167 research outputs found

    Media Education and Digital Capitalism

    Get PDF
    Medienkritik gehörte schon immer zu den zentralen Aufgaben der Medienpädagogik. Die These ist, dass die Medienpädagogik bezüglich einer kritischen Medien- und Gesellschaftsanalyse einen Nachholbedarf hat. Nach einem Blick zurück auf historische Entwicklungslinien der Medienpädagogik wird begründet, weshalb die Stärkung einer gesellschafts- und medienkritischen Perspektive notwendig ist. In einem weiteren Schritt erfolgt eine Annäherung an das Thema ‹Digitaler Kapitalismus›, indem ausgewählte Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven skizziert und wichtige Strukturprinzipen herausgearbeitet werden. Der abschliessende Teil thematisiert die gesellschaftliche Verantwortung der Medienpädagogik: Entweder immer mehr zu einem Ausbildungs- und Reparaturbetrieb des digitalen Kapitalismus zu werden (für digitale Technologien und deren ‹Nebenwirkungen›) oder sich als kritisch-reflexive Begleitung von medienbezogenen Bildungs- und Lernprozessen zu verstehen.Media criticism has always been a pivotal task of media education. The assumption is that media education has a need to catch up in regard to a critical analysis of media and society. After looking back at the historical development of media education it is found, why it is necessary to strengthen a socio- and media-critical perspective. In addition, the topic of ‹digital capitalism› is discussed by outlining selected papers from different scientific perspectives and by working out important structural principles of those. The conclusive part addresses the social responsibility of media education: either to become a training and repair company of ‹digital capitalism› (for digital technologies and their ‹side effects›) or to understand itself as a critical-reflexive support to media-related educational and learning processes

    Ist die Ozontherapie wirklich ungefährlich?

    Get PDF

    Wandel der Arbeit durch Digitalisierung = Wandel der Geschlechterverhältnisse? Dokumentation der Tagung am 17. Mai 2019 im Erich-Brost-Haus, Dortmund

    Get PDF
    Nach Einschätzung von Expert*innen wird sich die Arbeitswelt infolge der fortschreitenden Digitalisierung in den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten fundamental verändern. Einige Beobachter*innen prognostizieren, dass sich dieser Wandel auch auf die Geschlechterverhältnisse in Betrieb und Verwaltung auswirken wird. Die Tagung hat einen Beitrag dazu geleistet, den Blick auf diese zukünftigen Entwicklungen zu schärfen. Anhand empirischer Erkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- sowie der ­Arbeits- und Geschlechterforschung wurde die Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeit vorgestellt. Diskutiert wurde außerdem, wie der digitale Wandel das Geschlechterverhältnis berührt und verändern kann. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Frage, wie Erkenntnisse der Geschlechterforschung in die Unternehmen, in die Arbeits- und Technikgestaltung sowie in die Informatik einfließen können. Ein weiteres Thema war die Frage, welche Bedeutung Informatiker*innen als gestaltenden Akteur*­innen der Digitalisierung zukommt, ob und wie Technologien selbst vergeschlechtlicht sind. Aus verschiedenen Blickwinkeln (Wissenschaft, Politik, Unternehmen und Gewerkschaften) wurde diskutiert wie Arbeit 4.0 geschlechtergerecht gestaltet werden kann: Welche Erfahrungen haben die unterschiedlichen Akteur*innen? Welche Optionen erkennen sie im Prozess der Digitalisierung von Arbeit? Welche Rahmenbedingungen müssen betrieblich geschaffen werden für eine gute und geschlechtergerechte Arbeit? Gibt es verallgemeinerbare Ziele oder verhindert dies die Heterogenität des Feldes? Welche Einflussmöglichkeiten existieren zum jetzigen Zeitpunkt? Das Ziel der Tagung war die gemeinsame Suche nach Antworten auf die Frage, wie und unter welchen Bedingungen durch die Digitalisierung der Arbeitswelt neue Chancen für Frauen und Männer sowie für mehr Geschlechtergerechtigkeit entstehen

