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    LebensÀhnlich aufgebaut und lebensÀhnlich handelnd

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    FreundinnenportrÀts. PortrÀts als Bestandteile der Freundschaftspraxis von Frauen des französischen Hofes in der 2. HÀlfte des 18. Jahrhunderts

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    Die Untersuchung beschĂ€ftigt sich mit dem Ausbau von Netzwerken unter Frauen innerhalb des höfischen MachtgefĂŒges zu einer Zeit, in der sich die modernen GeschlechterpolaritĂ€ten konturierten. Gegenstand sind PortrĂ€ts, die von Frauen des französischen Hofes in der zweiten HĂ€lfte des 18. Jahrhunderts an ihre Freundinnen als Elemente einer Freundschaftspraxis verschenkt wurden. DafĂŒr werden sowohl Gruppen- und EinzelportrĂ€ts als auch großformatige Bildnisse und verschiedene Formen von MiniaturportrĂ€ts herangezogen, denen im 18. Jahrhundert in der Ökonomie der Emotionen eine wichtige Rolle zukam. Untersucht werden diese PortrĂ€ts, die durch Inschriften und/oder Angaben zur Provenienz in diversen Katalogen als FreundinnenportrĂ€ts ausgewiesen waren, hinsichtlich der Freundschaftskonzeptionen, in die sie eingebunden waren, sowie in Bezug auf ihren Gebrauch, in Bezug auf bildliche Elemente, die diese PortrĂ€ts als FreundinnenportrĂ€ts qualifizierten und einer bestimmten Rezeption entgegen arbeiteten und schließlich in Hinblick auf ihr Eingebundensein in bestimmte Machtkonstellationen. Im Zentrum der Untersuchung steht jedoch der Gebrauch dieser FreundinnenportrĂ€ts, wie er sich aus den unterschiedlichen Medien der Freundschaft ergab. Zur Interpretation des Gebrauchs werden auch Briefe, TagebĂŒcher und Testamente der Dargestellten wie der mit den PortrĂ€ts Beschenkten berĂŒcksichtigt
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