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    Orgelunterricht am Lehrerseminar in Straubing. Versuch einer Rekonstruktion

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    Der Dienst als Kantor und Organist gehört zu den häufigsten Nebentätigkeiten des Volksschullehrers im 19. Jahrhundert. Er war sowohl von staatlicher als auch von kirchlicher Seite erwünscht und für die kirchenmusikalische Versorgung im ländlichen und kleinstädtischen Bereich von wesentlicher Bedeutung. Um diese Dienstleistung zu sichern, stellte die Ausbildung zum Organisten einen wichtigen Teil der seminaristischen Lehrerbildung im 19. Jahrhundert dar. Die Dissertationsschrift Orgelunterricht in der seminaristischen Lehrerbildung beabsichtigt, diese Ausbildung zu erforschen und in ihrer Eigenart darzustellen. Dabei wird, neben der Darstellung der entsprechenden Ausbildungsordnungen und einer Analyse der relevanten Unterrichts werke, auch der Versuch unternommen, Einblicke in die Realität des Orgelunterrichts zu gewähren. Dass der Orgelunterricht an den Lehrerbildungsanstalten sehr unterschiedlich sein konnte, geht aus den Quellen eindeutig hervor. Um das Thema konkreter zu erfassen, wird der Versuch unternommen, ein Lehrerseminar exemplarisch herauszugreifen. Da für die im Rahmen der Dissertation ebenfalls durchgeführte Studie zum Berufsalltag der Kirchschullehrer bereits eine umfangreiche Quelle aus der Nähe von Straubing / Niederbayern zur Verfügung steht, liegt es nahe, auch für die Darstellung der Realität des Orgelunterrichts auf das Lehrerseminar im niederbayerischen Straubing zurückzugreifen. (DIPF/Orig.

    Lehrerbildung in Ungarn.

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    TEACHER EDUCATION WITHIN SLOVENIAN AND CROATIAN REGIONS FROM 1867 TO 1914

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    The article discusses the education of primary school teachers in Slovenian and Croatian regions of Austria-Hungary through legislation and the organisation of teachers colleges. The study consists of a historical comparative analysis for the period from 1867 to 1914. With the appearance of the dualist monarchy, changes occurred in teacher education which can be identified on the basis of school legislation. Teachers became state employees. New state teachers colleges and private ones with public accreditation appeared, separated by gender, some lasting three and some four years. Analysis of the legislation showed differences between the syllabuses of teachers colleges in Slovenian and Croatian regions. A comparison of their activities also shows differences in development, number and organisation. In Slovenian regions, under the Austrian school legislation, the development of four-year teachers colleges and the implementation of new features in teacher education was somewhat faster than in Croatian regions, even though in Istria and Dalmatia the same Austrian school laws applied

    TEACHER EDUCATION WITHIN SLOVENIAN AND CROATIAN REGIONS FROM 1867 TO 1914

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    The article discusses the education of primary school teachers in Slovenian and Croatian regions of Austria-Hungary through legislation and the organisation of teachers colleges. The study consists of a historical comparative analysis for the period from 1867 to 1914. With the appearance of the dualist monarchy, changes occurred in teacher education which can be identified on the basis of school legislation. Teachers became state employees. New state teachers colleges and private ones with public accreditation appeared, separated by gender, some lasting three and some four years. Analysis of the legislation showed differences between the syllabuses of teachers colleges in Slovenian and Croatian regions. A comparison of their activities also shows differences in development, number and organisation. In Slovenian regions, under the Austrian school legislation, the development of four-year teachers colleges and the implementation of new features in teacher education was somewhat faster than in Croatian regions, even though in Istria and Dalmatia the same Austrian school laws applied

