5.6 VEKTRA − Virtuelle Entwicklung von Keramik- und Kompositwerkstoffen mit maßgeschneiderten Transporteigenschaften 99 6.5.7 Cool Computing −Technologien fĂŒr Energieeffiziente Computing-Plattformen (BMBF-Spitzencluster Cool Silicon) 100 6.5.8 eeClust - Energieeffizientes Cluster-Computing 100 6.5.9 HI-CFD − Hocheffiziente Implementierung von CFD-Codes fĂŒr HPC-Many-Core-Architekturen 100 6.5.10 SILC − Scalierbare Infrastruktur zur automatischen Leistungsanalyse paralleler Codes 101 6.5.11 TIMaCS − Tools for Intelligent System Mangement of Very Large Computing Systems 101 6.5.12 Verbundprojekt: EMI - European Middleware Initiative 102 6.5.13 H4H – Optimise HPC Applications on Heterogeneous Architectures 102 6.6 KOOPERATIONEN 102 7 DOIT - INTEGRIERTES INFORMATIONSMANAGEMENT 105 7.1 VISION DER TU DRESDEN 105 7.2 ZIELE DER PROJEKTGRUPPE 105 7.2.1 Analyse der bestehenden IT-UnterstĂŒtzung der Organisation und ihrer Prozesse 105 7.2.2 Erarbeitung von VerbesserungsvorschlĂ€gen 105 7.2.3 HerbeifĂŒhrung strategischer Entscheidungen 106 7.2.4 Planung und DurchfĂŒhrung von Teilprojekten 106 7.2.5 Markt- und Anbieteranalyse 106 7.2.6 Austausch mit anderen Hochschulen 106 7.3 ORGANISATORISCHE EINBINDUNG DER DOIT-GRUPPE 106 7.4 IDENTITÄTSMANAGEMENT 107 7.5 KONTAKT 108 8 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 109 8.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER / FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 109 8.2 PRAKTIKA 110 9 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 111 10 VERANSTALTUNGEN 113 11 PUBLIKATIONEN 115 TEIL III BERICHTE BIOTECHNOLOGISCHES ZENTRUM (BIOTEC) 121 BOTANISCHER GARTEN 125 LEHRZENTRUM SPRACHEN UND KULTUREN (LSK) 127 MEDIENZENTRUM (MZ) 133 UNIVERSITÄTSARCHIV (UA) 139 UNIVERSITÄTSSPORTZENTRUM (USZ) 141 ZENTRALE UNIVERSITÄTSVERWALTUNG 143 MEDIZINISCHES RECHENZENTRUM DES UNIVERSITÄTSKLINIKUMS CARL GUSTAV CARUS 145 SÄCHSISCHE LANDESBIBLIOTHEK – STAATS- UND UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK 14

    Infrastructure for the metrology for HVDC energy supply

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Infrastruktur fĂŒr die HGÜ-Energiemesstechnik an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aufgebaut. Im Fokus stehen hier die fĂŒr die Hochspannungs-GleichstromĂŒbertragung notwendigen Möglichkeiten zur RĂŒckfĂŒhrung von Sensoren und MessgerĂ€ten auf nationale Normale, um das gesetzliche Messwesen sowie die korrekte Messung und Abrechnung der transportierten elektrischen Energie im Bereich der HGÜ sicherzustellen. Dies beinhaltet Messeinrichtungen fĂŒr hohe Gleichstromwandler bis ± 2.000 ADC und Gleichspannungsteiler bis ± 300.000 VDC. Die verwendeten Signalformen fĂŒr die Hochspannungs- und Hochstrommessungen beinhalten dabei neben den grundlegenden DC-Komponenten auch ĂŒberlagerte Wechselanteile im Frequenzbereich bis 20 kHz, welche als Nachbildung der reellen Signalverzerrungen in der HGÜ aufgrund von Umrichtern dienen. Die ĂŒberlagerte Erzeugung und korrekte Erfassung solcher Mischsignale bilden den Kern dieser Arbeit. Die durch die gezielten Verzerrungen hervorgerufenen Störungen der DC-Sensoren sind Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen mit Hilfe der aufgebauten Messeinrichtungen. Desweiteren wird die Kalibrierung von DC-Leistungs-messgerĂ€ten und DC-EnergiezĂ€hlern auf Kleinsignalebene mit Mischströmen und ?spannungen in dieser Arbeit behandelt. Dabei werden sowohl herkömmliche analoge MessgerĂ€te als auch neuartige digitale AusfĂŒhrungen dieser berĂŒcksichtigt. Abschließend werden die erreichten Messunsicherheiten der aufgebauten Messeinrichtungen unter Verwendung der geltenden Richtlinien prĂ€sentiert. Die GrundzĂŒge einer metrologischen Infrastruktur fĂŒr die HGÜ-Metrologie an der PTB sind im Rahmen dieser Arbeit und des Forschungsprogramms