    Musikalische Praxen aus pädagogischen Perspektiven: Eine Festschrift zu Themen und Texten Christopher Wallbaums

    Get PDF
    In den Aufsätzen des Bandes werden von verschiedenen Autor:innen des aktuellen musikpädagogisch-wissenschaftlichen Diskurses Themen aufgegriffen und diskutiert, die Christopher Wallbaum ins musikpädagogische Spiel gebracht hat. Didaktische, philosophische, kulturtheoretische und methodologische Fragestellungen bilden zwei große Schwerpunkte: Eine erste Textgruppe beschäftigt sich in konstruktiv-kritischer Form mit musikdidaktisch-konzeptionellen Ansätzen wie der Prozess-Produkt-Didaktik und dem Modell Musikpraxen erfahren und vergleichen. Die zweite Textgruppe setzt sich mit Perspektiven musikpädagogischer Forschung auseinander. Dabei liegt ein Fokus auf Überlegungen zu praxistheoretischen Perspektiven auf Unterricht, zur Arbeit mit Unterrichtsvideographien und zu international vergleichenden Fragestellungen. Christopher Wallbaum hat nahezu 40 Jahre lang die Musikpädagogik als Lehrer und Hochschullehrer, als Musiker und Mensch geprägt. Sein Denken und Handeln zeigt das Fach als spannendes und herausforderndes, oftmals auch vergnügliches Problemfeld. Er war und ist stets an der Vermittlung von wissenschaftlichem Diskurs und konkreter Unterrichtspraxis interessiert und hat wesentliche Impulse für die musikpädagogische Forschung und Lehre gesetzt

    Digitalisierung und Weiterbildung

    Get PDF
    How does digitalisation affect adult and further education? The book shows the range of research perspectives and fields of application. Starting from basic theoretical research approaches, specific subject areas as well as application-related projects for the design of media-supported teaching-learning concepts are taken up. The contributions are not limited to technology-centred topics, but show the relevance of educational research for the design of the digital transformation. An interdisciplinary field of research and application is developed that cannot do without well-founded perspectives on adult education.Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Erwachsenen- und Weiterbildung aus? Das Buch zeigt die Bandbreite der Forschungsperspektiven und Anwendungsfelder. Ausgehend von grundlagentheoretischen Forschungsansätzen werden spezifische Themenfelder sowie anwendungsbezogene Vorhaben zur Gestaltung mediengestützter Lehr-Lern-Konzepte aufgegriffen. Die Beiträge zeigen dabei die Relevanz bildungswissenschaftlicher Forschung für die Gestaltung der digitalen Transformation. Es werden interdisziplinäre Forschungs- und Anwendungsfelder entworfen, die ohne fundierte erwachsenenpädagogische Perspektiven nicht auskommen

    Wagenscheins Pädagogik neu reflektiert. Mit Martin Wagenschein Bildungserfahrungen verstehen und unterstützen

    Get PDF
    Die Bedeutung Martin Wagenscheins (1896–1988) für die naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken ist unbestritten. Seine Ideen werden seit über einem halben Jahrhundert rezipiert, weitergedacht, erprobt und auf neue Unterrichtskontexte angewandt. Insbesondere die Forderung, »Verstehen« zu lehren, inspiriert ungebrochen aktuelle Didaktik-Diskurse, mittlerweile auch über den Bereich der sog. MINT-Bildung hinaus. Vor dem Hintergrund drängender Fragen nach erfolgreicher Bildung werden Wagenscheins Ideen mit diesem Band sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft hinein ausgeleuchtet. Das „Erste Buch“ (Teil 1) zeigt anhand von Primär- und Sekundärwerken auf, durch wen und wodurch Wagenschein inspiriert wurde. In einem umfassenden Interviewteil kommen Personen zu Wort, deren Arbeiten maßgeblich von Wagenschein beeinflusst waren und sind. Das „Zweite Buch“ (Teil 2) basiert auf der 2021 durchgeführten Wagenscheintagung und blickt darauf, wo Wagenscheins Ideen und Anliegen als fester Bestandteil fachdidaktischer und schulischer Praxis lebendig sind und unter welchen Gesichtspunkten sie weitergedacht und weiterentwickelt werden. (DIPF/Orig.