    Die Wiener Lehrerbildungsanstalten in der Zeit des Nationalsozialismus

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    Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Wiener Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten in der Zeit des Nationalsozialismus. Um die Veränderungen der Institutionen deutlich zu machen, wurde der Untersuchungszeitraum auf die Jahre 1932 bis 1947 ausgedehnt. Der Einfluss der Nationalsozialisten auf die Auswahl zukünftiger Volksschullehrkräfte sowie die Frage nach einem Personalwechsel im Lehrerstand wurden untersucht. Außerdem wurde analysiert, inwieweit die NS-Ideologie die Lehrinhalte an den Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten beeinflusst hat. Das Eingreifen der Nationalsozialisten in die Lehrer- und Lehrerinnenausbildung konnte durch intensive Quellenrecherche zum Teil erarbeitet werden. Durch eine Analyse von Erlässen und Verordnungen, die in der Zeit des Krieges veröffentlicht wurden, ist eine Darstellung der rechtlichen Richtlinien während dieser Zeit möglich. So wurde die Organisation und Verwaltung der Institutionen skizziert. Ein weiterer Punkt, nämlich die Voraussetzungen und Zugangsbeschränkungen zu den Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten, konnte ebenfalls durch die Erarbeitung diverser Gesetze beleuchtet werden. Mithilfe von Archivmaterial konnte gezeigt werden, dass an den Wiener Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten ein Personalwechsel stattgefunden hat. Eine Lehrplananalyse und Beispiele von Schulbüchern aus den Jahren 1938 bis 1945 untermauerten, dass die nationalsozialistische Grundeinstellung die Unterrichtsinhalte bestimmte. Auch Zeitzeuginnengespräche bestätigten, dass die nationalsozialistischen Werte, wie beispielsweise körperliche Ertüchtigung und Gemeinschaftsleben, an erster Stelle standen. Das Resümee, welches sich aufgrund dieser Arbeit ziehen lässt, ist die Tatsache, dass die Nationalsozialisten die zukünftigen Volksschullehrer und Volksschullehrerinnen zu treuen Nationalsozialisten erziehen wollten, welche das Gedankengut auch in ihrem Beruf an die Volksschüler und Volksschülerinnen weitergeben sollten.The present study investigates the Viennese “Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten” during the Second World War. In order to be able to illustrate the changes of the institutions properly, the period of investigation has been extended to the years 1932 to 1947. “Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten” were institutions that educated elementary teachers. In Vienna existed five such schools during the Second World War. All of these institutions had to cope with changes during the Nazi Regime. However, although certain changes were conducted in the year 1938, there was no implementation of a new form to educate teachers. In fact, the previously introduced “Lehrerakademien” were closed and the lessons, again followed the curriculum of the year 1932. Yet, there were changes in the teaching staff. In 1941, Hitler introduced the „Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten“ all over the Reich. Following this law, a new curriculum emphasizing National Socialist ideology was implemented. The objective of the „Lehrerbildungsanstalten“ was to educate teachers that follow the doctrines of the Nazi Party. Therefore, discipline and sports were essential. To conclude, the influence of the National Socialist Party on the Viennese “Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten” was examined with the help of sources from the “Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften”, the „Provinzarchiv der Kongregation der Brüder der Christlichen Schulen (Schulbrüder)“, the „Schulbuch- und Schulschriftensammlung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur“ and various sources in the schools. In addition, two interviews were conducted which provide an insight in the everyday life of that time

    Graz. Lehrerbildungsanstalt mit dem Schlossberg.

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    Blick zum Schloßberg mit Pädagogischer Hochschule im Bildmittelgrun

    Der österreichische Schulpädagoge Franz Brauner, 1886 - 1961

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    Franz Brauner (1886 - 1961) war Grundschuldidaktiker, Lehrerbildner und Schulbuchautor und zählt zur pädagogischen Nomenklatura (im Sinne pädagogischer Praxis und praktischer Didaktik) des 20. Jahrhunderts in Österreich. Neben seinem 40jährigen Schuldienst verfasste Brauner Schulbücher, die während unterschiedlicher politischer Systeme zumeist in mehreren und veränderten Auflagen - zum Teil auch noch nach seinem Ableben - approbiert wurden. In historisch deskriptiver Weise werden Biographie und pädagogisches Schaffen von Franz Brauner im Zusammenhang von sozialen, politischen, wirtschaftlichen und pädagogischen Verhältnissen dargestellt. An sich gehörte er jener Lehrergeneration an, deren Handlungskontinuum mehrmals durch politische Revisionen unterbrochen wurde. Das Besondere an Brauners Biographie ist jedoch die Kontinuität in seiner Tätigkeit und seinen Werken, über die historisch-politischen Zäsuren hinweg. Aufgrund dieser Kontinuität hatte er großen Einfluss auf die österreichische Schulwirklichkeit, speziell in der Steiermark. Franz Brauners Biographie wird in dieser Arbeit quellengestützt rekonstruiert und durch mehrperspektivische Analyse, dichte Beschreibung und Interpretation im jeweilig politisch-historischen Kontext verortet. Durch die Erschließung seiner Biographie und weitgehend komplette Erfassung seiner Werke wird ein Referenzsystem für weitere Arbeiten geschaffen, die sich mit seinen Publikationen oder mit Aspekten aus seinem Leben beschäftigen wollen