European Metrology Research Programme (EMRP) geschaffen worden. In Zusammenarbeit mit dem Institut fĂŒr Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen der Technischen UniversitĂ€t Braunschweig wurde diese Arbeit gezielt auf die Problematik der fehlenden metrologischen Infrastruktur auf dem Gebiet der HGÜ-Messtechnik ausgelegt.Within the scope of this work, the infrastructure of "Metrology for HVDC energy supply" has been set up at the Physikalisch-Technische Bundesanstalt. Hereby, the activities are focused on the capacities which are necessary in the field of high-voltage direct current (HVDC) transmission to enable the traceability of sensors and measuring devices to national standards for the purposes of legal metrology and in order to ensure the correct measurement and billing of the electric energy transported within the HVDC. This includes measuring equipment for DC current transducers up to ± 2,000 ADC and DC voltage dividers up to ± 300,000 VDC. The signal forms used for high-voltage and high-current measurements thereby contain – apart from the basic DC components – also superposed AC components in the frequency range up to 20 kHz which serve as an emulation of the real signal distortions in the HVDC due to converters. The superposed generation and correct acquisition of such mixed signals represent the core of this work. The disturbances of the DC sensors caused by the targeted distortions are the focus of the scientific investigations carried out with the aid of the measuring facilities set up. Furthermore, the calibration of DC power measuring instruments and of DC energy meters at the low-signal level with mixed currents and mixed voltages is dealt with in this work. Hereby, both conventional, analogue and novel, digital measuring instruments will be considered. In conclusion, the measurement uncertainties attained with the measuring facilities set up will be presented using the directives currently valid. The main features of a metrological infrastructure for HVDC metrology at PTB have been provided within the scope of this work and of the European Metrology Research Programme (EMRP). In cooperation with the Institut fĂŒr Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen (Institute of High-voltage Technology and Electric Power Systems) of the Technische UniversitĂ€t Braunschweig, this work was specially designed to solve the issue of the lack of a metrological infrastructure in the field of HVDC metrology

    EES 2013 - Energy EcoSystems 2013: Leipzig, Germany, 23 - 24 September 2013; proceedings

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    Im Kontext der Energiewende durchlebt die Energiewirtschaft in Deutschland gegenwĂ€rtig einen tiefgreifenden Strukturwandel. Der Trend zur Fragmentierung und Dezentralisierung von Marktteilnehmern wird sich in den nĂ€chsten Jahren fortsetzen und weiter beschleunigen. Die KomplexitĂ€t des Energiesystems wird weiter steigen. Gleichzeitig ergeben sich im Zuge dieser Entwicklung fĂŒr energiewirtschaftliche Akteure (Erzeuger, Verbraucher, Netze, EnergiemĂ€rkte und IuK-Technologien) vielfĂ€ltige wirtschaftliche Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven. Das Konzept 'Ecosystems' eröffnet innovative Perspektiven auf die zu erwartenden energiewirtschaftlichen Entwicklungen. Es strukturiert das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Akteure und Teilsysteme mit der Zielsetzung, das Gesamtsystem sicherer, effizienter und umweltvertrĂ€glicher zu gestalten. Im Fokus der Energy EcoSystems Conference 2013 stehen hierbei vier Betrachtungsebenen – die physikalische Ebene, die IKT-Ebene, die ökonomische Ebene und die soziokulturelle Ebene – sowie deren ebenenĂŒbergreifenden Wechselwirkungen. Mit den Sessions 'Energy EcoSystems heute und morgen', 'Technische Informationsbedarfe