8 research outputs found

    Rahmenwerk zur integrativen Gestaltung von Services: Modellgetriebene Servicebeschreibung

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der modellgetriebenen Servicebeschreibung, einem Ansatz zur integrativen Beschreibung bzw. Modellierung von Services. Ausgehend von der PrĂ€misse, dass die Natur von Services nur schwer zu erfassen ist und eine Disziplinen-ĂŒbergreifende Positiv-Definition nicht erreicht werden kann, soll mit dem Ansatz eine Syn-these bisher vorhandener ModellierungsansĂ€tze erfolgen. Das Ziel liegt dabei nicht in einem erneuten Versuch, ein vollstĂ€ndiges Modell zur Beschreibung von Services zu entwickeln, sondern vielmehr vorhandene Perspektiven so zu integrieren, dass ein vollstĂ€ndiges Bild als eine Art Mosaik entsteht. Den Kern der Arbeit bildet das Service Modeling Framework. Als Rahmenwerk umfasst es Anforderungen und Restriktionen fĂŒr die Arbeit mit unter-schiedlichen Servicemodellen, definiert Methoden zur Integration und bietet Werkzeuge, mit deren Hilfe die darin enthaltenen Konzepte umgesetzt werden. Ziel der Konstruktion des Rahmenwerks ist es Nutzer in die Lage zu versetzen mittels mo-dellgetriebener Verfahren eine ZusammenfĂŒhrung von Modellen zu ermöglichen. Auf Basis einer fachlichen, nicht nur syntaktischen Beschreibung von Beziehungen zwischen Model-len und Modellelementen sollen ZusammenhĂ€nge modelliert werden, die einen Informati-onsaustausch zwischen Modellen realisieren. Dadurch werden AbhĂ€ngigkeiten zwischen Modellen explizit formuliert oder aber die Entwicklung neuer Modelle auf Basis bereits bestehender Modelle vorangetrieben. Der Beitrag dieser Arbeit besteht in der Erarbeitung der notwendigen Konzepte und in der Bereitstellung geeigneter Verfahren sowie Werkzeugen zur Umsetzung. Insbesondere stellt diese Arbeit einen Metamodell-basierten Ansatz zur VerfĂŒgung, mit dem Modelle ĂŒber ein DomĂ€nen-neutrales Basismetamodell zueinander in Beziehung gesetzt werden können. Zugehörige Werkzeuge, wie Editoren, zeigen eine prototypische Umsetzbarkeit

    KI-gestĂŒtzte produktionsgerechte Produktentwicklung : Automatisierte Wissensextraktion aus vorhandenen Produktgenerationen