    Japanisch als Fremdsprache?

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    In dieser Arbeit wurde die Geschichte der japanischen Standardsprache in Okinawa behandelt, genauer gesagt ihr Werdegang von einer Fremdsprache zur Landessprache und wie es möglich war, einer fremden Sprache durch Schulerziehung den Status einer Alltagssprache zu verleihen. Hierbei erscheint die Tatsache bedeutsam, dass dabei die lokale Muttersprache der Bevölkerung unterdrückt und nach und nach im Zuge einer Politik der Durchsetzung der Landes- bzw. Staatssprache (kokugo) verdrängt wurde. Wie das Fragezeichen im Titel der Arbeit anzeigen soll, war es trotz der Tatsache, dass die japanische Standardsprache von Ryūkyūanern bzw. Okinawanern bis in die 1930er Jahre hinein wie eine Fremdsprache erlernt wurde, nicht einfach, die Standardsprache in diesem Kontext als „Fremdsprache“ im Sinne des japanischen Begriffs gaikokugo („die Sprache des Auslandes“) zu bezeichnen, zumal Okinawa bereits 1872 eine Präfektur Japans war. Hier erkennt man, dass die komplexen sprachgeschichtlichen Vorgänge in Okinawa, unter der japanischen Herrschaft verzerrt wurden. In dieser Arbeit wurde die Erziehungsgeschichte vom 15. bis zum 20. Jahrhundert behandelt, wobei der Schwerpunkt auf die Zeitspanne zwischen 1880 und 1905 gelegt wurde. Ins Zentrum gestellt wurden die Grundschulen in Okinawa.This dissertation deals with the history of the standard variety of Japanese in Okinawa and seeks to retrace how standard Japanese, first introduced as a foreign language, became Okinawa’s national language. It seeks to shed light on how specific practices of elementary school teaching enabled standard Japanese to acquire its status as the language of everyday life. This work focuses on school textbooks and didactic methods and the numerous changes they underwent during the Meiji era. Based on extensive research in scholarly works and documentary sources, the following key observations could be made: The introduction of standard Japanese to Okinawan schools took place prior to the „invention“ and definition of kokugo (the state language) in metropolitan Japan. The language was initially taught in Okinawa by means of a bilingual textbook and the method of translation. Primary sources often note linguistic barriers and problems arising in the communication between teachers and students, making effective teaching virtually impossible without recurring on the use of the local Shuri language. Thus during the initial phase following the annexation of Okinawa in 1879, the Shuri language played a significant auxiliary role in Okinawans’ acquisition of the Japanese standard language. The element of written translation disappeared from textbooks after 1888 as these textbooks were replaced by new monolingual Japanese ones. As a result, teachers were obliged to translate the contents orally into Shuri. Around the turn of the century, in the light of the Japanese war victories over China and Russia, teachers began to turn away from the Shuri language as a language of teaching, and the importance of applying the direct or monolingual teaching method was emphasized with increasing vehemence. Thus a ban on using the mother tongue was implemented in Japanese language classes. This ban was subsequently extended to the classroom as a whole as well as to conversations taking place in the school courtyard outside class hours. Finally, in the 1930s, Japan’s language education in Okinawa began to permeate elementary students’ lives outside school as they began to use Japanese as their everyday language in their homes
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