    Wagenscheins Pädagogik neu reflektiert

    Get PDF
    Die Bedeutung Martin Wagenscheins (1896–1988) für die naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken ist unbestritten. Seine Ideen werden seit über einem halben Jahrhundert rezipiert, weitergedacht, erprobt und auf neue Unterrichtskontexte angewandt. Insbesondere die Forderung, »Verstehen« zu lehren, inspiriert ungebrochen aktuelle Didaktik-Diskurse, mittlerweile auch über den Bereich der sog. MINT-Bildung hinaus. Vor dem Hintergrund drängender Fragen nach erfolgreicher Bildung werden Wagenscheins Ideen mit diesem Band sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft hinein ausgeleuchtet. Das „Erste Buch“ (Teil 1) zeigt anhand von Primär- und Sekundärwerken auf, durch wen und wodurch Wagenschein inspiriert wurde. In einem umfassenden Interviewteil kommen Personen zu Wort, deren Arbeiten maßgeblich von Wagenschein beeinflusst waren und sind. Das „Zweite Buch“ (Teil 2) basiert auf der 2021 durchgeführten Wagenscheintagung und blickt darauf, wo Wagenscheins Ideen und Anliegen als fester Bestandteil fachdidaktischer und schulischer Praxis lebendig sind und unter welchen Gesichtspunkten sie weitergedacht und weiterentwickelt werden

    Digitalisierung und Weiterbildung

    Get PDF
    How does digitalisation affect adult and further education? The book shows the range of research perspectives and fields of application. Starting from basic theoretical research approaches, specific subject areas as well as application-related projects for the design of media-supported teaching-learning concepts are taken up. The contributions are not limited to technology-centred topics, but show the relevance of educational research for the design of the digital transformation. An interdisciplinary field of research and application is developed that cannot do without well-founded perspectives on adult education

    Digitalisierung mit Arbeit und Berufsbildung nachhaltig gestalten

    Get PDF
    Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Aus- und Fortbildung in den elektro-, informations-, metall- und fahrzeugtechnischen Berufen? Der Einsatz digitaler Technik führt hier zu starken Veränderungen der Tätigkeiten und Arbeitsabläufe. Gleichzeitig sind die Beschäftigten dieser Berufe durch die Verwendung und Herstellung digital innovativer Produkte im besonderen Maße Mitgestaltende dieser Veränderungen. Der vorliegende Sammelband ist in drei Teile gegliedert. Im Abschnitt zur ressourcenfo-kussierten Facharbeit geht es um die Gestaltung nachhaltiger Produktions-, Service- und Reparaturprozesse: Wie kann digitale Technik genutzt werden, um ressourcenschonend und -effizient zu arbeiten? Unter dem Stichwort "Smartes Lernen" diskutieren die Autorinnen und Autoren das Gelingen der didaktischen Transformation und neue Unterrichtsmethoden für gewerblich-technische Schulen. Im Weiterem beschäftigt sich der Band mit der Informatik als Querschnittsdisziplin sämtlicher Digitalisierungsprozesse: Wie kann informatische Bildung in der beruflichen Aus- und Fortbildung gestaltet werden, obwohl Informatik kein verbindliches Schulfach ist? Dieser Sammelband enthält Beiträge der 29. Fachtagung der BAG Elektrotechnik, Informationstechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik 2019 im Rahmen der Hochschultage Berufliche Bildung (HTBB) in Siegen
    • …
    corecore