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    Produzierende Unternehmen stehen heutzutage vor der Herausforderung, aufgrund des starken globalen Wettbewerbsdrucks in immer kĂŒrzerer Zeit dennoch innovative Pro-dukte zu einem möglichst gĂŒnstigen Preis auf den Markt zu bringen. Insbesondere fĂŒr die Produktentwicklung entsteht dadurch ein enormer Zeit- und Kostendruck, allerdings ist die sogenannte Time-to-Market entscheidend fĂŒr den Markterfolg eines Produktes. Durch die Wiederverwendung von bereits existierenden Produktmodellen sowie dem darin enthaltenen Wissen besteht großes Potenzial, diese Entwicklungszeit zu reduzie-ren. Jedoch wird diese Wissensbasis in Form bestehender Produktmodelle hĂ€ufig noch nicht systematisch genutzt. Das Problem ist, dass dieses grĂ¶ĂŸtenteils implizite Wissen hĂ€ufig nicht ohne weiteres formalisierbar ist. Durch die zunehmende Nutzung digitaler Tools auch im Bereich der Produktentwicklung und die damit einhergehende wachsen-de Datenbasis ergibt sich ĂŒber datengetriebene AnsĂ€tze jedoch die Möglichkeit, dieses (implizite) Wissen zu extrahieren, zu formalisieren und nutzbar zu machen. Das Ziel dieser Dissertation ist die Entwicklung einer Methode zur automatisierten Ex-traktion von implizitem Wissen in Form von Features und Mustern aus vorhandenen Produktmodellen mit Hilfe von Verfahren des Maschinellen Lernens sowie dessen anschließende Nutzung zur UnterstĂŒtzung in der Produktentwicklung. HierfĂŒr werden ĂŒber Autoencoder zunĂ€chst die relevanten geometrischen Eigenschaften aus den Produkt-modellen in Form von CAD-Modellen erlernt. DarĂŒber hinaus werden weitere produkt-beschreibende Informationen, die insbesondere die spĂ€tere Produzierbarkeit beeinflus-sen, extrahiert. Dieser geometrische Fußabdruck einer Produktkomponente bildet die Grundlage fĂŒr die entwickelte Methode. Auf Basis von Konstruktionsmustern, die mit Hilfe von Recurrent Neural Networks aus den Produktmodellen erlernt werden, kann fĂŒr einen gegebenen Konstruktionszustand der Folgezustand prĂ€diziert werden. Auf Grundlage der geometrischen Eigenschaften dieser Vorhersage werden fĂŒr das gege-bene (halbfertige) CAD-Modell die Ă€hnlichsten bereits existierenden finalen Modelle aufgezeigt. Diese können anschließend bezĂŒglich der weiteren Produktinformationen sortiert werden. Anhand der Menge der Ă€hnlichsten Modelle können die produktionsre-levanten Produkteigenschaften des aktuellen Konstruktionszustandes durch das Auf-zeigen von ĂŒblichen AusprĂ€gungskombinationen bewertet werden. Das Vorgehen wird anhand von mechanischen Komponenten eines industriellen Da-tensatzes demonstriert. FĂŒr verschiedene KonstruktionszustĂ€nde beispielhafter Produk-te werden die Ähnlichkeitssuche, die Bewertung produktionsrelevanter Produkteigen-schaften, die Vorhersage nĂ€chster KonstruktionszustĂ€nde sowie die Interaktion der ein-zelnen Methodenbausteine aufgezeigt. Durch die Methodik können bereits fĂŒr anfĂ€ngliche KonstruktionszustĂ€nde Ă€hnliche Produktmodelle identifiziert werden, wodurch die Wiederverwendung von Wissen ge-fördert sowie die Generierung von Dubletten reduziert werden. DarĂŒber hinaus können bereits frĂŒhzeitig Hinweise auf mögliche Probleme bezĂŒglich der spĂ€teren Produzierbarkeit gegeben werden

    Der Offenbacher Ansatz: Zur Theorie der Produktsprache

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    Die Theorie der Produktsprache stellte einen Paradigmenwechsel in der Designtheorie dar. An der Hochschule fĂŒr Gestaltung (HfG) Offenbach in den 1970er und 1980er Jahren entwickelt, erweiterte sie das funktionalistische VerstĂ€ndnis von Produkten hinsichtlich ihrer Zeichenhaftigkeit und Bedeutungsdimension. Dieser Band macht wichtige historische Dokumente aus dieser Zeit wieder zugĂ€nglich und kontextualisiert sie mit Interviews und Stellungnahmen von Zeitzeugen. Die AktualitĂ€t der Produktsprache, auch als wesentlicher Bestandteil der Lehre im Design, wird von Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis diskutiert. Als Ausblick werden aktuelle Forschungsfragen im Zusammenhang mit einer Weiterentwicklung der Theorie der Produktsprache formuliert

    Der Offenbacher Ansatz

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    Die Theorie der Produktsprache stellte einen Paradigmenwechsel in der Designtheorie dar. An der Hochschule fĂŒr Gestaltung (HfG) Offenbach in den 1970er und 1980er Jahren entwickelt, erweiterte sie das funktionalistische VerstĂ€ndnis von Produkten hinsichtlich ihrer Zeichenhaftigkeit und Bedeutungsdimension. Dieser Band macht wichtige historische Dokumente aus dieser Zeit wieder zugĂ€nglich und kontextualisiert sie mit Interviews und Stellungnahmen von Zeitzeugen. Die AktualitĂ€t der Produktsprache, auch als wesentlicher Bestandteil der Lehre im Design, wird von Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis diskutiert. Als Ausblick werden aktuelle Forschungsfragen im Zusammenhang mit einer Weiterentwicklung der Theorie der Produktsprache formuliert

    Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2011/12 : Stand: 1. Juli 2011

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    Dieses Dokument enthÀlt einen Auszug der im Onlineinformationssystem QIS-LSF (https://qis.server.uni-frankfurt.de) gespeicherten Daten zu den Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2011/12. Stand 1. Juli 2011
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