im Energy EcoSystem', 'Vermarktung und Verbrauch im Energy EcoSystem\\\', \\\'Erneuerbare Energien im Energy EcoSystem', 'Innovationen im Energy EcoSystem' und 'Quo vadis Energy EcoSystems?' liegen die Schwerpunkte der Konferenz in der Systemintegration von Erneuerbare-Energie-Anlagen, der Flexibilisierung des Verbrauchs auf physikalischer und ökonomischer Ebene, der Standardisierung von Datenformaten und Kommunikationsprotokollen, der Umsetzung steigender informationstechnischer Anforderungen sowie in AnsĂ€tzen zur Optimierung des Gesamtsystems. Dieser Tagungsband beinhaltet die wissenschaftlichen BeitrĂ€ge der Scientific Tracks sowie ausgewĂ€hlte PrĂ€sentationen der Industrie Tracks der Konferenz. Dr. Gerd Arnold, Dr. Stefan KĂŒhne, Johannes Schmidt und Dr. Andrej Werner – das Konferenzkomitee – danken den Teilnehmern fĂŒr die hochwertigen wissenschaftlichen sowie praxisrelevanten BeitrĂ€ge und Diskussionen. Weiterhin möchte sich das Konferenzkomitee bei den Projektförderern SĂ€chsische Aufbaubank (SAB), Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) sowie Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Technologie (BMWi) bedanken, welche durch unterschiedliche Förderprogramme die anstehenden Herausforderungen in der Energiewirtschaft und die Entwicklung hin zu einer erfolgreichen und exportierbaren Energiewende unterstĂŒtzen. Besonderer Dank gilt den Sponsoren perdata Gesellschaft fĂŒr Informationsverarbeitung mbH und GETEC net AG, durch deren UnterstĂŒtzung viele Teilnehmer ihre Ergebnisse und Erkenntnisse auf der EcoSystems Conference 2013 vorstellen konnten. Das Konferenzkomitee dankt auch den Mitgliedern des Organisationskomitees –- Axel Hummel, Stefan Sprick und Robert Wehlitz –- fĂŒr ihr persönliches Engagement und ihre tatkrĂ€ftige operative UnterstĂŒtzung. Weitere Informationen zur Energy EcoSystems Conference 2013 sowie die Folien der ReferentInnen finden Sie unter http://ees2013.infai.org. Alle Informationen zur nĂ€chsten Energy EcoSystems Conference werden unter http://ees.infai.org bekannt gegeben.:Sabine Wieland: Informationsarchitektur im Smart Meter Umfeld unter BerĂŒcksichtigung der aktuellen Netzsituation; Stefan Saatmann und Sandra Maeding: Energiewende und Regulierung — Wie werden Sonne und Wind im Stromnetz integriert und reguliert; Stefan Sprick, Tino Ryll, Kerstin Wurdinger, Andrej Werner, Bogdan Franczyk, Marcus Grieger, Jan Pfeifer und Robert Wehlitz: Regenerative Energien Management-Cockpit (REMC): Informationstransparenz in Energiewertschöpfungsnetzwerken; Hendrik Kondziella und Thomas Bruckner: Modellbasierte Investitionsentscheidungen in dezentralen Energiesystemen; Diana Böttger, Philipp Hanemann und Thomas Bruckner: Wirtschaftlichkeitsanalyse eines virtuellen Kraftwerks in Delitzsch innerhalb des EU-Projektes VIS NOVA; Robert Wehlitz, Andrej Werner, Marcus Grieger, Jan Pfeifer, Bogdan Franczyk, Stefan Sprick und Tino Ryll: Smart Meter Installation Management — PrototypgestĂŒtzte Digitalisierung von Smart Meter Montageprozessen; Marcus Grieger, Andrej Werner, Robert Wehlitz, Jan Pfeifer, Stefan Sprick, Tino Ryll und Bogdan Franczyk: How ICT Could Accelerate the Smart Meter Installation Process — An Assessment of Rollout Experiences; Heiko Mevert: Smart-Metering: Theorie und Praxis; Hartmut Entrup: Anforderungen an IT-Systeme im Zuge der EinfĂŒhrung intelligenter Messsysteme; Martin Winter: Dynamische Anbindung dezentraler Energieanlagen mit IEC 61850; Olaf Krietsch: Verbindungen zwischen SRL-Anbieter und Übertragungsnetzbetreibern gemĂ€ĂŸ 'Mindestanforderungen an die Informationstechnik fĂŒr die Erbringung von SekundĂ€rregelleistung'; Sabrina Schlammerl: Innovative Services in der Windenergie: Der Einsatz von RDS-PP und dessen Bedeutung fĂŒr das Life Cycle Management; Christian Schweitzer: Lebenslaufakte: Ganzheitlicher Ansatz fĂŒr einen gesicherten Anlagenbetrieb; Rene Baumann: Vermarktungskonzepte fĂŒr dezentrale Anlagen; Heike Diebler und Lutz Maicher: Energiekosten sparen durch Energetische Transparenz in der verarbeitenden Industrie – ein Praxisbericht; Philipp Guttenberg, Heinrich Hördegen: Betriebsoptimierung fĂŒr Energiespeicher durch Energieflussmodellierung; Winfried Damm: Regenerative Energieversorgung einer Großstadt, Stadtwerke Leipzig; Uwe HĂ€rling: Herausforderungen der Energiewende fĂŒr das Verteilnetz der MITNETZ STROM; Matthias MĂŒller-Mienack: Integration Erneuerbarer Energien — Notwendige Werkzeuge fĂŒr den ÜNB; Martin Jarosch-Mitko: Eine Integrationsplattform fĂŒr Erneuerbare-Energie-Anlagen; Stephan Witt: Energiesysteme als Business Ecosystems – Bedeutung fĂŒr die strategische Planung und das Innovationsmanagement am Beispiel dezentraler Netzsteuerungsparadigmen; Thomas Bruckner: Die Energiewende in Deutschland – Technologische Lösungen und energiewirtschaftliche Herausforderunge

    Energy-efficient operation of industrial robots

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    Beim Erwerb eines Industrieroboters werden heutzutage nicht mehr nur klassische Faktoren wie die minimal erreichbare Taktzeit und die Anschaffungskosten als Kaufkriterien betrachtet, sondern auch der Leistungs- und Energiebedarf des Roboters sowie die laufenden Kosten ĂŒber dessen gesamte Lebensdauer (TCO: Total Cost of Ownership). Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Industrierobotern sind somit sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht erstrebenswert. Die VerbesserungsansĂ€tze lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Bei den hardwareseitigen AnsĂ€tzen wird eine Effizienzsteigerung durch Anpassung der verwendeten mechanischen und elektrischen Komponenten und/oder durch hardwarebezogene Erweiterung des Systems, zum Beispiel in Form von Energiespeichern, angestrebt. Die zweite Kategorie bilden AnsĂ€tze zur Optimierung der Software, bei denen die Ersparnisse durch energieeffizientere Bahnplanungsalgorithmen und Ablaufsteuerungen erzielt werden sollen. Die folgenden Untersuchungen fokussieren sich dabei auf die zweite Kategorie. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden softwarebasierte AnsĂ€tze zum energieeffizienten Betrieb von Industrierobotern unter möglichst praxisnahen Bedingungen vorgestellt und auf zwei Roboter verschiedener Traglastklassen angewendet. Als Szenarien werden unterschiedliche industrietypische Applikationen wie zum Beispiel Pick-and-Place- und Schweißaufgaben untersucht. Die Bahnen der Ausgangsszenarien, die als Referenz zur Bewertung des Einsparpotentials dienen, werden direkt auf einer modernen, kommerziellen Robotersteuerung geplant, sodass diese dem Stand der Technik entsprechen. Es wird ein Modell erstellt, das den Leistungs- und Energiebedarf des betrachteten Roboters in AbhĂ€ngigkeit von der durchgefĂŒhrten Bewegung wiedergibt. Das Modell wird fĂŒr beide Roboter am PrĂŒfstand validiert. Die vorgestellten Verfahren zum energieeffizienten Betrieb von Industrierobotern lassen sich im Wesentlichen anhand der Freiheitsgrade des Ausgangsszenarios klassifizieren: Im ersten Fall werden zeitlich verĂ€nderliche Bewegungen mit fest vorgegebener Geometrie untersucht. Anschließend werden fĂŒr Aufgaben mit verĂ€nderlicher Bahngeometrie zwei Verfahren zur Bestimmung einer energieoptimalen Bahngeometrie unter Verwendung nichtlinearer Optimierungsverfahren prĂ€sentiert. Im dritten Fall wird das Einsparpotential durch Änderung der relativen Lage des Roboters zum WerkstĂŒck aufgezeigt. FĂŒr jedes Verfahren werden die Bedingungen zur Umsetzung in der Praxis sowie die Ursachen und Einflussfaktoren fĂŒr die erreichbaren Ersparnisse diskutiert
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